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BHF 4 Schwangerschaftsmonat 1-3: Befruchtung, Müdigkeit, Brüste wachsen Schwangerschaftsmonat 4-6: Bauch wölbt sich nach vorne, Schwangerschaftsstreifen, Sodbrennen, Verstopfung Schwangerschaftsmonat 7-9: Rückenschmerzen, Ödeme, Kurzatmigkeit, Senkwehen Komplikationen in einer Schwangerschaft...

BHF 4 Schwangerschaftsmonat 1-3: Befruchtung, Müdigkeit, Brüste wachsen Schwangerschaftsmonat 4-6: Bauch wölbt sich nach vorne, Schwangerschaftsstreifen, Sodbrennen, Verstopfung Schwangerschaftsmonat 7-9: Rückenschmerzen, Ödeme, Kurzatmigkeit, Senkwehen Komplikationen in einer Schwangerschaft Übermäßiges Erbrechen Hyperemesis gravidarum Schwangerschaftsinduzierter Hypertonus RR ab 140 Systole EPH Gestose Ödeme, Proteinurie, Hypertonie Präeklampsie Übelkeit, Erbrechen, Ohrensausen HELLP-Syndrom Ikterus, Ödeme, Leberwerte erhöht Geburt berechnen = Datum des 1. Tages der Menstruation + 7 Tage – 3Monate + 1 Jahr plusminus Abweichung vom 28-tägigen Zyklus Wehenarten Schwangerschaftswehen Sind unregelmäßig und schmerzlos Senkwehen Unregelmäßig, leicht krampfend und etwas schmerzhaft und während der letzten 4 SSW Vorwehen Kurz vor der Geburt, recht schmerzhaft, und große unregelmäßige Abstände Eröffnungswehen Muttermund öffnet sich, Intensität nicht laufend zu Austreibungswehen Erst mit vollständiger Öffnung des Muttermunds – wird durch Presswehen unterstützt Nachgeburtswehen Dienen der Lösung der Plazenta Nachwehen Dienen zur Rückbildung des Uterus Salutogenese = alle Menschen haben gesunde und kranke Anteile und befinden sich auf einem Kontinuum. Gesundheit ist ein dynamischer Prozess. Pathogenese geht von einem gesunden Menschen aus und bedeutet die Entstehung von Krankheit. Herzstück der Salutogenese ist das Kohärenzgefühl, also die grundsätzliche positive Einstellung zum Leben. Dieses hat 3 Teilaspekte: Verstehbarkeit, Sinnhaftigkeit und Handhabbarkeit. Lebenserfahrung oder wichtige Ereignisse wie Geburt des Kindes formen das Kohärenzgefühl. Jeder Mensch hat Widerstandsressourcen, die beeinflusst werden von verschiedenen Faktoren wie Intelligenz, Bewältigungsstrategien, soziales Umfeld etc. Je nach dem wie gut diese ausgebaut sind bewegt sich der Mensch in Richtung Gesundheit oder Krankheit, wenn ihm Stressoren begegnen mit denen umgegangen werden muss. Geburtslagen von Babys Schädellage (96%) Beckenendlage (3%) Quer- und Schräglage: Gefahr eines Nabelschnurvorfalls, vaginale Geburt nicht möglich Nabelschnurvorfall : Nabelschnur liegt nach Springen der Fruchtblase vor oder neben dem vorangehenden Kindsteil = Sauerstoffzufuhr nicht ausreichend = sofortige Hilfe notwendig APGAR SCORE Direkt nach Geburt: A = Atmung P = Puls G = Grund/Muskeltonus A = Aussehen r = Reflexerregbarkeit Er wird in der 1., 5. Und 10. Lebensminute erhoben und erfolgt über die Punktevergabe 0-2 in den 5 Kategorien. 