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This document summarizes key concepts in business and marketing, including topics such as principles of bookkeeping, material types, production processes and strategies. It also covers concepts such as marketing mix and SWOT analysis, which are helpful when producing a marketing plan.

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-. 1 Kaufmann Wer? betreibt Handelsgewerbe —> buchführungspflichtig —> Handelsgewerbe = jeder Gewerbebetrieb außer Unternehmen erfordert nach Art / Umfang keinen in kaufmönnischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb —> Handelsge...

-. 1 Kaufmann Wer? betreibt Handelsgewerbe —> buchführungspflichtig —> Handelsgewerbe = jeder Gewerbebetrieb außer Unternehmen erfordert nach Art / Umfang keinen in kaufmönnischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb —> Handelsgewerbe = gewerbliche Unternehmen, wenn Firma des Unternehmers in Handelsregister eingetragen (auch wenn kein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb erforderlich) —> betreiben keinen Gewerbebetrieb: Freiberufler (Steuerberater, Rechtsanwälte, Ärzte, Architekten, Ingenieure…) & Land- und Forstwirt 2. Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) Buchführungsprinzipien notwendig, damit Buchführung von verschiedenen Unternehmen einheitlich durchgeführt wird Gesetzlich nicht definiert, im Laufe der Zeit entwickelt 1. —> trotzdem verpflichtender Charakter zur Anwendung in Unternehmen Buchführung muss so beschaffen sein, dass einem sachverständigen Dritten innerhalb angemessener Zeit ein Überblick über die Geschäftsvorfälle & Lage des Unternehmens vermittelt werden kann. 2 —> Eintragungen in den Büchern sollen vollständig, (sachlich) richtig, zeitgerecht (i.d.R. Spätestens bis zum Ende des nächsten Monats, Kasseneinnahmen & -ausgaben täglich) & geordnet sein. —> Klarheit & Übersichtlichkeit (z.B. Buchungen in der richtigen zeitlichen Reihenfolge vornehmen) 3 4. —> alle stattgefundenen Geschäftsvorfälle sind (richtig) aufzuzeichnen, nicht stattgefundene nicht. 5 —> keine Buchung ohne Beleg! (Rechnungen, Quittungen, Lieferscheine, Bankkontoauszüge, Kassenzettel,…) Bücher müssen nicht auf Deutsch geführt werden (Sitz im Ausland) Ansonsten: Handelsbücher/ sonst erforderliche Aufzeichnungen in der geordneten Ablage von Belegen/ auf Datenträgern (soweit diese Formen der Buchführung + des dabei angewandten Verfahrens den GoB entsprechen) Daten müssen während Dauer der Aufbewahrungsfrist verfügbar sein & jederzeit innerhalb angemessener Frist lesbar gemacht werden können —> auch bei Wechsel der Buchführungssoftware / Mitarbeiterwechsel. Personen- 3 und Kapitalgesellschaften. 4 Materialarten Rohstoff: Hauptbestandteil des Endproduktes —> Holz, Eisen, Wolle, Sand Hilfsstoff: Nebenbestandteil des Endprodukts —> Klebstoff, Schrauben, Gips, Farbstoff Betriebsstoff: wird zur Produktion benötigt, kein Bestandteil des Produktes —> Strom für Maschinen, Kraftstoff, Kühlmittel, Wasser, Gas Halbfertigprodukte —> Reißverschlüsse, Knöpfe, Teige, Tiefkühlpizza Fertigprodukte —> Stuhl, Pizza, Lampe. 