Zell- und Gewebelehre: Eine Einführung

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Questions and Answers

Welche Aussage beschreibt am genauesten die Funktion von Ribosomen innerhalb einer Zelle?

  • Sie sind für den Abbau von zellulären Abfallprodukten verantwortlich.
  • Sie sind die Hauptorte der Proteinsynthese. (correct)
  • Sie regulieren den Transport von Molekülen in und aus dem Zellkern.
  • Sie produzieren Lipide und Steroide für die Zellmembran.

Welche der folgenden Gewebearten zeichnet sich am ehesten dadurch aus, dass sie aus eng verbundenen Zellen ohne Blutgefäße besteht und durch Diffusion ernährt wird?

  • Epithelgewebe (correct)
  • Binde- und Stützgewebe
  • Nervengewebe
  • Muskelgewebe

Welche Funktion erfüllt die Basallamina im Zusammenhang mit Epithelgewebe?

  • Sie dient als strukturelle Unterstützung und Anheftung für das Epithel und beeinflusst die Zellpolarität. (correct)
  • Sie wandelt mechanische Reize in elektrische Signale um.
  • Sie speichert große Mengen an Proteoglykanen zur schnellen Energieversorgung.
  • Sie ermöglicht den direkten Stoffaustausch zwischen Epithelzellen und Blutgefäßen.

Welche Aussage beschreibt am besten den Unterschied zwischen einschichtigem und mehrschichtigem Plattenepithel?

<p>Einschichtiges Plattenepithel besteht aus einer einzigen Zelllage und dient dem Stoffaustausch, während mehrschichtiges Plattenepithel mehrere Zelllagen hat und Schutz bietet. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Zelleigenschaft ist am wenigsten typisch für Epithelgewebe?

<p>Direkte Verbindung zu Blutgefäßen für Nährstoffversorgung. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt das Hauptmerkmal, das Binde- und Stützgewebe von Epithel-, Muskel- und Nervengewebe unterscheidet?

<p>Binde- und Stützgewebe enthalten eine reichhaltige extrazelluläre Matrix. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle der Fibroblasten innerhalb des Bindegewebes?

<p>Sie synthetisieren die extrazelluläre Matrix und sind entscheidend für die Gewebereparatur. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Eigenschaft unterscheidet Retikulinfasern am deutlichsten von Kollagenfasern?

<p>Retikulinfasern bilden ein netzartiges Gerüst und sind biegungselastisch. (C)</p> Signup and view all the answers

In welchen der genannten Strukturen sind elastische Fasern besonders wichtig?

<p>Herznahe Arterien und Lunge (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Faseranordnung in straffem Bindegewebe am besten?

<p>Die Fasern sind parallel angeordnet und widerstehen Zugkräften in eine Richtung. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Strukturen enthält typischerweise keinen Knorpel?

<p>Sehnen (C)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheidet sich die Ernährung des Knorpels von der anderer Gewebe?

<p>Knorpel erhält Nährstoffe ausschließlich über Diffusion, da er keine Blutgefäße besitzt. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist die funktionelle Konsequenz der hohen Druckelastizität von Knorpel?

<p>Dient als Widerstand gegen Kompression in Gelenken. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die Zusammensetzung von Knochen trifft am ehesten zu?

<p>Knochen enthalten organische und anorganische Bestandteile, wobei der anorganische Anteil hauptsächlich aus Calcium und Phosphat besteht. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Zelle ist hauptsächlich für den Knochenabbau verantwortlich?

<p>Osteoklasten (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Funktionen wird nicht dem Fettgewebe zugeschrieben?

<p>Produktion von Blutzellen (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist die funktionelle Grundlage für die Kontraktionsfähigkeit von Muskelgewebe?

<p>Längsverlaufende Myofibrillen. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheidet sich glatte Muskulatur von quergestreifter Muskulatur in Bezug auf die Steuerung?

<p>Glatte Muskulatur wird unwillkürlich gesteuert, während quergestreifte Muskulatur willkürlich gesteuert wird. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Funktion der Z-Streifen im Sarkomer am besten?

