Wissenschaft und Geschlechterordnung

Wissenschaft und die Ordnung der Geschlechter

• Historische Forschung kann aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden, beeinflusst von unterschiedlichen Disziplinen.
• Die Geschichte des politischen Denkens untersucht, wie Menschen über Gemeinwesen denken und welche Aspekte diese Denkweise prägen.
• Theoretische Perspektiven auf vergangene Gesellschaften nutzen gegenwärtige Theorien, um Zusammenhänge in verschiedenen Zeiten zu überprüfen.
• Die Auseinandersetzung mit historischem Material analysiert Verflechtungen und Widersprüche in historischen Zeugnissen.
• Die Historizität von Begriffen betont die Aktualisierung von Begriffen und Perspektiven, wobei der Zusammenhang zwischen Begriff und Kontext wichtig ist.
• Joan Scott formuliert historische Frauenforschung und bezieht sich dabei auf Michel Foucaults "effektive Historie".
• Die Zuschreibungen zu Geschlechtern und andere Annahmen sind nicht überzeitlich.
• Daraus folgt die Gestaltbarkeit der Beziehung zwischen Geschlechtern.
• Die Frauen- und Geschlechterforschung verhandelt verschiedene Themen aus verschiedenen Perspektiven neu.
• Die Situiertheit des Wissens ist zentral, meist aus einer Perspektive des globalen Nordens oder einer transatlantischen Perspektive.
• Geschichte ist immer ihrem Selbstzweck verpflichtet und im Kontext ihrer gesellschaftlichen Situation zu betrachten.
• Europäische Geschichtswissenschaft gründet sich im 19. Jahrhundert und ringt mit der Nähe und Abgrenzung zur Politik.
• Die Geschichte dient der Legitimation des Staates über den Begriff der Nation.
• Die Geschichtswissenschaft wirft feministischen Bestrebungen Ideologie vor, woraufhin die feministische Seite kontert, dass sie die ideologischen Bestrebungen der Geschichte aufdeckt.

Wissenschaftlichkeit, Staatlichkeit und Geschlecht

• Eine Grundthese der Geschlechterhistoriker*innen lautet, dass die Essentialisierung von Weiblichkeit im 18.Jh. die Vorstellung von Binarität und die Exklusion der Frauen im 20. und 21. Jh. verursacht hat.
• Im 18. Jh. Verknüpfen sich Wissenschaft und Staat.
• Beide Bereiche müssen sich gegen Kirche und Herrschaftlichkeiten durchsetzen und berufen sich dafür auf die Objektivität der Natur.
• Die Natur wird erstmals rational betrachtet und ist nicht mehr mit der Schöpfungsgeschichte vereinbar.
• Dieser Prozess ist die Säkularisierung des Erkenntnisprozesses.
• Die göttliche Legitimation der Herrschaft wird durch den Erfolg der Wissenschaft hinterfragt.
• Es folgt die Vorstellung der naturgegebenen Gleichheit der Menschen, aber gleichzeitig die Legitimation der Unterscheidung der Menschen durch das Naturrecht.
• Daraus werden vermeintlich objektive Bilder der Natur des Menschen geformt.

Begriffspolitiken: Warum heissen Säugetiere Säugetiere?

• Karl von Linne beschreibt 1735 die verschiedenen Klassen der Lebewesen: Vögel, Amphibien, Fische, Insekten, Würmer und Brusttragende Mamalia – also Säugetiere.
• Londa Schiebinger untersucht diese Einteilung, wie ein Zusammenhang zwischen Erkenntnis und Geschlecht im 18.Jh..
• Pflanzen werden bezüglich der Fortpflanzung mit Geschlechtern aufgeladen, Vermutung liegt nahe, dass diese Zuteilung von einer Faszination mit Geschlechterdifferenz herrührt.
• Es stellt sich die Frage, warum nur die Säugetiere über Organe, die in der Fortpflanzung relevant sind, ihren Namen erhalten.
• Die Brust zum Stillen betrifft nur die Hälfte der Gruppe und ist nur kurz in dieser Funktion.
• Eine Begründung könnte sein, dass das Trinken von Tiermilch mystisch und religiös aufgeladen ist.
• Die Milch wird als etwas Heiliges interpretiert, dieser Begriff wird symbolisch aufgeladen, um den Menschen im Tierreich zu legitimieren.

