Naturwissenschaftliche und medizinische Grundlagen PDF
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This document appears to be a collection of science questions, likely an exam paper. It contains various problems related to biology, chemistry, and medical topics. The problems involve concepts, identification, and application, potentially requiring knowledge of the period table, molecules, and cell structures.
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Naturwissenschaftliche und medizinische Grundlagen Aufgabe 1 1 Punkt [Anzahl der korrekten Antworten: 3] Welche der folgenden Aussagen über Eigenschaften der Elemente entsprechend ihrer Anordnung im Periodensystem der Elemente (PSE) sind ri...
Naturwissenschaftliche und medizinische Grundlagen Aufgabe 1 1 Punkt [Anzahl der korrekten Antworten: 3] Welche der folgenden Aussagen über Eigenschaften der Elemente entsprechend ihrer Anordnung im Periodensystem der Elemente (PSE) sind richtig? a) Der Metallcharakter innerhalb einer Periode nimmt von links nach rechts ab. b) Der Metallcharakter innerhalb einer Hauptgruppe nimmt von oben nach unten zu. c) Die Elektronegativität nimmt in einer Periode (die Edelgase ausgeschlossen) von links nach rechts zu. d) Innerhalb einer Periode nimmt die Atommasse von rechts nach links zu. e) Der Atomradius innerhalb einer Hauptgruppe nimmt von oben nach unten ab. Lösung: a, b, c Aufgabe 2 5 Punkte Ordnen Sie den in Liste 1 genannten Eigenschaften die in Liste 2 genannten atomaren Teilchen richtig zu. Liste 1 1. Elektron 2. Proton 3. Positron 4. Neutron 5. Alpha-Teilchen Liste 2: d) Teil radioaktiver Strahlung, Heliumkerne a) keine Ladung, relative Masse 1, im Atomkern lokalisiert e) Positive Ladung, sehr geringe b) negative Ladung, sehr geringe Masse, in der Atomhülle Masse lokalisiert c) positive Ladung, relative Masse 1, im Atomkern lokalisiert Lösung: 1b, 2c, 3e, 4a, 5d Aufgabe 3 1 Punkt [Anzahl der korrekten Antworten: 3] Welche Aussagen treffen auf Wasser zu? a) Wasser hat seine größte Dichte bei ca. 4°C b) Die molekulare Wasserbewegung ist bei 37 °C dynamischer als bei 4°C c) Sich abkühlendes Wasser beginnt bei 0°C zu gefrieren d) Die Summenformel von Wasser lautet H202 e) Auch bei seiner größten Dichte ist Leben im Wasser möglich. Lösung: a, b, e Aufgabe 4 1 Punkt [Anzahl der korrekten Antworten: 2] Welche Aussage ist richtig? a) Alle lebenswichtigen Mineralien liegen im Wasser als Ionen vor. b) Wasser ist ein sehr gutes Lösungsmittel für lipophile Substanzen. c) Stoffwechselaktivitäten sind auch in gefrorenem Wasser möglich. d) Ionen kristallisieren bei Unterkühlung aus dem Zytoplasma aus. e) Zytoplasma ist reines Wasser. Lösung: a, c 1 Aufgabe 5 1 Punkte [Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welche Aussage über die menschlichen Zellen ist richtig? a) Jede Zelle ist von einer Zellwand umgeben. b) Eine Zelle besitzt verschiedene Zellorganellen. c) Die Erbinformation der Zelle sind in der RNA gespeichert. d) Die meisten Zellen besitzen mehrere Zellkerne. e) Die Zellen der Epidermis sind zur Photosynthese befähigt. Lösung: b Aufgabe 6 1 Punkte [Anzahl der korrekten Antworten: 3] Welche Merkmale treffen auf Zellmembranen zu? a) Die Membran ist reich an Phospholipiden. b) Die Membran ist relativ starr und unbeweglich. c) Es sind zahlreiche Proteine in die Zellmembran eingelagert. d) Jede Zelle ist von einer Membran umschlossen. e) Grundbausteine von