<p>Sie sind die Grenzen des Sarkomers und dienen als Verankerungspunkte für Aktinfilamente. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt Kalzium bei der Muskelkontraktion im Querbrückenzyklus?

<p>Kalzium bindet an Troponin, wodurch Myosinbindungsstellen am Aktin freigelegt werden. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist die grundlegende Funktion des Axons im Nervengewebe?

<p>Übertragung von Signalen zu anderen Zellen. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst der Durchmesser einer Nervenfaser ihre Leitungsgeschwindigkeit?

<p>Größerer Durchmesser erhöht die Leitungsgeschwindigkeit. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptunterschied zwischen A-, B- und C-Nervenfasern?

<p>A-Fasern sind dick und myelinisiert, B-Fasern sind dünn und myelinisiert, und C-Fasern sind marklos. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion haben Dendriten typischerweise?

<p>Sie empfangen Signale von anderen Neuronen und leiten sie zum Zellkörper. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Strukturen ist nicht Teil des zentralen Nervensystems?

<p>Spinalnerven (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die primäre Funktion der grauen Substanz im Gehirn und Rückenmark?

<p>Verarbeitung und Integration von Informationen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptfunktion des vegetativen Nervensystems?

<p>Regulation der inneren Organe und des Stoffwechsels. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Beschreibungen charakterisiert den Sympathikus am besten?

<p>Bereitet den Körper auf &quot;Kampf oder Flucht&quot; vor. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Dermatom?

<p>Ein Hautareal, das von einem einzelnen Spinalnerv sensibel versorgt wird. (C)</p> Signup and view all the answers

Wo treten Spinalnerven aus dem Rückenmark aus?

<p>Durch die Foramina intervertebralia. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Funktion der Hinterwurzel eines Spinalnervs?

<p>Sie überträgt sensorische Informationen zum Rückenmark. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Neuronen findet man in den Vorderhörnern des Rückenmarks?

<p>Motorische Neuronen (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Funktion der Pyramidenbahn?

<p>Steuerung der willkürlichen Bewegungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Organisation der Hirnnerven am genauesten?

<p>Sie entspringen entweder dem Gehirn oder dem Hirnstamm. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Strukturen ist kein Teil des motorischen Systems?

<p>Sensorische Rezeptoren (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptunterschied zwischen einem Eigenreflex und einem Fremdreflex?

<p>Eigenreflexe sind monosynaptisch und betreffen nur einen Muskel, Fremdreflexe sind polysynaptisch und involvieren mehrere Muskeln. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Struktur ist für die Hemmung von alpha-Motoneuronen durch Rückkopplung verantwortlich?

<p>Renshaw-Zellen (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Wirkung des Zusammenziehungsvermögens den Glatten Muskel?

<p>Notwendig für aufrechte haltung und stellung der Gliedmaßen (B)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Zellorganellen

Strukturen innerhalb der Zelle, die spezifische Funktionen ausführen

Zellmembran

Äußere Begrenzung der Zelle, kontrolliert Stoffaustausch

Ribosomen

Ort der Proteinbiosynthese

Cytoplasma

Gelartige Substanz, die Zellorganellen enthält

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Mitochondrium

Kraftwerk der Zelle, produziert Energie (ATP)

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Golgi-Apparat

Verarbeitet und verpackt Proteine

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Endoplasmatisches Retikulum (ER)

Netzwerk für Proteinsynthese und -transport

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Kernmembran

Schützt das genetische Material

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Zellkern

Steuerzentrale der Zelle, enthält DNA

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Nucleolus

Produziert Ribosomen

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Epithelgewebe

Schutz und Auskleidung von Oberflächen

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Oberflächen- und Deckepithel

Schützt und kleidet Oberflächen; ohne Blutgefäße

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Basallamina

Schicht unter dem Epithel

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Einschichtiges Plattenepithel (Endothel)

Form des Epithels in Blutgefäßen

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Mehrschichtiges Plattenepithel

Form des Epithels in Schleimhaut und Haut

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Übergangsepithel

Form des Epithels in ableitenden Harnwegen

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Einschichtiges hochprismatisches Epithel

