Summary

This document includes a collection of questions on economic policies, such as full employment, price stability, taxation, and international trade. It covers various aspects of economic policy, including national and supranational actors, measurement of economic indicators and the concept behind economic cycles. The questions are designed for students in a university setting.

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Fragenkatalog GWB – 7B 1. Was sind die Ziele der Wirtschaftspolitik (Magisches Vieleck)? Zähle sie auf. Vollbeschäftigung Geldwertstabilität Konjunkturgerechte Budgetgestaltung Verteilungsgerechtigkeit Außenwirtschaftliches...

Fragenkatalog GWB – 7B 1. Was sind die Ziele der Wirtschaftspolitik (Magisches Vieleck)? Zähle sie auf. Vollbeschäftigung Geldwertstabilität Konjunkturgerechte Budgetgestaltung Verteilungsgerechtigkeit Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Angemessenes Wirtschaftswachstum Umweltschutz Bildung Forschung 2. Wer sind die Träger der Wirtschaftspolitik in einem Staat? Nationale Träger: Regierung; Parlament, Länder und Gemeinden, Politische Parteien, Sozial- versicherungen, Interessenvertretungen (Kammern, Gewerkschaften, Wirtschaftsverbände) Supranationale und Internationale Träger: EU-Kommission, EZB (Europäische Zentralbank,, EuGH (Europäischer Gerichtshof), OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development), WTO (World Trade Organisation/Welthandelsorganisation), IWF (Internationaler Währungsfonds) Weiters: Wirtschaftsverbände, große Konzerne, Lobbys, NGOs (Non-Governmental Organisations/Nichtregierungsorganisationen) -jeweils 3 wissen 3. Wie misst man die Vollbeschäftigung in einem Staat? Ab wann spricht man von Vollbeschäftigung in einem Staat? Mit Arbeitslosigkeitsraten. Ab unter 3% Arbeitslosenrate. 4. Welche Formen der Arbeitslosigkeit gehören zur versteckten Arbeitslosigkeit (+Erklärung in Stichworten)? Stille Reserve (nicht eingetragene Hausfrauen) Vorruhestand/Frühpensionierungen (statt Entlassung) Schulungen 5. Nenne 3 Formen der Arbeitslosigkeit (außer der versteckten Arbeitslosigkeit) und erkläre sie in Stichworten. Konjunkturelle Arbeitslosigkeit (schlechte Konjunktur = weniger Arbeitsplätze) Strukturelle A. (Von Technik ersetzt) Friktionelle A. (zwischen zwei Jobs) Saisonale A. (z.B. Schi-jobs nur im Winter) 6. Wie wird in einer Volkswirtschaft das jährliche Wirtschaftswachstum gemessen? An der prozentuellen Veränderung des Bruttoinlandsproduktes. 7. Wie nennt man den wellenförmigen Verlauf des Wirtschaftswachstums? Konjunktur 8. Aus welchen Teilphasen besteht die Expansionsphase der Konjunkturwelle? (Erholung/Aufschwung, Hochkonjunktur/ Boom 9. Welche psychologische Grundstimmung bestimmt das wirtschaftliche Leben in der Expansionsphase? Optimismus (Optimistische Grundstimmung) 10.Aus welchen Teilphasen besteht die Kontraktionsphase der Konjunkturwelle? Rezession/ Stagnation, Depression (Konjektur tief) 11.Welche psychologische Grundstimmung bestimmt das wirtschaftliche Leben in der Kontraktionsphase? Pessimistische Grundstimmung 12.Zeichne die Konjunkturwelle auf und trage die Begriffe – Boom - Rezession – Aufschwung – Depression - an der richtigen Stelle ein. 13. Wie wird in einer Volkswirtschaft die Geldwertstabilität gemessen? Inflationsrate 14. Wie misst die Inflationsrate die Geldwertstabilität? Die Jährliche Veränderung des Geldwertes in Prozent 15. Wie misst der Verbraucherpreisindex die Geldwertstabilität? Vorteil? Die Veränderung der Preise wird als Indexzahl angegeben, Bassisjahr bei 100 Der Wertverlust des Geldes über einen längeren Zeitraum verfolgen 16.Wodurch entsteht in einer Volkswirtschaft Inflation und wie verändert sich dadurch die Kaufkraft? Wenn die Geldmenge stärker zunimmt als die Gütermenge. Die Kaufkraft sinkt. 