Wirtschaftstheorie und Modelle

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Questions and Answers

Was wird durch den Begriff 'komparativer Vorteil' beschrieben?

  • Die Fähigkeit, eine Ressource effizienter als ein anderer zu produzieren.
  • Die Notwendigkeit, Ressourcen zwischen verschiedenen Sektoren zu verteilen.
  • Der Vorteil, den ein Land hat, weil es mehr Ressourcen besitzt.
  • Die Spezialisierung auf die Produktion eines Gutes, das mit den geringsten Opportunitätskosten hergestellt werden kann. (correct)

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Beveridge-Kurve?

  • Sie zeigt die Beziehung zwischen Arbeitslosigkeit und Offenstellen. (correct)
  • Sie zeigt den Zusammenhang zwischen Inflationsrate und Arbeitsproduktivität.
  • Sie misst den Einfluss exogener Faktoren auf die Wirtschaft.
  • Sie beschreibt die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts über die Zeit.

Welche Art von Kurve zeigt ein kurzfristiges Angebot an?

  • Eine nach oben gekrümmte Kurve (correct)
  • Eine vertikale Kurve
  • Eine steilere positive Kurve
  • Eine flachere negative Kurve

Welche Art von Handelshemmnis ist ein Zoll?

<p>Eine Steuer, die auf importierte Waren erhoben wird. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die aggregierte Nachfragekurve?

<p>Eine negative Beziehung zwischen Preis und Nachfrage (D)</p> Signup and view all the answers

Was sind private Güter?

<p>Güter, die sowohl rivalisierend als auch ausschließend sind. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat der Staat in einer Marktwirtschaft?

<p>Ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage herzustellen (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Beispiel beschreibt eine Form von Sockelarbeitslosigkeit?

<p>Ein Mitarbeitender, der aufgrund von technischen Veränderungen nicht mehr benötigt wird. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Prozesse fördert typischerweise den Protektionismus?

<p>Befürchtung lokaler industriespezifischer Arbeitslosigkeit. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Bedingung kennzeichnet eine Rezession?

<p>Ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Beispiel für ein öffentliches Gut?

<p>Die Luft, die wir atmen (A)</p> Signup and view all the answers

Was charakterisiert langfristiges wirtschaftliches Wachstum?

<p>Es bezieht sich auf Veränderungen im BIP pro Kopf über längere Zeiträume. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie sieht die langfristige aggregierte Angebotskurve aus?

<p>Vertikal (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Marktversagen kann auftreten?

<p>Öffentliche Güter (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Auswirkung hat ein Mindestlohn über dem Marktlohn?

<p>Führt zu einem Überangebot an Arbeitskräften (D)</p> Signup and view all the answers

Was sind mögliche Auslöser für eine Inflation?

<p>Steigende Produktionskosten (D)</p> Signup and view all the answers

Wie funktioniert die Lohn-Preis-Spirale?

<p>Höhere Löhne führen zu höheren Preisen, was zu noch höheren Löhne führt. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie entstehen konjunkturelle Arbeitslosigkeit?

<p>Aufgrund von Nachfrageschocks (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Komponenten der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage können durch Fiskalpolitik beeinflusst werden?

<p>Staatliche Ausgaben (C)</p> Signup and view all the answers

Was passiert, wenn die Geldmenge erhöht wird, laut der Quantitätsgleichung?

<p>Die Inflation steigt. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie kann die Schweizer Konjunkturpolitik charakterisiert werden?

<p>Durch ein Zusammenspiel von Geld- und Fiskalpolitik (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Auswirkungen kann eine Inflationsbekämpfung auf die Konjunktur haben?

<p>Sie kann zu einer Rezession führen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Probleme können sich bei der keynesianischen Feinsteuerung ergeben?

<p>Zu langsame Anpassungen an wirtschaftliche Veränderungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind die zentralen volkswirtschaftlichen Zielgrössen?

<p>Wachstum, Inflation, Arbeitslosigkeit (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt am besten die Entwicklung der Schweizer Arbeitslosigkeit in den 1990er-Jahren?

<p>Erst Anstieg, dann Rückgang in der zweiten Hälfte (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Ereignis hatte einen Einfluss auf die Inflationsentwicklung in der Schweiz in den letzten Jahrzehnten?

