Biomoleküle Zusammenfassung PDF
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Stephanie Steinhilber
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This document is a summary of biomolecules, including topics such as the chemical properties of matter, elements, and compounds. It also discusses the essential elements of life and the structure and function of various biomolecules.
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lOMoARcPSD|50086629 Biomoleküle Vorlesung 2- Chemie des Lebens Materie besteht aus chemischen Elementen und Verbindungen: Materie beansprucht Raum und besitzt eine Masse, Masse ist eine Eigenschaf der Materie. Elemente und Verbindungen. Chemische Elementekönnen durch chemische Verfahren nicht weite...
lOMoARcPSD|50086629 Biomoleküle Vorlesung 2- Chemie des Lebens Materie besteht aus chemischen Elementen und Verbindungen: Materie beansprucht Raum und besitzt eine Masse, Masse ist eine Eigenschaf der Materie. Elemente und Verbindungen. Chemische Elementekönnen durch chemische Verfahren nicht weiter inandere Stoe zerlegt werden (kleinste Teilchen). Eine chemische Verbindungenthält zwei oder mehr unterschiedlicheElemente in einem festgelegten stöchiometrischenVerhältnis. Essenzielle chemische Elemente des Lebens. Kohlensto, Sauersto, Wassersto und Scksto machenungefähr 96 Prozent lebender Materie aus. →am meisten O>C>H>N Atome < Moleküle < Organelle< Zelle< Gewebe< Organ< Organsystem< Organismus Isotope. Die Isotope eines Elements Unterscheidensich voneinander in der Zahl der Neutronen und somit in ihren Atommassen. Instabile Isotope geben beim radioakven Zerfall Teilchen und Energie ab. Eine Atomart mit einer genau denierten Zahl anKernteilchen heißt Nuklid. Elektronenverteilung und chemische Eigenschafen. Die Elektronenverteilung in den Schalen besmmt das chemische Verhalten eines Atoms. Ein Atom mit einer unvollständig besetzten Valenzschale verhält sich reakv. Valenzelektronen besmmen das chemische Verhalten eines Atoms Kovalenzbindungen→ Gemeinsame “Nutzung” mindestens eines Valenzelektronenpaares durch zwei Atome(binden des Elektronenpaar)/ Zwei oder mehr Atome die kovalent gebunden sind: Molekül -Bindigkeit: wie viel Fehlt von Ordnungszahl zur Vollen Schale (Edelgaskonguraon)→Bindung stark Ionenbindung. Ein Ion bildet sich, wenn ein Atom oder Molekül Elektronen aufnimmt oder abgibt und dann geladen ist. Eine Ionenbindung ist die Anziehung zwischen den entgegengesetzt geladenen Ionen.→Bindung stark Wasserstorückenbindungkommt durch die Anziehungeines kovalent gebundenen Wasserstoatoms mitposiver Teilladung (δ+) durch ein stark elektronegavesAtom (δ–) zustande.→ Dipol→Bindung schwach Hydrophobe Wechselwirkung→Bindung schwach und kurz Van-der-Waals-Bindung: elektrischeAnziehungzwischentemporärenDipolen →Bindung schwach Vorlesung 3- Biolog. Makromoleküle 1 Kohlensto (4-Bindig) ist der Grundbaustein der Organischen Chemie. C hat eine tartareische Gestalt →Einfach, Doppel oder Dreifachbindungen Isomere sind Verbindungen mit idenschen Summenformeln, aber unterschiedlichen Strukturen und Eigenschaen. Drei Formen der Isomerie sind die Strukturisomerie, die cis/trans-Isomerie und die Enanomere als eine Form der Stereoisomerie. Makromoleküle (Polymere) sind mehrere idensche oder ähnliche Moleküle die kovalent gebunden sind. Einzelne Bausteine werden Monomere genannt Synthese → erfolgt durch Kondensaonsreakon Abbau → Hydrolose (wird mit H2O Molekülen getrennt) Enzyme →Proteine die Reakonen beschleunigen Kohlenhydrate (Saccharide) →Zucker -Monosaccharide →Einfachzucker (Cn H2n On) Hauptnährsto -Polysaccharide → Vielzucker →Monosaccharide welche verknüp sind durch glykosidische Bindungen, dienen auch als Speichersto+ Baumaterial Speicherpolysaccharide → stärke (Panzen), Glykogen (Tierische Stärke) → gelagert in Leber und Muskelzellen Strukturpolysaccharide- Cellulose → Hauptbestandteil Panzlicher Zellwand Lipide (Klasse hydrophober Moleküle) -Lagern sich zu großen Aggregaten zusammen, sind aber keine Polymere im eigentlichen Sinn -Fee, Phosphorlipide und Steroide gehören dazu -Fesäuren → lang kege Carbonsäure -Ester Bindung → Bindung zwischen Säuren und Alkohol gesägt: -Fest · ungesägt:- Flüssig Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Vorlesung 4- Biolog. Makromoleküle 2 Proteine -machen mehr als 50% der Trockenmasse aus in Zellen -hohe Strukturvielfalt und Funkonsvielfalt → Katalysatoren, stützende Funkon, Struktur, Bewegung, Kommunikaon, Abwehr und Kontrolle →Auau: -werden durch 20 proteinogene AS gebildet -AS werden durch Pepdbindungen verknüp (H2O Abspaltung zwischen N- und C-Terminus ) Strukturen: -1Primärstruktur:→ normale Abfolge der AS -2Sekundärstruktur: →Beschreibt die relave Anordnung der Monomere →Bildet α-Helix, β-Faltbla miels H-Brücken zwischen CO und NH Gruppen des Pepdrückgrats -3Terärstruktur : → Faltung der Sekundärstruktur, Stabilisierung durch Wechselwirkung der Reste (VanderWaals, hydrophobe WW, Ionenbindung, Disuldbrücken) -4 Quartärstruktur: Anlagerung von zwei oder mehr gefalteten Polypepdkeen, Untereinheiten halten zusammen durch WW. Proteinfunkon -Die AminosäureSequenzlegtdie dreidimensionaleRaumstruktureinesProteins fest -Die charakterisscheStrukturbesmmtdie spezielleFunkoneinesProteins -EinegeringeAbweichungin der Aminosäuresequenzkanndie Proteinstrukturund damitdie FunkoneinesProteins verändern Denaturierung und Renaturierung: -durch Änderung des Milieus ändert sich die Struktur → Abhängig von pH, Ionenstärke, Temperatür etc. -Protein Denaturiert bei Änderung, kann aber auch Renaturieren Nukleinsäuren -werden auch als Polynukleode bezeichnet -Nukleonik → Base, Zucker, Phosphat -Nukleosid→ Base, Zucker -Purin: Adenin und Guanin -Pyrimidin: Cytosin, Thymin, Uracil DNA: · Zuckeranteil = Desoxyribose · Nucleinbasen = C, G, A, T · Für gewöhnlich doppelsträngig →Speicherung der gesamten