PowerPoint Online Level 1 Thema 1 PDF

Summary

This document is a script for a PowerPoint training course for beginners at Level 1. It covers various aspects of using PowerPoint, including the interface, creating presentations, saving, opening, design, and functions. Useful for students or employees in a business setting.

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Inhalt {#inhalt.Inhaltsverzeichnisberschrift} ====== Präsentieren, aber richtig ein Training in vier Stufen -- Stufe 1 4 [Modul 1 -- Einführung in PowerPoint 5](#modul-1-einf%C3%BChrung-in-powerpoint) [Ziel der Präsentation 5](#ziel-der-pr%C3%A4sentation) [Was ist PowerPoint? 5](#was-ist-powerpo...

Inhalt {#inhalt.Inhaltsverzeichnisberschrift} ====== Präsentieren, aber richtig ein Training in vier Stufen -- Stufe 1 4 [Modul 1 -- Einführung in PowerPoint 5](#modul-1-einf%C3%BChrung-in-powerpoint) [Ziel der Präsentation 5](#ziel-der-pr%C3%A4sentation) [Was ist PowerPoint? 5](#was-ist-powerpoint) [Vergleich Aufgaben einer Präsentation und eines Präsentators 5](#vergleich-aufgaben-einer-pr%C3%A4sentation-und-eines-pr%C3%A4sentators) [Beispiel: 8](#beispiel) [Die Geschichte von PowerPoint 9](#die-geschichte-von-powerpoint) [gute und schlechte Präsentationen 10](#gute-und-schlechte-pr%C3%A4sentationen) [Die Benutzeroberfläche von PowerPoint 13](#die-benutzeroberfl%C3%A4che-von-powerpoint) [Erstellen einer ersten Präsentation 18](#erstellen-einer-ersten-pr%C3%A4sentation) [Speichern und Öffnen von Präsentationen 19](#speichern-und-%C3%B6ffnen-von-pr%C3%A4sentationen) [Verschiedene Speicherortoptionen (lokal, im Netz, in der Cloud). 20](#verschiedene-speicherortoptionen-lokal-im-netz-in-der-cloud.) [Die Dateitypen und Ihre Bedeutung 21](#die-dateitypen-und-ihre-bedeutung) [Öffnen von Dateien 22](#%C3%B6ffnen-von-dateien) [Kurzer Ausflug zum Thema Design 23](#kurzer-ausflug-zum-thema-design) [Grundlegende Funktionen 24](#grundlegende-funktionen) **\ ** **Abbildungsverzeichnis:** [Abbildung 1: Gaskins und Presenter 8](#_Toc175048902) [Abbildung 2: PowerPoint 3 für Windows 9](#_Toc175048903) [Abbildung 3: Entwicklungsumgebung 13](#_Toc175048904) [Abbildung 4: laufende Präsentation 13](#_Toc175048905) [Abbildung 5: Startfenster von PowerPoint 13](#_Toc175048906) [Abbildung 6: Arbeitsumgebung in PowerPoint 14](#_Toc175048907) [Abbildung 7: Register Datei 16](#_Toc175048908) [Abbildung 8: Titelfolie leer 17](#_Toc175048909) [Abbildung 9: Katalog leer 17](#_Toc175048910) [Abbildung 10: Titelfolie beschriftet 17](#_Toc175048911) [Abbildung 11: Katalog mit beschrifteter Titelfolie 17](#_Toc175048912) [Abbildung 12: Speichern unter 18](#_Toc175048913) [Abbildung 13: Datei Explorer bei Speichern unter 19](#_Toc175048914) [Abbildung 14: Startseite mit dem Öffnen Dialog 22](#_Toc175048915) [Abbildung 15: Datei öffnen Dialog 23](#_Toc175048916) [Abbildung 16: Design Schriftarten 24](#_Toc175048917) [Abbildung 17: Designschriftfarben 24](#_Toc175048918) [Abbildung 18: Design-Objektfarben 24](#_Toc175048919) [Abbildung 19: Gruppe Folien 24](#_Toc175048920) [Abbildung 20: Gruppe Schriftart 24](#_Toc175048921) [Abbildung 21: Korrektur der Groß und Kleinschreibung 24](#_Toc175048922) [Abbildung 22: Textmarker zum Löschen \--\> Keine Farbe 24](#_Toc175048923) [Abbildung 23: Schriftfarben 25](#_Toc175048924) [Abbildung 24: Der Farbverlauf 25](#_Toc175048925) [Abbildung 25: weitere Farben 25](#_Toc175048926) [Abbildung 26: Das Schriftartfenster 25](#_Toc175048927) [Abbildung 27: Schriftgröße 26](#_Toc175048928) Präsentieren, aber richtig ein Training in vier Stufen -- Stufe 1 ================================================================= Herzlich willkommen in unserem Kurs „Präsentieren, aber richtig". Schön, dass Sie mit dabei sind. Es freut uns sehr, Sie heute hier begrüßen zu dürfen. In den kommenden Tagen werden wir gemeinsam die Grundlagen von PowerPoint erkunden und lernen, wie Sie Ihre Ideen und Inhalte effektiv und ansprechend präsentieren können. PowerPoint ist ein mächtiges Werkzeug, das Ihnen hilft, Ihre Botschaften klar und visuell ansprechend zu vermitteln. Egal, ob Sie Präsentationen für berufliche Zwecke, akademische Projekte oder persönliche Anlässe erstellen möchten -- dieser Kurs wird Ihnen die notwendigen Fähigkeiten und Techniken vermitteln, um Ihre Präsentationen auf das nächste Level zu heben. Unser Kurs ist so strukturiert, dass wir Schritt für Schritt vorgehen und dabei sowohl theoretische als auch praktische Aspekte abdecken. Wir beginnen mit den grundlegenden Funktionen und arbeiten uns bis zu fortgeschrittenen Techniken vor. Dabei werden wir auch auf Tipps und Tricks eingehen, die Ihnen helfen, Ihre Präsentationen noch professioneller und überzeugender zu gestalten. Wir laden Sie ein, aktiv am Kurs teilzunehmen, Fragen zu stellen und Ihre eigenen Ideen und Erfahrungen einzubringen. Gemeinsam werden wir eine inspirierende und produktive Lernumgebung schaffen. Wir freuen uns auf eine spannende und lehrreiche Zeit mit Ihnen und wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude beim Lernen! In Level 1, dem Basiskurs, erlernen Sie, wie man mit Präsentationsprogrammen umgeht. Sie lernen auch, welche rhetorischen Stilmittel Sie verwenden können, um gut zu präsentieren. ![](media/image4.png) Modul 1 -- Einführung in PowerPoint ----------------------------------- In diesem ersten Modul lernen wir die Entwicklungsumgebung von PowerPoint kennen, wir legen eine erste Präsentation an und lernen, wie Präsentationen aufgebaut werden. Gleichzeitig ziehen wir auch einen Vergleich zwischen den Aufgaben einer Präsentation und eines Präsentators. ### Ziel der Präsentation Sie lernen, wie man Präsentationen aufbaut und den Unterschied zwischen der Entwicklungsumgebung und dem Präsentationsmodus. Außerdem erlernen Sie die Möglichkeiten des Speicherns der Präsentationen. Ein kleiner Rückblick in die Geschichte rundet das Ganze ab. ### Was ist PowerPoint? Zu Beginn schauen wir uns an, wie PowerPoint sich entwickelt hat, ein bisschen Geschichte und Informationen. Wir klären ab, welche Bedeutung das Thema Präsentieren heute hat. Wir schauen auf ein paar Kennzahlen und unterscheiden auch gute und schlechte Präsentationen. Wir untersuchen auch die Bedeutung der Präsentation und des Redners. Danach werden wir den Aufbau der Entwicklungsumgebung von PowerPoint analysieren. Wir sehen uns an, wie man neue Präsentationen anlegt, diese dann speichert und wir lernen erste Folienarten kennen. ### Vergleich Aufgaben einer Präsentation und eines Präsentators Es ist wichtig, dass Sie sich im Klaren darüber sind, dass Sie das Zentrum der Präsentation sind. Sie stehen vorne und erklären den Menschen vor ihnen Ihr Wissen. Es ist egal, ob es sich dabei um eine Produktpräsentation, das Vorstellen von betrieblichen Zahlen oder einen Vortrag über grüne Energie handelt. Ihre Art zu sprechen, Ihre Körpersprache und Ihre Ausdrucksweise soll das Publikum überzeugen. PowerPoint ist nur das Hilfsmittel, das Ihre Rede mit anschaulichen Beispielen unterstreicht. Aspekt Präsentation Präsentator ------------------------- ---------------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------------------- Definition Eine strukturierte Darstellung von Informationen, oft mit visuellen Hilfsmitteln Die Person, die die Präsentation vorträgt und vermittelt Ziel Informationen vermitteln, überzeugen, unterhalten Informationen