Lernpfad B4 Umgebungsgestaltung PDF

Summary

This document discusses living spaces, differentiating between private, semi-private, and public areas. It further explores human needs, drawing on Maslow's hierarchy, and touching on the concepts of security, belonging, and self-actualization in relation to the environment.

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Das Recht auf eine Wohnung ist ein Menschenrecht" ================================================= \- ein Haus schützt vor dem Wetter \- ein Haus gibt Sicherheit \- eine Wohnung/ein Zimmer ist ein Rückzugsort \- ein Haus/eine Wohnung ist ein Ort der Gemeinschaft \- ein Zuhause widerspiegelt di...

Das Recht auf eine Wohnung ist ein Menschenrecht" ================================================= \- ein Haus schützt vor dem Wetter \- ein Haus gibt Sicherheit \- eine Wohnung/ein Zimmer ist ein Rückzugsort \- ein Haus/eine Wohnung ist ein Ort der Gemeinschaft \- ein Zuhause widerspiegelt die Persönlichkeit und auch die eigene Kultur Lebensräume +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | private Wohnräume |  halbprivate | öffentliche Wohnräume | | | Wohnräume | | +=======================+=======================+=======================+ | eigenes Zimmer, Haus, | Wohngruppe, Schule, | Restaurant, Kino, | | Garten | Altersheim | Park | | | | | | Selbstverwirklichung | gemeinsam erarbeitete | Gesetze gelten für | | | Regeln, Anpassung | alle Menschen | | Selbstbestimmung | | | | | an Regeln und Normen | ermöglichen die | | Rückzugsoase | | Teilnahme am | | | Institution mit | gesellschaftlichen | | eigene vier Wände | unterschiedlichen | Leben | | | | | | Schutz vor sozialer | Dienstleistungen für | Betreute Personen | | Kontrolle | bestimmte  | brauchen evtl. | | | | Unterstützung | | sich selbst sein | Personen | | | | | | | Grundbedürfnisse | | | | befriedigen | | | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ **Private Wohnräume Öffentliche Wohnräume Halbprivate Wohnräume** ---------------------------------------------------------------------------------------- Selbst Bestimmung Hallenbad/ Badi Kindergarten Eigener Garten Festivalgelände Altersheim Eigenes Haus Kino, Restaurant, Park Turnhalle Eigenes Zimmer Club Gemeinsam erarbeitete regeln Rückzugsort Gesetze für alle Menschen Schutz vor sozialer Kontrolle Bedürfnisse =========== **Physiologische Grundbedürfnisse**: jeder Mensch hat das Bedürfnis nach Schlaf, Essen, Trinken, auf Toilette gehen, Gesundheit **Bedürfnis nach Beziehung:** jeder Mensch braucht für sein Wohlbefinden beständige liebevolle Beziehungen. In unseren Beziehungen finden wir Schutz, Sicherheit und eine vertrauensvolle Person, die uns hilft, wenn es uns nicht gut geht **Bedürfnis nach Kontakt und Zugehörigkeit:** wir Menschen sind „Herdentiere". Wir suchen Kontakt zu sozialen Gruppen und wollen ein fester Bestandteil der Gruppe sein. Wir brauchen ein Gefühl von Nähe, Liebe, Zusammensein und Gemeinschaft mit anderen. Freundschaften machen uns glücklich.  **Bedürfnis nach Erholung**: nach Anstrengung, Stress oder vielen Eindrücken haben wir das Bedürfnis nach Ruhe und Erholung. Wir brauchen zwischendurch freie Zeit, die Möglichkeit etwas selbstbestimmt zu tun, sich körperlich und geistig „aufzutanken" oder allein zu sein.  **Bedürfnis nach Grenzen und Strukturen: **Menschen suchen nach Kontinuität. Sie nutzen Rituale, um ihr Leben zu strukturieren. Gleichbleibende Abläufe können uns Halt geben. Wir haben das Bedürfnis, die eigenen Möglichkeiten und Grenzen zu erfahren und zu verstehen. **Bedürfnis nach Autonomie**: Wir Menschen wollen Erfahrungen machen, raus in die Welt, uns verwirklichen, unsere Potenziale entfalten, selbstbestimmt sein. Wir wollen uns ausdrücken und uns entwickeln. Dazu brauchen wir Möglichkeiten, Erfahrungen zu machen, die für uns und unsere Kompetenzen passend sind. **Bedürfnis nach Empathie**: nach Rosenberg haben wir ein Bedürfnis nach Empathie. Das bedeutet, wir suchen nach einem Gegenüber, das uns versteht, sich in uns hineinfühlen kann, uns sieht und hört. Bedürfnispyramide von Abraham Maslow ==================================== ![](media/image2.png) Sind nicht sehr notwendig zum Leben. Defizite: das braucht man zum Leben. Er hat die Bedürfnisse von Menschen in 5 Kategorien eingeteilt Ausgehend von der Basis werden die Bedürfnisse zur spitze der Pyramide immer anspruchsvoller. Maslow nimmt an das die Bedürfnisse der jeweils der niedrigen ebene gut erfüllt sein müssen, bevor Bedürfnisse der nächsten Ebene aktiviert werden. - Physiologische (Körperliche) Bedürfnisse z.b - Hunger Durst und schlaf - Sicherheit Bedürfnis Z.B - Ordnung, Stabilität, schütz, Struktur, - Bedürfnis nach Zugehörigkeit Z.B - Bindung, Beziehung, Zugehörigkeit zur Familie oder Freunde, Arbeitsgruppen - Bedürfnisse nach Anerkennung - Vertrauen, Wertschätzung, Erfolg, Selbständigkeit, Freiheit - Bedürfnis nach Selbstverwirklichung - ![](media/image6.png)Entfaltung von Talenten, Potenzial, Kreativität Körperliche Bedürfnisse ======================= - Bedürfnis nach pflege Säuglinge und Kinder sind auf Pflege von Bezugspersonen angewiesen. Sie müssen gewickelt, gewaschen, gebadet werden, dazu gehört auch die Gesundheitsversorgung wie zum Arzt gehen. Ältere Kinder können sich selbst waschen, die Zähne putzen usw. Ihnen muss jedoch auch am Anfang alles beigebracht werden und etwas Disziplin durchgezogen mit ihnen werden damit sie sich gewöhnen können. Bei den Schulkindern ist es kein Thema mehr sie können alles selbstständig machen und kennen den Verlauf der pflege. ![](media/image9.png)Bedürfnis nach gesunder Ernährung: ======================================================= Gesunde Ernährung ist die Grundlage für eine optimale Körperliche Entwicklung. - In den ersten Lebensmonate braucht ein Säugling spezielle Ernährung, weil sein Verdauungssystem noch nicht ausgereift ist. - In den ersten Monaten werden viele Kinder gestillt. Muttermilch enthält alle wichtigen Stoffe, die das Baby für seine Entwicklung braucht. - Wenn es nicht möglich ist das Kind zu stellen werde fertig Nahrung mit der Flasche gegeben. - Diese Nahrung wird hergestellt und ist der Muttermilch bezüglich der Nährstoffe und energiehalt sehr ähnlich. - Ab dem **6Monat** reicht die Nahrung nicht mehr Aus, sie wird durch die sogenannte **Beikost** ergänzt. Das heisst eine Milchflasche wird durch Brei ersetzt. - Ab dem 10Monat wächst das Interesse vom Kind für das Essen der mit Menschen. Man fängt an dem Kind immer mehr festere Nahrung zu geben, in kleinen **Stücken** oder **zudrückt** - **Brot, Obst, Kartoffeln, Käse oder Wurst.