5 Begriffe Input Ressourceneinsatz Z.B. —> Arbeitsleistung —> Betriebsmittel (Produktionshalle, Maschinen, Werkzeuge,..) —> Material (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe) —> Halbfertigprodukte —> Komponenten —> Energie —> Kapital Transformationsprozesse (Fertigung) alle notwendigen Ressourcen müssen vorhanden sein Input wird durch Kombination & Transformation in Output gewandelt dabei wird unter Beachtung eines „Formalziels“ (Unternehmensziel) ein „Sachziel“ (Fairness, Kosteneinsparung) erreicht ein Wertezuwachs wird geschaffen (Wertschöpfung!) Output Alle Produkte & Dienstleistungen, die aus dem Transformationsprozess hervorgehen Nicht nur die verkaufsfähigen Endprodukte, auch Nebenprodukte/ Abfall. 6 Lieferant Passenden Lieferanten finden Lieferanten auswählen Beschaffungsmarkt systematisch analysieren Preis? Welche Anbieter, wie viele Anbieter? Zahlungsbedingungen? Wo ist der Markt? Lieferzeitpunkte akzeptabel? Allgemeines Leistungsangebot, Produktneuentwicklungen? Zuverlässigkeit bezüglich der pünktlichen Preisniveau, Preisentwicklungen Lieferung Eigene Position im Vergleich zu anderen Nachfragern Zusätzliche Services und Kundendienst? welche Qualität wird geliefert? Garantieleistungen? Räumliche Lage des Anbieters Marktstellung des Anbieters —> Wille zur Zusammenarbeit 7. Fertigungsprinzipien und Fertigungstypen Einzelfertigung: Einmalige Herstellung eines individuellen Produkts. Wiederholfertigung: Wiederholte Herstellung eines Produkts in Chargen oder Serien mit Unterbrechungen. Produktionstypen (Menge!) Auftragsfertigung Vorratsbezogene Fertigung —> unabhängig von spezifischen Kundenaufträgen —> Bedarf wird analysiert & abgeschätzt und bestimmt das Produktionsprogramm bezüglich Menge & Zeit —> Standardprodukte, die nach Fertigung gelagert werden —> Erfolgsfaktoren: möglichst genaue Bedarfsprognose und optimales Lagermanagement Mischfertigung —> Mischung von auftragsbezogener & vorratsbezogener Fertigung —> Fertigungsunabhängig von spezifischen Kundenaufträgen —> Oft geteilt in: - Vorfertigung (Auftragsneutral) - Endfertigung (auftragsspezifisch, spezifische Kundenwünsche werden umgesetzt). Marketing 8 Schritt 1: SWOT - Analyse S&W= intern O&T = extern Übung 1. SWOT-analyse 2. Marktingziele 3. Marketingziele 4. Markt-Mix. 5 Budget 6. Marktforschung Schritt 2: Festlegung der Marketingziele im Kontext der Unternehmens- & nanziellen Ziele nach SMART - Kriterien —> Spezi sch —> Messbar —> Attraktiv —> Realistisch —> Terminiert z.B. praktische PKW-Führerscheinprüfung in den nächsten 2 Monaten bestehen —> S: praktische PKW-Führerscheinprüfung bestehen —> M: Prüfungsbescheinigung —> A: Unabhängigkeit —> R: durch Lernen & Fahrstunden erreichbar —> T: in 2 Monaten Einordnung in eine Produkt-Markt-Matrix Nicht klausurrelevant! fi fi Schritt 3: Planung der Marketingstrategie Segmentierung (Zielgruppe wählen) —> Beispiele zur Segmentierung: 1. Geogra sch: Region: Nordamerika, Europa, Asien Stadt/Land: Großstadtbewohner vs. ländliche Bevölkerung Klima: Tropisch, gemäßigt, kalt Bevölkerung: Dicht besiedelt vs. weniger dicht besiedelt —> kulturelle Unterschiede, Sprache 2. Nach Kaufverhalten: Kaufhäu gkeit: Gelegenheitskäufer, Stammkunden Preisbewusstsein: Preisorientierte Käufer, Qualitätsorientierte Käufer Nutzungsverhalten: Tägliche Nutzung vs. gelegentliche Nutzung eines Produkts Treue: Markentreue Kunden vs. markenwechselnde Kunden Hamsterkäufer 3. Soziodemogra sch: Alter: Teenager, junge Erwachsene, Senioren —> älter = Zeitung etc. Geschlecht: Männer, Frauen, non-binär Einkommen: Geringverdiener, Mittelschicht, Wohlhabende Beruf: Angestellte, Selbstständige, Rentner Bildungsstand: Schüler, Hochschulabsolventen, Doktoranden 4. Psychogra sch: Lebensstil: Umweltbewusste, Abenteurer, Luxusliebhaber Persönlichkeitsmerkmale: Extrovertierte vs. introvertierte Menschen Werte: Traditionell vs. modern, familienorientiert vs. karriereorientiert Interessen: Technikaf ne, Sportbegeisterte, Kunstliebhaber emotional / rational Targeting undifferenziertes Marketing (Masse) —> Fernsehen, social media, Radio, Poster, Werbeprospekte Differenziertes Marketing (Segmentierung) —> Werbung auf Orte fokussieren, Zeitschriften, Messen, Newsletter Abonnements (analysieren) Konzentriertes Marketing (Niesche) —> Kundenberatung, newsletter, direkter ansprechen, Fachzeitschriften fi fi fi fi fi Positionierung = die Kunst, sich von der Konkurrenz abzuheben und sich von ihr abzugrenzen —> „Unique Selling Proposition“ (USP) —> Alleinstellungsmerkmal Schritt 4: Marketing-Mix (die 4 Ps) 1. P: Product · horizontal: artverwandte Produkte z.B Kamera+ Tasche Vertikal: zusätzliches Produkt z.B. extra Linse Lateral: ganz andere Dinge z.B. Kopfhörer —> Produktlebenszyklus Zentrale Frage der Produktpolitik = Form & Zeitpunkt von Produktänderungen —> Beantwortung mit Hilfe des Modells des Produktlebenszyklus —> Begrenzte Lebensdauer eines Produktes —> Bestimmte Phase werden durchlaufen: 1. Markteinführung 2. Marktperiode mit den Teilphasen: Wachstum, Reife, Sättigung, Schrumpfung Modell ist beschreibender Natur, nicht durchgängig für alle Produkte geeignet! 2. P: Price Preispolitische Strategien —> skimming: mit hohem Preis anfangen, dann weniger werden Praxisorientierte Preis ndung —> Kostenorientiert: Abdeckung aller Kosten plus Gewinnaufschlag liefert den Zielverkaufspreis (Selbstkosten + Gewinnzuschlag = Zielverkaufspreis (netto) —> Nachfrageorientiert: Was ist der Kunde bereit zu zahlen? Wie viel ist ihm der Nutzen wer? —> Wettbewerbsorientiert: Ausrichtung des Preises am Wettbewerb. Was ist der marktübliche Preis? Rabattpolitik —> Funktionsrabatte: Rabatte des Handels als Vergütung für die Übernahme von Funktionen (Lagerhaltung, Kundenbetreuung) —> Mengenrabatte: Rabatte bei bestimmten größeren Abnahmemengen bzw. Umsätzen —> Zeitrabatte: Rabatte zu bestimmten Zeiten, z.B. Produkteinführung, Auslauf, Saison Liefer- Zahlungsbedingungen —> Lieferbedingungen - Erfüllungsort / Gefahrenübergang - Lieferzeitpunkt - Fracht- und Versicherungskosten —> Zahlungsbedingungen - Zahlungsweise (Anzahlung, z.B. -30% Auftragserteilung - 50% bei Lieferung -20% nach Abnahme, Ratenzahlung) - Zahlungsziel, Skonto, Inzahlungnahme alter Geräte 3. P: Place / Distributionspolitik Welchen Weg / welche Wege nehmen das gefertigte Produkt zum Kunden? fi 4. P: Promotion / Kommunikation Above-the-line —> Werbung medienbezogene Kommunikationsmaßnahmen im Sinne der klassischen Kommunikationsmittel, die zu einer gestreuten & unpersönlichenZielgruppenansprache verwendet werden (z.B. Massenmedien) Below-the-line —> Public relations, Verkaufsförderung, Direktmarketing, Kommunikation am POS (Point of sales), —> z.B. In uencer, Sponsoren Kommunikationsmaßnahmen von Unternehmen, die überwiegend nicht die klassischen Massenmedien nutzen Mittels unkonventioneller Kommunikationswege & -maßnahmen wird versucht, die Zielgruppen direkt & persönlich anzusprechen versucht, von den Konsumenten nicht immer direkt als Werbemaßnahmen wahrgenommen zu werden Schritt 5: Budget Schritt 6: Kontrolle durch Marktforschung Sekundärdaten, Desk Research Primärdaten, Field Research, Quantitative Studien, Qualitative Studien fl 9. Verkäufertypen Besonderheiten der Verkäufertypen Lieferant: Standardisierte Produkte/Dienstleistungen, Fokus auf Verfügbarkeit & Preis, wenig individuelle Anpassungen Auftragsnehmer: erfüllt spezi sche Anforderungen, Anpassung an Kundenwünsche, vertraglich gebundene Leistungen Berater: bietet strategische Expertise, fokussiert auf langfristige Wertschöpfung, erarbeitet maßgeschneiderte technischer Experte: hohe Fachkompetenz in speziellen Themen, Problemlöser für komplexe Anforderungen, technische Beratung und Support Kreativer Verkäufertyp: kundenorientiert & lösungsorientiert, starke Kommunikationsfähigkeiten, inspirierender, Ideengeber für den Kunden Lösungsanbieter: entwickelt ganzheitliche Lösungen, Integration verschiedener Produkte/Dienstleistungen, langfristige Partnerschaftsorientierung fi 10. Direktvertrieb vs. Indirektvertrieb Direkter Vertrieb Vorteile: Direkter Kundenkontakt & -feedback Höhere Kontrolle über die Verkaufsstrategie und das Markenimage Keine Gewinnteilung mit Zwischenhändlern Nachteil: Höherer Aufwand und höhere Kosten für Personal, Infrastruktur und Logistik Erfordert intensives Kundenmanagement Direkter Vertrieb ist besser geeignet, wenn… …die Kundenbeziehung besonders wichtig ist, z. B. bei komplexen oder teuren Produkten (z. B. Maschinenbau, spezialisierte Software). …das Unternehmen volle Kontrolle über das Markenimage und die Verkaufsstrategie behalten möchte. …eine hohe Marge angestrebt wird und Zwischenhändler vermieden werden sollen. …der Markt überschaubar ist und direkt erreichbar, z. B. bei einem lokalen Markt oder einer Nischenzielgruppe. Indirekter Vertrieb Vorteile: Geringere Kosten für Vertrieb und Logistik Schneller Marktzugang durch etablierte Vertriebspartner Größere Reichweite durch bestehende Netzwerke der Partner Nachteile: Weniger Kontrolle über das Kundenerlebnis und Markenimage Gewinnteilung mit Zwischenhändlern Abhängigkeit von den Verkaufsstrategien und Leistungen der Partner Indirekter Vertrieb ist besser geeignet, wenn… …eine schnelle Marktdurchdringung und breite Reichweite erforderlich ist, z. B. bei Konsumgütern oder internationalen Märkten. …das Unternehmen auf die Ressourcen und Netzwerke von Vertriebspartnern zugreifen möchte. …die eigenen Ressourcen für Vertrieb und Logistik begrenzt sind. …die Produkte weniger erklärungsbedürftig sind und ohne intensive Kundenberatung verkauft werden können. 11. 