<p>Veränderung der Geldmenge (D)</p> Signup and view all the answers

Wie verhält sich die Opportunitätskosten beim Lernen für eine Prüfung im Vergleich zum Besuch im Freibad?

<p>Sie entsprechen dem Nutzen, den man aus dem Freibadbesuch erhält. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Auswirkung hat ein automatisierter Produktionsablauf auf die Angebotskurve eines Automobilherstellers?

<p>Die Angebotskurve verschiebt sich nach rechts. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Preiselastizität für Benzin in der kurzen und langen Frist?

<p>Kurzfristig niedrig, langfristig hoch (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Ausdruck beschreibt am besten den Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragekurve?

<p>Es herrscht eine Gleichgewichtssituation zwischen Angebot und Nachfrage. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Konsumentenrente für Peter, Anna und Jakob, wenn der Marktpreis bei CHF 2.50 liegt?

<p>CHF 6.50 (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion des Geldes beschreibt die Verwendung von Geld als Zahlungsmittel?

<p>Zahlungsmittel (D)</p> Signup and view all the answers

Was besagt die langfristige Phillips-Kurve über die Beziehung zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit?

<p>Es gibt keinen trade-off zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit. (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher dieser Faktoren trägt zur Persistenz der Deflation bei?

<p>Sinkende Nachfrage (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Geldschöpfungsmultiplikator und wie wird er berechnet?

<p>Er berechnet sich als 1 geteilt durch den Mindestreservesatz. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt einen möglichen Nachteil fixer Wechselkurse?

<p>Geringere Flexibilität der Geldpolitik (D)</p> Signup and view all the answers

Was passiert kurzfristig mit dem nominalen Wechselkurs bei einer restriktiven Geldpolitik?

<p>Er fällt. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche strategische Ausrichtung der Geldpolitik wird durch das Ziel einer preisstabilen Wirtschaft charakterisiert?

<p>Zielinflationspolitik (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Konzept unterscheidet sich nicht von den üblichen Geldmengenkonzepten?

<p>M3 (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Konzept der Ricardianischen Äquivalenz?

<p>Konsumenten erhöhen ihre Sparquote in Erwartung zukünftiger Steuern. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Faktoren beeinflussen die Höhe des Wohlfahrtsverlustes durch eine Steuer?

<p>Die Preiselastizität von Angebot und Nachfrage. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Gini-Koeffizient?

<p>Ein Maß für die Ungleichverteilung des Einkommens in einer Gesellschaft. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Steuerinzidenz beeinflusst, wenn sie auf ein relativ unelastisches Angebot erhoben wird?

<p>Die Käufer tragen den Großteil der Steuerlast. (B)</p> Signup and view all the answers

Was sind die zwei Arten von Umverteilungsinstrumenten, die dem Staat zur Verfügung stehen?

<p>Steuern und Subventionen. (A), Direkte Transfers und Sozialversicherungsbeiträge. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Fristentransformation von Banken?

<p>Die Umwandlung kurzfristiger Einlagen in langfristige Kredite. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie funktioniert die Schuldenbremse in der Schweiz?

<p>Sie verpflichtet den Staat, ein ausgeglichenes Budget anzustreben. (B)</p> Signup and view all the answers

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Flashcards

Zentrale volkswirtschaftliche Zielgrössen

Die zentralen volkswirtschaftlichen Zielgrössen sind Wirtschaftswachstum, Vollbeschäftigung, Preisstabilität und ausgeglichene Staatsfinanzen. Sie beschreiben den Zustand der Wirtschaft und verfolgen das Ziel, ein möglichst hohes Wohlstandsniveau zu erreichen.

Zusammenhang der volkswirtschaftlichen Zielgrössen

Die zentralen volkswirtschaftlichen Zielgrössen sind eng miteinander verflochten. So kann Wirtschaftswachstum zu Vollbeschäftigung führen, aber auch zu Inflation. Ein hohes Wirtschaftswachstum kann zu hohen Staatsausgaben führen, die wiederum die Staatsfinanzen belasten.

Opportunitätskosten

Die Opportunitätskosten sind die entgangenen Vorteile, die durch die Entscheidung für eine bestimmte Handlung entstehen. Wenn du lernst, musst du auf das Schwimmen im Freibad verzichten. Die Kosten des Lernens sind somit nicht nur die Lernmaterialien, sondern auch der verpasste Spass im Freibad.