** **Ein Kind, das gestillt wird oder fertig milch erhält**, braucht keine zusätzliche Flüssigkeit, nur in Ausnahme, wenn das Kind krank ist oder viel schwitzt. - ![](media/image13.png)Wenn das Kind jedoch festes essen erhält (Beikost) braucht das Kind regelmässig Flüssigkeit. - Im alter von 1jahr braucht das kind etwa 600mililitär täglich - Geeignet sind Wasser, ungesüsster Tee oder Gemüsesaft. - Gesunde Kinder haben einen natürlichen Hunger-und Sättigungsgefühl. Wenn das kind nicht mehr essen möchte, kann man davon ausgehen, das sin bedarf, die er für die Entwicklung braucht, gedeckt ist. - Ein Hinweis dafür das ein kind sich gut entwickelt, sind die Gewichtszunahme Bedürfnisse nach schlaf und ruhe ================================ - Genug schlaf zu haben ist sehr wichtig für die Gesundheit, den im Schlaf erneuern sich die Organe und das Immunsystem. Wenn der schlaf fehlt, steigt die Anfälligkeit für Krankheiten. - Die lern und Leistungsfähigkeit wird durch den Schlaf beeinflusst - Während dem schlaf werden Erlebnisse und Lernerfahrung verarbeitet und dadurch wird die Aufmerksamkeit höher. - **Säuglinge haben lange schlaf Zeiten und kurze Wachphasen**, die schlaf und Ruhephase können bis zu 20stunden dauern. - Mit dem alter werden die schlaf Phasen kürzer und die wachen Phasen länger. - Kinder zwischen 1-3 Jahre brauchen nur noch 16stunden an ruhe und schlaf zeit. - ![](media/image17.png)Der schlafbedarf du Schlafverhalten und Schlafenszeiten unterscheiden sich zwischen Kinder. Deshalb passt eine feste Schlafenszeit nicht für alle Kinder. - Kindergartenkinder zwischen 3 und 6 Jahren brauchen 12-14stunden schlaf. Bedürfnisse nach Bewegung: ========================== - Kinder haben von Anfang an die Bedürfnisse nach Bewegung. - Säuglinge strampeln, greifen nach Gegenständen sie robben, krabbeln und ziehen sich an Möbel hoch. - Kindergärtner bewegen sich bereits geschmeidig Sie wollen ihre Bewegungen ausprobieren. - Schulkinder brauchen Bewegung schon als Ausgleich für das lange Sitzen. Bedürfnis nach angemessener Kleidung: ===================================== - Warme Kleidung schützt Kinder vor Kälte, bei hohen Temperaturen sollte die Kleidung luftig sein. - Bei Säuglingen und Kleinkindern kann man über das Fühlen der Haut eingeschätzt werden, ob Ihnen zu warm ist oder am Frieren sind. Blaue Lippen und schweiss sind wichtige Hinweise, ob die Kleidung richtig gewählt wurde. - Ältere Kinder können mitteilen, dass sie etwas an oder auszuziehen, um sich wohlzufühlen. Das Bedürfnisse nach Sicherheit Schutz und orientierung: Sicherheit und schutz benötigen Kinder sicher sehr fest. - Sie müssen vor Körperlichen Verletzungen geschützt werden. - Kinder können bei bei der enteckung der welt noch nicht alle gefahren hervorsehen.Dafür sind die eltern wachkräfte oder verwante verantwrtlich. - Kinder müssen auch vor seelischen gefahren bewahrt werden. Sie brauchen Nähe und geborgenheit die sie bei Eltern und dann fachkräfte oder andere erwachsenen personen erhalten. Nähe wird zum beispiel durch körperkonat vermittelt.