Form des Epithels im MDT

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Mehrreihiges hochprismatisches Epithel

Form des Epithels in Atemwegen

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Einschichtiges isoprismatisches Epithel

Form des Epithels in Netzhaut und Drüsengewebe

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Drüsenepithel

Epithel zur Sekretion

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Endokrine Drüse

Drüse, die Hormone ins Blut abgibt

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Exokrine Drüse

Drüse, die Stoffe an freie Oberfläche abgibt

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Fettgewebe

Fett als Speicher- & Baufett

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Fibroblasten

Zelluläre Bestandteile des Bindegewebes

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Grundsubstanz

Amorphe Substanz des Bindegewebes

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Kollagenfaser

Faserart im Bindegewebe, sehr zugfest

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Retikulinfaser

Faserart im Bindegewebe, netzartig, biegungselastisch

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Elastische Fasern

Faserart im Bindegewebe, sind dehnbar

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Lockeres Bindegewebe

Verbindet Organe und umhüllt Gefäße

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Sehnen

Überträgt Zugkräfte auf Knochen

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Bänder

Verbindungen zwischen Knochenteilen

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Hyaliner Knorpel

Knorpelart, weit verbreitet im Körper

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Elastischer Knorpel

Knorpelart in Ohrmuschel, Gehörgang

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Faserknorpel

Knorpelart in Menisken, Bandscheiben

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Knochen

Festigkeit gegen versch. Belastungen.

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Osteozyten

Knochenzellen

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Apophyse

Knochenmark

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Muskelgewebe

Kontraktion durch Myofibrillen

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Glatte Muskulatur

Muskelart, unwillkürlich gesteuert

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Quergestreifte Muskulatur

Muskelart, willkürlich gesteuert

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Study Notes

  • Die folgenden Stichpunkte fassen den bereitgestellten Text zusammen.

Zell- und Gewebelehre

  • Zellorganellen sind von einer Membran umgebene Strukturen innerhalb einer Zelle mit spezifischen Funktionen.
  • Die Zellorganellen sind: Membran, Ribosomen, Cytoplasma, Mitochondrium, Golgi-Apparat, Endoplasmatisches Retikulum, Kernmembran, Zellkern, Nucleolus (DNA).

Vier Hauptgewebearten

  • Epithelgewebe, Binde- und Stützgewebe, Muskelgewebe, Nervengewebe

Epithelgewebe

  • Bildet Oberflächen- und Deckepithelien sowie Drüsenepithelien.
  • Oberflächen- und Deckepithel dient dem Schutz und kleidet innere und äußere Oberflächen aus. Es besteht aus geschlossenen Zellverbänden ohne Blutgefäße und einer Basallamina.
  • Die Klassifizierung erfolgt nach Schichtung (ein-, mehrschichtig) und Form (Platten-, isoprismatisch, hochprismatisch, Übergangsepithel).
  • Beispiele für die Einteilung nach Lage und Funktion:
    • Einschichtiges Plattenepithel: Endothel der Blutgefäße
    • Mehrschichtiges Plattenepithel: Schleimhaut, Haut
    • Übergangsepithel: ableitende Harnwege
    • Einschichtiges hochprismatisches Epithel: MDT (Magendarmtrakt)
    • Mehrreihiges hochprismatisches Epithel: Atemwege
    • Einschichtiges isoprismatisches Epithel: Netzhaut, Drüsengewebe
  • Drüsenepithel befindet sich in Drüsen, wie z.B. Ohrspeicheldrüse und Bauchspeicheldrüse .
  • Es gibt zwei Arten von Drüsenepithel:
    • Endokrine Drüsen: Exkretion ins Blut (Hormone)
    • Exogene Drüsen: Exkretion in freie Oberfläche (serös/mukös)

Binde- und Stützgewebe

  • Ist an der Embryonalentwicklung und am Aufbau aller Organe beteiligt.
  • Es dient dem Stoffwechsel, dem Wasserhaushalt und der Abwehr.
  • Aus dem Bindegewebe entstehen die Stützgewebe Knorpel und Knochen.
  • Im Gegensatz zu Epithelien, Muskel- und Nervengewebe besteht es aus Zellen und Interzellularsubstanz.