Nachfragekurve

Die Nachfragekurve zeigt die Beziehung zwischen dem Preis eines Gutes und der nachgefragten Menge. Sie verläuft typischerweise fallend, d.h. je günstiger ein Gut, desto mehr wird davon nachgefragt.

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Preiselastizität: Benzin

Die Preiselastizität der Nachfrage beschreibt, wie stark die Nachfragemenge auf Preisänderungen reagiert. Benzin ist in der kurzen Frist unelastisch, da die Menschen ihren Verbrauch nur geringfügig reduzieren können. In der langen Frist wird Benzin elastischer, da Konsumenten auf alternative Transportmittel umsteigen können.

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Gleichgewichtspreis

Der Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragekurve stellt den Gleichgewichtspreis dar, bei dem Angebot und Nachfrage übereinstimmen. Bei diesem Preis werden alle produzierten Güter verkauft und alle Konsumentenbedürfnisse befriedigt.

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Konsumentenrente

Die Konsumentenrente ist die Differenz zwischen dem Preis, den ein Konsument für ein Gut maximal zu zahlen bereit wäre, und dem tatsächlichen Marktpreis. Die Konsumentenrente ist ein Mass für den Nutzen, den Konsumenten aus dem Kauf eines Gutes ziehen.

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Gesamtwirtschaftliche Angebots- & Nachfrageseite

Die Gesamtwirtschaftliche Angebotsseite umfasst Faktoren wie Produktionsfaktoren, Technologie und Staatsinterventionen. Die Gesamtwirtschaftliche Nachfrageseite setzt sich aus Konsumausgaben, Investitionsausgaben, Staatsausgaben und Nettoexportausgaben zusammen.

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Warum hat die aggregierte Nachfragekurve eine negative Steigung?

Die aggregierte Nachfragekurve zeigt die Beziehung zwischen dem Preisniveau und der Gesamtnachfrage nach Gütern und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft. Eine negative Steigung bedeutet, dass bei steigendem Preisniveau die Gesamtnachfrage sinkt. Dies liegt daran, dass höhere Preise die Kaufkraft der Konsumenten verringern, die Investitionen weniger attraktiv machen und die Exporte teurer machen.

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Was versteht man unter der Kapazitätsgrenze?

Die Kapazitätsgrenze beschreibt den maximalen Output, den eine Wirtschaft mit ihren gegebenen Ressourcen und Produktionsfaktoren produzieren kann. Wenn die Wirtschaft diese Grenze erreicht, können zusätzliche Produktionsfaktoren oder technologische Fortschritte erforderlich sein, um eine Steigerung des Outputs zu ermöglichen.

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Wie hängen die kurze und die lange Frist in der Makroökonomie zusammen?

Die kurze Frist in der makroökonomischen Analyse betrachtet die Situation, in der die Produktionsfaktoren - insbesondere der Kapitalbestand - als gegeben betrachtet werden. Unternehmen können ihren Output durch Anpassung der Arbeitskraft und der Nutzung vorhandener Kapazitäten erhöhen oder senken. In der langen Frist hingegen sind alle Produktionsfaktoren variabel. Unternehmen können durch Investitionen ihren Kapitalbestand und die Kapazität erhöhen.

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Was zeichnet das makroökonomische Gleichgewicht aus?

Das makroökonomische Gleichgewicht entsteht, wenn die aggregierte Nachfrage und das aggregierte Angebot zu einem bestimmten Preisniveau gleich sind. In diesem Gleichgewicht ist die Wirtschaft stabil, da die Nachfrage und das Angebot zueinander passen. In der Praxis kann dieses Gleichgewicht jedoch selten dauerhaft erreicht werden aufgrund von externen Schocks.

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Welche Arten von Marktversagen gibt es?

Marktversagen liegt vor, wenn der Marktmechanismus nicht in der Lage ist, Ressourcen effizient zu verteilen und zu einem optimalen Ergebnis zu führen. Dies kann durch verschiedene Faktoren wie externe Effekte, öffentliche Güter, unvollständige Konkurrenz oder Informationsasymmetrien entstehen.

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Welche Eigenschaften zeichnen ein öffentliches Gut aus?