(Kind auf dem arm nehmen) - Auch kindliche ängste und sorgen müssen ernst genommen werde. Bedürfnisse nach Anerkennung: ============================= - ![](media/image21.png)Ein sehr wichtiger Teil der Bedürfnisse nach Anerkennung ist das Bedürfnis nach Kompetenzen erleben. Kinder fangen an schon sehr früh ihre welt zu erkunden. Sie sind an Gegenständen wie Rasseln und Plüschtiere oder Haushaltgegenstände sehr interessiert und wollen alle ausprobieren. - ![](media/image25.png)In der Autonomiephase freuen sie sich, wenn ihnen was gelingt und werde sehr ärgerlich, wenn etwas nicht passt oder sie von erwachsenen vor dem Testen gestoppt werden. - Kindergartenkinder wollen nicht nur selbst etwas selbst leisten sondern haben auch das Bedürfnisse, ihr Können und Leistungen anderen zeigen und dafür Anerkennung erhalten. Bedürfniss nach selbstbestimmung und selbstverwirckluchung: =========================================================== - Bei der selbstbestimmung geht es darum,selbstbestimmt mit der umwelt zu interagieren und frei über sein eigenes Handeln zu bestimmen. Dieses bedürniss zeigt sich bei den kinder schon sehr früh im bereich der Komunikation. - Kinder sagen direkt was ihnen gefällt oder was sie mögen und was sie nicht mögen. Sie zeigen auch ihre Emotionen mit ihrer Körpersprache. - In der Autnomiephase zwischen 18monate und drei Jahre werden sich kinder ihrer eigenen person bewusst und erkennen was sie alles selbst erreichen können. - Bei der selbstverwicklichung geht es darum,die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln,das eigene Potenzial auszuschöpfen und sinnvolle ziele zu haben. Angemessene befriedigung von Bedürfnissen: - Können eine lange zeit nicht ihre eigenen bedürfnisse erfülen und sind deswegen auf die erwachsenen angewissien,das die erwachsenen ihre bedürfnisse erkennen und so gut wie es geht befriedigen. - Dabei ist es sehr wichtig den riechtigen mass zu finden,einer seits sollte man bedürfnisse der kinder befiredigen anderer seits ist es wichtig das kinder lernen ihre bedüfnisse aufzuschieben. Bedürfnisse wahrnehmen und erkennen: ==================================== Um die Bedürfnisse von Kindern richtig zu erkennen und zu erfüllen, muss das pädagogische Team wissen, was Kinder in verschiedenen Altersstufen brauchen. Dieses Wissen hilft dabei, den Raum, die Materialien und Aktivitäten passend zu gestalten. - Zum Beispiel ist der Morgenkreis in einer Krippe kürzer und die Bilderbücher einfacher als im Kindergarten. - Kinder drücken ihre Bedürfnisse je nach Alter anders aus. - Babys zeigen, was sie brauchen, vor allem durch Weinen, Mimik und Gestik. Deshalb müssen Erzieherinnen genau beobachten, um herauszufinden, ob das Kind zum Beispiel hungrig, müde oder gelangweilt ist. - Wenn Kinder älter werden und sprechen können, zeigen sie auf Dinge oder krabbeln zu dem, was sie interessiert. Kindergartenkinder können besser sagen, was sie wollen, aber sie drücken sich auch durch Spiel, Bilder oder Verhalten aus. Daher bleibt Beobachtung wichtig. Mit zunehmendem Alter werden Gespräche und Kinderkonferenzen immer wichtiger, um die Bedürfnisse der Kinder zu verstehen. Möglichkeiten, Bedürfnisse angemessen zu befriedigen: ===================================================== Einrichtungen setzen unterschiedliche Methoden ein, um den Bedürfnissen von Kindern gerecht zu werden. - Ein Beispiel ist die gemeinsame Brotzeit, bei der die Kinder zusammen essen. - Das erfüllt nicht nur ihr Bedürfnis nach Nahrung, sondern stärkt auch ihr Gefühl von Gemeinschaft und fördert den sozialen Austausch. - Andere