klar und überzeugend präsentieren, das Publikum einbeziehen Inhalt Daten, Fakten, Grafiken, Bilder, Texte Sprachliche Darstellung, Körpersprache, Interaktion mit dem Publikum Vorbereitung Erstellung von Folien, Recherche, Strukturierung der Inhalte Übung des Vortrags, Entwicklung rhetorischer Strategien, Vorbereitung auf Fragen Rhetorische Fähigkeiten Nicht direkt relevant, aber visuelle Rhetorik kann wichtig sein Sehr wichtig: Sprachgewandtheit, Überzeugungskraft, Körpersprache, Stimme Technische Aspekte Nutzung von Software wie PowerPoint, Keynote Nutzung von Mikrofonen, Präsentationsfernbedienungen, ggf. Teleprompter Interaktion Meist passiv, kann interaktive Elemente wie Umfragen enthalten Aktiv: Fragen beantworten, auf das Publikum reagieren, Diskussionen moderieren Herausforderungen Technische Probleme, Überladung mit Informationen Lampenfieber, schwierige Fragen, Publikumskontrolle #### Tipps für gute Präsentationsfähigkeiten: **Vorbereitung** 1. **Kenntnis des Themas**: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Thema gründlich verstehen. Recherchieren Sie und bereiten Sie sich auf mögliche Fragen vor. 2. **Struktur**: Gliedern Sie Ihre Präsentation klar in Einleitung, Hauptteil und Schluss. Eine gute Struktur hilft dem Publikum, Ihren Argumenten zu folgen. Machen Sie Ihre Präsentation interessant und erzählen Sie eine Geschichte. Nehmen Sie Ihr Publikum mit auf eine Reise. 3. **Visuelle Hilfsmittel**: Nutzen Sie Folien, Bilder und Diagramme, um Ihre Punkte zu veranschaulichen. Achten Sie darauf, dass sie **nicht** überladen sind. #### Rhetorische Fähigkeiten 1. **Anrede:** Bitte wählen Sie beim Vortragen die „Sie" Form, auch wenn es sich um Personen handelt, mit denen Sie befreundet sind. Sie können nicht wissen, ob morgen Ihr Chef im Publikum sitzt, der es unpassend finden würde, wenn Sie ihn mit „Du" anreden. 2. **Körpersprache**: Achten Sie auf eine offene und selbstbewusste Haltung. Nutzen Sie Gesten, um Ihre Aussagen zu unterstreichen. 3. **Stimme**: Variieren Sie Ihre Stimmlage und Lautstärke, um wichtige Punkte zu betonen und Monotonie zu vermeiden. Reden Sie nicht laut, das überlastet die Stimme. Sprechen Sie zu den Menschen in der letzten Reihe, dann trägt Ihre Stimme auch bis dahin. Vor wichtigen Aussagen machen Sie eine kleine Pause, das erhöht die Spannung. 4. **Augenkontakt**: Halten Sie regelmäßig Augenkontakt mit Ihrem Publikum, um eine Verbindung herzustellen und Interesse zu wecken. Bei größeren Gruppen suchen Sie jeweils vorne, in der Mitte und ganz hinten eine Person für den Augenkontakt. Dann fühlen sich alle angesprochen. 5. **Kleidung**: Achten Sie darauf, dass Ihre Kleidung angemessen ist. Denken Sie daran, dass Ihre Zuhörer unter Umständen einen weiten Weg auf sich genommen haben, nur um Ihren Vortrag zu hören. Sie sind es Wert, dass Sie dein Bestes geben. #### Interaktion mit dem Publikum 1. **Fragen stellen**: Integrieren Sie Fragen, um das Publikum einzubeziehen und zum Nachdenken anzuregen. Achten Sie aber darauf, dass es rhetorische Fragen sind, die keine Antwort erfordern. Bei Ja/Nein Fragen achten Sie darauf, dass die gewünschte Antwort im Publikum ankommt. Wenn alle nicken, ist es ein ja. 2. **Feedback einholen**: Seien Sie offen für Fragen und Feedback. Dies zeigt, dass Sie das Publikum ernst nehmen und bereit sind, auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Verlegen Sie den Fragenteil aber ans Ende Ihrer Präsentation, damit sie nicht unterbrochen wird. In der Regel haben Sie Zeit für etwa 3 -- 5 Minuten. Das sind etwa 3 Fragen. Sagen Sie das schon vorher, damit sich nach 3 Wortmeldungen keiner mehr meldet. Falls sehr großes Interesse besteht, geben Sie einen Ort bekannt, wo man Sie treffen kann für weitere Fragen. 3. **Geschichten erzählen**: Nutzen Sie Anekdoten oder Beispiele, um Ihre Punkte lebendiger und nachvollziehbarer zu machen. Benutzen Sie dafür erdige Beispiele und keine abstrakten Modelle. #### Technische Aspekte 1. **Technik testen**: Überprüfen Sie vorher alle technischen Geräte, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. 2. **Backup-Plan**: Haben Sie immer einen Plan B, falls die Technik versagt, z. B. ausgedruckte Handouts. #### Selbstvertrauen aufbauen 1. **Übung**: Üben Sie Ihre Präsentation mehrmals, idealerweise vor Freunden oder Kollegen, um Feedback zu erhalten. Nehmen Sie dabei Kritik an und verbessern Sie notfalls Ihre Präsentation. 2. **Positives Denken**: Visualisieren Sie eine erfolgreiche Präsentation und erinnern Sie sich daran, dass Sie gut vorbereitet sind. 3. **Atemtechniken**: Nutzen Sie Atemübungen, um Nervosität zu reduzieren und ruhig zu bleiben. +-----------------------------------------------------------------------+ | ### Beispiel: | | | | Dieses Beispiel zeigt, wie man eine klare Struktur, überzeugende | | Argumente und rhetorische Fähigkeiten kombiniert, um das Publikum zu | | überzeugen. | | | | **Titel: Nachhaltigkeit im Unternehmen: Ein Weg in die Zukunft** | | | | **Einleitung** | | | | - **Begrüßung**: "Guten Tag, meine Damen und Herren. Vielen Dank, | | dass Sie heute hier sind." | | | | - **Ziel der Präsentation**: "Heute möchte ich Ihnen zeigen, wie | | unser Unternehmen durch nachhaltige Praktiken nicht nur die | | Umwelt schützt, sondern auch wirtschaftlich profitiert." | | | | **Hauptteil** | | | | 1. **Warum Nachhaltigkeit wichtig ist** | | | | - **Umweltaspekte**: "Der Klimawandel ist eine der größten | | Herausforderungen unserer Zeit. Unternehmen haben die | | Verantwortung, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren." | | | | - **Wirtschaftliche Vorteile**: "Nachhaltigkeit kann Kosten | | senken und die Effizienz steigern. Studien zeigen, dass | | nachhaltige Unternehmen langfristig erfolgreicher sind." | | | | 2. **Unsere Maßnahmen** | | | | - **Energieeffizienz**: "Wir haben unsere Produktionsanlagen | | modernisiert, um den Energieverbrauch um 20% zu senken." | | | | - **Abfallmanagement**: "Durch Recycling und Wiederverwendung | | konnten wir unseren Abfall um 30% reduzieren." | | | | - **Mitarbeiterengagement**: "Unsere Mitarbeiter sind unser | | größtes Kapital. Wir fördern nachhaltiges Verhalten durch | | Schulungen und Anreize." | | | | 3. **Erfolge und Ausblick** | | | | - **Erreichte Ziele**: "In den letzten drei Jahren haben wir | | unseren CO2-Ausstoß um 25% reduziert." | | | | - **Zukünftige Pläne**: "Wir planen, bis 2030 klimaneutral zu | | sein und unsere Lieferkette vollständig nachhaltig zu | | gestalten." | | | | **Schluss** | | | | - **Zusammenfassung**: "Nachhaltigkeit ist nicht nur gut für die | | Umwelt, sondern auch für unser Geschäft. Gemeinsam können wir | | eine bessere Zukunft gestalten." | | | | - **Aufruf zum Handeln**: "Ich lade Sie ein, sich uns anzuschließen | | und aktiv an unseren Nachhaltigkeitsinitiativen teilzunehmen." | | | | - **Dankeschön**: "Vielen Dank dass Sie mich auf dieser | | Vortragsreise begleitet haben. Haben Sie Fragen?" | +-----------------------------------------------------------------------+ ### ### Die Geschichte von PowerPoint Lassen Sie uns eine kleine Zeitreise machen und die Entwicklung dieser revolutionären Software erkunden. #### Die Geburt einer Idee Es war das Jahr 1984, als Robert Gaskins bei Forethought Inc. in Sunnyvale, Kalifornien, als Vizepräsident für Produktentwicklung eingestellt wurde. Seine Aufgabe war es, eine neue Software