Full Transcript

● Hindernisse beim Problemlösen Geistige Voreinstellung : Man geht vorab von etwas aus ( z.B. gutes Ergebnis in Klausur wenn in Quizzes volle Punktzahl erreicht ) → Fehlschluss ● Modul 1 - Kurs Einführung in die Psychologie Bei komplexen Problemen können diese in kleinere Probleme / Teile aufgeteilt...

● Hindernisse beim Problemlösen Geistige Voreinstellung : Man geht vorab von etwas aus ( z.B. gutes Ergebnis in Klausur wenn in Quizzes volle Punktzahl erreicht ) → Fehlschluss ● Modul 1 - Kurs Einführung in die Psychologie Bei komplexen Problemen können diese in kleinere Probleme / Teile aufgeteilt werden → Es wird ein Teil nach dem anderen abgearbeitet um ans Ziel zu kommen Mentale Voreinstellung : bestehender Zustand des Geistes , der bei z.B. Gewohnheit die Qualität & Geschwindigkeit der Wahrnehmung und des Problemlösens erhöhen kann Verwendung der geeigneten Art zur Problemrepräsentation ( z.B. visuell , verbal , mathematisch ) Wie treffen wir Entscheidungen ? ● Urteilen = Prozess , in dem Meinung gebildet , Schlussfolgerungen gezogen & Ereignisse / Menschen bewertet werden Entscheiden = Prozess der Auswahl verschiedener Alternativen , Wahl zwischen den Alternativen & Zurückweisung anderer Möglichkeiten → Oft basieren Entscheidungen auf vorhergehenden Urteilen Relative Vergleiche ( Nutzung Vergleiche um Wert einer Sache zu beurteilen ) Ankerheuristik + Rahmenheuristik Ankerheuristik : Tendenz bei Informationsprozess , auf erste Information zu vertrauen , der man begegnet , oder auf Informationen , die einem als erste in den Sinn kommen ( z.B. erste Threads nach Klausur beeinflussen alle weiteren → Studierende denken bei positivem Thread an eigene positive Erfahrungen zur Klausur ) → Man schätzt das Ergebnis basierend auf einem Ausgangswert ( Anker ) Funktionale Fixiertheit : Bestimmte / bekannte Funktion eines Gegenstandes so stark mit diesem verbunden , dass man an keine andere Funktion denken kann , auch wenn diese auch möglich und hilfreich wären Selbst auferlegte Beschränkungen Andere Entscheidungsfindungen : Verfügbarkeitsheuristik : Entscheidung basierend auf Antwort , die einem am leichtesten in den Sinn kommt → Flüssigkeit , mit der Informationen abgerufen werden können ( was kommt zuerst ? ) sowie Verfügbarkeit der Inhalte der Erinnerungen , bei denen Abruf leichter fällt Repräsentativitätsheuristik : Person / Objekt wird einer Kategorie eingefügt , wenn Person / Objekt dem eigenen Prototyp dieser Kategorie ähnelt ( z.B. Zuordnung basierend auf Kleidung ) → Man beachtet andere Informationen nicht , Spitzen- und Endintensität ebenfalls wichtig ● Rahmenheuristik : Neigung , bei der Entscheidungsfindung potenzielle Gewinne / Verluste mind . einer Alternative werden besonders gewichtet ( Vergleich Süßigkeitenpackungen zuckerarm / normal versch . Sorten , es könnte dennoch sein , dass bei der normalen Packung weniger Zucker enthalten ist ) ➜ Bezugspunkte → Je nachdem wie die Wahlsituation gerahmt wird , fällt man eine andere Entscheidung ( gleiche Informationen nur anders dargestellt , z.B. 25 % Fettanteil , 75 % fettarm ) Affektheuristik : Tendenz zu überschätzen , wie sich Entscheidungen in Zukunft auf eigene Gefühle auswirken ( Entscheidungen getroffen , weil man davon ausgeht , dass diese einen glücklich machen ) Heuristiken helfen nicht immer , sondern können auch problematisch sein Konsequenzen Entscheidungsfindung : Bei schlechten Entscheidungen Bedauern immer dann groß , wenn viele Alternativen zur Auswahl gestanden hätten und man sich der Kosten bewusst ist ( z.B. Deal or No Deal , Boxen mit Inhalt ) Aktivität Putamen → bei größerem ,, Verlust " mehr Aktivität , anschließend oft höhere Risikobereitschaft Maximizer vs. Satisficer → Satisficer suchen so lange , bis zufriedenstellende Auswahl entdeckt ; maximizer schauen alle an , und wählen beste aus → Beispiel Jobsuche , Maximizer zwar höher entlohnt aber unzufrieden ( unzufrieden mit Ausgang der Jobsuche , aber auch im Prozess gestresst , pessimistisch , erschöpft , ängstlich ) Pflichtliteratur Kognition = allgemeiner Begriff für alle Formen des Wissens und Denkens Visuelle Kognition ( Visuelles Denken , Denken in Bildern Wenn man Information nicht direkt abrufen kann , helfen oft mentale Bilder ( z . B. Größe Ball ) Vorstellung & Wahrnehmung gleiche Hirnareale aktiv ( frontaler , temporaler , parietaler & okzipitaler Cortex ) Beim Lesen kann ein räumliches , mentales Modell gebildet werden , in das sich Leser hineinversetzt → Je nachdem wo sich der Gegenstand in dem mentalen Modell befindet , schnelle / langsamere Reaktion

Use Quizgecko on...
Browser
Browser