Arten von Bindegewebe

  • Embryonales Bindegewebe: Mesenchym
  • Retikuläres Bindegewebe: Grundgerüst der Lymphatischen Organe, KM
  • Faseriges Bindegewebe:
    • straffes: Sehnen, Aponeurosen, Bänder
    • lockeres/interstitielles: netzförmig, lamellär, spinozellulär, Pigmentg.
  • Fettgewebe (Sonderform des BG): Speicher- und Baufett
  • Zellulären Bestandteile: Fibroblasten
  • Fibrozyten (einzelne Zellorganellen weniger gut entwickelt) mobile Bindegewebszellen: Makrophagen, Monozyten, Plasmazellen, Lymphozyten,
  • Granulozyten, Mastzellen
  • Interzellularsubstanz: amorphe Grundsubstanz: aus Proteoglykanen bestehend, von Fibroblasten gebildet
  • Bindegewebsfasern Kollagenfasern. Retikulinfasern. elastische Fasern

Kollagenfasern

  • Kollagenfasern sind fast überall im Körper zu finden und sind sehr zugfest.
  • Der Durchmesser beträgt 1-10 µm und quellen beim Kochen und ergeben Leim.
  • Die Bildung von Kollagen in Fibroblasten erfolgt durch helixartige Polypeptidketten.
  • Die Ausscheidung in Interzellularraum, dort Zusammenlagerung zu Tropokollagenmolekülen, Mikrofibrillen, Kollagenfibrillen, Kollagenfasern und Faserbündeln.

Retikulinfasern

  • Retikulinfasern sind dünner als Kollagenfasern und bilden netzartige Strukturen.
  • Sie sind biegesteif und kommen in Lymphatischen Organen und blutbildendem Knochenmark vor.
  • Außerdem sind sie Bestandteil der Basalmembran mit fließenden Übergängen zwischen Kollagen- und Retikulinfasern.

Elastiche Fasern

  • Sie elastisch und kommen in fast allen Bindegeweben vor, insbesondere in herznahen Arterien und Lunge (höchster Gehalt).
  • Sie sind elastisch, verzweigt, bilden dreidimensionale Netze, stark dehnbar im Gegensatz zu Kollagenfasern und wichtiges Protein: Elastin.

Arten von Bindegewebe

  • Lockeres/interstitielles Bindegewebe füllt Lücken aus, umhüllt Gefäße und Nerven, verbindet verschiedene Organe/Organteile.
  • Straffes Bindegewebe entwickelt sich unter dem Einfluss von Zugkräfen.
  • Die Kollagenfasern verlaufen nach festgelegtem Muster.
    • Sehnen übertragen Zugwirkung von Muskeln auf Knochen.
    • Aponeurosen sind flächenhafte Sehnen (Plantaraponeurose).
    • Faszien sind Hüllen von Muskeln und Muskelgruppen.
  • Bänder: Verbindungen zwischen Knochenteilen
  • Fettgewebe ist eine sonderform des Bindegewebes(Speicherform des ret. Bindegewebes).
  • Das Fett liegt im Zytoplasma der Fettzellen und Fettzellen sind von Retikulinfasern umgeben.

Fettgewebe

  • Dient der Erhaltung der Organlage (z. B.: Nierenlager)ist Polstermaterial (z. B.: Gesäß, Wange).
  • Das Gewebe wird erst in fortgeschrittenen Hungerzuständen mobilisiert und dient als Energiespeicher; thermischer Isolator
  • Insbesondere im Unterhautbindegewebe und Bauchhöhle.

Stützgewebe

  • Knorpel: hyaliner, elastischer, Faserknorpel
  • Entsteht aus Chondroblasten bzw. Chondrozyten, liegen in einer Knorpelhöhle, von Grundsubstanz umgeben.
  • Ernährung ausschließlich über Diffusion und Chondrozyten produzieren große Mengen an Proteoglykanen hohe Druckelastizität.