Einrichtungen bieten eine flexible Brotzeit an, bei der die Kinder selbst entscheiden können, wann sie essen, solange es in einem bestimmten Zeitrahmen bleibt. - Dies unterstützt das Bedürfnis der Kinder nach Selbstbestimmung, Freiheit und Unabhängigkeit. Möglichkeiten der angemessenen Bedeutung Befriedigung Räume und ihre Funktion: ======================== - Garderobe = Bänke zum drauf sitzen mit regalen drüber zum sachen verstauen und auffhänger - Essraum= ess Tisch mit Stühlen - Gruppenraum = grosser raum mit verschiedenen spiel angeboten in regalen verstauten neben Zimmer für eine Kuschel ecke und lese ecke mit mmatratzen und sofa. Ein kleine Teppich in der mitte,eine spiel küche - Schlafraum - Rollenspiel Zimmer= eine kleine spiel Küche, verkleidungssachen für Kinder und Babys. Babypupen. Spiel Kinderwagen. - Badzimmer= Kinder wc, lavabo, Wickeltisch mit spiegel Wie sollte ein rollenspiel zimmer ideal gestaltet sein? ------------------------------------------------------- Ein Rollenspielzimmer in der Kita sollte so gestaltet und eingerichtet sein, dass es die Fantasie der Kinder anregt und ihnen vielfältige Möglichkeiten für kreatives Spiel bietet. Hier sind einige wichtige Aspekte, die bei der Gestaltung eines idealen Rollenspielzimmers berücksichtigt werden sollten: 1\. **Vielfältige Themenbereiche** Küchen- und Lebensmittelbereich: Ein Spielküchenbereich mit Spielgeschirr, Töpfen, Lebensmitteln und Küchenutensilien ermöglicht es den Kindern, alltägliche Situationen nachzuspielen. Kaufmannsladen: Ein Bereich mit Regalen, Kassen, Spielgeld und Waren fördert das Nachahmen von Einkaufssituationen und sozialen Interaktionen. Arztpraxis oder Werkstatt: Mit Spielzeug wie Stethoskopen, Verbandsmaterial oder Werkzeugen können die Kinder Berufe nachspielen. 2\. **Sichere und flexible Ausstattung** Weiche Möbel: Polster oder Matratzen bieten eine sichere und bequeme Fläche für das Spiel. **Modulare Möbel:** Regale, Tische und Stühle, die leicht umgestellt werden können, ermöglichen es den Kindern, den Raum je nach Spielbedürfnissen umzugestalten. Stabile Möbel: Alle Möbel sollten robust und kindgerecht sein, um Sicherheit während des Spiels zu gewährleisten. 3\. **Kreative und anpassungsfähige Materialien** Kostüme und Requisiten: Eine Auswahl an Kostümen, Hüten, Schürzen und Accessoires unterstützt das Rollenspiel und lässt Kinder verschiedene Rollen einnehmen.Bausteine und Materialien: Klötze, Kartons und andere Baumaterialien fördern die Kreativität und ermöglichen den Bau von verschiedenen Szenarien. 4\. **Ästhetische und ansprechende Gestaltung:** Farben und Dekoration: Helle Farben und ansprechende Wandbilder oder Tapeten schaffen eine einladende Atmosphäre und stimulieren die Fantasie. Lichtverhältnisse: Eine gute Beleuchtung sorgt dafür, dass der Raum hell und freundlich wirkt, ohne zu grell zu sein. 5\. **Ordnung und Zugänglichkeit:** Aufbewahrungslösungen: Regale, Boxen und Schubladen helfen dabei, die Spielmaterialien ordentlich aufzubewahren und für die Kinder leicht zugänglich zu machen. **Klar gekennzeichnete Bereiche**: Unterschiedliche Bereiche des Zimmers können durch Markierungen oder Farben klar voneinander abgegrenzt werden. 