für grafische Betriebssysteme wie Microsoft Windows und Apple Macintosh zu entwickeln. Schon bald kam ihm die Idee für eine Präsentationssoftware, die damals als "Presenter" bekannt war[^1^](#fn1){#fnref1.footnote-ref}. #### Die ersten Schritte Die Entwicklung begann offiziell im November 1984. Gaskins und sein Team, darunter der Entwickler Dennis Austin, arbeiteten hart daran, die erste Version der Software zu erstellen. Im Januar 1987 erhielt Forethought eine Finanzierung von Apple, was einen großen Schub für das Projekt bedeutete[^2^](#fn2){#fnref2.footnote-ref}. A Brief History of PowerPoint (and Facts You Did Not Know) []{#_Toc175048902.anchor}Abbildung 1: Gaskins und Presenter #### Die Namensänderung Ursprünglich sollte die Software "Presenter" heißen, aber dieser Name war bereits vergeben. Nach einigen Überlegungen und einem zufälligen Einfall unter der Dusche entschied sich Gaskins für den Namen \"PowerPoint\". Dieser Name sollte bald in der ganzen Welt bekannt werden. #### Die Übernahme durch Microsoft Am 31. Juli 1987 kaufte Microsoft Forethought Inc. für 14 Millionen US-Dollar. Dies war ein entscheidender Moment, da Microsoft das Potenzial von PowerPoint erkannte und es in sein Office-Paket integrierte. Die erste Version von PowerPoint für Windows wurde am 22. Mai 1990 veröffentlicht und unterstützte erstmals Farben. ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Software, Display enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image6.png) []{#_Toc175048903.anchor}Abbildung 2: PowerPoint 3 für Windows #### Der Aufstieg zur Dominanz In den folgenden Jahren entwickelte sich PowerPoint kontinuierlich weiter. Es wurde zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Unternehmen, Bildungseinrichtungen und viele andere Bereiche. Bis 2001 war PowerPoint auf rund 250 Millionen Computern installiert, und täglich wurden etwa 30 Millionen Präsentationen erstellt. #### Die Moderne Heute ist PowerPoint ein integraler Bestandteil von Microsoft 365 und wird weltweit von Millionen Menschen genutzt. Es hat sich von einer einfachen Präsentationssoftware zu einem mächtigen Werkzeug entwickelt, das Multimedia-Integration, Zusammenarbeit in Echtzeit und vieles mehr bietet. #### Verbreitung 1. PowerPoint ist das am weitesten verbreitete Präsentationsprogramm. 2. Bis zu 100 Milliarden Folien werden jährlich erstellt. 3. Es konkurriert mit LibreOffice und Keynote. #### Interessante Anekdoten: Hier noch ein paar Informationen zu PowerPoint. ##### Die übersprungene Version 13 Ein kurioses Detail in der Versionsgeschichte von PowerPoint ist, dass es keine Version 13 gibt. Aufgrund von Triskaidekaphobie, der Angst vor der Zahl 13, wurde diese Version übersprungen. Dies ist ein Beispiel dafür, wie Aberglaube sogar in der Softwareentwicklung eine Rolle spielen kann. ##### PowerPoint Karaoke Eine moderne und unterhaltsame Anekdote ist die Erfindung von "PowerPoint Karaoke". Dabei handelt es sich um ein Spiel, bei dem Teilnehmer eine unbekannte Präsentation halten müssen, ohne den Inhalt vorher zu kennen. Dies sorgt oft für lustige und improvisierte Präsentationen und zeigt, wie vielseitig PowerPoint genutzt werden kann. Dieses Spiel findet in der Regel vor Zuschauern statt. Der Erfolg misst sich an der Stärke des Applauses. #### Interessante Zahlen: - Weltweit gibt es mehr als 500.000.000 Anwender von PowerPoint - Vortragende, die von ihren Folien ablesen, wurden als das nervigste bei Präsentationen gewählt - 350 Präsentationen werden pro Sekunde weltweit gestartet #### Fazit Die Geschichte von PowerPoint ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie eine einfache Idee die Welt verändern kann. Von den bescheidenen Anfängen bei Forethought bis zur globalen Dominanz als Teil von Microsoft Office hat PowerPoint die Art und Weise, wie wir Informationen präsentieren, revolutioniert. ### gute und schlechte Präsentationen Merkmal Schlechte Folie Gute Folie --------------------- ------------------------------------------------------- ---------------------------------------- Textmenge Zu viel Text, lange Absätze Weniger Text, kurze Stichpunkte Lesbarkeit Kleine Schriftgröße, schlechte Farbkontraste Große Schriftgröße, guter Farbkontrast Bilder und Grafiken Überladene oder irrelevante Bilder Relevante und unterstützende Bilder Struktur Unstrukturierte Informationen, keine klare Gliederung Klare Struktur, logische Gliederung Design Überladenes Design, zu viele Farben und Schriftarten Einfaches und konsistentes Design Animationen Zu viele oder ablenkende Animationen Dezente und unterstützende Animationen #### Was macht eine gute Folie aus? 1. **Klarheit und Einfachheit**: Vermeiden Sie überladene Folien. Nutzen Sie klare und prägnante Texte, um die Hauptpunkte zu vermitteln.[^3^](#fn3){#fnref3.footnote-ref} 2. **Visuelle Unterstützung**: Verwenden Sie Bilder, Grafiken und Diagramme, um Ihre Aussagen zu unterstützen und komplexe Informationen verständlicher zu machen.[^4^](#fn4){#fnref4.footnote-ref} 3. **Einheitliches Design**: Halten Sie ein konsistentes Design mit passenden Farben, Schriftarten und Layouts bei. Dies sorgt für einen professionellen und zusammenhängenden Eindruck. 4. **Lesbarkeit**: Achte darauf, dass die Schriftgröße groß genug ist, damit alle Zuschauer den Text problemlos lesen können. Vermeide zu viele verschiedene Schriftarten. 5. **Weniger ist mehr**: Beschränken Sie sich auf die wichtigsten Informationen und vermeiden Sie lange Textblöcke. Nutzen Sie Stichpunkte, um die Inhalte übersichtlich zu präsentieren. 6. **Animationen sparsam einsetzen**: Verwenden Sie Animationen und Übergänge nur, wenn sie den Inhalt unterstützen und nicht ablenken. 7. **Struktur und Gliederung**: Eine klare Struktur mit einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schluss hilft den Zuhörern, dem Vortrag besser zu folgen.[^5^](#fn5){#fnref5.footnote-ref} 8. **Interaktivität**: Wenn möglich, binden Sie das Publikum durch Fragen oder kurze Umfragen ein, um die Aufmerksamkeit hochzuhalten. Hier noch 10 Tipps für eine gute Präsentation: [10 Merkmale einer richtig guten Präsentation - StuDocu Blog](https://www.studocu.com/blog/de/10-merkmale-einer-richtig-guten-praesentation) +-----------------------------------+-----------------------------------+ | #### Beispiele schlechter Folien | #### Beispiele guter Folien | +===================================+===================================+ | Viel zu viel Text und zu kleine | ![](media/image8.png) | | Schrift | | | | gute Verteilung von Text und | | | Bild, gute Farbkombinationen | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | unübersichtlich und unleserlich | **Gestaltungstipps:** | | | | | | - Maximal ein Bild pro Folie | | | | | | - Pro Folie nur ein Thema | | | | | | - Wenig, aber dafür gut | | | lesbarer Text | | | | | | - Schriftgröße mindestens 18 | | | Punkt | | | | | | - Maximal zwei Schriftarten, | | | serifenlose Schriftarten sind | | | besser lesbar\ | | | ![](media/image10.png) | | | | | | - Zahlen in Grafiken und | | | Diagrammen darstellen | | | | | | - Nicht mehr als | | | vier Farben pro Folie | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | viel zu viele Farben keine | Start- oder Endefolie mal anders | | Differenzierung zwischen | | | Vordergrundfarbe und | ![](media/image12.png) | | Hintergrundfarbe | | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | zu