Übungsaufgaben: Wirtschaftspolitik PDF
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Prof. Dr. Michael Nusser
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This document contains practice questions for an economics course, focusing on economic policy and theories.
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Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik Übungsaufgaben: Wirtschaftspolitik (Fragen zum Skript) Wichtig: Die aktuellen Anwendungsbeispiele im Präsenzunterricht sind klausurrelevant !!! 1) Beschreiben Sie kurz die Stärken und Schwächen kapitalistischer Marktwirtschaften........
Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik Übungsaufgaben: Wirtschaftspolitik (Fragen zum Skript) Wichtig: Die aktuellen Anwendungsbeispiele im Präsenzunterricht sind klausurrelevant !!! 1) Beschreiben Sie kurz die Stärken und Schwächen kapitalistischer Marktwirtschaften......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 2) Wodurch unterscheidet sich im Wesentlichen eine liberale Marktwirtschaft (z.B. „US- Kapitalismus“) von einer sozialen Marktwirtschaft (z.B. in Deutschland)? Nehmen sie dabei Bezug auf die Rolle des Staates (insb. den Umfang an Staatsregulierung). Liberale Marktwirtschaft:................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ Soziale Marktwirtschaft:.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 1 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20 3) Wie verhalten sich gesamtwirtschaftliche Hauptmärkte bei Konjunkturschwankungen aus (neu-) klassischer und (neu-) keynesianischer Sicht? Erläutern Sie dabei die Begriffe Angebots- und Nachfrageschocks und wie diese verarbeitet werden. (Neu-) Keynesianische Sicht (u.a. Gründe für Ungleichgewichtsprozesse):......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... (Neu-) Klassische Sicht (u.a. Gründe für Gleichgewichtsprozesse):......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 4) AS-AD-Modell: Beschreiben Sie kurz die unterschiedlichen Anpassungsprozesse (bzgl. Preis und Menge) bei den verschiedenen aggregierten Güterangebotsfunktionen. Angebotskurve – Klassik-Bereich Y = Y* bzw. Y > Y* (insb. „Boom“):.................................................................................................................................................................................................................................................................. Angebotskurve – Keynes-Bereich Y < Y* (insb. „Rezession“):.................................................................................................................................................................................................................................................................. 2 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20 Angebotskurve – Normal-Bereich Y < Y* (insb. „Aufschwung“):.................................................................................................................................................................................................................................................................. 5) Aggregierte Nachfrage: Warum hat die AD-Kurve eine negative Steigung (P-Y-Raum)?........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 6a) AS- / AD-Modell: Stellen Sie grafisch das gesamtwirtschaftliche Angebot und die gesamtwirtschaftliche Nachfrage in einem Preisniveau (P) – Produktionsmenge (reales BIP Y)-Diagramm bei einer konjunkturell schwankenden Nachfrage dar. (Achsen beschriften!) (Bitte Achsen beschriften) 6b) Ansatzpunkte Konjunkturpolitik in einer konjunkturellen Krisensituation (Rezession): Erläutern Sie kurz (mit Bezug zur Abb. in 6a) für den Fall einer konjunkturellen Krise (= Rezession inkl. Arbeitslosigkeit) die Maßnahmen und Wirkungsmechanismen einer expansiven antizyklischen Fiskalpolitik sowie einer expansiven antizyklischen Geldpolitik zur Erreichung der Konjunkturziele. Wie wird dadurch das Preisniveau, die Beschäftigung und die Produktion BIP Y (= das kurzfristige Wirtschaftswachstum) beeinflusst?.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 3 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 7a) Erklären Sie unter Zuhilfenahme einer Grafik des aggregierten Angebots (AS) und der aggregierten Nachfrage (AD), wie sich eine nachfragebedingte gesamtwirtschaftliche Krise / ein Rückgang der aggregierten Nachfrage (z.B. Rückgang Konsum / Investitionen / Exporte) kurzfristig sowie langfristig auswirkt, falls ein Staat keine aktive Stabilisierungs- politik durchführt (d.h. keine wirtschaftspolitischen Eingriffe). (Achsen beschriften!) (Bitte Achsen beschriften) Kurzbeschreibung (Wirkungskette):...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 7b) Nachfrageschock ─ Aktive Wirtschaftspolitik: Beschreiben Sie kurz verbal, wie in der obigen Grafik (aus Frage 7a) eine expansive Fiskal- und Geldpolitik (u.a. Konjunkturpakete; Leitzinssenkungen; Geldmengenausweitung) der Krise kurzfristig entgegenwirken kann..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 4 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20 8a) Erklären Sie unter Zuhilfenahme einer Grafik des aggregierten Angebots (AS) und der aggregierten Nachfrage (AD), wie sich ein negativer Angebotsschock (z.B. steigende Lohnstückkosten oder steigender Ölpreis) kurzfristig sowie langfristig auswirkt, falls ein Staat eine aktive Stabilisierungspolitik in Form einer expansiven Fiskal- und Geldpolitik durchführt (d.h. aktive wirtschaftspolitische Eingriffe). (Achsen beschriften!) (Bitte Achsen beschriften) Kurzbeschreibung (Wirkungskette):...