Erbinformaon RNA: · Zuckeranteil = Ribose · Nucleinbasen = C, G, A, U · Für gewöhnlich einzelsträngig →Verschiedene Funktionen bei der Genexpression, einschließlich der Überführung der Proteinbauanleitungen von der DNA zu den Ribosomen Struktur: -Zucker/ Phosphat Rückgrat mit einer Base -Bildet Doppelhelix →Stränge verlaufen anparallel -wird Stabilisiert von H-Brücken und VanderWaals -Kräen Funkon: -Struktur ermöglicht idensche Verdopplung der Informaon -wird in AS Sequenz übersetzt anhand Basentripples -Trägt Erbinformaon -Freigabe der Informaon mit mRNA (Transkripon) -Replikaon > Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Zellbiologie Vorlesung 5- Rundgang durch die Zelle Eukaryonsche Zellen sind komparmenert: Vergleich prokaryonscher und eukaryonscher Zellen. Alle Zellen sind von einer Plasmamembranumgeben. Im Gegensatz zu eukaryonschen Zellenfehlen den Prokaryonten ein Zellkern sowie andere von Membranen umgebene Organellen. Eukaryontenhaben innere Membranen zur Komparmenerungzellulärer Funkonen. Das Verhältnis von Oberäche zu Volumen ist eine wichge Kenngröße für die Zellabmessungen und ihre Gestalt. Panzen- und Tierzellen haben größtenteils die gleichenOrganellen: einen Zellkern, das endoplasmasche Reculum, den Golgi-Apparat sowie Mitochondrien.Chloroplasten gibt es dagegen nur in den Zellen photosynthesch akver Eukaryonten. Zellbestandteil Bau Funkon Die genetischen Umgeben von der Beherbergt die Anweisungen Zellkernhülle Chromosomen, die aus eukaryontischer (doppelte Chromatin Zellen Membran), die von (der Erbsubstanz DNA nden sich im Kernporen mit anhaftenden Zellkern, ihre durchbrochen ist. Proteinen) Umsetzung erfolgt Zellkern &ER Die äußere Membran bestehen; enthält durch der Nucleoli, an denen die die Ribosomen Zellkernhülle bildet Biosynthese mit der Ribosomen dem vonstatten geht. Poren endoplasmatischen regulieren Reticulum (ER) ein den Eintritt und den Kontinuum. Ausstrom von Stoen. Zwei Untereinheiten, Proteinbiosynthese. bestehend aus ribosomalen RNAs und zahlreichen Ribosom Proteinen; können frei im Cytosol oder am ER verankert vorliegen Konzept 6.4 Ausgedehntes Glattes ER: Synthese Das Netzwerk von Lipiden, Endomembransyste aus Membranzisternen Kohlenhydratstowech m und -tubuli; sel, steuert den Membranen scheiden Calciumionenspeicher, Proteinverkehr Endoplasmasches das ER-Lumen vom chemische und wirkt im Reculum (ER)+ Cytosol; schließt die Modikation von Zwischenstowechs Zellkernhülle äußere Membran des Wirkstoen el Zellkerns mit ein. (Medikamenten), mit Giften usw. Raues ER: Synthese von Organellproteinen und von zur Sekretion bestimmten Proteinen sowie von Phospholipiden; Anfangsschritte der Glykoproteinbildung; Erzeugung neuer Membranen; Vesikelbildung und -abschnürung. Stapel abgeachter Modikation von Membranzisternen mit Proteinen des Polarität der sekretorischen Membranstapel Weges; (cis- und trans- Glykoproteinprozessier Seite). ung; Golgi-Apparat Weiterverarbeitung von Phospholipiden; Synthese zahlreicher Polysaccharide; > Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Aussortieren von Bestandteilen; Rückverfrachtung ausgewählter Stoe zum ER; Vesikelbildung und -abschnürung. Mit hydrolytischen Abbau von Enzymen einverleibten Lysosom angereichertes Substanzen, zellulären Organell (in Makromolekülen und Tierzellen). beschädigten Organellen; Rückgewinnung und Rückführung wiederverwertbarer Substanzen. Großes Organell in Zelluläre Verdauung, Panzen- Stospeicherung, und Pilzzellen. Entsorgung, Wasserhaushalt der Zelle; Zellwachstum Vakuole und Zellschutz. Konzept 6.5 Mitochondrium Von doppelter Zellatmung. Mitochondrien und Membran Bildet ATP Chloroplasten umgeben; innere arbeiten als Membran weist Energiewandler Einfaltungen (Cristae) auf. Chloroplast Drei Membranen; im Photosynthese. Regelfall zwei Membranen, die ein üssiges Stroma umgeben; darin zu Stapeln (Grana) angeordnete Thylakoidmembranen (in Panzen). Spezialisiertes Enthält Enzyme, den Stowechselorganell, Wassersto auf das molekularen von einer einfachen Sauersto übertragen, Membran umgeben ist wobei Pe Wasserstoperoxid roxisom (H2O2) entsteht. Dieses wird durch andere Enzyme innerhalb des Organells wieder abgebaut. Mehrere Stowechselzyklen. Vorlesung 6- Cytoskelet Das Cytoskelet ist ein Netzwerk von unterschiedlichenFilamenten zur Organisaon von zellulären Strukturen: Die Rolle des Cytoskelets: Stütze, Mobilität und Regulaon. Das Cytoskele dient dem Strukturerhaltder Zelle und ist an Bewegungsvorgängen undan der Signalübermilung beteiligt. Komponenten des Cytoskelets. Mikrotubuli verleihen Zellen ihre Gestalt, ermöglichen die geordneteBewegung von Organellen und ziehen die Chromosomeneiner sich teilenden Zelle auseinander.Cilien und Flagellen sind bewegliche Zellanhänge, die Mikrotubuli enthalten. Mikrolamente sinddünne Stäbe, die bei der Muskelkontrakon, deramöboiden Bewegung, der CytoplasmaStrömungund der mechanischen Aussteifung von Mikrovillieine Rolle spielen. Die Intermediärlamente stützendie Zellgestalt und xieren Organellen an ihrenPlätzen in der Zelle. 