17. Wie funktioniert die Lohn-Preis-Spirale? Die Jährliche Lohnerhöhung sind höher als die allgemeine Preissteigerung, dadurch steigen im nachhinein die Preise, danach wieder die Löhne. 18.Durch stark steigende Rohstoffpreise etwa bei Erdöl und Erdgas kann es zu einer [...] Inflation kommen. importierten 19.Was versteht man unter einer Deflation und wie verändert sich dadurch die Kaufkraft? Gütermenge sinkt (höher als Geldmenge), Kaufkraft steigt 20. Was versteht man unter einer „gefühlten Inflation“? (Beispiel) Teuerungen bei Produkten des täglichen Bedarfs (z.B. Lebensmittel) 21. Worüber gibt die Zahlungsbilanz eines Staates Auskunft? Gegenüberstellung aller Importe und Exporte von Waren, Dienstleitungen und Kapitalen. 22.Bei Zahlungsbilanzdefiziten wird von einem Staat mehr […] als […]. Importiert als Exportiert 23.Bei Zahlungsbilanzüberschüssen wird von einem Staat mehr […] als […]. Exportiert als Importiert 24.Aus welchen zwei großen Teilbilanzen setzt sich die Zahlungsbilanz eines Staates zusammen? Leistungsbilanz, Kapitalbilanz 25.Bei einer aktiven/passiven* Zahlungsbilanz fließen Devisen vom Ausland nach Österreich. (*Nichtzutreffendes bitte streichen) aktiven 26.Bei einer aktiven/passiven* Zahlungsbilanz fließen Devisen von Österreich ins Ausland. (*Nichtzutreffendes bitte streichen) passiven 27.Erkläre, welche der folgenden Beispiele zu einer Aktivierung, welche zu einer Passivierung der Zahlungsbilanz führen. (AB als Kopie und/oder in Kursnotizen bei Teams/OneNote) Noch machen 28. Als tragende Säule der Leistungsbilanz in Österreich erweist sich jedes Jahr der […]. Damit leistet die hochpositive […]bilanz den höchsten Beitrag zum Überschuss. Tourismus, Dienstleistungsbilanz (s.20) 29. Warum erschwert eine aktive Zahlungsbilanz möglicherweise den Export von Gütern und Dienstleistungen? Güter sind im Ausland teurer Aufwertung der einheimischen Währung, Waren und Dienstleistungen werden teurer 30. Warum erleichtert eine passive Zahlungsbilanz möglicherweise den Export von Gütern und Dienstleistungen? Abwertung der einheimischen Währung. Güter sind im Ausland billiger 31. Was versteht man in der Wirtschaftspolitik unter dem Begriff Zielkonflikt, Zielharmonie und Zielneutralität? Zielkonflikt: Zwei Ziele verhindern sich ggs. o Ziele können nicht gleichzeitig erreicht werden Zielharmonie: Ziele unterstützen sich ggs. Zielneutralität: Ziele beeinflussen sich gar nicht 32. Vollbeschäftigung – Geldwertstabilität (Inflation): Zielkonflikt oder Zielharmonie? Begründe deine Einschätzung in Stichworten. Zielkonflikte: Vollbeschäftigung – hohe Einkommen -steigende Nachfrage/Kaufkraft – größere Geldmenge – mehr Inflation 33. Wirtschaftswachstum – Umweltschutz: Zielkonflikt oder Zielharmonie? Begründe deine Einschätzung in Stichworten. Zuerst Konflikt (Weil Umweltschutz teuer ist) dann Harmonie (weil auf zerstörter Erde keine Wirtschaft möglich) Wirtschaftswachstum führt zur Ausbeutung von Ressourcen und Rohstoffen und erhöht den Energiebedarf. Das führt in Folge zu Umweltverschmutzung. Ein Musterbeispiel ist China Einsatz von Umwelttechnologie kann aber auch zu Wirtschaftswachstum führen 34. Wirtschaftswachstum – gerechte Einkommensverteilung: Zielkonflikt oder Zielharmonie? Begründe deine Einschätzung in Stichworten. Zielkonflikt: Zumeist steigen die Einkünfte aus Gewinnen und Kapitaleinkommen wesentlich stärker als die Lohneinkommen. Die Lohneinkommen werden auch stärker besteuert. 35. Vollbeschäftigung – ausgeglichenes Budget: Zielkonflikt oder Zielharmonie? Begründe deine Einschätzung in Stichworten. Zielkonflikt: Vollbeschäftigung wird oft nur durch staatliche Beschäftigungsprogramme erreicht, was natürlich das Budget belastet. Ein ausgeglichenes Budget wird langfristig nur durch einen schlanken Staat (=weniger Beamte, weniger Unterstützung für den Arbeitsmarkt) erreicht. -- > Erhöht die Arbeitslosigkeit.

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