minimalistisch, keine Bilder | ![](media/image14.png) | | und Farben | | | | Gute Mischung aus Text und Bild, | | | gute Farbkontraste | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | Hintergrundbild zerstört Text | ![](media/image16.png) | | | | | | Hintergrundbild überlagert mit | | | einer farblich gefüllten Textbox | +-----------------------------------+-----------------------------------+ |   „Danke für Ihre | **Bessere Methoden** | | Aufmerksamkeit\" ist eine dieser | | | Floskeln, die so oft gesagt | ![](media/image18.png) | | wurde, dass sie einfach gar nicht | | | mehr authentisch wirkt. Daher | Motivieren Sie Ihr Publikum etwas | | lässt man sie am besten komplett | zu machen (Recycling, helfen Sie | | weg. | mit, etwas zu erreichen) | | | | | | **Oder:** | | | | | | Stellen Sie eine einfach zu | | | beantwortende Frage ans Ende | | | | | | **Oder:** | | | | | | ![](media/image20.png) | | | | | | Setzen Sie eine Umfrage ans Ende | +-----------------------------------+-----------------------------------+ ### Die Benutzeroberfläche von PowerPoint PowerPoint kennt zwei verschiedene Oberflächen. Die Entwicklungsoberfläche ist der Bereich, in dem wir unsere Präsentation bauen. Die Präsentationsoberfläche ist der Bereich, den unsere Zuhörer sehen, wenn wir die Präsentation halten. +-----------------------------------+-----------------------------------+ | Entwicklungsoberfläche | Präsentationsoberfläche | +===================================+===================================+ | []{#_Toc175048904 | ![](media/image22.png) | |.anchor}Abbildung 3: | | | Entwicklungsumgebung | []{#_Toc175048905 | | |.anchor}Abbildung 4: laufende | | | Präsentation | +-----------------------------------+-----------------------------------+ #### Einführung in die Benutzeroberfläche von PowerPoint. Die Entwicklungsumgebung ist der Bereich, in dem wir uns in diesem Kurs hauptsächlich bewegen. Daher schauen wir uns diesen als erstes genauer an. Wenn wir PowerPoint starten, kommen wir zuerst in den Bereich, wo wir uns entscheiden, ob wir eine ganz neue Präsentation erstellen oder eine bereits bestehende Präsentation weiterbearbeiten wollen. Dieser Bereich nennt sich \ Ein Bild, das Text, Screenshot, Diagramm, Schrift enthält. Automatisch generierte Beschreibung []{#_Toc175048906.anchor}Abbildung 5: Startfenster von PowerPoint Da wir gerade anfangen, werden wir eine neue Präsentation bauen. Es empfiehlt sich, mit einer \ zu starten. In diesem Fall haben wir alle Möglichkeiten der Gestaltung offen. Microsoft bietet alle möglichen, vorgefertigten Präsentationsmodelle an, jedoch sind sie in der Regel nicht geeignet, für Präsentationen in Firmen oder im schulischen Umfeld. Viele Firmen haben auch eigene Designs, die man verwenden soll. Diese werden wir aber erst zu einem späteren Zeitpunkt besprechen. Wenn Sie eine Präsentation bearbeiten möchten, die schon vorher gespeichert war, finden Sie unterhalb der Rubrik \ die Rubrik \. Dort finden Sie Ihre Präsentationen der letzten Zeit. Klicken Sie eine an, wird sie geöffnet und Sie können daran weiterarbeiten. Wir klicken also die \ an und es öffnet sich die Arbeitsumgebung. ![](media/image24.png)![Ein Bild, das Text, Screenshot, Software, Diagramm enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image25.png) []{#_Toc175048907.anchor}Abbildung 6: Arbeitsumgebung in PowerPoint Diese Umgebung besteht aus drei, voneinander unabhängigen Fenstern. Ganz links ist der Folienkatalog. dort werden nacheinander alle Folien angezeigt, die gerade in der Präsentation sind. In der Mitte ist die aktuelle Folie angezeigt, an der Sie gerade arbeiten. Im unteren Bereich ist ein Notizfenster. Hier kann man Notizen zu den einzelnen Folien erfassen. Diese können ergänzende Informationen enthalten, die man später an die Zuhörer verteilen kann oder man macht sich persönliche Notizen, wenn man z. B. noch etwas besorgen muss. Die Fenster sind abgeteilt durch hellgraue Linien. Zieht man an den Linien mit der Maus so erscheint ein Doppelpfeil. So kann man die einzelnen Fensterbereiche vergrößern oder verkleinern. Die Fenster arbeiten synchron, das bedeutet, wenn Sie im Katalog eine Folie anklicken, dann tauschen sich in der Mitte automatisch die Folie zum Bearbeiten und das Notizfenster aus. #### Überblick über die wichtigsten Menüs und Werkzeuge. Das Fenster und seine Teile mit den Werkzeugen +-----------------------------------+-----------------------------------+ | Werkzeuge | Beschreibung | +===================================+===================================+ | | Die Entwicklungsumgebung von | | | PowerPoint 365 | | | | | | Nachfolgend die Elemente im | | | Einzelnen | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | ![](media/image27.png) | **Die Schnellzugriffsleiste** | | | | | | Diese finden Sie links ganz oben | | | am Bildschirmrand. Standardmäßig | | | finden Sie hier Speichern, | | | Rückgängig und Wiederherstellen. | | | Diese Leiste hat eine Länge von | | | einer Zeile. Dorthin können Sie | | | alle Befehle legen, die Sie immer | | | brauchen mit einem Klick, z. B. | | | die Rechtschreibprüfung. Dabei | | | ist es egal. in welchem Register | | | die Befehle liegen. Ganz am Ende | | | der Leiste ist ein Schalter zum | | | Aufklappen. Ganz unten kann man | | | diese Leiste etwas nach unten | | | holen, dann ist sie leichter zu | | | erreichen. (unter dem Menüband | | | anzeigen) | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | ![](media/image29.png) | **Die Register** | | | | | Dynamische Register erscheinen | Sie dienen der Einordnung der | | nur, wenn man sie braucht | Befehle. Microsoft hat sich das | | | Internet zum Vorbild genommen. | | | Kein Befehl soll weiter weg sein | | | als drei Mausklicks. Die oberste | | | Ebene sind die Register. Unter | | | jedem Register hängt ein | | | Menüband. Auf diesem liegen alle | | | Befehle, die zu einer bestimmten | | | Bearbeitung gehören, eingeteilt | | | in Gruppen. | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | ![](media/image31.png) | **Das Menüband** | | | | | | Das Menüband gehört zum Register. | | | Wechselt das Register, dann | | | wechselt auch das Menüband. Auf | | | dem Menüband liegen die Befehle | | | zum Bearbeiten der Folien. | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | ![](media/image33.png) | **Die Gruppen** | | | | | | Auf jedem Menüband sind die | | | Befehle in Gruppen unterteilt. | | | Gruppen erkennt man an den | | | senkrechten Trennstrichen auf dem | | | Menüband. Jede Gruppe hat einen | | | Namen, der am unteren Rand des | | | Menübandes steht. Die | | | Befehlskette sieht so aus: | | | Register \, Gruppe | | | \, Befehl | | | \. Einige Gruppen | | | haben rechts unten einen kleinen | | | Schalter, der Dialogstarter, mit | | | dem man ein Fenster öffnen kann. | | | Dort findet man alle Befehle | | | einer Gruppe gesammelt in einem | | | Fenster. Manchmal finden sich | | | hier auch Befehle, die es im | | | Menüband nicht gibt. Hier das | | | Fenster \ mit | | | den [Kapitälchen]{.smallcaps} | | | oder dem doppelt Durchgestrichen. | +-----------------------------------+-----------------------------------+ Für unsere erste Lektion brauchen wir die Register Datei und Start. Das Register Datei sieht anders aus als alle anderen Register. Die Register sind immer gleich aufgebaut: Registername Menüband Gruppe Befehl. Anders das