Membranen sind Monosaccharide. Lösung: a, c, d Aufgabe 7 5 Punkte Die kleinste funktionelle Einheit des Lebens ist die Zelle. Ordnen Sie den in Liste 1 genannten Zellorganellen die richtige Funktion aus Liste 2 zu. Liste 1: Liste 2: 1. Zentriol a) Abbau von Makromolekülen 2. Golgi-Apparat b) Lieferant des Adenosintriphosphats 3. Glattes Endoplasmatisches Retikulum c) Lipid- und Hormonsynthese 4. Mitochondrium d) Proteinmodifikation 5. Lysosom e) Aufbau des Spindelapparates Lösung: 1e, 2d, 3c, 4b, 5a Aufgabe 8 2 Punkte [Anzahl der korrekten Antworten: 2] Welche Aussagen zur Synthese von Proteinen sind richtig? a) Zelluläre Proteinsynthese findet an Ribosomen statt. b) Proteine werden teilweise im Zellkern synthetisiert. c) Die Proteinsynthese findet am glatten Endoplasmatischen Retikulum statt. d) Synthetisierte Proteine werden teilweise zum Golgi-Apparat transportiert. e) Die Proteinsynthese ist ein ATP-liefernder Vorgang. Lösung: a, d 2 Aufgabe 9 2 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 1] Die Zellteilung wird in verschiedene Phasen unterteilt. Welche Aussage ist richtig? a) In der Interphase liegen die Chromosomen kondensiert vor. b) Nach der Trennung der Chromatiden bildet sich der Spindelapparat aus. c) Das Zentriolenpaar wandert am Ende der Telophase zu den Zellpolen. d) Vor dem Auflösen der Kernhülle sammeln sich die Chromosomen an den Zellpolen. e) Nach einer Teilung kann sich die Zelle in eine Ruhephase (G0-Phase) begeben. Lösung: e Aufgabe 10 1 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welche Aussage über Mutationen ist falsch? a) Als Mutation bezeichnet man die Veränderung der Erbinformation. b) Bakterien sind von Mutationen nicht betroffen. c) Mutationen können eine gesunde Zelle in eine Tumorzelle umwandeln. d) Eine Mutation lässt sich mithilfe einer DNA-Sequenzierung feststellen. e) Röntgenstrahlen können Mutationen verursachen. Lösung: b Aufgabe 11 2 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 2] Welche dieser Drüsen sind ausschließlich exokrin? a) Schilddrüse b) Speicheldrüse c) Prostata d) Talgdrüse e) Nebennieren Lösung: b, d Aufgabe 12 1 Punkt [Anzahl der korrekten Antworten: 2] Welche Charakteristika treffen auf die Skelettmuskulatur zu? a) zahlreiche Mitochondrien b) mehrere Zellkerne pro Zelle c) wenig ATPase d) Glanzstreifen e) hyalinreich Lösung: a, b Aufgabe 13 3 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 3] Welche Aussagen zur glatten Muskulatur treffen zu? a) Der Transport von Ca2+-Ionen aus dem Zytosol in das endoplasmatische Retikulum fördert die Muskelrelaxation. b) Die glatte Muskulatur wird durch Motoneurone aktiviert. c) Die Stärke der Muskelkontraktion ist von der Konzentration freier Ca+-Ionen im Zytosol abhängig. d) Sie ist Teil des Zwerchfells. e) Die glatte Muskulatur wird vom vegetativen Nervensystem innerviert. Lösung: a, c, e 3 Aufgabe 14 2 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 3] Welche Aussagen für eine obligat anaerobe Wachstumsbedingung der Bakterien sind richtig? a) Diese Bakterien brauchen unbedingt Sauerstoff für ihr Wachstum. b) Der Sauerstoffgehalt der Umgebung spielt bei obligat anaeroben Bakterien keine Rolle. c) Obligat anaerobe Bakterien wachsen in tiefen, luftabgeschlossenen Wunden. d) Diese Bakterien können durch Kontakt mit Sauerstoff getötet werden. e) Obligat anaerobe Bakterien wachsen ausschließlich in einem Milieu ohne Sauerstoff. Lösung: c, d, e