Körperfettmessung PDF

Summary

Dieses Dokument beschreibt verschiedene Methoden zur Körperfettmessung, einschließlich Calipometrie, Unterwasserwiegen, Bod Pod und Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA). Es werden auch die Vorteile und Nachteile jeder Methode sowie die Durchschnittswerte für gesunde Männer und Frauen erläutert. Die Analyse berücksichtigt auch Faktoren wie Alter und Geschlecht.

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Folie 2: Allgemeines Körperfett Wozu Körperfett? o Energiereserve, fettlösliche Vitamine, Schwangerschafts- und Stillzeitreserven. Warum Körperfettmessung? o Gewicht allein sagt wenig über Gesundheit aus. o BMI unzureichend; hilft...

Folie 2: Allgemeines Körperfett Wozu Körperfett? o Energiereserve, fettlösliche Vitamine, Schwangerschafts- und Stillzeitreserven. Warum Körperfettmessung? o Gewicht allein sagt wenig über Gesundheit aus. o BMI unzureichend; hilft bei Ursachenforschung für Übergewicht. Folie 3: Calipometrie Methode Hautfaltenmessung zur Bestimmung des Körperfettanteils. Durchführung: 1. Haut sauber/trocken. 2. Messpunkte (z. B. Trizeps, Bauch, Oberschenkel). 3. Hautfalte anheben, mit Kaliper messen. 4. Messung wiederholen. 5. Formel anwenden. Folie 4: Calipometrie Methode - Zusammenfassung Caliper misst Hautfaltendicke (z. B. Bauch, Oberschenkel). Unterhautfettgewebe repräsentiert den Gesamtfettanteil. Folie 5: Unterwasserwiegen Methode Person wird unter Wasser getaucht. Fettfreie Masse dichter als Fettgewebe. Messung: Wasserverdrängung und Auftrieb. Folie 6: Unterwasserwiegen - Zusammenfassung Fett: geringe Dichte → leichter im Wasser. Muskel/Knochen: hohe Dichte → schwerer im Wasser. Methode aufwändig und ungenau. Folie 7: Unterwasserwiegen - Nachteile Luft in Lunge/Darm beeinflusst Genauigkeit. Formel für Dichteberechnung ist ungenau. Ethnische Unterschiede bei Körperdichte nicht berücksichtigt. Folie 8: Bod Pod Methode Prinzip: Luftverdrängung in einer geschlossenen Kammer. Körpervolumen wird berechnet → Dichte → Fettanteil. Folie 9: Bod Pod - Vorteile Nicht-invasiv, präzise, einfache Vorbereitung. Verwendung in Forschung, Sport und Fitness. Folie 10: Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) Stromfluss misst Fettgewebe (hoher Widerstand = viel Fett). Geräte: Körperfettwaagen, Handgeräte. Weniger präzise. Folie 11: Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) Fettgewebe hat weniger Wasser → höherer elektrischer Widerstand. Widerstand wird zur Fettberechnung genutzt. Folie 12: Spezielle BIA im Krankenhaus 1. Elektroden an Knöcheln/Handgelenken. 2. Stromfluss → Widerstand messen. 3. Analyse von Fettanteil basierend auf Alter, Geschlecht, Körpergröße. Folie 13: Dual-Energy-Röntgenabsorptiometrie (DXA) Bildgebende Methode zur Messung von Körperfett und Knochendichte. Sehr präzise, geringe Strahlung. Folie 14: DXA - Durchführung 1. Person liegt auf Untersuchungstisch (leichte Kleidung, kein Metall). 2. Röntgenstrahlen messen Gewebeabsorption. 3. Software berechnet Fettanteil und Fettverteilung. Folie 15: DXA - Vorteile Besonders präzise für Fettverteilung und Knochenmineraldichte. Sicher, geringe Strahlendosen. Nicht geeignet für Schwangere. Folie 16: Körperfettwerte Männer (%) Exzellent (19–24 Jahre): 6–10,8 %. Mittelmäßig: 15–19 %. Sehr schlecht: >23,4 %. Folie 17: Körperfettwerte Frauen (%) Exzellent (19–24 Jahre): 9–18,9 %. Mittelmäßig: 22,1–25 %. Sehr schlecht: >29,7 %. Folie 18: Durchschnittswerte gesund Frauen: o Jung: 25 %. o Ab 45 Jahren: 30 %. Männer: o Jung: 18 %. o Ab 45 Jahren: 23 %. Folie 19: BIA - Nachteile Strom fließt nur durch Weg des geringsten Widerstands → Ungenau. Flüssigkeitshaushalt beeinflusst Messung. Günstige Geräte messen oft nur Teilbereiche des Körpers.

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