Öffentliche Güter zeichnen sich durch zwei Eigenschaften aus: Nicht-Rivalität im Konsum: Der Konsum des Gutes durch eine Person hindert andere nicht am Konsum, und Nicht-Ausschließbarkeit: Es ist unmöglich, jemanden am Konsum des Gutes zu hindern, selbst wenn er nicht dafür bezahlt. Beispielsweise ist die nationale Verteidigung ein öffentliches Gut, da jeder vom Schutz durch die Armee profitiert, unabhängig davon, ob er Steuern bezahlt.

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Was passiert, wenn der Mindestlohn über dem Marktlohn liegt?

Ein Mindestlohn, der über dem Marktlohn liegt, führt zu einer höheren Arbeitslosigkeit. Die Nachfrage nach Arbeit sinkt, da Unternehmen weniger Arbeitnehmer bei höheren Kosten einstellen wollen. Gleichzeitig steigt das Angebot an Arbeit, da mehr Menschen bereit sind, bei höheren Löhnen zu arbeiten. Die Differenz zwischen Angebot und Nachfrage führt zu einer Arbeitslosigkeit.

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Welche Funktionen haben die Preise in einer Marktwirtschaft?

Die Preise spielen in einer Marktwirtschaft eine zentrale Rolle bei der Allokation von Ressourcen. Sie fungieren als Signale und schaffen Anreize für Unternehmen und Konsumenten: 1) Ressourcenallokation: Unternehmen werden durch Preise in die Produktion von Gütern lenken, die hohe Nachfrage und damit hohe Preise haben. 2) Nachfrage und Angebot: Preise regulieren die Nachfrage und das Angebot an Gütern und Dienstleistungen. 3) Information: Preise liefern Informationen über Knappheit und Wert von Gütern und Dienstleistungen. 4) Anreize: Preise schaffen Anreize für Unternehmen, effizienter zu produzieren und für Konsumenten, nach kostengünstigen Alternativen zu suchen.

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Absoluter und komparativer Vorteil

Der absolute Vorteil liegt vor, wenn ein Land ein Gut mit weniger Ressourcen produzieren kann als ein anderes Land. Der komparative Vorteil jedoch liegt vor, wenn ein Land ein Gut mit geringeren Opportunitätskosten produzieren kann als ein anderes Land.

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Spezialisierung und Handel

Die Insel A hat einen absoluten Vorteil in der Bananenproduktion, da sie pro Stunde mehr Bananen herstellen kann als Insel B. Insel A hat einen komparativen Vorteil in der Bananenproduktion, da die Opportunitätskosten der Bananenproduktion niedriger sind als bei Insel B. Insel B hingegen hat einen komparativen Vorteil in der Kokosnussproduktion, da die Opportunitätskosten der Kokosnussproduktion niedriger sind als bei Insel A.

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Protektionismus

Protektionismus ist die politische Massnahme, den Import von Waren und Dienstleistungen einzuschränken. Diese Massnahmen können Zölle, Importquoten oder andere nichttarifäre Handelshemmnisse sein.

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Handelsschaffende & Handelsumlenkende Wirkungen

Handelsschaffende Wirkungen einer Integration führen zu einer Zunahme des Handelsvolumens, während Handelsumlenkende Wirkungen zu einer Verschiebung des Handels von einem weniger effizienten Produzenten zu einem effizienteren Produzenten führen.

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Formen der wirtschaftlichen Integration

Es gibt verschiedene Formen der wirtschaftlichen Integration: Freihandelszone, Zollunion, Gemeinsamer Markt, Wirtschaftsunion und Währungsunion.

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Entwicklung der EU

Die Europäische Union ist ein komplexer Integrationsraum, der sich im Laufe der Zeit von einer Freihandelszone zu einer Währungsunion entwickelt hat.

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Konjunktur & langfristiges Wachstum

Konjunktur bezeichnet die kurzfristigen Schwankungen der Wirtschaftsleistung, während der langfristige Wachstumstrend den langfristigen Anstieg der Produktionskapazität beschreibt.

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BIP pro Kopf

Das BIP pro Kopf ist eine Masszahl für den Wohlstand eines Landes. Es wird beeinflusst durch den Arbeitsproduktivität (Arbeitseffizienz) und den Kapitalstock (Menge und Qualität der eingesetzten Realkapitalgüter).