In der Natur lesen – die politische Bedeutung von Naturbegriffen

• Die Wahl der Begriffe durch Linne ist stark aufgeladen, sodass sie eine Verbindung von Weiblichkeit zur Natur und Männlichkeit zur Vernunft herstellt.
• Linne war Arzt und engagierter Teil der Kampagne Stillen, was die Kinderbetreuung durch Ammen aufs Land polemisiert.
• Die Klassenidee dient der Propaganda von einem bürgerlichen Familienbild, das die Frau im Häuslichen verortet.

Männer und Fakten, oder: Was macht einen Historiker aus?

• Das Feld der Geschichte ist männlich geprägt.
• Bonny Smith gibt eine Antwort in zwei Ebenen:
• Das Feld der Geschichte war beschränkt auf Politikgeschichte, es beschäftigt sich mit der Legitimation von Nationen zB.
• Geschichtsschreibung würde diesen Kreislauf durchbrechen. Die Darstellung der Politik ist aufgeteilt in die Suche nach der Abstammung, was dazu führt das Frauen verschwinden.
• Weibliche Geschichtsschreibung wurde zum Feind erkärt. Man tat sie als unwissenschaftlich ab.

Geschichtswissenschaft in den 1960er Jahren

• Sie versucht in den 60er Jahren das Vergangene und das Wissen zu verschiedenen Zeitpunkten zu beschreiben.
• Scheibar sind Neutralität von Geschlecht, Rasse und Religion.
• Die Akteure sind anscheinend ausschliesslich Männer. Die Forscher sind anschliesslich weiss.
• Einseitige Forschung hat nichts mit dem Fach und seinem Blick zu tun hätte, es sogar stattdessen objektiv, neutral und wissenschaftlich.
• Man begründet das Fehlen von Frauen mit den Geschlechterrollen.
• Geschlechtsneutrale Beschreibung wird als "Männer".

Ursachen für den Ausschluss

• Staatsbildung.
• Die Vorstellung der Historiker von Faktizität, Objektivität und Wissenschaftlichkeit bilden sich auch ausserhalb.

Anfänge der Frauengeschichte

• Es bildet sich eine neue Frauenbewegung, die ausserhalb des Rahmens der Universität Bildung und Ideen bildet.
• In Bildern wird auf die Wandmalerei hingewissen in den Universitäten damit gezeigt wird, dass gebildete schon immer gab oder Fotos von einem Mann der Kinder betreut oder Frauen im Hörsaal.
• Gleichzeitig werden aber auch Vorschläge für eien neue Frauengeschicht gestellt.
• Natalie Zemon Davis wurde zu eienr wichtigen Figur in der Woman-History.
• Davis fordert eine neue Frauengeschichte da die bisherige durch die Einschränkungen in der Forschung notwendig ist.
• Das Genre das Frauen bis in die Antikke umfasst wird als Religös beschrieben.
• Zimon Davis zitiert Werke aus dem 20Jh und lobt hier vorallem die Quellennutzung, Differenzierung der Kategorie Frau, interdisziplinär erforschen.

Die neuen Forderungen der Frauengeschichte

• Einbezeihung historischer Demographie (Schichtendingte Differenzen interdisziplinär erforschen). _ Infragestellungen der Bilder zur Familie.
• Einbeziehun neue Methoden ( verbindung zwischen quantitative und qualtitativer Forschung).
• Orietierung an der Sexualiät.
• Orientierung an allgemeinenen Richtungen in der Geschichte.
• Durch das Bestreben sich auch den klassischen Themen der Geschichte zuzwenden konzeptioniert sich in Gender als zentrale soziale Kategorie.
• Frauengeschichte will sich in der Gesichte selbst relevant machen, nicht nur als Protest.
• Neu analyse von Macht und Sozialstrukturen.

Kompensatorische und kontributorische Forschung.

Kompensatorisch: füllt lediglich die Lücken in der forschung. kontributorisch: Meient neue erkenntnisse durch die Frauen.