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 8b) Angebotsschock ─ Ohne aktive Wirtschaftspolitik: Beschreiben Sie kurz verbal, was in der obigen Grafik (aus Frage 8a) langfristig passiert, wenn der Staat KEINE aktive expansive Fiskal- und Geldpolitik durchführt..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 9) Erläutern Sie kurz den Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit im Kontext des kurzfristigen Phillipskurven-Zusammenhanges. Welche Gefahr besteht dabei?.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 5 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20 10) Wie wirkt sich eine Lohnerhöhung im AS-AD-Modell aus, wenn gilt Y < Y* Vollb. ?..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 11a) Kreditmarkt ─ Wirkung Geld- und Fiskalpolitik: Erläutern Sie kurz die Bestandteile der Kreditnachfrage und des Kreditangebots. Beschreiben Sie kurz die Wirkung einer expansiven Geld- und Fiskalpolitik am Kreditmarkt auf das Zinsniveau einer Volkswirtschaft. 11b) Beschreiben Sie kurz, wie staatliche Budgetdefizite, ein Erlöspessimismus und Kreditklemmen am Kredit-, Güter- und Arbeitsmarkt wirken. 11a)............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 11b)................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 12) Kreditmarkt: Wie beeinflussen die (Zins-)Elastizität des Kreditangebots und der Kreditnachfrage die Größenordnungen der Zins-Mengen-Änderungen (z.B. Umfang der Zinsänderung sowie Mengenveränderungen bei S und I im Fall staatlicher Budgetdefizite)?.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 6 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20 13) Beschreiben Sie die Übertragungswege / Transmissionsmechanismen eines expansiven geldpolitischen Impulses (Leitzinssenkung und Ausweitung gesetzliche Zahlungsmittel) vom Bankensektor einer Wirtschaft bis auf den gesamtwirtschaftlichen Gütermarkt. Benutzen Sie auch die Quantitätsgleichung des Geldes zur Illustration (Pfeile ↓ oder ↑ einzeichnen bei der Quantitätsgleichung sowie Konstant-Zeichen −− oder konst.). 13a1) Keynes (Normalfall): Quantitätsgleichung:..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 13a2) Keynes (Investitionsfalle): Quantitätsgleichung:...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 13a3) Keynes (Liquiditätsfalle): Quantitätsgleichung:......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 13b) Monetaristen: Quantitätsgleichung:....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 7 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 13c) Neuklassiker: Quantitätsgleichung:.......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 14) Gefahr Time Lags: Warum kann eine expansive Konjunkturpolitik prozyklisch wirken?.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 15) Gefahr Inflation: Was sind die Hauptursachen für Inflation in der kurzen Sicht? 15a)............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 15b).............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20................................................................................................................................. 15c)................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 16) Gefahr Inflation: Wie lässt sich Inflation aus Sicht der Keynesianer / Monetaristen sowie aus Sicht der Neuklassiker bekämpfen. 16a) Keynesianer / Monetaristen: ….….......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 16b) Neuklassiker (inkl. „Inflation Targeting“):................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 17) Gefahr Finanzzyklen / Finanzcrashs: Erläutern Sie, wie eine antizyklische expansive Geldpolitik Instabilitäten bzw. ökonomische Krisen erzeugen kann...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 9 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 18) Nennen Sie kurz wichtige Wachstumsstrategien (inkl. „Gefahr Verschuldungsfalle“)...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 19) Stellen Sie die BESTAND-Standortfaktorensystematik (Kinkel / Fraunhofer ISI) grafisch dar. Erläutern Sie wesentliche Vorteile gegenüber anderen gängigen Standortfaktorenlisten......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 10 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20.................................................................................................................................................................................................................................................................. 20) Standortentscheidung: Erläutern Sie kurz die erfolgskritischen Standortfaktoren für den Fall, dass Unternehmen eine Wettbewerbsstrategie Kostenführerschaft verfolgen.............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 21) Standortentscheidung: Erläutern Sie kurz die erfolgskritischen Standortfaktoren, falls Unternehmen eine Wettbewerbsstrategie Technologieführerschaft verfolgen............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 11 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 22) Internationale Standortentscheidungen: Erläutern Sie kurz die erfolgskritischen Standortfaktoren, falls Unternehmen das Motiv (Globale) Markterschließung verfolgen............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 23) Internationale Standortentscheidungen: Erläutern Sie kurz die erfolgskritischen Standortfaktoren, falls Unternehmen das Motiv Following Customer verfolgen............