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Konjunkturelle Arbeitslosigkeit: Entstehung

Konjunkturelle Arbeitslosigkeit entsteht, wenn die gesamtwirtschaftliche Nachfrage sinkt. Unternehmen produzieren weniger und entlassen Mitarbeiter, da die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zurückgeht. Dieser Effekt betrifft vor allem zyklische Branchen, die stark von der Konjunktur abhängen.

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Wirtschaftspolitische Reaktion auf Nachfrageschock

Die Wirtschaftspolitik kann auf einen Nachfrageschock mit expansiven Massnahmen reagieren, um die Nachfrage anzukurbeln. Dies kann durch Steuersenkungen (z.B. Mehrwertsteuersenkung), erhöhte Staatsausgaben (z.B. Infrastrukturprojekte) oder eine lockere Geldpolitik (z.B. Zinssenkungen) erfolgen.

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Anpassung an Nachfrageschock ohne Steuerung

Ohne aktive Konjunktursteuerung passt sich die Wirtschaft langfristig an den Nachfrageschock an. Löhne und Preise sinken, was die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen steigert und zu einer Wiederherstellung des Gleichgewichts führt. Allerdings kann dieser Anpassungsprozess schmerzhaft und langwierig sein.

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Aktive Konjunktursteuerung: Ansatzpunkte

Zwei wirtschaftspolitische Ansätze können bei einer aktiven Konjunktursteuerung unterschieden werden: die fiskalpolitische Steuerung (beeinflusst die Staatsausgaben und Steuern) und die geldpolitische Steuerung (beeinflusst die Geldmenge und Zinssätze).

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Zusammensetzung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage

Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage setzt sich aus Konsumausgaben (C), Investitionsausgaben (I), Staatsausgaben (G) und Nettoexportausgaben (NX) zusammen: Y = C + I + G + NX. Diese Komponenten bestimmen, wie viel Güter und Dienstleistungen in der Volkswirtschaft nachgefragt werden.

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Beeinflussung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage durch Politik

Die Fiskalpolitik kann beispielsweise durch Steuersenkungen oder erhöhte Staatsausgaben die Konsumausgaben (C) und Investitionsausgaben (I) beeinflussen. Die Geldpolitik kann durch Zinssenkungen oder eine lockere Geldpolitik die Investitionsausgaben (I) oder die Konsumausgaben (C) beeinflussen.

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Automatische Stabilisatoren: Beispiele

Ein automatischer Stabilisator ist ein Mechanismus, der die gesamtwirtschaftliche Nachfrage automatisch stabilisiert, ohne dass spezifische politische Massnahmen erforderlich sind. Ein Beispiel auf der Einnahmenseite ist die progressive Einkommensteuer: Bei konjunkturellen Aufschwüngen steigen die Steuereinnahmen automatisch. Ein Beispiel auf der Ausgabenseite ist die Arbeitslosenversicherung: Bei konjunkturellen Abschwüngen steigen die Ausgaben für Arbeitslosengeld automatisch.

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Probleme der keynesianischen Feinsteuerung

Die keynesianische Feinsteuerung kann zu Problemen führen, da die genau richtige Dosis an staatlichen Eingriffen schwer zu finden ist. Zeitverzögerungen (z.B. zwischen Entscheidung und Umsetzung der Massnahmen) und politische Einschränkungen (z.B. Lobbyismus) können die Effektivität der Steuerung beeinträchtigen. Schliesslich können unvorhergesehene Ereignisse (z.B. Pandemien) die Wirksamkeit der Feinsteuerung untergraben.

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Phillips-Kurve: Trade-off

Die Phillips-Kurve zeigt einen kurzfristigen Trade-off zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit. Niedrige Arbeitslosigkeit führt zu hoher Inflation und umgekehrt.

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Langfristige Phillips-Kurve

Die langfristige Phillips-Kurve ist vertikal. Sie zeigt, dass es im langfristigen Gleichgewicht keine Beziehung zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit gibt, da sich die Wirtschaft immer an das natürliche Beschäftigungsniveau anpasst.

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Deflation

Eine Senkung des Preisniveaus wird als Deflation bezeichnet. Ein Produktivitätsschub kann zwar kurzfristig den Preisdruck senken, aber nicht zwingend zu Deflation führen. Deflation liegt nur vor, wenn eine anhaltende Senkung des Preisniveaus stattfindet.

