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BHF 12 DEMENZ Häufigste Form: Alzheimer- Demenz : hier können bei der Diagnostik Eiweißeinlagerungen (Plaques) per MRT festgestellt werden. Ansonsten kann die Diagnose nur von außen über ein Fortschreiten der Krankheit festgestellt werden. Je frühzeitig die Demenz erkannt wird umso besser -- man...

BHF 12 DEMENZ Häufigste Form: Alzheimer- Demenz : hier können bei der Diagnostik Eiweißeinlagerungen (Plaques) per MRT festgestellt werden. Ansonsten kann die Diagnose nur von außen über ein Fortschreiten der Krankheit festgestellt werden. Je frühzeitig die Demenz erkannt wird umso besser -- man kann zwar nicht heilen aber den Krankheitsverlauf durch Medikation verlangsamen und die Angehörigen ins Boot holen, um die Umgebung so sicher und angenehm wie möglich zu schaffen. Kinderdemenz: Hier fehlt Kindern ein Enzym, dass Abfallprodukte im Hirn abbaut -- auch bei Erwachsenen funktioniert dieser Vorgang nicht -- durch die entstehenden Plaques wird Gehirnmasse zurückgedrängt und schrumpft BASALE STIMULATION ist ein umfassendes Konzept, dass besonders bei schwer kommunikations- und aktivitätsbeeinträchtigten Menschen Anwendung findet z.B. zN Apoplex, Apalisches Syndrom, Behinderte, Demente, Frühgeborene, sedierte (bewusstseinseingeschränkte) Wurde von Fröhlich entwickelt und von Christel Bienstein weiterentwickelt. Bobath Konzept eher für Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nevensystems. Patienten werden in ihren Wahrnehmungs, Kommunikations und Bewegungsfähigkeiten gefördert, es wird Angst abgebaut und ein ganzheitlicher Ansatz wird verfolgt -- Vertrauen und Selbstwahrnehmung wird aufgebaut. Formen sind vestibulär (Gleichgewicht), somatisch (Berührung am Körper), vibratorisch, haptisch, oral, olfaktorisch oder akustisch Basale St. kann gut bei Menschen mit fortgeschr. Demenz eingesetzt werden, damit sie ihre Umwelt noch möglichst viel wahrnehmen. Taktil-haptisch ( Initialberühren, verbal begleiten, 3Ks und 3Gs beachten) Visuell (farbliche Reie setzen, Fotos integrieren) auditiv (Reizüberflutung vermeiden, sondern gezielt) oral und olfaktorisch (Lieblingsspeisen, Düfte,\...) Bei Berührung auf klaren Anfang und Abschluss achten, den Kontakt halten und die Berührung mit gleichmäßigem Druck, großflächig mit geschlossener Hand gestalten. KONZEPTE ZUR SNENSORISCHEN/THERAPEUTISCHEN STIMULATION nach Winfried Mall Man nimmt an, der Mensch will sein Leben so autonom wie möglich entscheiden. Die BS dient der Begleitung, welche auch abglehnt werden kann. Der Kreislauf der primären Kommunikation kann über verschiedene Sinneskanäle erfolgen (Atemrythmus, Bewegung, Laute, Berührung) Ich reagiere auch das Tun des Patienten und reagiere auf möglichst gleicher Ebene Rituale sollten ein grundlegender Bestandteil sein.

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