12. Ansätze des strategischen Managements / BCG Matrix Marktorientierter Ansatz (market-based view) Erfolg eines Unternehmens gesehen in der strategischen Anpassungsfähigkeit an extern gegebene Faktoren Ansatz leitet die Unternehmensstrategie von den Charakteristika der jeweiligen Branche ab —> z.B. Standards einer Branche Vorgehen ~. Porter 2 BC6 geneinsche Grundstrategie. 3. 4. Wortschöpfungshefte Schritt 1: Das 5-Kräfte-Modell nach Porter , Pro Kontra Wirkungsvoller Beitrag Auf Plausibilität beruhende Aussagen —> integrierte Methode der internen & externen Analyse —> keine theoretisch fundierten Aussagen möglich Nützliche Aussagen zum Beziehungsmuster zwischen Keine Hilfestellung bei der Bewertung der externen & internen Branche & Wettbewerbssituation Bedingungen Konzentration auf strategische Gruppen —> statischer Ansatz (Vernachlässigung des Kundenverhaltens / ihrer Präferenzen) 1.Bedrohung durch eintretende Wettbewerber Neue Anbieter erhöhen die Kapazitäten innerhalb der Branche, drücken die Preise & reduzieren die Rentabilität der Branche Ein ussfaktoren = Markteintrittsbarrieren & potentielle Gegenmaßnahmen der etablierten Marktteilnehmer Markteintrittsbarrieren setzen sich zusammen aus: 1. Produktdifferenzierung 2. Hoher Kapitalbedarf (z.B. Telekommunikation, Stahl und Luftfahrt) 3. Umstellungskosten (z.B. Microsoft ) 4. Zugang zu Vertriebskanälen 5. Staatliche Politik (z.B. Erteilung von Betriebserlaubnissen, Beschränkung der Gesamtzahl der Anbieter etc.) 6. Absolute Kostenvorteile (z.B. Patente, Zugang zu Rohstoffen etc.) Potentielle Gegenmaßnahmen: —> Androhung eines Preiskampfs —> Aufbau von Markteintrittsbarrieren 2.Bedrohung durch Kunden/Abnehmer Rentabilität der Branche kann durch Forderung nach niedrigeren Preisen, höherer Qualität & vermehrtem Service beeinträchtigt werden Verhandlungsmacht der Abnehmer ergibt sich aus: 1. Konzentrationsgrad der Abnehmergruppe 2. Wert der Produkte 3. Qualität des Produktes 4. Markttransparenz 5. Standardisierungsgrad Bedrohung durch Kunden/Abnehmer potentielle Gegenmaßnahmen: —> Marketing (muss man unbedingt besitzen, Mangel suggerieren) —> starke Kundenbindung erzeugen (Rabatte, Ersatzprodukte, Garantieleistungen) —> gute Leistung 3.Bedrohung durch Lieferanten Aktionsparameter der Lieferanten: 1. Forderung nach höherem Preis 2. Senkung der Qualität 3. Verknappung des Angebots potentielle Gegenmaßnahmen: —> langfristige Verträge —> keine Abhängigkeit (streuen durch viele Lieferanten) —> gute Zahlungsklauseln verhandeln (z.b. keine Preisanhebungen) 4.Bedrohung durch Substitute Substitute = Produkte, die die gleichevFunktion erfüllen wie das originäre Produkt der Branche Substitutionsprodukte begründen eine Preis- & damit eine Gewinnobergrenze für das Produkt der betroffenen Branche —> Preis darf den Preis der Substitute zuzüglich Wechselkosten nicht übersteigen —> ansonsten droht der Verlust von Marktanteilen potentielle Gegenmaßnahmen: —> günstiger / verfügbarer sein, höhere Mage —> Vorgehen: USP, Patente / Lizenzen 5.Bedrohung durch bestehende Wettbewerber Rivalität unter den bestehenden Wettbewerbern —> aggressive Taktiken (Preiswettbewerb, Werbeschlachten, Einführung neuer Produkte, kostenlose Service & Garantieleistungen) Intensive Rivalität durch verschiedene strukturelle Faktoren: 1. Marktsättigung 2. Fehlende