6\. **Interaktive Elemente:** Wandspiele oder Tafeln: Interaktive Elemente wie Magnettafeln oder Wandspiele bieten zusätzliche Möglichkeiten für kreatives Spiel. Spiegel: Ein Spiegel kann in einem Rollenspielzimmer nützlich sein, besonders wenn es darum geht, Verkleidungen und Kostüme anzuprobieren. 7**. Rückzugsmöglichkeiten:** Ecken oder Höhlen: Kleine Rückzugsorte wie Spielzelte oder Kuschelecken bieten den Kindern einen Platz für ruhige Spiele oder private Rollenspiele. Die Gestaltung eines Rollenspielzimmers sollte stets darauf abzielen, eine Umgebung zu schaffen, die sicher, einladend und förderlich für die Kreativität der Kinder ist. **Orientierung:** ================= Für Menschen egal welchen Alters ist es wichtig, Orientierung im Leben zu haben, sei dies räumlich/örtlich, zeitlich, personell oder situativ. Wenn die Orientierung nicht gegeben ist, spricht man von Desorientierung.**\ **nachfolgend lesen Sie **Merkmale zu jeder Orientierungsdimension**. Darauf folgen jeweils die Auswirkungen, welche eine ***Desorientierung **in diesen Bereichen* auf Menschen haben kann. **Räumliche/örtlich Orientierung** - Die Person findet sich in Räumen zurecht und weiss, wo sie sich befindet. Sie kennt die Antworten auf Fragen wie: - Wo bin ich? - Wo ist mein Zimmer? **Bei einer räumlich/örtlichen Desorientierung** ich kann die person zum Beispiel: - Die Postanschriften ihrer Wohnung nicht sagen. - Ihren Geburtsort nicht benennen - Ich weiss nicht, wo sie sich befindet. **Eine zeitlich desorientierte Person kann:** - Nicht sagen, welche zeit oder welcher Monat es ist, - Nicht sagen, wie lange sie bereits an einem Ort ist **Personelle Orientierung** - Die person ist sich bezüglich der eigenen und anderen personal im Klaren. - Sie ist in der Lage diese Fragen zu beantworten: - Wer bin ich? - Wie bin ich? Mit wem bin ich? **Ist jemand *personell desorientiert*,** kann dieser Mensch beispielsweise - ihren Familiennamen nicht nennen, - ihr Alter nicht bestimmt, oder sie weiss nicht, ob sie einen Partner/Kinder hat, beziehungsweise, wie viele Kinder sie hat. **Situative Orientierung** **Eine Person, die situativ orientiert ist**, kennt die Situation, in der sich jeweils gerade befindet. Sie weiss Bescheid bezüglich Fragen wie: - Was mache ich gerade? - Wie fühle ich mich? - Woher komme ich? - Wohin gehe ich? **Ist eine Person *situativ desorientiert*,** kann sie keine oder nur teilweise Auskunft geben zur Situation, in der sie sich gerade befindet. Sie - ich weiss -nicht, warum sie sich an einem bestimmten Ort aufhält, - kann Funktionen und Positionen von Menschen nicht zuordnen, - kann Gebrauchsgegenstände nicht bestimmen oder unterscheiden ![](media/image29.png) Unfallverhütung: ================ Arbeitssicherheit, Unfallverhütung, gefahren usw. sind wichtige Stichworte, die oft auf der Arbeit vorkommen Arbeitssicherheit für Lernende - Ich denke bei der Arbeit mit und voraus. - Ich verhalte mich auch in den Pausen richtig - Ich treffe meine eigenen Entscheidungen und lasse mich nicht beeinflussen - Ich kenne meine Grenzen und mache nur das, was ich kann - Ich achte auch unterwegs auf Sicherheit - Ich kenne die Gefahren bei meiner Arbeit genau - Ich trage im Job die richtige Ausrüstung - Ich frage bei Unklarheiten nach. Sicherheit in Innen- und aussenräumen: ====================================== **Definition:** Sicherheit bezeichnet den Zustand, der für die Gesellschaft und Lebewesen