Aufgabe 15 1 Punkt [Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welche Aussage über Kohlenhydrate ist falsch? a) Kohlenhydrate sind zur Energiegewinnung ungeeignet. b) Kohlenhydrate sind in stärkehaltigen Lebensmitteln enthalten. c) Kohlenhydrate können vereinzelt vom Körper selbst synthetisiert werden. d) Kohlenhydrate sind z.B. Ribose und Zellulose. e) Kohlenhydrate sind hydrophile Moleküle. Lösung: a Aufgabe 16 1 Punkt [Anzahl der korrekten Antworten: 2] Welche Aussagen zu Kohlenhydraten ist falsch? a) Kohlenhydrate setzen sich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff zusammen. b) Das Verhältnis von Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff beträgt in Kohlenhydraten immer 1:2:3. c) Grundbaustein aller Kohlenhydrate ist Propantriol (Glycerin). d) Die Speicherform von Kohlenhydraten beim Menschen ist Glykogen. e) Glykogen besteht aus Glukosemolekülen. Lösung: b, c Aufgabe 17 1 Punkt [Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welche Aussagen über den Glykogenstoffwechsel sind richtig? a) Der Großteil der Glykogenreserven befindet sich in der Darmmuskulatur. b) Die Skelettmuskulatur ist nicht in der Lage, Glykogen abzubauen. c) Kurz vor dem Ende der Nachtruhe läuft die Glykogenbildung auf Hochtouren. d) Glykogenolyse ist ein Vorgang zum Aufbau von Energiereserven. e) Die Glykogenreserven werden je nach Bedarf ständig auf- bzw. abgebaut. Lösung: e Aufgabe 18 1 Punkt [Anzahl der korrekten Antworten: 3] Welche Aussagen über Ballaststoffe sind richtig? a) Ballaststoffe worden über den Stuhl ausgeschieden. b) Ballaststoffe regen Darmperistaltik am c) Ballaststoffe haben keinen physiologischen Brennwert d) Ballaststoffe werden im Dünndarm gut resorbiert. e) Stärke ist ein Ballaststoff. Lösung: a, b, c 4 Aufgabe 19 1 Punkt [Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welche Aussage zum Fettstoffwechsel ist richtig? a) Lipide sind wichtige Energielieferanten. b) Lipide werden an Hämoglobin gebunden im Blut transportiert. c) Beim Abbau von Lipiden entsteht Harnstoff. d) Der Lipidabbau kann durch kohlenhydratreiche Kost gefördert werden. e) Lipide sind primäre Ausgangsstoffe für die Glykogensynthese. Lösung: a Aufgabe 20 2 Punkte [Anzahl der korrekten Antworten: 2] Welche Aussage über Biogene Amine sind richtig? a) Biogene Amine entstehen durch die Abspaltung der Aminogruppe von Aminosäuren. b) Zu den biogenen Aminen gehören unter anderem Histamin, Adrenalin und Serotonin. c) Biogene Amine werden durch Proteasen inaktiviert. d) Biogene Amine werden aus essenziellen Aminosäuren gebildet. e) Einige Neurotransmitter sind biogene Amine Lösung: b, e Aufgabe 21 3 Punkte [Anzahl der korrekten Antworten: 1] Die Wirkungsweise einiger Antibiotika beruht auf dem gezielten Angriff an bakteriellen Ribosomen. Welche Aussage dazu ist richtig? a) Menschliche Zellen besitzen keine Ribosomen. b) Bakterielle Ribosomen verwenden keine tRNA zur Proteinsynthese. c) Bakterielle Ribosomen verwenden keine mRNA zur Proteinsynthese. d) Bakterielle Ribosomen sind anders aufgebaut als menschliche. e) Bakterielle Ribosomen enthalten keine rRNA. Lösung: d Aufgabe 22 2 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 3] Der Zitratzyklus ist ein wichtiger Bestandteil des zellulären Stoffwechsels. Welche Aussagen sind richtig? a) Der Zitratzyklus ist ein aerober Prozess. b) Im Zitratzyklus entsteht als Reaktionsprodukt unter anderem Kohlenmonoxid. c) Seinen