3 verschiedene Gerüste: = Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 -Aknlament (Mikrolament) →formgebendes Gerüst (dynamisch) -Intermediärlament → stabilisierend &Verknüpfung im Zellverband und mit ECM -Mikrotubuli → Transportsystem, Cytokinese, dynamisch Aknlament: (Zellform, Zellbewegung, Signalübertragung)-7nm - bildet ein 3D Netzwerk (Cortex) - G-Akn und F-Akn →Akn- Bindeproteine regulieren G/F Gleichgewicht -Myosin (Motorprotein) wandeln mit Vesikeln über das Akn -Dicke Filamente → Motorprotein -bildet den Zentralbereich der Mikrovilli, also der oberächenvergrößernden Ausstülpungen von Zellen Intermediärlament (Strukturprotein) -8-12nm -stützen Zellform und halten Organelle in Posion -Interakon von Zellen: stabilisaon von Zellverbänden Mikeotubuli -25nm -geben Form, koordinieren Bewegung der Organellen, -trennen die Chromosomen in Zellteilung und befördern die Chromosomen -stabile Mikrotubuli →langlebig (z.B. Flagellen, Cilien, Neuriten -Instabile Mikrotubuli→ kurzlebig (z.B. Spindelapparat) Vorlesung 7 – Zell-Zell WW/ Organbildung Zell-Zell-Verbindungen (Zellen interagieren/ Kommunizieren miteinander→ physischer Kontakt Panzen besitzen Plasmodesmen,die aneinandergrenzende Zellwände durchziehen.Tierzellen verfügen über ghtjuncons (undurchlässige Verbindungen),Desmosomen (Ankerverbindungen) und gapjuncon (kommunizierende Verbindungen) ghtjuncons (undurchlässige Verbindungen) -intrazelluläre Proteine, als Verbindung zum Aknskele, wie bei Blut- Rena Schranke -selekve Permeabilitätsbarrieren -Besteht aus Claudine/ Occudine (Proteine) -werden in 2 Klassen unterteilt : -TightJuncons (Vertebraten) -Septumverbindungen (Invertebraten) Ankerverbindungen (Desmosomen) -Verbinden Zellen und ihr Cytoskele mechanisch mit ihren Nachbarzellen, bzw. derECM (Extra-zelluläre Matrix) -Weit verbreitet in mechanisch stark beanspruchten Geweben (Herz, Muskel,Epidermis) Bestandteile: - Transmembrane Adhäsionsproteine / DesmosomaleProteine : Zell-Zell-Wechselwirkung→ Cadherine→Ca²+ abhängig Zell-Matrix-Wechselwirkung→ Integrine a) Adhäsionsverbindungen: -Zell-Zell Verbindungen : =Adhäsionsverbindung Stabilisierung über Aknlamente (Cadherine) -Zell- ECM Verbindungen : =Fokaladhäsion (Integrine) b) DesmosomaleVerbindungen: -Zell-Zell Verbindungen : =Desmosmen (Cadherine) Stabilisierung über Intermediär- Filamente -Zell- ECM Verbindungen : =Hemidesmosomen (Integrine) →stabilisierung über Cytoskele →Akn-Mikrolament vs. Intermediär- Filament gapjuncon (kommunizierende Verbindungen) -kann Moleküle ( Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Vorlesung 8 – Zellzyklus, Mitose -Ein zentrales Merkmal von Lebewesen ist ihre Fähigkeit, sich zuvermehren - Diese Fähigkeit und die Konnuität des Lebens beruht auf der Zellteilung - Zellen entstehen nicht de novo: Omniscellula e cellula (Rudolf Virchow, 1855) → Vorläuferzelle - Bei einem einzelligen Organismus entsteht durch die Teilungseiner einzigen Zelle ein vollständig neues Lebewesen - Bei vielzelligen Organismen dient die Zellteilung zu: Vermehrung/ Reparatur/ Entwicklung spezialisierter Zellen (nach erfolgter Zellteilung) Bei der Bildung von Ei- und Samenzellen erfolgt eine besondere Form der Zellteilung, aus der genesch unterschiedliche Zellen hervorgehen: Meiose Bei den meisten Zellteilungen wird das Erbgut, die DNA,idensch an die beiden Tochterzellen weitergegeben: Mitose Interphase: Mitose – G1-Phase (1. Zwischenphase)→ Centrosomenduplikaon – S-Phase (Synthesephase)→ DNA repliziert – G2-Phase(2. Zwischenphase) Mitose: Die Mitose wird in fünf Stadien unterteilt: – Prophase – Prometaphase – Metaphase – Anaphase – Telophase Spindelapparat: Der Spindelapparat besteht aus Mikrotubuli wird von den Centrosomen organisiert Zellzyklus kontrolliert die Chromosomenbewegung Weg von Zellteilung zu Zellteilung (Somasche Zellen) während der Mitose separate Phasen, die in einer festen Reihenfolge ablaufen exakte Kontrolle der einzelnen Phasen Cycline und Cyclin abhängige Kinasen (CDKs) kontrollieren dieAbfolge im Zellzyklus Verhindern von fehlerhaer Zellteilung durch z.B. beschädigteDNA oder aberrante Chromosomentrennung: Kontrollpunkte Kontrollfehler können zu Krebserkrankungen führen Überlappend mit den letztgenannten Stadien der Mitose vollzieht sich die Zytokinese Vorlesung 9 –Membransysteme der Zelle Zellmembranen sind ein üssiges Mosaik aus Lipiden und Proteinen: → Phospholipide/ selekv Permeabel Membranproteine hydrophil -Sind auch amphipasch -Integrale Membranproteinesind ef in den hydrophobenBereich der Membran eingebeet -Periphere Membranproteineassoziieren mit der hydrophob Membran -Transmembranproteinedurchspannen dieLipiddoppelschicht: -Rhodopsin: Ein Mehrpfad- Transmembranprotein Apolare Moleküle durchqueren die Membran ohne Unterstützung von Membranproteinen (direktePassage)- z.B. hydrophobe Kohlenwasserstoe, Gase = Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 - Phospholipidmoleküle sind amphipathisch (hydrophobe und hydrophile Bereiche => Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Passiver Transport ist die energieunabhängige Diusioneiner Substanz durch eine Membran -Eekte der Osmose auf die Wasserbalance -Erleichterte Diusion: Passiver Transport mit Unterstützungdurch Proteine Akver Transport ist die energieabhängige Bewegungvon Stoen entgegen ihrem Konzentraonsgradienten -Ionenpumpen halten das Membranpotenzialaufrecht -Der Energiebedarf des akven Transports. →ATP -Cotransport: Durch ein Membranprotein gekoppelteTransportvorgänge. Endocytose und Exocytose vermiteln den Großteildes Transportes durch die Plasmamembran Exocytose: Bei der Exocytose wandern Transportvesikelzur Plasmamembran, fusionieren mit ihrund setzen dabei ihren Inhalt frei. Endocytose :Bei der Endocytose werden Stoe überVesikel, die sich von der Plasmamembran abschnüren,internalisiert. Die drei Spielarten der Endocytosesind die Phagocytose, die Pinocytose und dierezeptorvermielteEndocytose. Vorlesung 10 –Autophagie Metabolismus - Gesamtheit der biochemischenProzesse: Katabolismus undAnabolismus - Verwaltet Sto- undEnergiereserven der Zelle -Katabole Stowechselwege →Abbau zur Gewinnung vonBausteinen und Energie -Anabole Stowechselwege →Auau komplexer Verbindungunter Energieverbrauch Lysosomen (Verdauungs Komparmente) - Organell in erischen Zellen -Abbau erfolgt durch Hydrolasen - Im Inneren der Lysosomensaurer pH-Wert (pH4.5-5) -Lysosomen entstehen durchVesikelabschnürungan dertrans-Seite des Golgi-Apparates - Saure Hydrolasen derLysosomen werden am RERsynthesiert und im Golgimodiziert Zelluläre Autphagie ist der Prozess, bei dem fehlerhaes Zellmaterial wie beschädigte Proteine oder Zellorganelle abgebaut