Hyaliner und elsatischer Knorpel

  • Hyaliner Knorpel ist der am weitesten verbreitete Art des Knorpels.
  • Hyaliner Knorpel besteht aus vielen kollagenen Fasern mit Grundsubstanz.
  • Abnahme Wassergehalt mit zunehmendem Alter und Rippen.
  • Gelenke, Nase und Kehlkopf, Luftröhre und Bronchien.
  • Elastischer Knorpel enthält zusätzlich elastische Fasern.

Faserknorpel und Knochen

  • Faserknorpel enthält Interzellularsubstanz mit dichtgepackten Kollagenfasern, zellarmer Knorpel, und widerstandsfähigster Knorpel.
  • Faserknorpel ist zu finden im Meniskus, Bandscheiben, Gelenkscheiben.
  • Knochen: Bildung durch Osteozyten(Knochenzellen).
  • Festigkeit gegen Druck, Zug, Biegung und Torsion.
  • Anorgansicher Anteil (65): insb. aus Kalzium, Phosphat bestehend
  • Organischer Anteil (25%): Zu 95% aus Kollagenfasern und zu 5% aus Interzellularsubstanz
  • Gute Durchblutung, gute Regeneration(Fraktur: Kallusbildung)

Muskelgewebe

  • Muskelgewebe ist Kontraktionsfähig durch längsverlaufende Myofibrillen (Muskelfasern).
  • Es gibt glatte Muskulatur
  • Quergestreifte Muskulatur
  • Herzmuskulatur

Arten von Muskelfasern

  • Glatte Muskulatur ist unwillkürlich über das vegetative Nervensystem gesteuert.
  • Besonders am Wandaufbau von Hohlorganen beteiligt.
  • Glatte Muskulatur ist zu finden im MDT, Luftwege, Blut- und Lymphgefäße, UGT, Auge und Haaren.
  • Quergestreifte Muskulatur ist willkürlich innerviert und wird über das zentrals Nervensystem gesteuert.
  • Quergestreifte Muskulatur ist zu finden Muskeln des Bewegungsapparates, Gesicht, Zunge, Zwerchfell, Augapfel, Schlund und Kehlkopf,
  • Muskelzellen 10 - 100 d ck, bis 15 cm lang. Querstreifung entsteht durch helle, schmale I-Streifen
  • Z-Streifen und dunkle, breite A-Streifen, H-Zone und M-Streifen.
  • Herzmuskulatur hat eine Sonderstellung und wird von VNS versorgt.

Proteine des Sarkomers und Nervengewebe

  • Das kleinste Einheit der Muskelzelle.
  • Das dünne Aktinfilament mit Troponin und Tropomyosin, dickes Myosinfilament.
  • Titin
  • Dystrophin und Talin: Verknüpfung zu Kollagenfasern.
  • Die Muskelkontraktion des Querbrückenzyklus wird von VNS versorgt.
  • Ganz ganz wichtig! Das muss man im Schlaf können
  • Nervengewebe besteht aus Dendriten, die Signale von oben und unten aufnehmen.
  • Axon und leiten Informationen über Nervenfasern.
  • A-Fasern: dick; wichtig f r motorische Übertragung; Sensibel; 15 - 130 m/s
  • B-Fasern: d nner; vegetativ; pr ganglion r; 3 - 15 m/s

Arten von Nervenfasern

  • C-Fasern: marklos; sympathisch; postganglionär; sensibel; 0,5 - 2 m/s

Nervenfasern Informationen

  • Fasertyp nach Erlanger und Gasser: AAlpha, ABeta, AGamma, ADelta, B, C(marklos)
  • Durchmesser(Mittelwerte, qm): Aa15, ABeta10, AGamma5, ADelta3, B2, C(marklos)1
  • Leistungsgeschwindigkeit(Mittelwerte, m/s)AAlpha100, ABeta60, Agamma30, Adelta20, B10, C(marklos1
  • C(marklos Organen, Gefäßen etc. (post ganglion re Fasern)
  • TieferSensibilit t Wamezeeptoreneu.a.
  • Wichtige Gründbegriffe.