Register Datei, das hat kein Menüband, sondern es deckt den ganzen Bildschirm zu. ![Ein Bild, das Text, Software, Screenshot, Webseite enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image35.png) []{#_Toc175048908.anchor}Abbildung 7: Register Datei Das Register \ blendet die Startseite ein. Hier finden sich alle Befehle, die eine gesamte Präsentation betreffen. Dazu gehören: +-----------------------------------+-----------------------------------+ | ![](media/image36.png)![](media/i | Eine neue Präsentation erstellen | | mage36.png)![](media/image36.png) | | | ![](media/image37.png) | Eine bestehende Präsentation | | | öffnen zur Weiterbearbeitung | | | | | | Informationen über meine | | | Präsentation (sogenannte | | | Metadaten) | | | | | | Speichern einer bereits | | | bestehenden Datei. Dies | | | überschreibt ohne Rückfrage die | | | ältere Version | | | | | | Erstes Speichern einer | | | Präsentation oder Speichern unter | | | einem neuen Namen (Kopie einer | | | alten Version) | | | | | | Drucken der Folien, Notizblättern | | | und Handzettel | | | | | | Schließen der Präsentation, lässt | | | aber PowerPoint offen | +-----------------------------------+-----------------------------------+ ### Erstellen einer ersten Präsentation Wir beginnen unsere Arbeit mit einer neuen, leeren Präsentation. Ein Bild, das Text, Schrift, Logo, Screenshot enthält. Automatisch generierte Beschreibung Die Entwicklungsumgebung öffnet sich und wir sehen eine leere Folie. Diese Folie heißt \. Diese Folie gibt es in einer Präsentation nur einmal. Es ist immer die erste Folie. Dort sollte der Titel der Präsentation stehen. In der zweiten Textbox (Untertitel) dann entweder die Firma oder der Präsentator. +-----------------------------------+-----------------------------------+ | ![Ein Bild, das Text, Schrift, | []{#_Toc175048910 | | Screenshot, Visitenkarte enthält. |.anchor}Abbildung 9: Katalog leer | | Automatisch generierte | | | Beschreibung](media/image39.png) | | | | | | []{#_Toc175048909 | | |.anchor}Abbildung 8: Titelfolie | | | leer | | +===================================+===================================+ | ![](media/image41.png) | []{#_Toc175048912 | | |.anchor}Abbildung 11: Katalog mit | | []{#_Toc175048911 | beschrifteter Titelfolie | |.anchor}Abbildung 10: Titelfolie | | | beschriftet | | +-----------------------------------+-----------------------------------+ Wie man im Katalog sehen kann, erscheint die Folie als leere Folie, ohne Text. Die Schrift \ und \ sind sogenannte Platzhalter, die Ihnen zeigen, wo man schreiben kann. Sie werden bei der Präsentation nicht angezeigt. Ganz leere Folien kann man nicht beschreiben. Damit man überhaupt Text auf einer Folie schreiben kann, braucht man Textfelder. Das sind Kästen, in die man Text schreiben kann. Die meisten Folienarten haben diese Textboxen bereits eingefügt, so dass man sofort mit dem Schreiben loslegen kann. Ehe wir nun weitere Folien hinzufügen, kümmern wir uns darum, die Präsentation zu speichern. Da unsere Präsentation noch ganz neu ist, müssen wir dem System sagen, wo wir speichern möchten und wie unsere Präsentation heißen soll. Das Speichern selbst finden wir im Register \ ### Speichern und Öffnen von Präsentationen Es gibt zwei Arten von Speichern. +-----------------------------------+-----------------------------------+ | Befehl | Aktion | +===================================+===================================+ | speichern ![](media/image43.png) | \ ist ein | | | automatisches Speichern, das | | | keine Rückfragen stellt. Wenn | | | eine Präsentation zum ersten Mal | | | gespeichert wird, geht | | | automatisch das Fenster für | | | \ auf, da | | | das System weder den Namen der | | | Präsentation kennt noch den | | | Speicherort. Hast du allerdings | | | ein erstes Mal gespeichert, dann | | | kennt das System Namen und Ort | | | und überschreibt die alte Version | | | automatisch mit der neuen | | | Version. Der Weg über das | | | Register \ und den | | | Befehl Speichern ist der lange | | | Weg. Kürzer ist es, über die | | | Schnellzugriffsleiste und das | | | Diskettensymbol. Außerdem macht | | | das System etwa alle 10 Minuten | | | eine Sicherungskopie. Diese wird | | | gebraucht, wenn dein System | | | abstürzt. Wenn Sie regulär | | | speichern, wird die | | | Sicherungskopie vernichtet. Es | | | gibt auch einen Tastaturbefehl | | | \ + \ | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | speichern unter | Der Befehl \ öffnet ein Fenster, in | | | dem Sie einen Dateinamen und | | ![](media/image36.png) | einen Speicherort festlegen | | | können. | | []{#_Toc175048913 | | |.anchor}Abbildung 12: Speichern | Dies müssen Sie beim ersten | | unter | Speichern angeben. Ansonsten | | | brauchen Sie \ nur noch dann, wenn Sie | | | eine Kopie mit einem neuen | | | Speicherort oder einem neuen | | | Dateinamen erzeugen wollen. Sonst | | | genügt das einfache | | | \. Das geht | | | schneller. | | | | | | Nachfolgend bekommen Sie eine | | | Liste von Speicherorten und | | | Dateierweiterungen. | | | | | | Für Dateinamen gibt es eine Reihe | | | von Beschränkungen. | | | | | | Verbotene Zeichen in Dateinamen: | | | | | | \~ " \# % & \* : \< \> ? / \\ { | | | \| } | | | | | | Mit \ öffnen | | | Sie ein Fenster, in dem Sie einen | | | Speicherort auswählen können. | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | ![](media/image47.png) | Das Register \ mit | | | \ öffnet | | []{#_Toc175048914 | ein Fenster, das im Aussehen dem | |.anchor}Abbildung 13: Datei | Datei-Explorer von Windows | | Explorer bei Speichern unter | ähnelt. Links sehen Sie die | | | Verzeichnisstruktur Ihres | | | Rechners. Im rechten Fenster | | | sehen Sie die Dateien, die | | | bereits in dem Verzeichnis | | | vorhanden sind. | | | | | | Achtung: hier sehen Sie nicht | | | alle Dateien, sondern nur die | | | PowerPoint Präsentationen mit dem | | | ausgewählten Dateityp. | | | | | | In dem Explorer wählen Sie nun | | | den Ordner, in dem Ihre | | | Präsentation gespeichert werden | | | soll. Ganz oben in der ersten | | | Zeile finden Sie auch den | | | gesamten Pfad, den Sie bisher | | | ausgewählt haben. | | | | | | Am unteren Rand Sehen Sie zwei | | | Felder: | | | | | | **Dateiname**: Ihre Präsentation | | | braucht einen Namen. Bitte machen | | | Sie den Namen nicht zu lang, | | | sonst kann es zu Problemen z. B. | | | bei der Datensicherung kommen. | | | | | | **Dateityp**: Für eine | | | Präsentation ist der Dateityp | | | \ schon voreingestellt. | | | Nachfolgend kommt eine Liste der | | | Dateitypen und wofür man sie | | | benötigt. | | | | | | Bitte nicht vergessen: Am Ende | | | den Knopf \ | | | drücken, sonst ist die | | | Präsentation nicht gespeichert. | +-----------------------------------+-----------------------------------+ ### Verschiedene Speicherortoptionen (lokal, im Netz, in der Cloud). +-----------------------------------+-----------------------------------+ | Speicherort | Bedeutung | +===================================+===================================+ | Festplatte | Das ist der am häufigsten | | | benutzte Speicherort. | | | | | | Es gibt hier zwei Varianten | | | | | | 1. Die lokale Festplatte ist in | | | Ihrem Computer eingebaut. | | | Bitte beachten Sie, in einem | | | Firmennetzwerk wird diese | | | Festplatte auch bei einer | | | automatischen Datensicherung | | | nicht