Arbeitsblätter - Lösungen PDF
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Istituto di Istruzione Secondaria 'A. Cantore' di Brunico
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These are solutions for a series of worksheets on cell biology, covering topics such as cell membranes, cell nuclei, mitochondria, the endoplasmic reticulum, Golgi apparatus, plant cells, and plastids.
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**Station 1 -- Zellmembran** Arbeitsauftrag 1: - Jede Zelle eines Lebewesens ist von einem dünnen Häutchen umgeben, das als Zellmembran bezeichnet wird. Es ist im Durchschnitt 1/10 000 mm dick. - Untersucht man den chemischen Aufbau der Zellmembran, stellt man fest, dass sie zum g...
**Station 1 -- Zellmembran** Arbeitsauftrag 1: - Jede Zelle eines Lebewesens ist von einem dünnen Häutchen umgeben, das als Zellmembran bezeichnet wird. Es ist im Durchschnitt 1/10 000 mm dick. - Untersucht man den chemischen Aufbau der Zellmembran, stellt man fest, dass sie zum größten Teil flüssig ist. - Die einzelnen Bausteine der Zellmembran sind v.a. Fettmoleküle, Proteine kommen auch vor. - Ein Fettteilchen besteht aus zwei Schwänzchen und einem Köpfchen. Das Köpfchen ist wasseranziehend oder hydrophil, die Schwänzchen sind wasserabstoßend oder hydrophob. - Immer zwei Fettteilchen stehen genau gegenüber und bilden eine Doppelschicht. - In dieser Doppelschicht stecken zahlreiche Membranproteine, die wichtige Aufgaben erfüllen. - Einige dieser Proteine stecken nur teilweise in der Membran, andere durchziehen sie vollständig und werden deshalb als Tunnelproteine bezeichnet. - Tunnelproteine ermöglichen einen raschen Durchtritt von Stoffen zwischen zwei benachbarten Zellen. - Zellmembranen sind selektiv permeabel, das heißt, sie lassen nicht alle Stoffe passieren. Arbeitsauftrag 2: ![](media/image2.jpeg) **Station 3 -- Zellkern** Arbeitsauftrag 1: Arbeitsauftrag 2: ![](media/image4.jpeg) Arbeitsauftrag 3: **Struktur** **Funktion oder Beschreibung** -------------------- --------------------------------------------------------------------- Zellkern Informationszentrum Chromatin Besteht aus DNA und Proteinen Chromosom Verdichtetes Chromatin Kernkörperchen Bestandteil der Ribosomen herstellt Kernplasma Füllt den Zellkern aus Doppelmembran 4 Schichten aus Fettmolekülen Kernporen Ermöglicht Transport von Stoffen von innen nach außen und umgekehrt Perinukleärer Raum Raum zwischen innere und äußere Membran **Station 4 -- Kerntauschexperiment** a. Der Alge B wird der obere Teil mit Hut abgeschnitten und auch der Zellkern entfernt. Der Alge A wird ebenfalls der Zellkern entfernt und dieser wird der Alge B eingesetzt. Dann wartet man ab und nach einiger Zeit ist Alge B ein neuer Hut gewachsen -- und zwar hat er die Form von Alge A. b. Der Zellkern bestimmt das Aussehen des Hütchens. **Station 5 -- Mitochondrien** Arbeitsauftrag 1: Bildvorschau ![Bildvorschau](media/image6.jpeg) **Welchen Sinn haben die Einschnürungen?** Durch die Einschnürungen wird die Oberfläche vergrößert, dadurch haben Enzyme und Proteine der Zellatmung mehr Platz. **Warum werden Mitochondrien auch Kraftwerke der Zelle genannt?