frei von Risiken oder gefahren angesehen wird. Sicherheit im Innenbereich: =========================== - Die Raumplanung ist immer auch eine Frage der Sicherheit. Bauteile und einrichtungsgenstände: - Keine hervorstände Heizkörperventile - Keine scharfe kanten - Befestigen von regalen und Kleinmöbel - Ungiftige Farbstoffe verwenden. Verglasung: - Sicherheitsglas Fenster: - Fenstersicherung - Kippflügelfenster, damit das Lüften möglich ist. Elektrische Anlagen: - Schutzbedeckung für Steckdosen - Schutzgitter für Herdplatten Sicherheit im Aussenbereich:   ============================== - Arealgrenzen Kennzeichen - Keine Möglichkeit für die Kinder, den Spielplatz unbemerkt zu verlassen. Gestaltungselemte: ================== - Möbel - Farben - Muster/Formen - Beleuchtung - Akustik - Pflanzen Licht: ====== **Beleuchtung als Gestaltungselement** - Sonnenlicht bestimmt unseren Tagesablauf - Tageslicht macht uns eher aktiv und putscht auf - Die Dämmerung macht uns eher passiv und schläfrig - Licht ist wichtig für die Leistungsfähigkeit - Licht gibt Sicherheit - Licht trägt zum Wohlbefinden bei **Künstliche Beleuchtung:** - Die Allgemeinbeleuchtung sollte den Raum gleichmässig ausleuchten - Funktionsbeleuchtung gezielt für Lese- und Arbeitsbereiche einsetzen - Stimmungslichter zur Gestaltung der Wohnatmosphäre wählen **Farben und ihre Wirkung:** **Raumfunktionen: Bedürfnisse und nutzung** **Günstige Farben** **Vorsicht** -------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------------------- **Wohnbereich** Gemütlichkeit Kommunikation Behaglichkeit Warme Farben wie grün, gelb, braun, rot Kalte Farben hemmen die Stimmung und wirken einschläfernd **Essbereich** Kommunikation, Appetit Helle und warme Farbtöne wie hellgrün, grün, gelb, orange, rote Blau hemmt Fröhlichkeit **Schlafbereich** Ruhe Entsperrung Kalte Farbe, blau in allen Variationen Warme Farben regen an und auf Arbeitsbereich Aktivität, frische, Konzentrationen, Leistung Zarte Tönungen wie gelb, grün, gelb-grün, orange Kalte Farben wirken einschläfernd Farben: ======= - Farben haben Einfluss auf die Psyche - ![](media/image31.jpeg)Helle Farben wirken aufheiternd - Dunkle Farben wirken eher bedrückend. - Farben können einen Raum optisch verändern. Farben als Gestaltungselemte: ============================= Rot: Erheiternd, anregend, freundlich    , Erweitert, vergrössert ein raum Orange:![](media/image33.jpeg) aktivierend, belebend, kräftigend, wärmend   Blau: beruhigend, melancholisch, kühlend, vergrössert Distanz     Grün: Beruhigend, harmonisch, müde, erfrischend, vergrössert Distanz ![](media/image35.jpeg) Braun: Freundlich, bodenständig, verkürzt Distanzen  Schwarz: schwer, würdig, erdrückend, feierlich verkürzt Distanzen. Weis: Klar, reinlich, steril, neutral, kühlend vergrössert Distanzen Pflanzen: ========= - Symbolisieren Schönheit - Verbundenheit mit der Natur - Wohnung wirkt weniger steril - Beeinflussen unsere Stimmung - Wirken positiv aufs Raumklima **Vertikale Barriere: hohe Stufen, Türschwellen**  **Horizontale Barriere: enge Türen, schmale Gänge**  **Anthropometrische Barriere: Türgriffe, Lichtschalter, Schrankgriffe die nicht auf Kinderhöhe sind**  **Sensorische Barriere: schummriges Licht, Kennzeichnungen in Schriftform** 

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