8-10 Punkte bedeudet Baby ist gesund. Der APGAR ist eine Maßnahme der U1 Untersuchung die direkt im Kreißsaal stattfindet. Hier wird auch Nabelschnurblut entnommen, Vit K gegeben, Gewicht, Körperläne und Kopfumfang gemessen. Weitere Untersuchungen finden im ersten LJ statt, so ist bis Ende nach 12 Monaten auch U2-U6 untersucht worden (gelbes Heft) NG-Screening = freiwillig aber zu empfehlen. Hier wird Blut von Ferse abgenommen und ins Labor geschickt (Lochkarte). Wird meist an Tag 2-3 stattfinden, ist aber später auch möglich. Krankenkassen zahlen allerdings wsh nur bis 4 Wochen. BILIRUBIN / HYPERBILIRUBINÄMIE Babys können durch zu langen Zustand von übermäßigem Bilirubin Hirnschäden davontragen, weil das Bilirubin über die Blut-Hirn schranke ins Hirn eintreten kann. Hier wird das Hämoglobin abgebaut und im weiteren Verlauf zu Bilirubin, welches sich in Gewebe speichert, da das Neugeborene noch nicht schafft alles auszuscheiden. Bei zu hohen Werten wird eine 12 stl. Phototherapie in blauem Licht im KH stattfinden. Ca. 50% der Babys entwickeln einen Ikterus, jedoch muss nur bei ca 10% eine Behandlung erfolgen. Bei der Phototherapie kann das wasserunlösliche Bilirubin wasserlöslich gemacht werden und somit über die Nieren ausgeschieden werden. BINDUNGSTHEORIE NACH BOWLBY Von geburt an erworbenes Band zwischen Kind und nicht auswechselbarer Bezugsperson. ZIEL für das Kind : emotionale Sicherheit, Nähe, sichere Basis, Schutz Wirkt sich später auf Beziehungen und Selbstbewusstsein aus. Auch auf Selbstwirksamkeit. Positive Bindungserfahrungen lassen später auch Probleme als leichter lösbar erscheinen. 4 Bindungstypen: Unsicher-vermeidende Bindung Gleichgültig wirkend Sichere Bindung Emotional offen Unsicher ambivalente Bindung Widersprüchlich und anhänglich Desorganisierte Bindung Bizarre Verhaltensweisen Erste Form der Sicherheit: Das Bonding MUTTERSCHUTZGESETZ: = schützt Frau und Kind während der Schwangerschaft, nach der Entbindung und der Stillzeit Schutzfristen vor und nach der Entbindung: vor Entbindungstermin darf die Frau 6 Wochen nicht beschäftigt werden, nach Entbindung sind 8 Wochen Pflicht. Bei Behinderung , Frühgeburten oder Mehrlingsgeburt erhöht sich die Schutzdauer auf 12 Wochen nach Entbindung. Verbot von Mehrarbeit und Ruhezeiten für Schwangere und Stillende: AG darf Schwangere ü18 nicht über 8,5 Stunden und 90 Stunden gesamt in Doppelwoche arbeiten lassen. Bei u18 gilt – keine Arbeitszeiten über 8h am Tag oder ü80 Stunden in der Doppelwoche. Eine Ruhezeit von mind. 11 Stunden muss gewährleistet sein. Weitere Paragraphen: Ärztliches Beschäftigungsverbot, Kündigungsverbot, Gestaltung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung). ELTERNZEIT Beide Eltern haben Anspruch auf Elternzeit. In dieser Zeit darf nicht gekündigt werden, der Arbeitgeber muss das Gehalt nicht bezahlen. Beide Elternteile können gleichzeitig bis zu 3 Jahre Elternzeit in Anspruch nehmen. Zwischen 3. Und 8. Geburtstag können 24 monate genommen werden. Die Elternzeit kann auf 3 Abschnitte aufgeteilt werden. Die Finanzierung erfolgt über Partnerschaftsbonus, Elterngeldplus(150-900), Basiselterngeld (zw. 300- 1800)

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