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Inflationserwartungen

Inflationserwartungen spielen eine wichtige Rolle bei der Inflation. Ein Erdölpreisschock kann zu höheren Preisen und Inflationserwartungen führen. Diese Erwartungen können die Inflation sogar verstärken, da sie die Unternehmen dazu bringen, ihre Preise zu erhöhen.

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Funktionen des Geldes

Die drei Funktionen des Geldes sind:

  1. Tauschmittelfunktion: Geld erleichtert den Tausch von Gütern und Dienstleistungen.
  2. Recheneinheit: Geld dient als gemeinsame Einheit zur Bewertung von Gütern und Dienstleistungen.
  3. Wertaufbewahrungsmittel: Geld kann zur späteren Verwendung aufbewahrt werden und behält seinen Wert (meistens).
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Bankenregulierung

Eine Bankenregulierung ist notwendig, um die Risiken des Bankensystems zu kontrollieren. Die Regulierung umfasst Massnahmen wie die Sicherstellung der Eigenkapitalbasis, die Kontrolle der Kreditvergabe und die Einlagensicherung.

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Geldschöpfungsmultiplikator

Der Geldschöpfungsmultiplikator beschreibt, wie viel Geld durch die Kreditvergabe der Banken neu geschaffen wird. Er wird berechnet, indem man die Geldmenge durch die Basisreserve (die von der Zentralbank bereitgestellte Geldmenge) teilt.

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Geldmengenkonzepte

Es gibt verschiedene Geldmengenkonzepte, die sich auf die Art und Weise des Geldes beziehen. M0 beinhaltet Bargeld und Sichtguthaben bei Zentralbanken. M1 umfasst M0 plus Sichtguthaben bei Geschäftsbanken. M2 sind M1 plus Termineinlagen.

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Ricardianische Äquivalenz

Die Ricardianische Äquivalenz besagt, dass die Staatsverschuldung keine Auswirkungen auf das Konsumverhalten der Haushalte hat. Dies liegt daran, dass Haushalte zukünftige Steuererhöhungen antizipieren und ihr Konsumverhalten entsprechend anpassen. Die Höhe der Staatsverschuldung ist somit irrelevant, da sie von den Haushalten durch entsprechende Anpassungen neutralisiert wird.

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Wohlfahrtsverlust bei einer Steuer

Ein Wohlfahrtsverlust entsteht bei einer Steuer, weil der Marktmechanismus verzerrt wird. Konsumenten zahlen einen höheren Preis und produzieren weniger Güter. Dadurch geht ein Teil des möglichen Wohlfahrtsgewinns verloren. Die Höhe des Wohlfahrtsverlustes ist dabei umso grösser, je elastischer die Angebots- und Nachfragekurven sind.

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Steuerinzidenz bei unelastischem Angebot

Die Steuerinzidenz beschreibt, wer die Steuerlast letztendlich trägt. Bei einem unelastischen Angebot liegt die Steuerlast hauptsächlich bei den Konsumenten. Dies liegt daran, dass sie bei Preiserhöhungen die Nachfrage nur geringfügig reduzieren. Die Unternehmen können den höheren Preis somit fast vollständig weitergeben.

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Steuerinzidenz bei Luxusgütern

Eine Luxussteuer ist eine Steuer, die auf den Konsum von Gütern erhoben wird, die als luxuriös gelten. Sie kann als eine Form der Umverteilung angesehen werden, da sie vor allem Menschen mit höherem Einkommen trifft. Die Steuerinzidenz liegt bei Luxusgütern oft bei den Konsumenten, da die Nachfrage nach diesen Gütern eher preiselastisch ist.

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Finanzierungsquellen für Staatsverschuldung

Staatsverschuldung kann durch Steuern oder durch die Ausgabe von Staatsanleihen finanziert werden. Steuern werden direkt von den Bürgern erhoben, während Staatsanleihen Kredite von Anlegern darstellen.

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Vor- und Nachteile der Staatsverschuldung

Vorteile der Staatsverschuldung sind die Möglichkeit, wichtige Investitionen zu finanzieren, sowie die Stabilisierung der Wirtschaft während Rezessionen. Nachteile sind jedoch die Belastung zukünftiger Generationen durch höhere Steuern und die Gefahr von Inflation.