und verwertet werden. Sie dient zur Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase. Die Autophagie ist ein konservierter und intrazellulärer Abbaumechanismus in Eukaryonten.Außerdem ist sie für den stochasschen Abbau und dem spezischen Abbau von cytoplasmascher Bestandteile verantwortlich. →wurde in Mutanten der Hefezelle entdeckt ⑤ Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Autophagie im Alter -Im zunehmenden alter eines Lebewesens nimmt die Autophagie und die Zelluläre Homöostase immer mehr ab. Funkoniert die Autophagie nicht mehr richg, können fehlerhae Organelle nicht mehr richg oder gar nicht mehr abgebaut werden. Auch ein fehl-regulierter Zelltod kann erfolgen und somit können sich Krebszellen bilden. →Krebs, Neurodegeneraon, Myopathien, Herzerkrankungen, Lebererkrankungen Die Zelle akviert Autophagosomeprozesse, dadurch bilden Proteine und Lipide ein Beutlechen mit einer Doppelmembran (Phagophor). Die Phagophore wächst und schließt Zytoplasma und Zellabfälle mit ein.. Die äußerste Membranschicht des Autophagosoms verbindet sich mit der eines Lysosoms.Das fusionierte Gebilde nennt man Autolysosom, in dem die Enzyme die Zellabfälle in Chemische-Bausteine zerlegen. WIPI= WD- repeatproteininteracngwithphosphoinoides WIPI1 & WIPI2: Sie werden Teil der autophagosomalen Membran, in dem sie sich an ein besmmtes Phosphorlipid (Phosphadylinositol-3-Phosphat (Ptdlns(3)P)) binden. Durch die besmmte Lokalisierung der Proteine an der Membran, kann die Autophagie gemessen werden. Wenn die Autophagie inakv ist, sind die WIPI Proteine gleichmäßig im Cytoplasma der Zelle verteilt. Bei der akven Autophagie sammeln sich die WIPI Proteine an und man kann durch das Fluoreszenzmikroskop autophagosomale Strukturen (Punkte) erkennen. Genek Vorlesung 11 DNA-Struktur/Replikaon -Die Möglichkeit der idenschen Verdopplung, also der Vervielfälgung des Erbmaterials ist die Basis der Zellteilung und -vermehrung und prinzipiell ähnlich in Pro-und Eukaryoten. Konservativ: 1x beide Strängealt. 1x beide Stränge neu Semi-konservativ:2 x 1 Strang neu, 1 Strang alt Dispersiv:2x in beiden Strängen alt und neu gemischt DNA-Polymerase: Substrate: Matrize, Desoxyribo- Nukleode (dNTPs), 3´OH-Ende eines Primer -Verläu von 3' zu 5'Ende an Funkonen DNA Replikaonsproteine bei Prokaryoten DNA Dna A, Dna C Erkennung des Origins (UrsprungReplikaon) Dna B Helicase entwindet DNA (Primosom) -hat proof-reading Topoisomerase entwindet DNA Strang -Replikaon ist semi- Dna G Primase RNA primer Synthese, 6-60 N (Primosom) diskonnuierlich SSB bindet, stabilisiert ssDNA(1-Strang) DNA Pol III DNA Synthese(leadingund laggingStrang) DNA Pol I enernenden RNA-Primer/ Reparatursynthese →Leitstrang kann (Auüllender Lücken) konnuierlich, der DNA Ligase verschließt Pentose-PhosphatKeekovalent Folgestrang nur schriweise DNA Gyrase Topoisomerase II entspannt DNA supercoiling in kurzen Stücken synthesiert → Methylierung am DNA Rückgrat verhindert/ stoppt Gen expression werden(„Okazaki- Fragmente“) →von Ligase verbunden => Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Zusammenfassung: Replikaonsregulaon, Endreplikaonsproblem in Eukaryoten, MismatchReparatur(MRR) →Hemi-Methylierung am ori blockiert die erneute Iniaon der Replikaon in Prokaryoten →Mulple originsin Eukaryoten werden nur einmal in einem Zellzyklus akviert (S-Cyclineundcyclin-abhängige Kinasen CDKs) →Bei der Replikaon von linearer DNA entsteht am Ende des lagging-strandseine Lücke (End-Replikaonsproblem), die zur Chromosomen-verkürzung führt →Dies kann durch die Telomerase ausgeglichen werden →Telomerase besitzt einen RNA-Anteil, der als Matrize für die Telomer Verlängerung dient. Als Reverse-Transkriptase kann sie den 3´Einzelstrangüberhang verlängern. →Replikaonsfehler werden durch die proof-reading Funkon der DNA-Polymerase III und durch das Mismatch- Reparatur-System repariert. →Das MMR-System bei Prokayotener kennt den defekten Strang durch die Hemi-Methylierung, aber nur direkt nach der Replikaon. Vorlesung 12 DNA-Replikaon/ Transkripon (DNA→ mRNA) -DNA:Nur einer der beiden Stränge trägt die Informaon -von der RNA-Polymerase in eine messenger RNA umgeschrieben, diese RNA weist die gleiche Basenabfolge auf→ Ribonukleinsäure / T→ Uracil (Transkripon) -mRNA wird über Triple-Codewörter an den Ribosomen mit Hilfe von beladenen tRNAs in Proteine umgeschrieben (Translaon) -Proteine→ Strukturproteine/biochemischen Vorgänge Transkripon allgemein: Iniaon-Elongaon-Terminaon →RNA-Polymerase kann de novo starten, sie braucht keine Prime! →Sigma-Faktor (Prokayoten) vermielt den Kontakt zur DNA in -10 und der -35 Region (Proteine für Initaon) →Es gibt verschiedene Sigma-Faktoren für verschiedenen Gengruppen →Nach der Elongaon kann die Terminaon durch eine Haarnadelschleife (Terminaonsschleife) rhonabhängig (Prokayoten) oder über eine rut-site Rho-abhängig eingeleitet werden, sind Helikasen die RNA von DNA ablöst und RNA Synthese beendet Transkripon Prokaryoten →Prokaryosche Gene sind meist in einem Operon (mehrere hintereinander liegende Gene) organisiert, das durch einen gemeinsamen Operator reguliert wird, es entsteht eine polygenische RNA →Am Operator können posive und negave Regulaonsmechanismen wirken →Bei der Verstowechselung von Zuckern kommt es zu einer Katabolit-Repression, Glukose wird immer zuerst verwertet, erst wenn die Glukose verbraucht ist und der cAMP-Spiegel ansteigt, kommt es durch den CAP-cAMP Komplex zur eekven Akvierung der anderen Zucker operons wie z.B. des lacOperons(nur in Anwesenheit von Lactose) hoher Glukose-Spiegel: niedriger cAMPSpiegel niedriger Glukose-Spiegel: hoher cAMP-Spiegel →Bei Aminosäure-Operons kann zusätzlich durch Atenuaon reguliert werden. Genexpression bei Eukaryoten - Mechanismus ist komplexer als bei Prokaryoten - Genexpression in Prokaryoten ndet in einem Zellkomparment sta. Transkripon