Desktop Publishing mit Adobe InDesign CC Präsentation PDF

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HTL Mödling

E. Meisenbichler

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desktop publishing Adobe InDesign typography design

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This presentation details the principles of desktop publishing, such as the use of Adobe InDesign CC for creating publications. It covers topics including layout, typography, and font choices.

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Desktop Publishing mit Hilfe von Adobe InDesign CC Welche Software für welchen Zweck? Erfassen und Textverarbeitung MS Word formatieren von Texten Bearbeiten und Bildbearbeitung Adobe...

Desktop Publishing mit Hilfe von Adobe InDesign CC Welche Software für welchen Zweck? Erfassen und Textverarbeitung MS Word formatieren von Texten Bearbeiten und Bildbearbeitung Adobe Photoshop optimieren von Bildern Kombination DTP Adobe InDesign von allem E. Meisenbichler based on EP 2 Das Layout Seitenumfang Seitenformat Seitenränder Position u. Größe der Bilder Anordnung von Text und Grafik Typografische Merkmale Verwendete Farben E. Meisenbichler based on EP 3 Falzmuster Einbruchfalz Fensterfalz Wickelfalz Leporellofalz Kreuzfalz E. Meisenbichler based on EP 4 Die Seitenränder Kopf Bund Bund Außen Außen Fuß Falz E. Meisenbichler based on EP 5 Der Goldene Schnitt 1 1,618 1 1,618 E. Meisenbichler based on EP 6 Vorteile von Spalten Flexiblere Kombination von Text und Bild Lesefreundlichkeit wird erhöht (kurze Zeilen) Mehr Text auf einer Seite (je kürzer die Zeile, desto kleiner die Schriftgröße) E. Meisenbichler based on EP 7 Regeln für den Spaltenaufbau Aufteilung Schriftgröße 8/9 pt – max. 4 Spalten Schriftgröße 10 pt – max. 3 Spalten Schriftgröße 11/12 pt – max. 2 Spalten Grundlinienraster Spaltenumbruch E. Meisenbichler based on EP 8 Ziele der Typographie Optimierung der Lesbarkeit des Textes Harmonische Gestaltung aller Seiten Klare Gliederung des Textes Orientierung an der Zielgruppe Orientierung am Corporate-Design E. Meisenbichler based on EP 9 Schriften Systemschriften (True Type Fonts) Satzschriften (Post Script Fonts) Schriftfamilie E. Meisenbichler based on EP 10 Schriftarten Serifenschriften leicht lesbar, für TNR Fließtexte geeignet (Antiquaschriften) Garamon d Serifenlose „schwerer lesbar“, Arial Schriften gezielte Reduktion der Tahoma Lesegeschwindigkeit (Groteskschriften) Verdana Plakatschriften für Fließtext Comic Sans ungeeignet, für Impact Überschriften geeignet E. Meisenbichler based on EP 11 Auswahlkriterien für Schrift Textmenge und Platzbedarf Länge des Textes Lesbarkeit der Schriftart Aufmerksamkeit des Lesers (Zielgruppe) Schrift und Inhalt Assoziationen (dynamisch, elegant...) E. Meisenbichler based on EP 12 Kombination von Schriftarten Harmonie durch völlige Übereinstimmung (eine Schriftfamlie) deutliche Unterscheidung (eine serifenlose und eine Serifenschrift) Disharmonie durch Kombination zweier Serifenschriften Kombination zweier serifenloser Schriften E. Meisenbichler based on EP 13 Verschiedene Kombinationen Geeignete Kombination Ungeeignete Kombination Überschrift (Verdana 18 pt fett) Überschrift (Verdana 18 pt fett) Das Ziel bei der Wahl der Schriften ist immer ein Das Ziel bei der Wahl der Schriften ist immer ein harmonischer Gesamt-eindruck der Seite. Dies harmonischer Gesamteindruck der Seite. Dies können Sie erreichen … (Times New Roman 16 pt) können Sie erreichen … (Arial 14 pt) Überschrift (Verdana 18 pt fett) Überschrift (Times New Roman 20 pt fett) Das Ziel bei