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Gründe für steigende Staatsverschuldung

Steigende Staatsverschuldung kann durch verschiedene Faktoren wie demografische Entwicklung, Wirtschaftskrisen, politische Entscheidungen und die Finanzierung von Sozialleistungen verursacht werden. Diese Faktoren führen zu höheren Ausgaben, die sich negativ auf die Staatsfinanzen auswirken können.

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Vor- und Nachteile des Finanzföderalismus

Finanzföderalismus beschreibt die Verteilung von Aufgaben und Kompetenzen zwischen den verschiedenen Ebenen der Staatsverwaltung. Vorteile sind die effiziente Nutzung von Ressourcen, die Möglichkeit, lokale Bedürfnisse zu berücksichtigen sowie die Förderung von Innovationen. Nachteile sind jedoch die Gefahr von Ineffizienz, der Konflikt zwischen verschiedenen Ebenen und die Schwierigkeit, eine einheitliche Politik zu verfolgen.

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Schuldenbremse in der Schweiz

Die Schuldenbremse in der Schweiz ist ein automatischer Stabilisator, der die Staatsverschuldung begrenzt. Sie schränkt die Staatsausgaben ein, wenn der Staat sich zu stark verschuldet. Dies trägt dazu bei, die Stabilität der Wirtschaft zu gewährleisten und eine nachhaltige Finanzpolitik zu fördern.

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Bedarf an Umverteilung in einer Marktwirtschaft

In einem Marktwirtschaftssystem existiert ein Bedarf für Umverteilung, weil die Einkommensverteilung ungleich ist und einige Menschen in Armut leben. Der Staat greift ein und sorgt mit Sozialtransferleistungen dafür, dass jeder ein Mindestmass an Lebensstandard erreicht.

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Lorenzkurve

Die Lorenzkurve zeigt die Einkommensverteilung in einem Land. Auf der vertikalen Achse wird der kumulierte Anteil des Einkommens dargestellt, auf der horizontalen Achse der kumulierte Anteil der Bevölkerung. Die Entfernung zwischen der Lorenzkurve und der Diagonalen stellt den Grad der Ungleichheit des Einkommens dar.

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Gini-Koeffizient

Der Gini-Koeffizient wird berechnet, indem die Fläche zwischen der Lorenzkurve und der Diagonalen durch die Gesamtfläche unter der Diagonalen dividiert wird. Ein Gini-Koeffizient von 0 bedeutet perfekte Gleichverteilung, während ein Gini-Koeffizient von 1 perfekte Ungleichheit bedeutet.

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Umverteilungsinstrumente des Staates

Der Staat kann über zwei Arten von Umverteilungsinstrumenten verfügen: Steuern und Sozialtransferleistungen. Steuert sind Abgaben, die von den Bürgern erhoben werden, und Sozialtransferleistungen sind Leistungen, die an Bedürftige ausgezahlt werden.

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Dreisäulenprinzip der Schweizer Altersvorsorge

Das Dreisäulenprinzip der Schweizer Altersvorsorge umfasst die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV). Die Finanzierung erfolgt über Beiträge von Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie über die Mehrwertsteuer. Das Grundprinzip ist die Solidarität: Die jüngere Generation finanziert die ältere Generation.

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Demografische Herausforderung an die Sozialwerke

Die demografische Herausforderung an die Sozialwerke besteht darin, dass die Bevölkerung immer älter wird und es immer weniger Erwerbstätige gibt, die die Renten der Pensionäre finanzieren. Es gibt immer mehr Rentner im Verhältnis zu Menschen, die arbeiten und Beiträge zahlen.

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Lösungsmöglichkeiten für das Finanzierungsproblem der AHV

Die Lösungsmöglichkeiten für das Finanzierungsproblem der AHV können in zwei Kategorien unterteilt werden: 1. Erhöhung der Beiträge: Mehr Beiträge zahlen, Beiträge erhöhen. 2. Senkung der Leistungen: Leistungen kürzen, Altersgrenze erhöhen.

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Parameter der beruflichen Vorsorge

Die berufliche Vorsorge in der Schweiz zeichnet sich durch zwei wichtige Parameter aus: 1. Kapitaldeckung: Einzelner Arbeitnehmer spart selbst für seine Altersvorsorge. 2. Altersvorsorgevermögen: Anlage und Kapitalbildung des angesparten Geldes.