Namen hat dieser Prozess von einem Zwischenprodukt. d) Der Zitratzyklus ist eine endotherme Reaktion. e) Die Zitratzyklus-Reaktionen finden in den Mitochondrien statt. Lösung: a, c, e Aufgabe 23 3 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 2] Was versteht man unter einem Coenzym? Ein Coenzym ist: a) ein an der Reaktion des Substrats beteiligter Stoff. b) für die Affinität des Enzyms zum Substrat entscheidend. c) ein nicht an der Reaktion teilnehmendes Protein. d) eine die Reaktion behindernde Verbindung. e) eine sich häufig von Vitaminen ableitende Substanz. Lösung: a, e 5 Aufgabe 24 1 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welches Vitamin ist bei der Kollagen-Synthese von Bedeutung? a) Vitamin A b) Vitamin B1 c) Vitamin D d) Vitamin E e) Vitamin C Lösung: e Aufgabe 25 1 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 1] Für welche Funktion ist die Pyramidenbahn wichtig? a) Steuerung der unwillkürlichen Atemaktivität b) Aktivierung von Kreislaufzentren c) Steuerung der unwillkürlichen Augenbewegung d) Steuerung der Willkürmotorik e) Steuerung der Darmperistaltik Lösung: d Aufgabe 26 1 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welcher Reflex ist monosynaptisch? a) Achillessehnenreflex b) Würgereflex c) Pawlow-Reflex d) Pupillenreflex e) Nozizeptorreflex Lösung: a Aufgabe 27 1 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welchem Hirnabschnitt wird die Zirbeldrüse (Epiphyse) zugeordnet? a) Telencephalon b) Diencephalon c) Mesencephalon d) Medulla oblongata e) Cerebellum Lösung: b Aufgabe 28 2 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welcher Gliazelltyp gehört zur Gruppe der Abwehrzellen im ZNS? a) Schwann-Zellen b) Mikrogliazellen c) Astrozyten d) Oligodendrozyten e) Plexuszellen Lösung: b 6 Aufgabe 29 5 Punkte Die Abbildung zeigt einen Medianschnitt durch das Gehirn. Ordnen Sie den einzelnen Arealen des Gehirns die Position der Abbildung (a-e) richtig zu. 1. Telencephalon 2. Medulla Oblongata 3. Cerebellum 4. Pons 5. Diencephalon Lösung: 1a, 2c, 3b, 4d, 5e Aufgabe 30 1 Punkt [Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welche Aussage zu Cortisol ist richtig? Cortisol ist ein a) Peptidhormon b) Steroidhormon c) Gewebshormon d) Aminosäurederivat e) Proteohormon Lösung: b Aufgabe 31 2 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 1] Effektorische Hormone lassen sich bestimmten direkten Hauptwirkungen zuordnen. Welche Zuordnung ist richtig? a) Eine Uteruskontraktion wir durch Adiuretin hervorgerufen. b) Die Milchproduktion wird durch Oxytocin hervorgerufen. c) Die Umwandlung der Uterusschleimhaut zur Sekretionsphase erfolgt durch Prolaktin. d) Die Senkung des Ca++-Spiegels wird durch Calcitonin hervorgerufen. e) Eine Steigerung des körperlichen Stoffwechsels erfolgt durch Gestagene. Lösung: d Aufgabe 32 1 Punkt [Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welche Drüse ist ausschließlich endokrin? a) Speicheldrüse b) Schilddrüse c) Pankreas d) Talgdrüse e) Magendrüsen Lösung: b 7 Aufgabe 33 1 Punkt[Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welche Aussage zur Schallwahrnehmung des Menschen trifft zu? a) Der Hörapparat besitzt Haarzellen als Sinneszellen. b) Schallwahrnehmung erfolgt im Frequenzbereich von ca. 20 Hz bis 40 kHz. c) Die Schmerzgrenze der Schallwahrnehmung liegt bei ca. 180dB. d) Bei Zunahme der Schallfrequenz nimmt die Tonhöhe ab. e) Die Gehörknöchelchen