** Die Energie, die in der Nahrung steckt, wird umgewandelt in Energie, die der Körper verwenden kann. **Station 6 - ER** Arbeitsauftrag 1: 1. Das ER ist eine röhren- und bläschenförmige Struktur, die ein Geflecht bildet. 2. Es gibt das raue und glatte ER, an der Oberfläche des rauen finden sich kleine, kugelförmige Strukturen -- die Ribosomen. 3. Die Ribosomen stellen Proteine (Eiweiße) her. Arbeitsauftrag 2: Beide dienen dem Transport von Stoffen. **Glattes ER**: stellt Fettsäuren her, weiters Fettmoleküle für die Membran und bestimmte Hormone. Weiters baut es Arzneimittel und Gifte ab. **Raues ER:** Proteine, die von den Ribosomen hergestellt werden, werden hier verändert und gefaltet. **Station 7 -- Dictyosomen und Golgi-Apparat** Hier werden Stoffe gebildet, verändert, teilweise gelagert und für den Transport aus der Zelle vorbereitet. Der Transport erfolgt in kleinen Bläschen, die am Rande der Säckchen abgeschnürt werden Peroxisomen: dienen der Entgiftung der Zellen. Sie bauen z.B. Alkohol ab. Lysosomen: dienen der Zelle als Verdauungsorgan, sie enthalten viele Enzyme. Aufgenommene Fremdkörper und zelleigenes Material werden abgebaut mithilfe der Enzyme. Nur in tierischen Zellen. **Station 8 -- Pflanzliche Zelle** Arbeitsauftrag 2: Die Zellwand Sie umgibt die Pflanzenzelle zusätzlich zur Zellmembran und besteht hauptsächlich aus Zellulose. Durch die Einlagerung von Holzstoff kann sie verstärkt werden. Sie dient vorwiegend der Festigung, die Beweglichkeit der Zelle wird allerdings eingeschränkt. Weiters ist sie für die Form verantwortlich: Pflanzenzellen sind von eher regelmäßiger, geometrischer Gestalt, die Form von Tierzellen ist vielgestaltig und ihrer Funktion angepasst. Die Vakuole Entsteht durch das Verschmelzen kleiner Vakuolen, die aus dem ER oder Golgi-Apparat hervorgehen. Bei ausgereiften Zellen können die Vakuolen sehr groß sein, sie nehmen fast den gesamten Raum der Zelle ein. Das Zytoplasma und die Organellen sind dann an den Rand gedrängt. Aufgaben: - Sorgt für Innendruck. Wenn Pflanzen welken, ist Wasser aus den Vakuolen ausgetreten und sie sind nicht mehr prall gefüllt. - Speicherung verschiedener Stoffe: Giftstoffe (Koffein, Nikotin, Morphin... ), schädlicher Stoffwechselprodukte, Farbstoffe, Fette, Kohlenhydrate, Proteine....... Die Plastiden 1. Welche Arten von Plastiden gibt es, welche Formen und Farben haben sie? Chloroplasten: meist linsenformig, grün Chromoplasten: haben verschiedene Gestalten -- rund, oval, spindelig und sind gelb, orange oder rötlich gefärbt Leukoplasten: sind farblos und oval bis rund. 2. Nenne Ausgangsstoffe und Produkte der Photosynthese! Ausgangsstoffe sind Wasser und Kohlenstoffdioxid und Produkte sind Traubenzucker und Sauerstoff 3. Wie heißen die Farbstoffe der Chloro- und Chromoplasten? Chlorophyll heißt der grüne Farbstoff, Carotinoide sind in Chromoplasten zu finden. 4. Warum verfärben sich Laubblätter im Herbst? Pflanzen entziehen den Blättern Chlorophyll, dadurch kommen die anderen Farbstoffe zum Vorschein. 5. Nenne Pflanzen oder Pflanzenteile, die durch Chromoplasten gefärbt werden. Blüten bei Ringelblumen oder Kapuzinerkresse, Früchte wie die Tomate oder Wurzeln wie die Karotte. 6. Was sind Amyloplasten? Amyloplasten können Stärke speichern, z.B. in Kartoffeln Benenne die Funktion der pflanzlichen Zellorganellen: ![](media/image8.jpeg)