und Translaon nden bei Eukaryoten in verschiedenen Komparmenten sta -Keine Operonorganisaon -Regulaonsregionen sind modular aufgebaut, jedes Gen seinen eigene Zusammensetzung an Bindemoven für Transkriponsfaktoren -mRNA besteht aus Exons und Introns -Exon enthält Gene die reif sind (nützlich) → Introns werden rausgeschnien (splicing) →hat eine Lassoform -Alternaves Splicing wird erst beim Vorgang entschieden was Introns oder Exons sind →passt Gene der Situaon an =>> Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Besonderheiten Genexpression in Eukaryoten Zusätzliche Regulaonsebenen Drei verschiedene RNA-Polymerasen Regulaon der Transkripon durch Kombinaon von verschiedenen Akvatoren und Repressoren Genstruktur (Intron-Exon), mRNA-splicing durch snRNA-Protein-Komplexe (Splicosom) mRNA-Modikaonen bei den Eukaryoten –5´capping, 3´Polyadenylierung Alternaves Splicing Chromanstruktur Vorlesung 13 Genescher Code/ Translaon -3 Basen sind für ein Codewort nög -Der Code ist: -universell → monophylesche Entwicklung - degeneriert → mehrere Codons für manche Aminosäuren -wobbled →die 3. Posion im Codon ist „wackelig“ WobbleRegeln (Crick 1966) -Eine t-RNA kann verschiedene AS vermieln -Nonsense Codons führen zur Terminaon der Translaon Schlüsseldaten Prokaryoten/Eukayoten -Ribosomenbindungsstelle: Shine-DalgarnoSequenz, 5´Kappe und Scanning bis zum 1. AUG -Startpunkt auf der mRNA: AUG für tRNA^f-Met/ AUG für tRNA^Met -Erkennung des Startcodons: Shine-DalgarnoSequenz~ 10 nt vor dem Start-AUG, 5´Kappe und Scanning bis zum 1. AUG -Richtung: 5‘-3‘ auf RNA, N´Terminus-C´Terminusim Polypepd -Geschwindigkeit: ~15-20 Aminosäuren/Sekunde Ribosom Pepdyl-Stelle -hat 3 Bindestellen für t-RNA (EPA) -A (Akzeptor-Stelle): Domäne nimmt neue t-RNA auf Exit -Stelle während Translaon Akzeptor-stelle -P (Pepdyl-Stelle): Domäne trägt t- RNA mit der Polypepdkee -E (Exit- Domäne): Ausgang der t-RNA Suppressor-tRNA - Eine Suppressor-tRNA ist keine natürliche tRNA des E. coli WT. - Stämme tragen eine Mutaon in einem t-RNA Gen Vorlesung 14/15 Mendel+Rekombinaon (Meiose) 1. Mendelsche Regel: Uniformitäts-oder Reziprozitätsregel: -Bei einer Kreuzung zweier Panzen, die sich in einem Merkmal unterscheiden, erhält man in Bezug auf dieses Merkmal gleichförmig aussehende Hybride in der F1-Generaon; dabei ist es belanglos, ob das Merkmal vom Vater oder von der Muer eingebracht wird 2. Mendelsche Regel: Spaltungsregel -F2 Individuen sind untereinander nicht gleich, vielmehr werden verschiedene Erscheinungsformen sichtbar; stets treten die Merkmale der Parentalgeneraon wieder auf und zwar in einem Zahlenverhältnis 3:1 für dominant/rezessive Merkmale oder 1:2:1 für intermediäre Merkmale 3. Mendelsche Regel: Unabhängigkeitsregel -Merkmale werden unabhängig voneinander vererbt. Dies bedeutet, dass in der F2eines dominant-rezessiven Erbgangs die verschiedenen Phänotypen in einem Zahlenverhältnis von 9:3:3:1 aureten. Abweichungen von den Mendelschen Regeln: Gene werden nicht immer unabhängig vererbt. Gene liegen benachbart auf einem > - Chromosom und bilden Kopplungsgruppen Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Meiose: (Zellteilungsform zur Produkon haploider Zellen) → Geschlechtszellen -Voraussetzung für die Sexuellenfortpanzung →Produkon haploider Zellen (23 Chromosomen) durch eine Meiose →Verschmelzung von 2 haploider Zellen zu einer diploiden Zygote (46 Chromosomen) -Meiose I: Nachder Verdopplung der DNA und der Kondensaon der Chromosomsen mit zwei Schwesterchromaden, werden im ersten Schri die beiden homologen Chromosomen getrennt. -Meiose II: Trennung der beiden Schwesterchromaden Meiose I: Trennung der beiden homologen Chromosomen Kopplung/ Rekombinaon -durch Rückkreuzung (Kreuzung mit dem homozygoten regressiven Elternteil) ndet man heraus ob eine Kopplung besteht Bildung von 4 haploiden Tochterzellen Meiose II: Trennung der beiden Schwesterchromaden -(in der Meiose) homologen Rekombinaon zwischen den nicht Schwester-Chromaden der homologen Chromosomen → Paarung der homologen Chromosomen →Ausbildung des synaptenomaler Komplex Modellvorstellung 1) Holliday-Modell →Einzelstrangbrüche →Stranginvasion, homologe Basenpaarung →Wanderung der Überkreuzungsstelle Heteroduplexbildung DSB (Double strand break) repair-Modell Molekularer Mechanismus der homologen Rekombinaon → Einzelstrangbrüche an idenschen Stellen -Prokaryoten: RecBCD pathway extrem unwahrscheinlich -(RecBCD)Helicase, Exonuclease, chi-Erkennung → Neusynthese von DNA-Strängen -(RecA)Einzelstrangbindung, Strang-Invasion Vermilung der Paarung der homologen DNA-Stränge Genkonversion - Filamentarge Verpackung von Einzelstrangbereichen - Scannen eines Doppelstrangs nach homologen Sequenzen - Zwei Bindungsstellen für DNA im RecAFilament Rekombinaon bei Prokaryoten -Einzelstrangerzeugung→Rec BCD -Stranginvasion und Branchmigraon→RuvA/Ruv B -Auösung der Hollidaystrukturen→RuvC = Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Rekombinaon bei Eukaryoten -Voraussetzung für die homologe Rekombinaon in der Meiose: Einführung von Doppelstrangbrüchen -SPO11 →Geringe Sequenzselekvität, die Schnie sind daher nicht ganz gleichmäßig über die DNA verteilt (hotspots) →Spo11 wird sehr stringent reguliert, nur akv während der Paarung der homologen Chromosomen -DCM1 →Stranginvasion ndet bevorzugt in Nicht-Schwesterchromaden sta -Gene werden nicht immer unabhängig vererbt. Gene liegen benachbart auf einem Chromosom und bilden Kopplungsgruppen Genkarerung →Größere Distanz der beiden Gene bedeutet eine höhere Wahrscheinlichkeit für ein Rekombinaonsereignis →Geringere Distanz der beiden Gene bedeutet eine niedrigere Wahrscheinlichkeit für ein Rekombinaonsereignis -Die Rekombinaonshäugkeit ist proporonal zum Abstand der Gene und kann zur Karerung eingesetzt werden. -Die Einheit für solch eine Genkarerung ist cen Morgan (cM), wobei 1 cM eine