Produktdifferenzierung 3. Hohe Austrittsbarrieren (z.B. Investitionen nicht zurückbekommen, spezialisiertes Personal entlassen, Lieferanten jahrelang verp ichtet sonst Abschläge zahlen) 4. Vorhandene Überschusskapazitäten 5. Anzahl der Wettbewerber potentielle Gegenmaßnahmen: —> besonders günstig sein —> von Ersatzprodukten abhängig machen Gegenmaßnahmen: Kostenherrschaft, Nischenstrategie, Fokussierung fl —> Produkte einordnen können! Schritt 2: Das Strategie-Mapping/Die BCG-Matrix —> x-Achse Vorsichtig investieren Investieren bzw. reinvestieren relativ hoher Marktanteil Produkte neu am Markt Marketing ankurbeln —> Entwicklung gut/schlecht? Versuch. Cash cow Deinvestieren Gewinne abschöpfen : nicht gut entwickelt gut entwickelt Geringer Marktanteil So bekannt/etabliert, dass kein Marketing mehr Kein Gewinn nötig ist Wegnehmen —> außer Produkt = Imageträger der Firma —> originäres Produkt Schritt 3: Die generischen Grundstrategien Porters drei generische Strategieformen (Ziel-Mittel-Denken Strategien) —> kennen, begründen, Konsequenzen! Schritt 4: Die Wertschöpfungskette —> nur Namen kennen —> beim Change Prozess bleiben primäre Aktivitäten bestehen Ressourcenorientierter Ansatz (resource-based view) wesentlichen Determinanten eines Wettbewerbsvorteils liegen in der Mobilisierung & der geschickten Kombination der Ressourcen & Kompetenzen eines Unternehmens Begriff Ressourcen im ressourcenorientierten Ansatz weit gefasst —> bezieht sich auf alle physischen & immateriellen Ressourcen, die von einem Unternehmen kontrolliert werden 4 Typen von Ressourcen —> Ressourcen identifizieren Produktionsanlagen & Maschinen Facharbeiter & Techniker Gebäude & Grundstücke Führungskräfte Fahrzeuge & Transportmittel Vertriebspersonal Rohstoffe & Materialien IT-Spezialisten Eigenkapital Patente & Markenrechte Kredite & Darlehen Firmenwissen & Investitionen von Betriebsgeheimnisse Risikokapitalgebern Kundenbeziehungen & Netzwerke Fördermittel & Zuschüsse Unternehmensimage & Markenwert Vorgehen Schritt 1: Schritt 2: Identifizieren der internen Ressourcen & Kompetenzen Entwickeln und kombinieren von strategischen Vermögenswerten, des Unternehmens, die strategische Vermögenswerte um einen Wettbewerbsvorteil innerhalb der Branche zu schaffen darstellen —> Vorteile der Branche (Merkmale +Ressourcen) nutzen 13. Vision/ Leitbild 14. Statische Verfahren Kostenvergleichsrechnung: Gesamtkosten (bei gleicher Leistung) bzw. die Stückkosten (bei unterschiedlicher Leistungsfähigkeit) werden verglichen —> Entscheidung: Wähle das Investitionsprojekt mit den geringeren Kosten! Gewinnvergleichsrechnung: durchschnittlich erwarteten Gewinne der Alternativen werden berechnet —> Entscheidung: Wähle das Investitionsprojekt mit den höchsten Gewinn! Rentabilitätsrechnung: wenn die Gewinne der Alternativen mit unterschiedlichen Kapitaleinsatz erzielt werden —> Entscheidung: Wähle das Investitionsprojekt mit der höchsten Rentabilität sofern diese höher ist als die vorgegebene Mindestrendite! (Mindestrendite oft der durchschnittliche Kapitalkostensatz) Amortisationsrechnung: die Zeitdauer wird ermittelt, in der die Anschaffungsauszahlung erstmals durch die bis zu diesem Zeitpunkt aufgelaufenen