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 12 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20 24) Welche Arten von Innovationen lassen sich unterscheiden (= ganzheitliches Innovations- verständnis; vgl. Konzept Fraunhofer ISI plus Erweiterung im Kontext Nachhaltigkeit)?...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 25) Stellen Sie Innovationsprozesse mit Hilfe des Innovationssystem-Ansatzes grafisch dar. Erläutern Sie, wie das Zusammenspiel von angebots- und nachfrageseitigen Faktoren in einem Innovationssystem dauerhafte Innovations- und Wettbewerbsvorteile sichern kann. Hinweis: Nennen Sie dabei kurz einige angebots- und nachfrageseitigen Faktoren....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 13 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 26) Nennen Sie kurz wichtige Aufgaben des Wettbewerbs („Wettbewerbsfunktionen“).................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20 27) Erläutern Sie, welche Innovationshemmnisse bei der Etablierung von Innovationen auftreten können. Legen Sie dabei den Schwerpunkt auf die zwei Bereiche Nachfrage sowie Umsetzung von neuem Wissen in wettbewerbsfähige Prozesse, Produkte, Dienstleistungen............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 15 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20 28) Klassifizieren Sie kurz die Instrumente der Umweltschutzpolitik. Beschreiben Sie kurz die Kriterien zur Beurteilung umweltschutzpolitischer Instrumente........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 29) Analysieren Sie grafisch, welche Emissionsmenge ökonomisch effizient ist (Gesamt- kostenminimum m opt). Beschreiben Sie, wie diese Emissionsmenge erreicht wird. (Achsen beschriften!) (Bitte Achsen beschriften) Beschreibung:........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 16 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20 30) Analyse: Erläutern Sie die Wirkung der umweltpolitischen Instrumente Abgaben („Pigou-Steuern“) und Umweltzertifikate (Umweltmarkt) auf die Emissionsmenge. Gehen Sie auch kurz auf die Verteilungseffekte ein. (Achsen beschriften!) Abgaben („Pigou-Steuern“): Umweltzertifikate (Umweltmarkt): Erläuterung (insb. Wirkungszusammenhänge):.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 17 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20 31) Internationaler (Güter-)Handel: Im Land 1 und im Land 2 werden die Güter Käse und Wein hergestellt. Die Arbeitsproduktivitäten können Sie der folgenden Tabelle entnehmen. Arbeitseinheiten pro Mengeneinheit Käse Wein Land 1 1 2 Land 2 6 3 Begründen Sie, warum es in dieser Situation zu einer internationalen Arbeitsteilung kommen wird („Vorteilhaftigkeit von Arbeitsteilung bzw. Spezialisierung“). Gehen Sie dabei auf absolute und komparative Kostenvorteile, Opportunitätskosten und die Vorteile aus der Spezialisierung (u.a. Veränderung der Produktion) ein............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 32) Mobilität Faktor Kapital: Erläutern Sie verschiedene Motive für Direktinvestitionen......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 33) Laffer-Kurve: Beschreiben Sie kurz die Wirkungszusammenhänge und Konsequenzen............................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 18 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 34) Mobilität Faktor Arbeit: Analysieren Sie anhand einer Graphik die Wirkungen von Migration (aufgrund Lohndifferenzen in den Ländern 1 und 2) auf die „Weltproduktion“ sowie die Löhne, Beschäftigung, Arbeits- und Kapitaleinkommen in den Ländern 1 und 2. Wie verändert sich durch Migration die Wohlfahrt der betrachteten Gruppen („Wer gewinnt, wer verliert?“) und die Wohlfahrt des jeweiligen Landes insgesamt? (Achsen beschriften!) Erläuterung Wirkungszusammenhänge und Verteilungseffekte:.............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 19 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20 35) Analyse Leistungsbilanz: Beurteilen Sie die Fälle positiver bzw. negativer Außen- beitrag (Exporte – Importe > bzw. < 0). Beurteilen Sie die Fälle positives bzw. negatives Leistungsbilanzsaldo (Exporte – Importe – Saldo der laufenden Übertragungen > bzw. < 0)......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 36) Beschreiben Sie kurz tarifäre und nicht-tarifäre Handelshemmnisse.......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 37) Nennen und erläutern Sie kurz wichtige Grundprinzipien des GATT-Vertrages........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 20 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20 38) Erläutern Sie anhand von geeigneten Graphiken für ein kleines Importland die Auswirkungen eines Importzolls sowie einer Importquote (begrenzte Anzahl an Importlizenzen) auf Konsumenten, Produzenten, den Staat und die Gesamtwohlfahrt. Wer wird sich für den Importzoll oder Importquoten einsetzen? Sollte der Staat diesem Begehren nachgeben? (Achsen beschriften!) a) Importzoll: b) Importquote (begrenzte Anzahl an Importlizenzen): (Achsen beschriften!) 21 Prof. Dr. Michael Nusser Wirtschaftspolitik WS 2019/20 39) Stabilität von Marktwirtschaften: Erläutern Sie die Gefahren einer wachsenden sozialen Ungleichheit („wachsende Einkommens- und Vermögensungleichheit“) in Form von politischen und ökonomischen Instabilitäten..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 22