Grundbegriffe und Blut

  • Hypertrophie Vergrößerung eines Gewebes/Organs durch Zunahme des Zellvolumens bei unveränderter Zellzahl (z.B. Muskulatur).
  • Hyperplasie: Vergrößerung eines Gewebes/Organs durch Zunahme der Zellzahl bei unveränderter Zellgröße (z. B. Prostata).
  • Athrophie: Rückblidunge.
  • Das Blut besteht aus Erythrozyten: Roten Blutkörperchen; 4,5 5,5 5 Mio/Ql Leukozyten: WeissenBlutkrperchen, 4000-10000/21.
  • Monozyten:2-6%, Granulozyten-50-40%.
  • Plasma 90%wasser Fette und lipide 50-80mg/Dl; Kohlenhydrate 60-120 mg/dl.

Blutvolumen und Hämatokrit

  • Das Gesamtblutmenge macht 7-8%des Körpergewichts aus.
  • Das Blutvolumens entspricht 4-61
  • Erniedrigung(Hypovolämie)
  • Akuter Blutverlust kritischer BiltruckafallNormalisierunginnerhalb von zwi Tagen aus Inteistitium, Geringere Auuscheidunguber Nieren Ersatzplasmmaprotetine nach 35 Tagen Blutzellen.
  • Das Blut hat einen Hamatokrit(Hkt).
  • Normwerte für den Mans-40-50%,Frauen: 35-4%%.
  • Erhohutn-lange hoherem. Doponningmit Etrophyporten (EPO). Ausdausportezwa, Aher hoheh Zunahme Plasma

Blutplasma

  • Blasma ist eine klare gelbliche Flüssigkeit.
  • Die Gesamtproteinmenge beträgt 65-80g pro Liter.
  • Serum enth lt Plasma" ohne Gerinnungsfaktoren und Fibrinogen.
  • Die Flüssigkeit setzt sich nach der Blutverbindung ab.
  • Es gibt einen ständigen Austausch zwischen Blutplamsa und Interstitum.
  • Ziel:konstq ter oh Wert, Biakarbaronatphosphor, Ptotetnrespitatorische

Pyramidenbahn

  • Ist der wichtigste absteigende Bahn aus Kortex und dient für die Übertragung zu dem Rückenmark.
  • Rpten kern(Nucleus Ruber Miitelhem)
  • Hinterstrang (Trectus Sinobullbard Impulevon Mexhanosetenin, Sensenten Gelenkkapseln
  • Ruckenmarkt bis Thalamus-Treectus Sinothqlaicus, SchmetzTemperatur.

Neuroanatomie

  • Der Himuschwäche trägt ein durchschnittliches Gewicht von 1300g.
  • Das Grogheimisphäre-überdeckt zwischen Hemn und Stammhein. Groghirnde (Contex)
  • Marktlager-weile Substamz Nervenfasern (axonel

Riechnerv

Peripheres Nervensystem

  • Die Zerkate. Hilfsen und Semsibles Nervensystem besteht aus:
  • Zentralen Nervonsystem:Gehim und Ruckensystem
  • peronere Nervensystem: Neden bom Ruckenmark

Hirnnerven

Nerv Name Aufgabe Fasertyp
I N. olfactorius Riechnerv Sensibel
II N. opticus Sehnerv Sensibel
III N. oculomotorius Augenmuskelnerv Motorisch
IV N. trochlearis Augenmuskelnerv Motorisch
V N. trigeminus Gesichtsnerv Sensibel, vegetativ
VI N. abducens Augenmuskelnerv Motorisch
VII N. facialis Gesichtsnerv Sensibel, motorisch, vegetativ
VIII N. vestibulocochlearis Hör- u. Gleichgewichtsnerv
IX N. glossopharyngeus Zungenschlundnerv Motorisch, vegetativ
X N. vagus -- Sensibel, motorisch, vegetativ
XI N. accessorius -- Motorisch
XII N. hypoglossus -- Motorisch

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