Allgemeine und Anorganische Chemie PDF
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TUM
Prof. Dr. Herbert Riepl
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Summary
Diese Präsentation von Prof. Dr. Herbert Riepl behandelt die Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie, wobei die Vielfalt der Materie und die verschiedenen Phasen, die Gase und die Gesetze der Phasenübergänge detailliert werden. Schlüsselkonzepte wie die Modelle der Materie und die Bewegung der Teilchen werden ebenfalls erörtert.
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Allgemeine und Anorganische Chemie Prof. Dr. Herbert Riepl 1 Wesen der „Stoffe“ Inhalt 1.0 Vielfalt des Auftretens von Materie: Phasen Vielfalt des Auftretens von Materie: Phasen Einteilung von Stoffen: Phase als Be...
Allgemeine und Anorganische Chemie Prof. Dr. Herbert Riepl 1 Wesen der „Stoffe“ Inhalt 1.0 Vielfalt des Auftretens von Materie: Phasen Vielfalt des Auftretens von Materie: Phasen Einteilung von Stoffen: Phase als Begriff von der physischen Erscheinung einer Substanz: Wasser als Dampf: Wasser als Gasphase Wasser als Eis Wasser als Festphase Anaximenes: „Indem sie dichter und dünner werden, erscheinen sie unterschiedlich..“ Historischer Überblick: Modell der Materie: Zerlegung in Atome (der Grieche Demokrit war ein Mein Kollege Demokrit Zeitgenosse der Druiden!) fragt mich Wie oft kann diese Teilung vollzogen werden? Wenn Materie nicht aus „Nichts“ aufgebaut sein soll nur bis zu kleinsten Teilchen Modell der Materie: Wie die Vielfalt der Materie erklären? Aristoteles: Vielfalt der Materie = Vielfalt der erfahrbaren Eigenschaften Platon: Grundlage sind Mischungen von vier „Elementen“ (Timaios) die die Gestalt von idealen geometrischen Körpern haben. Modelle der Materie: Vielfalt der Phasen als Teilchenanordungen Fast keine ZMK Schwache ZMK. Relativ starke ZMK. Gas Flüssigkeit Kristall nein Ausrichtung der Molekül-Achse „Flüssigkristall“ ja (Displays) Gesetze der Phasen: Phasendiagramm Gesetze der Phasen: Gase - Gasgesetz p1V1/T1 = p0V0/T0 Robert Boyle Ideales Gas ( Ne, Ar, H2, CH4 genähert): R = Gaskonstante, n = Molzahl Bei Erhöhen des Volumens wird „Kompressionswärme“ frei: Wärme eines Gases = Bewegungsge- schwindigkeit seiner Teilchen Gesetze der Phasen: Verflüssigung von Gasen nicht-Ideale Gase: Kohlendioxid, Wasserdampf leicht verflüssigbar; Kohlendioxid ist in Gasflaschen als Flüssigkeit enthalten. Im Bereich des Siedepunkt folgen die Gase nicht dem idealen Gasgesetz ideale Gase: Stickstoff,Luft, Helium´, Wasserstoff Gesetze der Phasen: Phasenübergänge - Wärme Fast keine ZWK Schwache ZWK. Relativ starke ZWK. Gas Flüssigkeit Fest Verdampfungswärme: Energie, um 1 kg zu verdampfen Schmelzwärme: Energie, um 1 kg zu schmelzen Gesetze der Phasen: Wärme – Materie - Bewegung von Teilchen Energie ist in verschiedene Formen wandelbar: elektrische/thermische kinetische/potentielle E. es geht aber keinerlei Energie verloren! Robert Mayer geb. in Heilbronn am 25. November 1814 gest. in Heilbronn a.N. am 20. März 1878 Das Gesetz von der Erhaltung der Energie mit seinen mannigfachen Beziehungen hat er erkannt und ausgesprochen. Den Arbeitswert der Wärme hat er zuerst gefunden. Wärmeenergie ist Bewegungsenergie der Materieteilchen, beides ist ineinander wandelbar