befinden sich im Innenohr. Lösung: a Aufgabe 34 2 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 2] Welche Aussagen zu Erythrozyten sind richtig? a) Die Lebensdauer der Erythrozyten beträgt ca. 360 Tage. b) Erythrozyten besitzen einen bikonkaven Zellkern. c) Das Hämoglobin der Erythrozyten dient dem O2-Transport. d) Die Erythrozyten besitzen keine Mitochondrien. e) Zur Erythrozytenbildung ist Vitamin K wichtig. Lösung: c, d Aufgabe 35 2 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 3] Welche Erläuterungen zum Wundverschluss sind richtig? a) Bei Aktivierung der Thrombozyten bilden diese einen Thrombozytenpfropf. b) Die Bildung eines Fibrin-Gerinnsels wird durch Plasmin unterstützt. c) Kalciumionen sind für die Abdichtung der Wunde erforderlich. d) Der Wundverschluss läuft ohne direkte Beteiligung der Erythrozyten ab. e) Ein Mangel an Blutgerinnungsfaktoren führt zu einer Verkürzung der Gerinnungszeit. Lösung: a, c, d 8 Aufgabe 36 5 Punkte Ordnen Sie den Blutbestandteilen in Liste 1 die entsprechenden Erläuterungen aus Liste 2 zu. Liste 1: 1. Erythrozyten 2. Granulozyten 3. Thrombozyten 4. Monozyten 5. B-Lymphozyten Liste 2: a) wandern ins Gewebe und differenzieren zu Makrophagen b) spielen bei der Blutgerinnung eine wichtige Rolle c) sind für den Sauerstofftransport verantwortlich d) werden nach Aktivierung zu Plasmazellen e) werden aufgrund des Färbeverhaltens in drei Gruppen eingeteilt Lösung: 1c, 2e, 3b, 4a, 5 9 Aufgabe 37 1 Punkt[Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welche Rezeptoren dominieren bei der Aktivierung des Herzens? a) cholinerge Rezeptoren. b) adrenerge Rezeptoren. c) dopaminerge Rezeptoren. d) muscarinerge Rezeptoren. e) nikotinerge Rezeptoren. Lösung: b Aufgabe 38 2 Punkte [Anzahl der korrekten Antworten: 2] Bei der Blutdruckregulation wird zwischen kurzfristigen und längerfristigen Mechanismen unterschieden. Welche Mechanismen bei der Blutdruckregulation gehören zu den kurzfristigen? a) Freisetzung von Renin. b) Aktivierung des Sympathikus über Druckrezeptoren. c) Freisetzung von ADH (antidiuretisches Hormon). d) Aktivierung des Sympathikus über Chemorezeptoren. e) Freisetzung von ANP (atriales natriuretisches Peptid) und BNP (natriuretisches Peptid Typ B). Lösung: b, d Aufgabe 39 3 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welche Aussagen zur Regulation der Durchblutung einzelner Organe sind falsch? a) Die Autoregulation dient dazu, bei wechselndem Blutdruck die Organdurchblutung konstant zu halten (z.B. Niere). b) Die lokale Kreislaufsteuerung sorgt dafür, dass die Durchblutung den Aktivitätsänderungen des Organs angepasst wird (z.B. Herzmuskel). c) Eine schlechte Belüftung eines Lungenläppchens hat die Gefäßkonstriktion der entsprechenden Lungenarteriole zur Folge. d) Die Erhöhung der lokalen Konzentration von Stoffwechselprodukten wie Kohlendioxid und Wasserstoffionen hat eine Durchblutungsminderung zur Folge. e) Histamin und Angiotensin II sind vasoaktive Substanzen. Lösung: d Aufgabe 40 1 Punkt[Anzahl der korrekten Antworten: 1] Was versteht man im Zusammenhang mit den Blutgaswerten unter Hypoxie? a) erniedrigter CO2-Partialdruck b) erhöhter O2-Partialdruck c) erniedrigter O2-Partialdruck d) erhöhter CO2-Partialdruck e) normotoner CO2-/O2-Partialdruck Lösung: c 10 Aufgabe 41 3 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 3] Welche Aussagen über die Atemmechanik sind richtig? a) Elastische Fasern