mitgesichert. Denken | | | Sie also daran, die lokale | | | Festplatte immer zu sichern. | | | Alle Festplattenlaufwerke | | | haben einen Buchstaben als | | | Erkennung. Lokale Laufwerke | | | haben meistens die Buchstaben | | | C und D. Jedes weitere | | | Speichermedium bekommt | | | automatisch vom System einen | | | neuen Buchstaben zugewiesen. | | | | | | 2. Das Netzwerk Laufwerk, hier | | | liegt Ihr Speicherort auf dem | | | Server. Wenn es eine | | | automatische Datensicherung | | | gibt, wird dieser Speichert | | | automatisch mitgesichert. | | | Dieser Speicherort liegt auf | | | dem Server in der | | | EDV-Zentrale. Sie bekommen | | | von Ihrer Firma ein Laufwerk | | | zugewiesen. Dieses | | | Verzeichnis nennt man | | | \. Oft hat dieses | | | Laufwerk den Buchstaben H. Ab | | | diesem Home-Verzeichnis | | | gehört die Platte dann Ihnen. | | | Das Home-Verzeichnis können | | | nur Sie sehen, nicht aber | | | Ihre Kollegen. Jeder | | | Mitarbeiter im Unternehmen | | | hat sein eigenes | | | Home-Verzeichnis. | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | externe Festplatte oder | Es ist eine mobile Festplatte, | | USB-Sticks oder Speicherkarten | ein USB-Stick oder eine | | | Speicherkarte, die man am Rechner | | | einstecken kann. Es ist immer ein | | | privates Laufwerk und es wird | | | nicht automatisch mitgesichert. | | | Bitte denken Sie daran, dass Sie | | | Ihre Speichermedien regelmäßig | | | sichern. Geht das Speichermedium | | | kaputt oder verloren und Sie | | | haben nicht gesichert, ist alles | | | verloren und nicht mehr zu | | | retten. | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | die Cloud | Der englische Begriff Cloud steht | | | für Wolke. Er beschreibt, dass | | | Ihre Daten irgendwo in der Wolke | | | gespeichert sind. | | | | | | Microsoft bietet verschiedene | | | Cloud-Speicherpläne[^6^](#fn6){#f | | | nref6 | | |.footnote-ref} für professionelle | | | Nutzer an, hauptsächlich über | | | OneDrive und Microsoft 365. Hier | | | sind einige der Optionen: | | | | | | 1. **Microsoft 365 Business | | | Basic**: Enthält 1 TB | | | Cloud-Speicher pro Benutzer. | | | | | | 2. **Microsoft 365 Business | | | Standard**: Ebenfalls 1 TB | | | Cloud-Speicher pro Benutzer, | | | zusätzlich zu den | | | Office-Anwendungen. | | | | | | 3. **Microsoft 365 Business | | | Premium**: Bietet ebenfalls 1 | | | TB Cloud-Speicher pro | | | Benutzer, mit erweiterten | | | Sicherheits- und | | | Verwaltungsfunktionen. | | | | | | 4. **OneDrive for Business**: | | | Standardmäßig 1 TB pro | | | Benutzer, kann aber auf bis | | | zu 5 TB pro Benutzer erhöht | | | werden. | | | | | | Diese Pläne bieten nicht nur | | | Cloud-Speicher, sondern auch eine | | | Vielzahl von Tools und | | | Sicherheitsfunktionen, die | | | speziell auf die Bedürfnisse von | | | Unternehmen zugeschnitten sind. | | | | | | Cloud-Speicherung[^7^](#fn7){#fnr | | | ef7 | | |.footnote-ref} ist ein Modell des | | | Cloud-Computings, bei dem Daten | | | und Dateien an einem externen Ort | | | gespeichert werden, auf den | | | normalerweise über das Internet | | | oder ein privates Netzwerk | | | zugegriffen wird. Hier sind die | | | grundlegenden Mechanismen: | | | | | | 1. **Datenübertragung**: Daten | | | werden von Ihrem Gerät über | | | das Internet an die Server | | | des Cloud-Anbieters gesendet. | | | | | | 2. **Speicherung**: Die Daten | | | werden auf Remote-Servern | | | gespeichert, die oft in | | | großen Rechenzentren verteilt | | | sind. Diese Server sind so | | | konfiguriert, dass sie Daten | | | effizient speichern und | | | abrufen können. | | | | | | 3. **Redundanz**: Um | | | Datenverlust zu vermeiden, | | | werden mehrere Kopien Ihrer | | | Daten auf verschiedenen | | | Servern gespeichert. Dies | | | stellt sicher, dass Ihre | | | Daten auch bei einem | | | Hardware-Ausfall sicher | | | sind[^8^](#fn8){#fnref8 | | |.footnote-ref}. | | | | | | 4. **Zugriff**: Sie können von | | | überall auf Ihre Daten | | | zugreifen, solange Sie eine | | | Internetverbindung | | | haben. Dies ermöglicht es | | | Ihnen, Dateien zu teilen und | | | von verschiedenen Geräten aus | | | zu bearbeiten. | | | | | | 5. **Sicherheit**: | | | Cloud-Anbieter verwenden | | | verschiedene | | | Sicherheitsmaßnahmen wie | | | Verschlüsselung, starke | | | Passwörter und | | | Zwei-Faktor-Authentifizierung | | | , | | | um sicherzustellen, dass Ihre | | | Daten geschützt | | | sind.[^9^](#fn9){#fnref9 | | |.footnote-ref} | +-----------------------------------+-----------------------------------+ ### Die Dateitypen und Ihre Bedeutung +-----------------------------------+-----------------------------------+ | Dateityp | Bedeutung | +===================================+===================================+ |.pptx | Ein Dateityp für Präsentationen, | | | die garantiert ohne | | | Programmierung sind. Das ist | | | wichtig, als Beweis, dass die | | | Präsentation ohne Viren und | | | Schadsoftware ist. Damit kann man | | | einen Anhang mit dieser | | | Dateiendung durch die Firewall | | | durchlassen, sie enthält keine | | | Schadsoftware. | +-----------------------------------+-----------------------------------+ |.pptm | Ein Dateityp für Präsentationen | | | mit Makro. | | | | | | Ein Makro ist ein Stück | | | Programmierung, mit der man | | | PowerPoint fernsteuern kann. | | | Jedes Programm aus der Serie MS | | | Office hat eine | | | Programmiersprache eingebaut. Sie | | | heißt Visual Basic. Wer | | | programmieren kann, kann auch | | | einen Virus programmieren. Daher | | | hat eine Präsentation mit | | | Programmierung auch eine andere | | | Dateiendung. Wenn man die erste | | | Programmzeile schreibt, kann man | | | die Präsentation nicht mehr als | | |.pptx speichern, sondern nur noch | | | als.pptm. | | | | | | Die Programmierumgebung ist | | | normalerweise versteckt, kann | | | aber über Register \ | | | und \ | | | eingeschaltet werden. | | | | | | Präsentationen mit Makros werden | | | in vielen Firmen automatisch | | | gelöscht, wegen des Risikos, dass | | | Viren oder Schadsoftware | | | enthalten sein könnten. | | | | | | Versucht man so eine Präsentation | | | als.pptx zu speichern, werden | | | automatisch alle Makros gelöscht. | +-----------------------------------+-----------------------------------+ |. potx | PowerPoint Vorlage | | | | | | t steht für das Wort Template, | | | das bedeutet Vorlage. pot ist | | | eine PowerPoint Vorlage, das x | | | steht wieder für ohne Makros. | | | | | | Vorlagen werden in einem extra | | | Verzeichnis abgespeichert. Wenn | | | Sie den Dateityp.potx auswählen, | | | dann dreht PowerPoint das | | | Verzeichnis automatisch um auf | | | das Vorlagenverzeichnis. | | | | | | **Vorsicht**: Wenn Sie dieses | | | Verzeichnis ändern, dann verliert | | | PowerPoint die Vorlage Sie eigene | | | Vorlagen, so findet sich in | | | \ + \ ein | | | extra Verzeichnis für Ihre | | | Vorlagen. Dort können Sie dann | | | immer eine Kopie Ihrer Vorlagen | | | holen. Dann sieht jede | | | Präsentation gleich aus. | | | | | | ![Ein Bild, das Text, Screenshot, | | | Schrift, Reihe enthält. | | | Automatisch generierte | | | Beschreibung](media/image49.png) | +-----------------------------------+-----------------------------------+ |.potm | Vorlage mit Makros. Hier gilt das | | | Gleiche wie bei den | | | Präsentationen. Wenn