der Wahl der Schriften ist immer ein Das Ziel bei der Wahl der Schriften ist harmonischer Gesamteindruck der Seite. Dies immer ein harmonischer können Sie erreichen … (Verdana 13 pt) Gesamteindruck der Seite. Dies können Sie erreichen … (Garamond 16 pt) E. Meisenbichler based on EP 14 Schriftgrößen Konsultationsgröße (6 – 9 pt) Lesegröße (9 – 12 pt) Schaugröße (ab 14 pt) Grundlinie – Mittellänge – Unterlänge – Oberlänge E. Meisenbichler based on EP 15 Überschriften Überschriften Gliederung des Textes Aufmerksamkeit des Lesers wecken Zwischenüberschriften Hierarchische Gliederung Fokussierung der Aussage des folgenden Kapitels E. Meisenbichler based on EP 16 Überschriften andere Schriftart oder Stil größere Schriftgröße Abstand zum Fließtext Ausrichtung E. Meisenbichler based on EP 17 Ausrichtung von Überschriften Zentrierte Überschriften klassisch, jedoch konservativ kein Erstzeileneinzug im Fließtext kein rechtsbündiger Fließtext Links-/rechtsbündige Überschriften linksbündiger Fließtext oder Blocksatz sollte optisch passen Kurz gehalten (also am besten einzeilig) E. Meisenbichler based on EP 18 Buchstaben Buchstabenbreite (= Skalierung) Buchstabenabstände (= Laufweite) Laufweite erweitern = vergrößern (= Sperren) verringern = Kerning E. Meisenbichler based on EP 19 Zeilenabstand und Durchschuss Standard = 120 % der Schriftgröße Schriftgröße 10 pt Zeilenabstand 12 pt Dies ist ein Beispieltext. Zeilenabstand Durchschuss Dies ist ein Beispieltext. E. Meisenbichler based on EP 20 Textauszeichnung Fett Kursiv Unterstreichen vermeiden! Unterstrichen Durchgestrichen Deutlicher Kontrast Negativ notwendig! Elegant aber altmodisch, KAPITÄLCHEN schwer lesbar! E. Meisenbichler based on EP 21 Textauszeichnung Großbuchstaben, nicht für VERSALIEN große Textmengen geeignet! auf Layout abstimmen Textfarbe Texte mit großem Schriftgrad Textschatten und nur wenige Wörter Großer Schriftgrad und wenige Kontur Wörter E. Meisenbichler based on EP 22 Absatzgestaltung Freiräume zwischen den Absätzen zwischen Fließtext und Überschrift größer zwischen Überschrift und Fließtext kleiner Absatzgestaltung durch Einzüge Absatzgestaltung durch Absatzlinien E. Meisenbichler based on EP 23 Absatzausrichtungen Linksbündig Silbentrennung für kurze und lange Texte geeignet Rechtsbündig sinnvoller Zeilenwechsel nur für kurze Texte geeignet E. Meisenbichler based on EP 24 Absatzausrichtungen Zentriert kurze Texte (z.B. Gedichte) Überschriften Lesefluss wird stark gebremst Blocksatz für alle Arten von Text geeignet harmonisches Schriftbild uneinheitlicher Wort- und Zeichenabstand E. Meisenbichler based on EP 25 Besondere Formen der Textgestaltung Initialen Grundlinienversatz Claudia C laudia Grundlinie Grundlinienversatz E. Meisenbichler based on EP 26 Text und Farbe Beispiel Heller Text vor dunklem Hinter- grund wirkt optisch schwächer als umgekehrt. Beispiel Feine Linien können beim Druck Beispiel „wegbrechen“ – kräftigeren Schriftschnitt verwenden! Beispiel Farbige Texte vor hellem Beispiel Hintergrund wirken schwächer. Kräftigeren Schnitt verwenden! Beispiel E. Meisenbichler based on EP 27 Farbcharakteristika Reinheit, Unschuld (in Asien: Trauer) Tod, Trauer Eleganz, Schwere, Ernst Sachlich, nüchtern, neutral Geist, Kosmos, Ewigkeit; wirkt kühl Dynamik, Aktivität, Wärme; Warnfarbe Anregend, heiter, dynamisch; kalt wirkt kälter, warm wärmer Aktivität, Dynamik; erregt Aufmerksamkeit; Warnfarbe Natur, Wachstum; beruhigend E. Meisenbichler based on EP 28 Danke für Eure Mitarbeit! E. Meisenbichler based on EP 29

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