Unterdrückungsgeschichte:

Unterdrückungsgeschichte erläutert Mechanismen der Stellung der Frauen erklärt und aufbrechen tut. Problem: homogene Masse und Differenzen werden asugeblendert.

Differentzierung statt Universalität

Die Differentzerung des Frauenbegriffs und der Fragen ist die Richtung.

Kooperationen.

Es ergeben sich Kooperationen mit Sozialgeschichte.

Beziehungen zu anderen Kategorien

Intersektionalität.

Kritik des Biologismus.

Kriitik an Am beauf auf eine vermeintliche BOiologie.

Kritik der Kategorie Gleichheit

Es wird kritisiert, dass die neue Geschichtsschreibung die spezifischen Frauengeschcihte nicht mehr nachgehen kann.

Ökonomien, Arbeitsteilung, Geschlechterverhältnisse

• Motivation für die Forschung entstand, als bemerkt wurde, dass Arbeit nach Geschlecht aufgeteilt wird und Frauen weniger Entlohnung erhalten.
• es wird vor allem an Lebensorten und Unterscheidung von öffentlich und privat orientiert.
• Für öffentlich wird auch der psychologische Sektor bezeichnet, die Gegenüberstellung von Emotionalität vs. Rationalität.
• Raume aufgeladen mit psychologischen Eigenschaften.
• das Politik auch privat ist, Historisch nicht schon immer gegeben.
• Die bürgerliche Geschlechter Ideolgie aus dem 17. Jh. wurde als Schutzraum gegen die staatlichen öffentlichen Erwerb gesehen.

###Ökonomien und Macht

• Frage nach sammenhängen HAussarbeit und Kapitalismus/ Reproduktion und Prodkution Wieso Weiblickkeit ontsteht obwohl Fabiken vor allem orte sind wo Frauen arbeiten. Da niedriger entlohnt , weil als natürlich betrachtet.
• Durch der Arbeitsteilung im Privatleben ist schon begündet wie es im Öffentlichen ist.

Wer ist Arbeit eine Tugend

Klassen. The Lady and the Mill Girl (Gerda Lerner, 1969): Welche Rolle spielt Geschlecht in der Nation, welche ideen aus Europa mitgebracht werden. Siedlergesellschaft mit starker Hierarchie und es gilt Arbeit für alle.

###Industrialirsierung Frauen gehen ind die Fabriken.

Müßiggang als Beweis für ökonomischen Erfolg

Weiblichkeit wird zunehmend über Lebensformen definiert.

Frauen und Politik

Gegensatz ort des Salon und Fabrik.

###Ausblendung ausblendung der indiegeneen Gesellschaft.

Die Polarisierung des Geschlechtercharakters

Das Auftauchen des „Geschlechtercharakters“ um 1800: Plötzlich werden in Konversationslexika weibliche und männliche Charaktere beschrieben.

Frauen und die Seele

daher offenbart sich in der Form des Mannes mehr die Idee der Kraft, mehr der Schönheit.

• Mann arbeitet, Frau soll erhalten.
• Mann stemmt sich gegen schicksal, frau nicht.
• Man ist Öffentlichkeit, Frau der häusliche Kreis.

Wechsel des Bezugssystems:

Jetzt für die gesamte Gruppe Mann und Frau sind Zuschreibungen vorhanden davor gab es die nur für kleine Gruppen.

###Dissoziation von Erwerbs und Familienleben Im Bildungsbürgertum formalisiert man die Arbeit. Erwerbs Familie im 20Jh noch eine minore Lebensealität

• Ehe und Familie wird zu der hegemonische Lebensweise werden. Arbeit wird rentabilitätit und effizienz orientiert
• Frauen werden in den Privatraum zurückgedrängt. was ihnen zugewisen wird aber wichtig für all ist dass es garantiert wir dass diese tätigkeit im privat bereich gemacht wird

###Hausarbeit und Kapitalismus Historisierugn von Familienformen Familie wird historisiert.

Transformationen der arbeitsteilungen: Es werden unterschiedliche Beziehungen generiert. Arbeitskräfte werden biologisch begrenzt.

Hausatrbiet = konstant. Konstante ist die Sexualität.