Kapitalrück üsse der Investition abgedeckt sind —> Entscheidung: Wähle das Investitionsprojekt mit der geringsten Amortisationsdauer sofern diese unter einer festgelegten Solldauer liegt! —> Amortisationsrechnung ergänzt vorherige Betrachtungen, oft ist sie nicht einzige Entscheidungsbasis Vor- und Nachteile statischer Investitionsrechnung Vorteile: —> leicht verständlich —> leicht zu interpretieren —> leicht zu berechnen —> Verwendung von Durchschnittswerten Nachteile: —> Grobe Vereinfachungen —> Faktor Zeit wird nicht berücksichtigt —> Zurechnung der Kosten und Gewinne auf einzelne Investitionen schwierig Fazit: Verwendung für kleinere Investitionsprojekte mit relativ konstanten Kosten und Erlösen fl 14. Dynamische Investitionsverfahren berücksichtigen den zeitlichen Anfall von Zahlungen... die einen Zinssatz berücksichtigen... die mehrere Perioden betrachten... die Fragestellungen beantworten können hinsichtlich der Attraktivität einer Einzelinvestition oder eines Vergleichs zwischen konkurrierenden Alternativen Bei dynamischen Verfahren wird 1. im Gegensatz zu den statischen Verfahren keine Durchschnittsbetrachtung vorgenommen —> stattdessen exakte Erfassung der Ein- und Auszahlungen während der Nutzungsdauer des Investitionsobjektes 2. der unterschiedliche zeitliche Anfall der Zahlungen während der Nutzungsdauer durch die Berücksichtigung von Zinseszinsen explizit vorgenommen 15. Kapitalwertmethode Annahme: —> Einheitlicher risikoloser Soll- und Habenzinssatz Anwendungsgebiet: —> Einzelinvestitionsentscheidung —> Alternativenentscheidung Idee: —> Impliziter Vergleich mit einer risikolosen Alternativanlage, die sich zum Zinssatz i verzinst (z.B. auf einem Sparbuch) Berechnung eines Kapitalwertes: Summe aller durch die Investition verursachten Ein- und Auszahlungen —> ausgedrückt als Barwert (d.h. zukünftige Ein- und Auszahlungen werden auf den heutigen Zeitpunkt (t = 0) abgezinst) Formel Beurteilung 1. Für sinnvolle Anwendung der KWM ist eine zuverlässige Prognose der mit der Investition verbundenen Rück üsse notwendig 2. Bei einander sich ausschließenden Investitionen: wähle die mit dem größten positiven Kapitalwert —> Falls keine Rück üsse entstehen, wähle die deren Auszahlungskapitalwert am geringsten ist 3. Kapitalwertmethode auch einsetzbar, wenn sich Nutzungsdauern & Anschaffungsauszahlungen in der Höhe unterscheiden 4. Vergleich mit dem Kapitalmarkt ist bei der KWM inhärent 5. Kapitalwertmethode liefert klare Entscheidungshilfe für Investitionen fl 16. Begrif ichkeiten fl 17. Projektmanagement me Ein Unternehmen kann trotz Gewinns zahlungsunfähig sein, wenn es seine kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllen kann. Dies passiert, wenn Liquidität (verfügbare Zahlungsmittel) fehlt, auch wenn die Erträge die Aufwendungen übersteigen. Hauptgründe: 1. Forderungen: Gewinne entstehen, aber Kunden zahlen erst später oder gar nicht (Zahlungsausfälle). 2. Investitionen: Kapital wird in Anlagen oder Lagerbestände gebunden, ohne kurzfristige Einnahmen zu generieren. 3. Finanzierungskosten: Hohe Kreditraten oder Zinsen belasten die Liquidität. 4. Ausschüttungen: Gewinne werden an Gesellschafter abgeführt, statt für laufende Zahlungen genutzt. 