Lernzettel LF2 IT Arbeitsplätze PDF
Document Details
![SociableMoldavite8740](https://quizgecko.com/images/avatars/avatar-1.webp)
Uploaded by SociableMoldavite8740
Werner von Siemens Berufsschule
Tags
Summary
This document provides notes on IT hardware components, including input/output devices, storage, and processing units. It also discusses various video interfaces such as HDMI, DisplayPort, DVI, and VGA. The document's focus is on categorizing and understanding these computer components.
Full Transcript
Lernzettel LF2 IT Arbeitsplätze ausstatten Komponenten zuordnen können 1. Ausgabeeinheit (AE) 2. Eingabeeinheit (EE) Funktion: Gibt Daten bzw. Funktion: Nimmt Daten Informationen aus. bzw. Befehle auf. Beispiele: Bildschirm Beispiele: Tastatur...
Lernzettel LF2 IT Arbeitsplätze ausstatten Komponenten zuordnen können 1. Ausgabeeinheit (AE) 2. Eingabeeinheit (EE) Funktion: Gibt Daten bzw. Funktion: Nimmt Daten Informationen aus. bzw. Befehle auf. Beispiele: Bildschirm Beispiele: Tastatur, (Monitor), Drucker. Maus. 3. Speichereinheit (SE) 4. Verarbeitungseinheit (VE) Funktion: Sichert und Funktion: Verarbeitet und speichert Daten. bearbeitet Daten. Beispiele: Festplatte Beispiele: Prozessor (CPU), (HDD oder SSD), USB-Stick. Grafikprozessor (GPU) 5. Keine entsprechende Komponente (N) Funktion: Gehört in keine der oben genannten Kategorien (z.B. ein Gehäuse, Kabel, oder anderes Zubehör). Beispiel: PC-Gehäuse, Stromkabel. Mainboardteile CPU Stromversorgung CPU Spannungswandler Chipsatz Mainboard Kriterien Formfaktor Sockel (CPU-Sockel) Definiert die physische Größe Aufnahme für den und Gestalt eines Mainboards (z. B. Prozessor (CPU). ATX, micro-ATX). Von Hersteller & Legt Positionen für Generation abhängig (Intel Befestigung und Anordnung von 1151, AMD AM4, etc.). Komponenten (Slots, Anschlüsse) Muss mechanisch und fest. elektrisch zum Prozessor Wichtig: Gehäuse und passen. Mainboard müssen denselben Formfaktor unterstützen. Steckplätze Erweiterungsslots (PCIe, PCI): dienen zum Einbau von Grafikkarte, Soundkarte, Netzwerkkarte etc. RAM-Steckplätze (DIMM-Slots): Aufnahme für Arbeitsspeichermodule (z. B. DDR4, DDR5). Je nach Formfaktor und Mainboard unterschiedlich viele Slots vorhanden. Anschlüsse Stromversorgung: 24-Pin-Hauptanschluss (ATX), 4-/8-Pin-CPU- Anschluss. SATA-Ports: Für Festplatten/SSDs/DVD-Laufwerke. Front-Panel-Header: Anschluss für Power-/Reset-Schalter, LEDs, Audio-/USB-Frontanschlüsse. Backpanel (I/O-Blende): Netzwerkkabel (LAN), Audio, USB, (ggf. Videoausgänge bei integrierter Grafik). Seriell & Parallel In der Signalübertragung beschreibt seriell und parallel die Art, wie Daten übermittelt werden: Seriell: De nition: Daten werden nacheinander (bitweise) über eine einzige Leitung oder einen Kanal übertragen. Beispiele: HDMI, DisplayPort, USB, Ethernet. Vorteile: Weniger Kabel und Leitungen nötig. Weniger Störungen bei höheren Übertragungsgeschwindigkeiten. Geeignet für lange Distanzen. Nachteile: Kann bei gleicher Bandbreite langsamer sein als parallel, da nur ein Datenstrom verwendet wird. Parallel: De nition: Daten werden gleichzeitig über mehrere Leitungen oder Kanäle übertragen, z. B. mehrere Bits pro Takt. Beispiele: VGA, alte IDE-Festplattenanschlüsse, parallele Druckeranschlüsse. Vorteile: Höhere Datenrate auf kurzen Strecken, da mehrere Bits gleichzeitig gesendet werden. Nachteile: Anfällig für Signalstörungen (Übersprechen) bei langen Kabeln. Höhere Kosten durch mehr Leitungen und größere Stecker. Zusammenhang: Moderne Standards wie HDMI oder DisplayPort nutzen serielle Übertragung, da sie ef zienter und weniger störanfällig ist, besonders bei hohen Datenraten und langen Kabeln. Ältere Standards wie VGA verwenden parallele Übertragung, was mehr Leitungen im Kabel benötigt. fi fi fi Digital vs. Analog Digital Überträgt Daten mithilfe diskreter Werte (z. B. 0 und 1). Beispiele: moderne Computersignale, digitale Audiosignale (CD, MP3), HDMI. Analog Überträgt kontinuierliche Signale. Beispiele: altes Radio, Schallplattenspieler, analoge Telefonie. Videoschnittstellen: HDMI, DisplayPort, DVI, VGA 1. HDMI (High-De nition Multimedia Interface) Überträgt digitale Audio- und Videosignale Weit verbreitet bei Fernsehern, Monitoren und Gra kkarten 2. DisplayPort Rein digitale Schnittstelle Kann höhere Au ösungen und Bildwiederholraten übertragen (z. B. für Gaming-Monitore) Unterstützt oft Daisy-Chaining (Reihenschaltung mehrerer Monitore) 3. DVI (Digital Visual Interface) Übergangstechnologie zwischen analogem VGA und rein digitalem Standard Versionen: DVI-I (digital + analog), DVI-D (nur digital), DVI-A (nur analog, sehr selten) 4. VGA (Video Graphics Array) Ältere, rein analoge Schnittstelle Für moderne Au ösungen und Bildqualitäten meist nicht mehr optimal Häu g noch an älteren Monitoren/Gra kkarten zu nden fi fl fl fi fi fi fi USB Typ A vs. Typ B Merke: USB Typ A und Typ B sind reine Steckerformen; sie können für verschiedene USB- Versionen (2.0, 3.0, etc.) genutzt werden. USB Typ B ist häu g an älteren Druckern, Scannern oder externen Festplattengehäusen zu nden. Inzwischen ist USB C für viele Anwendungsfälle Standard – sowohl für Host- als auch für Geräte-Seite. fi fi USB 4.0 vs. Thunderbolt Kurzfazit: USB 4.0 nutzt Technologien von Thunderbolt 3, kann also ebenfalls hohe Datenraten und Video-/Stromübertragung. Thunderbolt ist „voller“ in der Implementation (PCIe-Funktionen, Daisy-Chaining) und meist etwas strenger spezi ziert. Beide verwenden den USB-C-Stecker, jedoch ist das volle Leistungsspektrum bei Thunderbolt nur mit zerti ziertem Thunderbolt-Zubehör garantiert. Binärprä xen und SI-Prä xen fi fi fi fi