Positives Feedback PDF

Summary

This document provides guidelines for giving and receiving positive and negative feedback. It emphasizes the importance of being specific, authentic, and timely in expressing positive feedback. Negative feedback should be respectful, focused on behavior, and offer suggestions for improvement.

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**Positives Feedback:** 1. **Spezifisch loben**: Hebe genau hervor, was gut gemacht wurde, anstatt allgemeine Aussagen wie \"Gut gemacht\" zu verwenden. - Beispiel: \"Ich fand es toll, wie du im Teammeeting konkrete Vorschläge gemacht hast.\" 2. **Authentisch sein**: Das Lob s...

**Positives Feedback:** 1. **Spezifisch loben**: Hebe genau hervor, was gut gemacht wurde, anstatt allgemeine Aussagen wie \"Gut gemacht\" zu verwenden. - Beispiel: \"Ich fand es toll, wie du im Teammeeting konkrete Vorschläge gemacht hast.\" 2. **Authentisch sein**: Das Lob sollte ehrlich und aufrichtig wirken, um Glaubwürdigkeit zu wahren. - Vermeide übertriebenes oder unglaubwürdiges Lob. 3. **Zeitnah loben**: Gib das positive Feedback möglichst schnell nach der beobachteten Leistung, damit die Person den Zusammenhang besser versteht. 4. **Wirkung des Verhaltens erwähnen**: Erkläre, warum das Verhalten positiv war und welche positiven Auswirkungen es hatte. - Beispiel: \"Durch deine schnelle Arbeit konnten wir das Projekt fristgerecht abschließen.\" 5. **Motivation verstärken**: Zeige, wie das Verhalten zu weiteren Erfolgen führen kann, um die Motivation zu steigern. **Negatives Feedback:** 1. **Kritik respektvoll äußern**: Kritik sollte wertschätzend und respektvoll formuliert sein, ohne die Person anzugreifen. - Beispiel: \"Mir ist aufgefallen, dass du in letzter Zeit oft zu spät gekommen bist. Gibt es etwas, woran das liegt?\" 2. **Auf konkrete Verhaltensweisen beziehen**: Kritik sollte sich auf spezifische Handlungen beziehen und nicht auf die Persönlichkeit. - Beispiel: Statt \"Du bist unzuverlässig\" zu sagen, wäre es besser, zu sagen: \"Es gab bei den letzten Projekten Verzögerungen, die wir vermeiden könnten.\" 3. **Ich-Botschaften verwenden**: Formuliere das Feedback aus deiner Sicht, um nicht zu beschuldigen. - Beispiel: \"Ich habe gemerkt, dass du bei der Besprechung eher zurückhaltend warst. Hast du Vorschläge, wie wir dich stärker einbeziehen können?\" 4. **Verbesserungsmöglichkeiten anbieten**: Gib der Person konkrete Hinweise, wie sie sich verbessern kann. - Beispiel: \"Vielleicht hilft es, die Aufgaben morgens zu priorisieren, damit keine Deadlines übersehen werden.\" 5. **Ruhig und sachlich bleiben**: Negative Emotionen sollten beim Feedback vermieden werden, um Eskalationen zu verhindern. 6. **Lösungsorientiert denken**: Biete Unterstützung an oder frage, wie du helfen kannst, um die Situation zu verbessern. **Allgemein:** Beide Formen sollten so gestaltet werden, dass die Person motiviert und nicht entmutigt wird.

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