5. Fehlende Rücklagen: Keine ausreichenden Liquiditätsreserven für unvorhergesehene Ausgaben. Maßnahmen: Effizientes Forderungsmanagement. Klare Liquiditätsplanung und Rücklagenbildung. Optimierung von Lagerbeständen und langfristiger Finanzierung. Gewinn ist nicht gleich Liquidität – ein Unternehmen muss beides sicherstellen, um zahlungsfähig zu bleiben. Max und Moritz wollen ein Unternehmen grunden. Es gibt ein paar Fragen, die sie sich vorher stellen: 1. Wir wollen uns jemanden in unser Team holen, der schon Kaufmann ist. Wann ist man Kaufmann? 2. Wofür steht die Abkürzung GoB? Und wofür sind diese notwendig? 3. Wofür steht die Abkürzung KG und welche Personen müssen in einer KG Mitglied sein, damit diese bestehen kann und wie haften diese Personen? Handelt es sich bei einer KG um eine Personen- oder Kapitalgesellschaft? Warum? 4 Was ist das Wichtigste bei der Wahl des Lieferanten und warum? I 5. Erläutern sie Unterschiede zwischen der Massen- und Einzelfertigung. 6. Nennen sie die fünf Kräfte nach Porter und erläutern Sie, inwiefern diese eine Bedrohung darstellen und wie man gegen diese Bedrohung vorgehen kann. 7. Erläutern Sie die Vorgehensweise bei der SWOT Analyse. 8. Was ist der Unterschied zwischen dem direkten und indirekten Vertrieb? Erklären Sie und nennen Sie für beide Arten jeweils zwei Vorteile. 9. Wir unterscheiden zwei Arten des Projektmanagements: diese heißen: 10. Was ist der Unterschied zwischen einem Gantt-Diagramm und PSP und wofür werden diese 4 Was ist das Wichtigste bei der Wahl des Lieferanten und warum? 5. Erläutern sie Unterschiede zwischen der Massen- und Einzelfertigung. 6. Nennen sie die fünf Kräfte nach Porter und erläutern Sie, inwiefern diese eine Bedrohung darstellen und wie man gegen diese Bedrohung vorgehen kann. 7. Erläutern Sie die Vorgehensweise bei der SWOT Analyse. 8. Was ist der Unterschied zwischen dem direkten und indirekten Vertrieb? Erklären Sie und nennen Sie für beide Arten jeweils zwei Vorteile. 9. Wir unterscheiden zwei Arten des Projektmanagements: diese heißen: 10. Was ist der Unterschied zwischen einem Gantt- Diagramm und PSP und wofür werden diese verwendet? Wofür steht die Abkürzung PSP? 11. Welche Aufgaben hat ein Projektleiter? 12. Welche Funktion hat die BCG-Matrix und was steht in den vier Feldern und welche Strategien müssen jeweils angewendet werden? Zeichnen Sie eine BCG Matrix und ordnen folgende Produkte ein und leiten die entsprechenden Strategien ab: 14. Worauf muss bei einem Changeprozess geachtet werden? Zeigen Sie die unterschiedlichen Personengruppen auf und erläutern Sie, wie es dazu kommt, dass es bei einem Changeprozess oftmals zu Widerständen kommt und was man dagegen tun kann. 15. Es gibt den markt- und ressourcenorietierten Ansatz. Wovon hängt der jeweilige Erfolg ab? 16. Max bekommt für das Unternehmen eine Maschine geschenkt. Um was handelt es sich? (Einzahlung usw.)? 17. Was sind die Kriterien eines Leitbilds? 18. Wie lauten die 6 Schritte des Marketingmanagementprozesses? 19. Wie heißen die drei Rechnungen, die Sie im Rahmen des internen Rechnungswesens kennengelernt haben? 20. Wie ist eine Bilanz aufgebaut?

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