Reduktion der Kosten - Kurs 2_SoSe24, 7. Vorlesung (PDF)

Summary

Die 7. Vorlesung im Kurs BW07, Sommersemester 2024, behandelt die Reduktion von Kosten. Es werden verschiedene Ansatzpunkte beleuchtet, wie z. B. die Reduzierung des Energieeinsatzes und die Optimierung des funktionalen Zusammenhangs von Energieeinsatz und Opportunitätskosten. Das Target Costing und die Erfahrungskurve werden in ihrer Relevanz für die Kostenreduktion vorgestellt.

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Reduktion energiebasierter Opportunitätskosten Ursachen für energiebasierte Opportunitätskosten Energiebasierte Opportunitätskosten entstehen, wenn die Realisation eines Nutzens ohne Energie des Kunden nicht möglich ist Physische oder kognitive Energie des...

Reduktion energiebasierter Opportunitätskosten Ursachen für energiebasierte Opportunitätskosten Energiebasierte Opportunitätskosten entstehen, wenn die Realisation eines Nutzens ohne Energie des Kunden nicht möglich ist Physische oder kognitive Energie des Kunden als essentieller Produktionsfaktor des Kundennutzen Ansprüche an das Energiebudget des Kunden können Kuppelprodukte eines Produktionsprozesses sein 19 hhu.de Reduktion energiebasierter Opportunitätskosten Optionen zur Senkung energiebasierter Opportunitätskosten 1. Reduzierung des Energieeinsatzes des Kunden 2. Erhöhung der Belastungsgrenze des Kunden 3. Beeinflussung des funktionalen Zusammenhangs von Energieeinsatz & energiebasierten Opportunitätskosten Bei gleichem Energieeinsatz entstehen geringere Opportunitätskosten 20 hhu.de Reduktion der Kosten Kosten als „Opferkomponente“ der Wertschöpfung Minderung zeit- und Erzeugen eines energiebasierter Kundennutzen Opportunitätskosten Ressourcenverbrauch auf Unternehmensseite In Geldeinheiten gemessen: KOSTEN 32 hhu.de Reduktion der Kosten Ansatzpunkte zur Minderung von Kosten Erhöhung der Effizienz Fixkostendegression durch höhere Stückzahlen Stückkostendegression infolge der Erfahrungskurve 33 hhu.de Reduktion der Kosten Konzept der Erfahrungskurve vgl. BB01/05 41 hhu.de Reduktion der Kosten Konzept des Target Costings vgl. BB01/05 43 hhu.de Wertschöpfungsmix Ansatzpunkte zur Steigerung der Wertschöpfung 45 hhu.de Verteilung der Wertschöpfung Größe der Wertschöpfung entscheidend zur Realisierung einer KKV-Position Kundennutzen eines Leistungsangebotes Ressourcenverbrauch (Kosten) Maximal mögliche auf Unternehmensseite Wertschöpfung Zeit- und Energiebudgets auf Kundenseite Offen, ob Wertschöpfung groß genug ist, um KKV-Position zu realisieren Wertschöpfung muss so zwischen Unternehmen und Kunden verteilt sein, dass durch Wettbewerb definierte Effektivitätsanforderung und aus dem Wirtschaftlichkeitspostulat resultierende Effizienzanforderung erfüllt werden. 47 hhu.de Verteilung der Wertschöpfung Der Preis determiniert die Wertschöpfungsverteilung Zwei Prozessschritte: 1. Bestimmung des Nettonutzen des Wettbewerbers Definiert den vom Unternehmen zu übertreffenden Nettonutzen Maßgeblich für Effektivitätsanforderung 2. Überprüfung des Verhältnis von Preis und Kosten Definiert, ob Preis ausreicht, um der Wirtschaftlichkeitsbedingung zu genügen Maßgeblich für Effizienzanforderung 48 hhu.de

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