Rekombinaonshäugkeit von 1% bedeutet Berechnungsformel: Rekombinaon (cM) 100∗Zahl der rekombinierten Gameten ¿ Gameteninsgesamt -Gendosiseekte: -Aneuploidie -Trisomie 21 -Mosaik der Schildpakatze -Extrachromosomale Vererbung über Plasdengenome -Polygenie -Epistasie Erweiterung der Mendel‘schen Regeln -Reakonsnorm: Die Ausprägung des Phänotyps wird zusätzlich durch die Umweltbedingungen beeinusst. -Hortensie:der Säure gehalt des Bodens besmmt über die Ausprägung der Farbe. Die Reakonsnorm (Schwankungsbreite) geht von rosa bis blauviole Vorlesung 16 Mutaonen -Eine Mutaon ist eine spontane, zufällige und beliebige Veränderung des Erbguts Genmutaonen Chromosomen-Mutaonen Genom-Mutaonen -Veränderungen der geneschen -Veränderung der Chromosomen- -Veränderung der Chromosomen- Informaon Struktur Zahl -Punkt-Mutaon: Änderungen von -Entstehung durch Chromosomenbrüche -Aneuploidie: Einzelne einzelnen Nukleoden (z.B. G >A) und falsche Reparatur Chromosomen fehlen → zu transkribierende Sequenz wird Deleonen max. 1% des oder sind mehrfach vorhanden verändert Genomswirdtoleriert →Trisomie 2n+1, Monosomie2n-1 Duplikaonenmax. 10% des -Raster-Mutaonen:Einschub oder mit negaven Konsequenzen Genomswirdtoleriert Ausfall eines Nukleods verbunden (Fehlgeburten) Inversionen (Chromosomensegment → Leseraster wird verschoben (z.B. umgedreht durch Schleifenbildung) Euploidie: Der gesamte GTTCAA > GTTCGAA) > Störungen in der Meiose, wenn Chromosomensatz ist betroen -Inseron von Transposons: Crossover in Inversionsschleife →2n normal,3n triploid,4n Transposons sind “mobile” DNA- Translokaonen (Austausch zwischen tetraploid Sequenzen nicht-homologen Chromosomen) Meist ohne negave Konsequenzen → Gensequenz wird durch Fremd- > Störungen in der Meiose, da durch (Ausnahme Triploidie) DNA unterbrochen Segregaon o aneuploide (%70) Gameten entstehen -Induzierte Mutaonen: Desaminierende Verbindungen, Oxidave Schäden, Basenanaloge, Strahlung = Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Induzierte Mutaonen durch UV-Strahlung -DNA-Schädigung, keine Mutaon! Mutaonen entstehen indirekt bei der Reparatur! 1) Photoreakvierung 2) Excisionsreparatur →DNA-Polymerase I und Ligase schließen die Lücke 3) post replikave Rekombinaonsreparatur→ Rekombinaon mithilfe von RecA →Akvierung des SOS-Systems Suppressormutaonen -intragen: Protein zwar doppelt mutant, aber funkonsfähig -intergen: durch eine mutantet-RNA mit veränderter Ancodon-Sequenz wird die mutante mRNA in ein funkonsfähiges Protein translaert Vorlesung 17 Genaustausch/ Restrikon- Modikaon Horizontaler Gentransfer - kann über verschiedene Mechanismen zwischen Mitgliedern der gleichen Spezies oder zwischen Mitgliedern unterschiedlicher Taxa erfolgen Konjugaon -Übertragung von Plasmid-DNA (F-Faktor) (Sexpilus) Transformaon -Integraon ins Genom durch Rekombinaon Transdukon -über Phagen Vorteile: Messmethoden: -große Populaonen Opsche Dichte, -kurze Generaonszeiten Zählkammer, -haploide, relav kleine Genome Kolonienwachstum -Genaustausch und Karerung Vorlesung 18 Genek und Anwendungen DNA-Sequenzierung Gezieltein vitro-DNA-Replikaon und die Erzeugung von Keenabbrüchen (chainterminaon) bei der Synthese war die Voraussetzung für eziente DNA-Sequenzierung und die Durchführung von Genomprojekten (1990 -2000). -1) Biochemischen Methode nach Sanger „Neusynthese eines klonierten DNA Fragments in vitro“ (1 Strang des Fragments dient als template) Erzeugung von 4 Fragmentpopulaonen für G-, A-, T-, C-basenspezischer Keenabbrüche während der Synthese in vitro (miels DNA-Polymerase) Markierung der Fragmente bei der Synthese, damit man sie nach der Gelelektrophorese idenzieren konnte -2) Alternav: Chemische Methode nach Maxam/Gilbert Verwendung klonierter dsDNA-Fragmente, 1 Strang wird am Ende radioakv markiert Erzeugung von 4 Fragmentpopulaonenfür G-, A-, T-, C-basenspezischer Keenabbrüche durch chemische Reakonen in vitro -Keenabbruch bei der Sequenzierung durch den Einbau von Di-Desoxynukleoden ddATP, ddTTP, ddCTP, ddGTP. -wird von unten nach oben gelesen > Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 PCR (polymerasechainreacon) Keenreakon) hat es ermöglicht Genfragmente gezielt zu amplizieren. Neben der DNA-Sequenzierung hat PCR eine wichge Bedeutung in fast allen Disziplinen der Biologie/Medizin in Forschung und Anwendung. Anwendungen (u.a.): Diagnosk in Medizin, Forschung, Kriminalisk Marker für Genkarerungen Isolierung von Genen Genmanipulaonen 2 Templatestränge 6 Long Fragments (P1): keine denierte Länge 8 Short Fragments(P2): denierte Länge Durchführung: ca.20-35 Zyklen je Zyklus: schmelzen primer-annealing DNA-Polymerisaon Theoresche Ausbeute = 2^n*y Rechenbeispiel: y = Anzahl Ausgangs-template-Moleküle Ausgangs-templates 100 Kopien n = Anzahl Temperaturzyklen Wie viele Moleküle nach 30 Zyklen? 2^n*y = 2^30*100 = 107 374 182 400Moleküle Vorlesung 19 Mikrobiologie 1) Denion des Begris „Mikroorganismen“ Mikroorganismen: lebende Organismen die für das bloße Auge nicht sichtbar sind →Bakterien & Archaeen → Eukaryosche Mikroorganismen: Protozoen, Pilze, Algen Mikroorganismen: -vermehren sich selbstständig -reagieren auf Reize -haben einen Stowechsel -sind o Einzeller keine Mikroorganismen: → Vieren -> sie leben nicht! → Nukleoproteinkomplexe →DANN und RNA → Mit und ohne Lipidmembran 2) Historische Meilensteine der Mikrobiologie wurden u.a. erzielt von Leeuwenhoek (Mikrokosmos im Mikroskop), Pasteur (Widerlegung „Spontanen Entstehung von Leben“)(Begründung Keimtheorie), Koch(Zusammenhang Erreger und speziellen Krankheiten), Flemming (Penicillin), Florey (Penicillin für Menschen), Woese 3)Untersuchung von Mikroorganismen →Lichtmikroskop: bis 1000-fache Vergrößerung → Elektronenmikroskop: bis 100 000-fache Vergrößerung Bakterienformen: Benennung und Diversität => Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Fluoreszenzmikroskopie →Prinzip Gramfärbung: -Gram -posive Bakterien (haben ein dickes „Zellwandpolymer“) halten den violeen Farblack zurück (färben sich lila) -Gram -negaven Bakterien (haben ein dünnes „Zellwandpolymer“) wird er ausgewaschen (färben sich rot) 4) Bedeutung von Mikroorganismen für Menschen und Umwelt -Superorganismus, min. so viele Bakterien wie Körperzellen ( „Mikrobiom“) -Phylogenesches Alter sehr hoch -größte genesche Diversität/ metabolische Kapazität -nicht-pathogene (nützliche) Bakterien schützt vor Krankheiten →Kommensalen -pathogene lösen Krankheiten aus Mikroorganismen- einzigargen Stowechsel - Scksto-Fixierung - Gärungsprozesse - Fähigkeit zur Synthese und Umsetzung komplexer organischer Materie - Anorganische Oxidaons- und Redukonsvorgänge (Eisen; Schwefel, Scksto, Wassersto) - Anaerobe Atmung (Es wird kein Sauersto verbraucht) - Anoxigene Photosynthese (Es wird kein Sauersto gebildet) →Leben ohne Mos nicht möglich →Organismus lebt in anderem Organismus-> Endosymbiont metabolischen Fähigkeiten der MOs - „weiße Biotechnologie“ (industrielle Biotechnologie) →Lebensmielherstellung/ technischer Einsatz - „Rote Biotechnologie“ (medizinische Biotechnologie) → medizinische Anwendungen - „Grüne Biotechnologie“ (für Panzen) → Erhöhen von Erträgen Endosymbiotenhypothese -Mitochondrien sind den Proteobakterien ähnlich -Chloroplasten den Cyanobakterien →chemotrophe und phototrophe Bakterien von anderen prokaryoschen Zellen (nämlich Archaea) durch Phagozytose aufgenommen und nicht verdaut worden sind. Diese sind die Vorläufer der heugen Mitochondrien bzw. Chloroplasten => Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 5) Mikrobielle Biodiversität (Phylogenie und Habitate) Phylogenie -schwer zu klassizieren bis zu leistungs Mikroskope -alles nach 1900 entdeckt -Bakterien kleinere Genome als Säuger -Bakterien Genomgröße: 4 Megabasenpaare →ca. 4000 Gene 3 Reiche auf Grundlage der Sequenzanalyse der DNA für die 16S rRNA Vorlesung 20 Bau und Funkon der Bakterienzelle 1)Grundbaupläne (Bacteria, Archaea, Eukarya) Prokayonten Eukayoten * Obwohl Achaea Ribosomen mit 70S sedimeneren, haben sie im Bau jedoch auch Ähnlichkeiten zu Eukaryonten- Ribosomen. ** Die RNA-Polymerase der Archaea ähnelt den RNA-Polymerasen der Eukarya. Aufgrund des Unterschiedes in Struktur und Metabolismus zwischen Bacteria und Archaea sind die meisten Anbioka unwirksam gegen Archaea. 2) Bakterielle Zellhülle (Zellwand und Cytoplasmamembran) -In Pro- und Eukaryonten: Stoarriere / Abgrenzung, Transportvorgänge, Kommunikaon mit der Umwelt, Anker- und Organisaonspunkt für Proteinkomplexe - Zusätzlich in Prokaryonten: Ort der Atmungskee in Cytoplasmamembran, Hopanoide →Fluidität der Membran (Eukaryoten -> Cholesterin), verzweigte Fesäuren Membranlipide -Eukarya/ Bakterien: Phospholipide (Glycerin) → Esterbindungen an 2 Fesäuren & Phosphorylkopfgruppe -Archaea: keine Fesäuren, sondern Isopren-Alkohole miels Etherbindung mit Glycerin verknüp -In der bakteriellen Cytoplasmembran kommen auch (ungesägte) verzweigte Fesäuren vor, sowie Cardiolipin und Hopanoide (Cholesterin bei Eukarya) (uidität). -Membranen der Archaea enthalten Glycerin-Ether auf Isopren Basis (Phytanyl) Funkon der bakteriellen Zellwand a) Funkon - Widerstand gegen Turgordruck (2-25 bar) (Stützskele) b) Funkon – Formgebung (Pepdoglycansacculus gibt Bakterien ihre Form) c) Funkon - Kontakläche zur Außenwelt (Pepdoglycan) als Rezeptoren zur Anheung von Bakteriophagen als Bindungspartner für andere Bakterien der Anheung von Bakterien an eukaryonsche Zellen Smulatoren für das Immunsystem > Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Pepdoglycan Struktur -Bakterienzellwand → Pepdoglycan 3-dimensionale Makromolekül besteht aus: - Langen Polymeren aus zwei alternierenden Zuckern: N-Acetylglucosamin und N-Acetylmuraminsäure, letzterer verknüp mit einem Pepd aus ca. 5 Aminosäuren - Die langen Zuckerstränge werden über die Pepdbrücken miteinander quervernetzt. - Das Pepdoglycannetzwerk ist ein einziges kovalent verknüpes Makromolekül, das die gesamte Bakterienzelle umspannt. -Die Oberäche von Bakterien ist häug mit Zuckerkeen bedeckt -S-Layer -(asymmetrisch; innen Phospho - lipide, außen Lipo - polysaccharid) -Periplasmascher Raum: Zellkomparment zwischen cytoplasmascher Membran und äußerer Membran in Gramnegaven Bakterien. Enthält u.a. Transportproteine, Exoenzyme (z.B. Hydrolasen) um Nährstoe verfügbar zu machen -Lipopolysaccharid: Komponente der äußeren Häle der äußeren Membran Gram-negaver Bakterien S-Layer → Zellhüllschicht parakristallinen monomeren Proteinen und Glycoproteinen → bei Archaea/ Bakterien Schleime und Kapseln Kapseln: aufgelagerte Kohlenhydrat-Polymere, fest mit der ZW verbunden Schleime: in einen weiteren Bereich abgegeben werden → Phagozytoseschutz 3) Fimbrien und Pili Oberächenstrukturen -Strukturen aus Pilin-Protein, fest in der Zellhülle verankert (Cytoplasmambran) Fimbrien dünne Fäden, dienen der Anheung (Adhäsine) Pili sind größer und dienen z.B. den Austausch von DNA während der Konjugaon (F-Pili) 4) Bakteriengeißel und Chemotaxis → Filamentöse Struktur, die durch Rotaon Schwimmbewegung ermöglicht. Arten der Begeißelung a) peritrich = zahlreiche und rund um die Zelle b) monotrich = nur eine und nur an einem Zellpol c) lophotrich = mehrere aber nur an einem Zellpol 5) Nucleoid (und extrachromosomale DNA) Nucleoid -bakterielle Nukleoid hell im TEM → keine Ribosomen -ringförmiges Chromosom → geordnet/ organisiert/ 50 Schleifen -Geordnete Kondensaon (Aufspiralisierung) -Besmmte Nucleoid Bereiche liegen in besmmten Regionen der Zelle, wandern im Verlauf des Teilungszyklus => Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Plasmide sind extrachromosomale DNA -Plasmide sind viel kleiner als das Bakterienchromosom, meist zirkulär -in Bacteria und Archaea →selten Eukaryoten -replizieren unabhängig vom Chromosom -leicht zwischen Bakterien übertragen, auch über Spezies- und Gaungsgrenzen hinweg (= horizontaler Gentransfer) -Anbiokaresistenzgene werden leicht durch Plasmide übertragen -wichg in Gentechnologie 6) Bakterielles Ribosom -Zwei Typen, unterschieden nach Sedimentaonsgeschwindigkeit (gemessen in Svedberg-Einheiten S) -70S Ribosomen bei Bacteria, Archaea, Mitochondrien und Chloroplasten -80S Ribosomen im eukaryoschen Cytoplasma -Bei Bacteria und Archaea gibt es keine Kernhülle Transkripon und Translaon laufen gleichzeig ab -Bei Bacteria fungiert formyl-Methionyl-tRNA als Iniator-tRNA (Met-tRNA bei Archaea und Eukarya) -Iniaons-, Elongaonsfaktoren unterscheiden sich zwischen Bacteria und Eukarya →Anbioka 7) Bakterielles Cytoskele und Zellteilung -haben Cytoskele -Cytoskeleelement ist FtsZ (ein bakterielles Protein, das homolog zum eukaryonschen Tubulin ist) → Ring in Zellmie -> Zellteilung -Cytoskeleelement ist MreB (ein bakterielles Protein, das homolog zum eukaryonschen Akn ist) → Längenwachstum bei Stäbchen Vorlesung 21 Bakterielle Stowechselvielfalt 1) Bakterielle Zelldierenzierung Sporulaon -Sporen sind Dauerformen - Bakterielle Endosporen Hitze Austrocknung UV-Strahlung können > 100 Jahre überdauern → „Endospore“ (innerhalb Muerzelle gebildet und durch Lyse freigesetzt) -Dipicolinsäure geht in der Spore Biolm -bakterielle Gemeinscha, die Oberächen anhaet -eine oder mehrere Spezies -kommunizieren Chemisch miteinander -Biolme in Schläuchen, Rohrleitungen und medizinischen Kathetern -Anbioka wirken schlecht →Schleimmatrix bildet sich um die Zelle → Wachstum in „Türmen“ → teilweise Freisetzung von planktonischen Zellen, die an andere Orte schwärmen => Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 2) Spezielle Stowechselleistungen von Bakterien (kleine Auswahl) Metabolismus Begrie →Alle Organismen benögen eine Energiequelle -Phototrophe: nutzen Lichtenergie -Che→motrophe: erhalten ihre Energie aus Redox-Reakonen (Oxidaon, Redukon) →Alle Organismen benögen eine Elektronenquelle (Elektronendonator) -Lithotrophe nutzen Elektronen aus anorganischen Verbindungen -Organotrophe nutzen Elektronen aus organischen Verbindungen →Leben basiert auf Kohlensto (C-Quelle) -Autotrophe xieren CO2 aus der Lu und bauen ihn in organische Verbindungen (meist Zucker) ein -Heterotrophe nutzen den Kohlensto in bereits vorgefergten organischen Verbindungen Gärung/ Atmung → unterschied zwischen Atmung und Gärung -Kohlenstouss bei einem chemo-organo-heterotrophen Organismus (z.B. Mensch) →kann das durch die Glycolyse gewonnene Pyruvat entweder 1) im Tricarbonsäure-Zyklus (TCA) in NADH/H+ umgesetzt werden, welches widerum in der oxidaven Phosphorylierung „veratmet“ wird 2) in Gärungen fermenert werden Glycolyse -Glycolyse auch aus als Embden-Meyerhof-ParnasWeg (EMP) bezeichnet -In einer Enzymkaskade wird 1 C6-Körper (Glucose) in 2 energieärmere C3-Körper (Pyruvat) umgewandelt, dabei werden 2 ATP („Energiewährung“) generiert + 2 NADH/H+ -Glucose + 2 ADP + 2 Pi + 2 NAD+ à 2 Pyruvat + 2 ATP+ 2 NADH/H+ In atmenden Organismen werden diese NADH/H+ in die Atmungskee eingeschleust, um dort NAD+ zu regenerieren und viele weitere ATP zu generieren -In Organismen, die nicht atmen können, müssen NAD+ durch Gärung regeneriert werden. ATP wird nur bei wenigen Gärungstypen gebildet. Gärung -Gärung = Abbau organischer Verbindungen ohne Einbeziehung externer Elektronenakzeptoren wie O2 oder NO3 – -Pyruvat verwertenden Reakonen, die sich an die Glykolyse anschließen dienen hier o nicht dem Energiegewinn, sondern der Wiedergewinnung (“Regeneraon“) des Cofaktors (NAD+), der Redukonsäquivalente [H] überträgt - z.B. Buersäuregärung wird zusätzliches ATP gebildet →Der Fortlauf der Glykolyse wird so auch unter anaeroben Bedingungen ermöglicht Milchsäuregärung -In Tieren und Bakterien -Nur Redox-Reakon: NADH/H+ wird zu NAD+ oxidiert, 2 [H] werden auf Pyruvat übertragen à Lactat (= Milchsäure) Alkoholische Gärung -In Hefen und Bakterien 1. Decarboxylierung 2. Redukon -Erst Decarboxylierung (= CO2-Abspaltung), dann Redox-Reakon. Aus jedem C3-Körper entsteht ein C2-Körper Atmung und Photosynthese -Atmung: NADH/H+ + O2 + ADP+Pi à NAD+ + H2O + ATP (Stoumsatz nur prinzipiell dargestellt ohne Beachtung der Stöchiometrie) →Gewinnung von ATP miels externer Elektronenakzeptoren - „Oxidave Phosphorylierung“ (Bedeutung: Die Oxidaon der „Redukonsequivalente“ wird dazu genutzt, um ADP zu phosphorylieren.) -„Elektronentransportphosphorylierung“ (Bedeutung: Der Transport von Elektronen wird dazu genutzt, um ADP zu phosphorylieren.) →in Bakterien an der Cytoplasmamembran ab, in Mitochondrien an der inneren Mitochondrienmembran →Bakterien Anaerobe Atmung (können an Orten ohne O2 atmen - Nitrat Atmung (NO3 - ) - Fumarat Atmung - Sulfat Atmung (SO4 2- ) => Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected]) lOMoARcPSD|50086629 Photosynthese →Entzug von Elektronen aus dem Wasser miels Lichtenergie -Elektronentransfer an membrangebundenen Proteinkomplexen, gekoppelt mit dem Auau protonenmotorischer Kra (Lichtreakon). -Wie bei der Atmung wird auch diese Kra zur Erzeugung von ATP verwendet. -Das gebildete ATP wird zu CO2-Fixierung genutzt (Dunkelreakon). Es entstehen Zucker, die wiederum in andere Baustoe umgewandelt können. -Die Photosynthese läu in Bakterien an der Cytoplasmamembran und bei Chloroplasten an der Thylakoidmembran ab →Bei die oxygenene Photosynthese wird H2O gespalten und O2 entsteht →Anoxygene Photosynthese setzt keinen Sauersto frei, sondern Schwefel Chemolithotrophie -Vorkommen bei Bacteria und Archaea -1) Anoxgene Photosynthese (güne Schwefelbakterien) -2) Chemolithoautotrophie →Sekundärstowechsel = Stowechselreakonen, die nicht an lebenswichgen Umsetzungen beteiligt sind, d.h. die der Organismus nicht zum Wachstum benögt => Heruntergeladen durch Stephanie Steinhilber ([email protected])