ein Makro | | | enthalten ist, dann man die | | | Vorlage nur noch mit.potm | | | speichern. | +-----------------------------------+-----------------------------------+ |.pdf | Man kann die Folien als pdf Datei | | | speichern. Dann wird jede Folie | | | eine Seite in dieser pdf Datei. | | | Diese Speicheroption ist | | | sinnvoll, wenn Sie Ihre | | | Präsentationen weiterverteilen | | | möchten, ohne dass die anderen | | | daran Änderungen vornehmen | | | können. | +-----------------------------------+-----------------------------------+ |.ppsx | PPSX ist eine | | | Open-XML-PowerPoint-Präsentation, | | | die hauptsächlich entwickelt | | | wurde, um eine nicht bearbeitbare | | | Version einer bereits erstellten | | | PowerPoint-Präsentation nur zur | | | Wiedergabe bereitzustellen. | | | Dateien mit der Erweiterung PPSX | | | unterscheiden sich von PPTX, die | | | eine Bearbeitung der Datei | | | ermöglichen. PPS-Dateien können | | | nicht mit PowerPoint bearbeitet | | | werden. Eine PPS-Datei kann mit | | | Microsoft PowerPoint oder | | | OpenOffice.org geöffnet werden. | | | | | | Bei PPS-Dateien handelt es sich | | | um Dateien, die mithilfe von | | | PowerPoint erstellt und geöffnet | | | werden. | | | | | | Was ist der Unterschied zwischen | | | Pptx und PPSX? | | | | | | PPSX ist eine Open XML PowerPoint | | | Präsentation, welche | | | hauptsächlich entwickelt wurde, | | | um eine nicht-editierbare Version | | | für eine bereits erstellte | | | PowerPoint Präsentation zum | | | reinen Abspielen bereit zu | | | stellen. Dateien mit der PPSX | | | Endung unterscheiden sich von | | | PPTX, welche eine Bearbeitung der | | | Datei erlauben. | +-----------------------------------+-----------------------------------+ |.ppsm | wie ppsx aber mit Makros. | +-----------------------------------+-----------------------------------+ ### Öffnen von Dateien Um eine Datei öffnen zu können, muss sie vorher mindestens einmal gespeichert worden sein. #### Datei in PowerPoint öffnen **PowerPoint starten:** Öffnen Sie PowerPoint über das Startmenü oder die Desktop-Verknüpfung. **Datei öffnen:** Klicken Sie auf das Register \ in der oberen linken Ecke. Wählen Sie \ aus dem Dropdown-Menü. **Datei auswählen:** Im neuen Fenster können Sie den Speicherort der Datei auswählen. Dies kann ein Ordner auf Ihrem Computer, ein USB-Stick oder ein Cloud-Speicher wie OneDrive sein. Wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf \. **Datei bearbeiten**: Die Datei wird nun in PowerPoint geöffnet und Sie können mit der Bearbeitung beginnen. Hier sind einige Bilder, die die Schritte veranschaulichen: Ein Bild, das Text, Software, Webseite, Website enthält. Automatisch generierte Beschreibung []{#_Toc175048915.anchor}Abbildung 14: Startseite mit dem Öffnen Dialog ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Software, Computersymbol enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image51.png) []{#_Toc175048916.anchor}Abbildung 15: Datei öffnen Dialog Falls Sie eine Datei aus einem Cloud-Speicher öffnen möchten, können Sie dies ebenfalls über das "Öffnen"-Menü tun und den entsprechenden Cloud-Dienst auswählen. ### Kurzer Ausflug zum Thema Design Microsoft 365 hat in allen Programmen durchgängig das Konzept Design realisiert. Es wurde immer wieder festgestellt, dass viele Menschen kein Gespür dafür haben, wie man mit Schriftarten und Farben umgeht. Besonders schwierig hat sich das in Präsentationen gezeigt. Es kommt auch immer wieder vor, dass Sie Dokumente z. B. von Kunden oder Lieferanten bekommen, die nicht nach den Vorgaben Ihres Hauses formatiert sind. Ohne Design ist es unheimlich mühsam, jede Folie, jedes Word Dokument oder jedes Excel Sheet umzuformatieren. Sie müssen jede Schriftart und jede Farbe einzeln anpassen. Daher hat Microsoft die Designs erschaffen. Ein Design ist ein fertiges Paket aus Farben. grafischen Objekten und zwei Schriftarten, die zueinander passen. Wenn man mit Designs arbeitet, genügt ein Mausklick und das gesamte Dokument oder die gesamte Präsentation ist umformatiert. Sie können auch keine Farbfehler mehr machen, weil alle Designfarben harmonisch aufeinander abgestimmt sind. In jedem Fenster für Schriftarten oder Farben gibt es eine Rubrik \. Bei den Schriftarten gibt es zwei Designschriftarten, eine für Überschriften und eine für normalen Text. Bei allen Farben gibt es einen Block mit insgesamt acht harmonisch aufeinander abgestimmten Farben, sowie zwei Graustufen. Jede Farbe ist nochmal unterteilt in fünf verschiedene Sättigungsstufen. Wollen Sie eine Auswahl treffen, müssen Sie nur das Kästchen mit der gewünschten Farbe oder Schriftart anklicken. Achtung: Viele Firmen haben eigene Designs, die Sie verwenden müssen. Wenn Sie jedoch eigene Farben verwenden, zerstören Sie automatisch das Design. Bei einem Designwechsel werden dann diese Farben oder Schriften nicht mit ausgetauscht. Das führt dazu, dass diese Dokumente oder Präsentationen plötzlich komisch aussehen. Jedes Fenster, das mit Schrift oder Farbe zu tun hat, hat den Block mit den Designfarben immer ganz oben. +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Design Schriftarten | Design Farben | Design Objekte | +=======================+=======================+=======================+ | []{#_Toc175048917 | ![](media/image53.png | []{#_Toc175048919 | |.anchor}Abbildung 16: | ) |.anchor}Abbildung 18: | | Design Schriftarten | | Design-Objektfarben | | | []{#_Toc175048918 | | | |.anchor}Abbildung 17: | | | | Designschriftfarben | | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ ### Grundlegende Funktionen Die Funktionen zum Bearbeiten von Text auf Folien befinden sich im Register \ +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | ![](media/image36.png | | In der Gruppe | | )Ein | | \ kann | | Bild, das Text, | | man sich eine neue | | Schrift, Diagramm, | | Folie holen, wenn man | | Screenshot enthält. | | mit einer Folie | | Automatisch | | fertig ist. Die | | generierte | | Folienarten | | Beschreibung | | besprechen wir in den | | | | nächsten Kapiteln. | | []{#_Toc175048920 | | | |.anchor}Abbildung 19: | | | | Gruppe Folien | | | +=======================+=======================+=======================+ | ![Ein Bild, das Text, | ![](media/image62.png | Die Gruppe Schriftart | | Screenshot, Schrift, | ) | enthält alle Befehle, | | Reihe enthält. | | mit denen man Schrift | | Automatisch | ![](media/image64.png | manipulieren kann. | | generierte | ) | | | Beschreibung](media/i | | Der Befehl Fett | | mage56.png) | ![](media/image66.png | erzeugt | | | ) | **Fettschrift** | | []{#_Toc175048921 | | | |.anchor}Abbildung 20: | | Der Befehl Kursiv | | Gruppe Schriftart | | erzeugt | | | | *schräggestellte | | Ein Bild, das Text, | | Schrift* | | Screenshot, Schrift, | | | | Zahl enthält. | | Der Befehl | | Automatisch | | unterstreichen | | generierte | | [unterstreicht | | Beschreibung | | Text] | | | | | | []{#_Toc175048922 | | Der Befehl | |.anchor}Abbildung 21: | | Textschatten erzeugt | | Korrektur der Groß | | ![Ein Bild, das | | und Kleinschreibung | | Schrift, Typografie, | | | | Text, Grafiken | | ![Ein Bild, das Text, | | enthält. Automatisch | | Screenshot, | | generierte | | Farbigkeit, Schrift | | Beschreibung](media/i | | enthält. Automatisch | | mage68.png) | | generierte | | | | Beschreibung](media/i | | Der Befehl | | mage58.png) | | „Durchgestrichen" | | | | ~~streicht durch~~ | | []{#_Toc175048923 | | | |.anchor}Abbildung 22: | | Der Befehl | | Textmarker zum | | „Zeichenabstand" | | Löschen \--\> Keine | | schiebt die | | Farbe | | Buchstaben | | | | auseinander oder | | []{#_Toc175048924 | | zusammen | |.anchor}Abbildung 23: | | | | Schriftfarben | | Die Korrektur für die | | | | Groß- und | | ![](media/image60.png | | Kleinschreibung | | ) | | hilft, das Ausbessern | | | | von Schreibfehlern | | []{#_Toc175048925 | | elegant zu lösen | |.anchor}Abbildung 24: | | | | Der Farbverlauf | | Der Textmarker | | | | übermalt einen | | Der Farbverlauf | | Schriftzug mit einer | | ermöglicht Ihnen, | | Markierfarbe. Will | | eine Art Beleuchtung | | man einen Textmarker | | zu setzen. Das ist | | wieder löschen, wählt | | besonders geeignet | | man den Eintrag | | für grafische | | \ | | Objekte, kann aber | | Der Text muss vorher | | auch gut aussehen bei | | markiert sein. | | großen Schriften. | | | | | | Mit der Schriftfarbe | | | | kann man seine Texte | | | | einfärben. Das | | | | Fenster liefert dabei | | | | mehrere | | | | Möglichkeiten. Das | | | | Beste ist, Sie wählen | | | | Ihre Farben aus der | | | | Design Gruppe. Dann | | | | sind Sie sicher, dass | | | | ein Designwechsel nur | | | | einen Mausklick | | | | erfordert. | | | | | | | | Die Standardfarben | | | | und die weiteren | | | | Farben gehören nicht | | | | zu den Designfarben. | | | | Das bedeutet, wenn | | | | Sie diese Farben | | | | benutzen und dann das | | | | Design wechseln, dann | | | | werden diese Farben | | | | nicht mit geändert. | | | | Das Resultat ist dann | | | | eine Präsentation, | | | | die nicht mehr | | | | wirklich gut | | | | ausschaut. | | | | | | | | +--------+--------+ | | | | | ![](me | ![](me | | | | | | dia/im | dia/im | | | | | | age70. | age71. | | | | | | png) | png) | | | | | | | | | | | | | []{#_T | | | | | | | oc1750 | | | | | | | 48926 | | | | | | |.ancho | | | | | | | r}Abbi | | | | | | | ldung | | | | | | | 25: | | | | | | | weiter | | | | | | | e | | | | | | | Farben | | | | | | +========+========+ | | | | | bei | Bei | | | | | | den | Benutz | | | | | | weiter | erdefi | | | | | | en | nierte | | | | | | Farben | n | | | | | | klicke | Farben | | | | | | n | klicke | | | | | | Sie | n | | | | | | auf | Sie | | | | | | ein | zuerst | | | | | | Farbkä | eine | | | | | | stchen | Farbe | | | | | |. | im | | | | | | rechts | Regenb | | | | | | unten | ogen | | | | | | sehen | an. | | | | | | Sie | Rechts | | | | | | dann | danebe | | | | | | eine | n | | | | | | Vorsch | haben | | | | | | au | Sie | | | | | | mit | einen | | | | | | der | Schieb | | | | | | alten | eregle | | | | | | Farbe | r | | | | | | und | mit | | | | | | der | einem | | | | | | neuen | Pfeil, | | | | | | Farbe. | auf | | | | | | | dem | | | | | | | Sie | | | | | | | die | | | | | | | Intens | | | | | | | ität | | | | | | | der | | | | | | | Farbe | | | | | | | wählen | | | | | | | können | | | | | | | von | | | | | | | sehr | | | | | | | hell | | | | | | | nach | | | | | | | sehr | | | | | | | dunkel | | | | | | |. | | | | | +--------+--------+ | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | []{#_Toc175048927 | | Auch das | |.anchor}Abbildung 26: | | Schriftartenfenster | | Das Schriftartfenster | | hat ganz oben die | | | | zwei | | ![](media/image73.png | | Designschriftarten. | | ) | | Bitte verwenden Sie | | | | möglichst nur diese | | | | Beiden. Alle | | | | Schriftarten, die | | | | nicht aus der Gruppe | | | | Designschriftarten | | | | kommen, werden beim | | | | Designwechsel nicht | | | | berücksichtigt. In | | | | diesem Fall werden | | | | Ihre Folien sehr | | | | unruhig Bim | | | | Designwechsel. Bitte | | | | vermeiden Sie | | | | unbedingt die | | | | Schriftart \ Diese | | | | Schriftart ist | | | | verpönt. Die | | | | gewählten | | | | Schriftarten sollten | | | | serifenlos sein. | | | | (Serifen sind die | | | | kleinen Füßchen an | | | | den Rändern). | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | []{#_Toc175048928 | | Die Schriftgröße, | |.anchor}Abbildung 27: | | auch Schriftgrad | | Schriftgröße | | genannt, wird | | | | normalerweise in | | | | zweierschritten | | | | gemessen. Die | | | | Maßeinheit ist | | | | Punkte. Ein Punkt ist | | | | 0,353 mm. In Word | | | | Dokumenten sollte der | | | | Schriftgrad zwischen | | | | 10 und 12 Punkten | | | | liegen. Nicht so in | | | | PowerPoint. Dort | | | | müssen die Schriften | | | | deutlich größer sein. | | | | Stellen Sie sich vor, | | | | Sie haben ein | | | | Auditorium von 100 | | | | Leuten, stellen Sie | | | | sich in die letzte | | | | Reihe. Dort muss die | | | | Schrift Ihrer | | | | Präsentation | | | | problemlos zu lesen | | | | sein. | | | | | | | | - Überschriften: | | | | 40pt bis 50pt | | | | | | | | - Stichpunkte: 20pt | | | | bis 32pt | | | | | | | | - Die kleinste | | | | Schriftgröße | | | | sollte dem Alter | | | | des ältesten | | | | Zuschauers | | | | geteilt durch | | | | zwei entsprechen. | | | | | | | | Vermeiden Sie zu | | | | kleine Schriftgrößen | | | | und halten Sie sich | | | | an die | | | | 10/20/30-Regel.\ | | | | **Ihr Vortrag sollte | | | | (sich)**... | | | | | | | |... auf höchstens | | | | 10 Folien beschränken | | | |. | | | | | | | |...nicht länger als | | | | 20 Minuten dauern. | | | | | | | | Und die Schriftgröße | | | | sollte bei mindestens | | | | 30 Punkt liegen. | | | | | | | | Die beiden Knöpfe | | | | ![](media/image75.png | | | | ) | | | | sind ein schneller | | | | Weg, die Schriftgröße | | | | kleiner oder größer | | | | zu machen. | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | | | Und zu guter Letzt | | | | ein sehr wichtiger | | | | Befehl, der | | | | Radiergummi. Mit | | | | dieser Taste löschen | | | | Sie alle | | | | Formatierungen und | | | | setzen Ihren Text in | | | | den Ursprungszustand | | | | zurück. | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ![](media/image36.png)Ein Bild, das Screenshot, Rechteck, Text, Design enthält. Automatisch generierte Beschreibung Am Ende dieses ersten Kapitels erzeugen wir nun eine zweite Folie in unserer Präsentation. Am einfachsten geht dies, wenn wir uns im Katalog direkt unter die Titelfolie stellen. Dort erscheint dann ein schmaler roter Strich. Drückt man nun die Enter-Taste, so fügt sich automatisch eine neue Folie ein. ![](media/image78.png) Die zweite Folie fügt sich immer dort ein, wo der rote Strich ist. Sie können also jederzeit auch in der Mitte des Vortrags eine neue Folie einfügen.Die zweite Folie ist nun nicht mehr vom Typ Titelfolie, die gibt es ja nur einmal. Sie ist vom Typ Titel und Inhalt. Das ist der meist gebrauchte Folientyp. Er hat schon eine Textbox für die Überschrift und eine für den Inhalt. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ::: {.section.footnotes} ------------------------------------------------------------------------ 1. ::: {#fn1} Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft\_PowerPoint[↩](#fnref1){.footnote-back} ::: 2. ::: {#fn2} Quelle: https://slidelizard.com/de/blog/powerpoint-history-and-versions[↩](#fnref2){.footnote-back} ::: 3. ::: {#fn3} Quelle: [10 Merkmale einer richtig guten Präsentation - StuDocu Blog](https://www.studocu.com/blog/de/10-merkmale-einer-richtig-

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