unterstützen die Ausatmung. b) Durch das Heben der Rippen wird das Lungenvolumen vergrößert. c) Die äußere Zwischenrippenmuskulatur unterstützt aktiv die Exspiration. d) Die innere Zwischenrippenmuskulatur hebt die Rippen. e) Bei der Inspiration kommt es zu einer Abflachung des Diaphragmas. Lösung: a, b, e Aufgabe 42 2 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 2] Welche Aussagen zu den Gallensäuren sind richtig? a) Gallensäuren sind ein wichtiges Endprodukt des Cholesterinstoffwechsels. b) Sie regulieren in der Leber die Geschwindigkeit der Cholesterin-Biosynthese. c) Sie werden im Darm aktiv rückresorbiert. d) Sie werden in der Niere aktiv rückresorbiert. e) Sie werden zum größten Teil als Glukuronide mit der Galle ausgeschieden. Lösung: a, c Aufgabe 43 1 Punkt [Anzahl der korrekten Antworten: 3] Der Wirkstoff „Insulin“ wird in oraler Form nicht angeboten, da das Molekül im Verdauungstrakt zerstört würde. Welche Stoffe würden Insulin bei oraler Applikation zerstören? a) Pankreaslipase b) Salzsäure c) Pepsin d) Trypsin e) Glucosidase Lösung: b, c, d Aufgabe 44 1 Punkte [Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welcher Bestandteil des Endharns ist ein Metabolit des Nukleinsäurestoffwechsels? a) Lactat b) Inulin c) Monosaccharid d) Harnsäure e) Natriumchlorid Lösung: d Aufgabe 45 1 Punkte [Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welche Struktur gehört zu den harnableitenden Anteilen der Niere? a) Nierenbecken b) Nierenrinde c) Nierenkapsel d) Nierenpyramiden e) Henle-Schleife Lösung: a 11 Aufgabe 46 2 Punkte [Anzahl der korrekten Antworten: 1] Welche Aussage zur quergestreiften Muskulatur ist richtig? a) Jedes Motoneuron beeinflusst mehrere Muskelfasern. b) Das Sarkoplasmatische Retikulum ist das kontraktile Element der Muskelfaser. c) Die Skelettmuskulatur hat in geringem Umfang Kalzium-Ionen gespeichert. d) Jede einzelne Myofibrille enthält zahlreiche Muskelfasern. e) Die motorische Endplatte wird mit Adrenalin stimuliert. Lösung: a Aufgabe 47 2 Punkte[Anzahl der korrekten Antworten: 3] Welche Aussage zu den Anhangsorganen der Haut ist richtig? a) Die Funktion der Talgdrüsen kann durch Androgene gesteigert werden. b) Die Duftdrüsen sind bei Männern stärker ausgeprägt als bei Frauen. c) Brüchige Fingernägel können mit Dermatophyten befallen sein. d) Keratinozyten der Hornhaut besitzen noch einen aktiven Zellkern. e) Keratinozyten der Hornhaut im Stratum Corneum sind beim gesunden Menschen noch teilungsaktiv. Lösung: a, b, c Aufgabe 48 2 Punkte [Anzahl der korrekten Antworten: 3] Welche Aussagen zum Immunsystem sind richtig? a) Immunglobuline/Antikörper gehören zum spezifischen humoralen Abwehrsystem. b) T-Lymphozyten gehören zum spezifischen humoralen Abwehrsystem. c) T-Lymphozyten gehören zum spezifischen zellulären Abwehrsystem. d) Phagozyten gehören zum unspezifischen zellulären Abwehrsystem. e) Phagozyten gehören zum spezifischen zellulären Abwehrsystem. Lösung: a, c, d Aufgabe 49 2 Punkte [Anzahl der korrekten Antworten: 4] Welche Aussagen zum Genitaltrakt sind richtig? a) In den Leydig-Zwischenzellen werden männliche Geschlechtshormone gebildet. b) Die Rindenschicht der Eierstöcke enthält die Eibläschen (Follikel). c) Die weibliche Brust gehört zu den primären weiblichen Geschlechtsmerkmalen. d) Der Eileiter ist normalerweise der Ort der Befruchtung. e) Die Gebärmutter ist ein unpaarig angelegtes Organ. Lösung: a, b, d, e 12