###Erwebsarbeit Haussrabt ist die vorraussretzung von Erwerbsarbeit.

###Hausarbeit und Liebe

• Haussrabt =historisierugnÜberbleibse+ Muss immer wieder modernisierugn werden.

###Die Funktino der Liebe Aus liebe und keine arbeit

Alle frauen werden hausrfeauen

Ideologie der hausfrau wird immer grösser. Man müsse die Haussaebait effizenter machen. Fraunen wernde mehr gefordert. Arbite massgeblich als nicht ökonomisch betrachtet. Entlohung der Hausarbite forder um kampf zu genireren

##Ökonomien und Geschlechterverhältnisse im globalen Kontext Was feministische Forscherinnen später belelichten, ist Hausabriet und pflegge im Kontexte trans nationaler Waren. Globale Ungleichheit.

Frauenbewegungen, feministische Bewegungen

Die ersten orientieren sich an historische Bewegungen. Wichtig ist die Selbstdokumentantion. Feministische orientieren sich an die Geschichte der Industrialisierung.

Begiffsbestimmungen und Geschichte

im Singluar =Programmatischer Anspruch. Frauen die die Ausbeutung nicht sehen gegen Ausschluss.

##Begiffsgeschcihte Im Frz komm femininismen auf , weil die männner sie unterrstüten. Begirff wind zum ausschluss verwendet wenn die Rechte schon erkämpft wurden. Im Globalkon text Negativ konnotiert weil die Weissen sie gebrauchen um sich vorszusetzen.

Ziele :

Po Soziale, Rechtegeleichsteleltung , ARbite Bildung kritik an Burgideologie. Verbinden und stärkern ihr Interssen.

Prostitution:

Kampf wird reglementiert. Geshcelchterdiskimmirugnen aufheben. Klassenverschiebungen.

Auch die Erwebs Möglichtiet zu haben. Gegen famielienideale zu protestiereb. Nur wen beruf möglichkeiten da sind können Frauen auch ein Recht haben,. Polische pärtrztiapation zu fordner.

Vertrag als Rahmen

Gesellschaftsvertrag

Söhne eines Patriarchen stürzen vertragelich ihre Gegenseiitge Freiheoit zu garantieren (Mythologie)

Legitimation des Staats

Austausch mit seinen Schutz.

Geshlechtervertag

Vertag wird von männer geschlossen nur im Austauch miteinadneer zuganf zu freuen zu garantieren.

Die Frau als wählerin

Im Text wird mit Gleichheit geworben trotzdem in Frage gestelkt ob Sie nicht zu unreif ist,. Unzwar gibt es paradoxe Durch die adressiert Frauen sind wneiger verbunden wie zu vorr

Wahlergbenisse

Es wurn Frauen nur eine sehr enige Klasse zugewiesen. Mittig sind Sie .

Politke Parteimeandtarinnen: in Frauenrolle.

Menschenrechte

Sie sind universal aber man kann frauen ungleichheit daraus ablesen,.

SEX/ Gender

Sex bezieht sich auf die biologischen verhältnisse Gender zur Kultur. Die beständigkeit des Sexes kann angenrissen werden. Frauengeschcihte verjsichtw die Gewordenheit des sechesl zu untersuchen. Die sosilogei versucht defintioen finden aber das stimmt man nicht üeberiensitmmt

Realitäten

Money und HAmpson suchen nach so einer Unterscheidung. Das Sex biologisch und Gender psychologisch/realität betrifft

• Joan scitt ist eine Spracherscjeopfnung. Sowoird im englischen Gender nur als SEx im grmmatkalisecnhs Sinn

Natur/ Kulut

Erläugt sich die Feminsminstinnen sich nur auf cultureell zu konzetnierne un die biologische grundlange nicht angreifen zu könen. wird nicht beachtet wie diese trenni linine aus der Arflklärung kommt. Untertschejdiugn teil in gegebnes udnegebes.

Frau als Kollektiv

Kollektvität wird von der Realität getrennbt

der Zweck der Geschchtesschreibung

Was kategorie frau in einer Beziehung macht.

###Instabile kategorien Frauesn mit einem gefühl für die Chance finden.