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Mechanismen der beruflichen Vorsorge

In der Schweiz ist die berufliche Vorsorge obligatorisch für alle Erwerbstätigen. Das angesparte Kapital wird in einem Vorsorgefonds angelegt, der vom Arbeitgeber verwaltet wird. Der Arbeitnehmer erhält bei der Pensionierung eine lebenslange Rente aus dem angesparten Kapital.

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Finanzierungsformen von Unternehmen mit Fremdkapital

Die beiden wichtigsten Finanzierungsformen von Unternehmen mit Fremdkapital sind Kredite und Anleihen. Kredite werden direkt von Banken vergeben und bieten flexible Rückzahlungsbedingungen. Anleihen werden an der Börse emittiert und bieten einen festen Zinssatz.

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Fristentransformation von Banken

Banken transformieren die Fristen von Einlagen und Krediten. Sie nehmen kurzfristige Einlagen von Kunden entgegen und verleihen diese als langfristige Kredite an Unternehmen. Dieser Vorgang ermöglicht es, die Kapitalallokation in der Wirtschaft zu optimieren.

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Relevanz von Banken für die Wirtschaft

Eine Volkswirtschaft ohne Banken wäre kaum denkbar, da Banken die intermediäre Funktion zwischen Sparern und Investoren übernehmen. Sie erleichtern die Kapitalallokation und fördern somit das Wachstum der Wirtschaft.

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Liquidität und Einlagen

Die Regulierung zwingt Banken nicht dazu, die gesamten Einlagen der Kunden liquide zu halten, weil die Banken die Fristentransformation nutzen. Durch die Vergabe von langfristigen Krediten können sie einen Teil der Einlagen investieren und so höhere Renditen erwirtschaften.

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Kreditausfallrisiken für Banken

Eine Bankbilanz zeigt die Vermögenswerte (Aktiva) und Verbindlichkeiten (Passiva) einer Bank. Kreditausfallrisiken können schnell bedrohlich werden, wenn die Kredite, die eine Bank vergeben hat, nicht zurückgezahlt werden können. Das führt zu einem Verlust an Aktiva und kann die Solvenz der Bank gefährden.

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Bank-Run

Ein Bank-Run entsteht, wenn viele Kunden gleichzeitig ihre Einlagen zurückfordern. Dies kann passieren, wenn Anleger befürchten, dass die Bank ihren Verpflichtungen nicht nachkommen kann. Wenn die Bank die Einlagen nicht sofort liefern kann, gerät sie in eine Liquiditätskrise und kann sogar insolvent werden.

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Risikogewichtung in der Eigenkapitalregulierung

In der Eigenkapitalregulierung gibt es eine Risikogewichtung der Aktiven, weil die Banken für jede Art von Kredit unterschiedlich hohe Risikobereitschaft haben. So muss eine Bank für Kredite mit höherem Risiko mehr Eigenkapital vorhalten als für Kredite mit geringerem Risiko.

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Study Notes

Volkswirtschaftslehre - Übungsfragen

  • Zentrale volkswirtschaftliche Zielgrößen: Die zentralen volkswirtschaftlichen Zielgrößen sind nicht explizit genannt, sondern implizieren die Zusammenhänge von Wachstum, Beschäftigung und Preisstabilität.

  • Zusammenhang der Zielgrößen: Die Zielgrößen hängen miteinander zusammen, indem beispielsweise ein hohes Wirtschaftswachstum zu steigender Beschäftigung führen kann, gleichzeitig aber auch zu steigenden Preisen.

  • Schweizerisches BIP pro Kopf: Die Entwicklung des Schweizer BIP pro Kopf im 20. Jahrhundert ist in verschiedene Phasen unterteilt. Die verschiedenen Phasen sind im Text nicht explizit benannt.

  • Arbeitslosigkeit in den 1990ern: Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz zeigte in den 1990er Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung, die im Text nicht näher beschrieben wird.

  • Schweizerische Inflation: Die Inflation in der Schweiz zeigte in den letzten Jahrzehnten eine grundsätzliche Tendenz, die im Text nicht explizit beschrieben wird.

  • Schweizerische Staatsverschuldung: Der Anstieg der Schweizer Staatsverschuldung in den 1990er Jahren ist im Text mit einer Ursache verbunden, die im Text nicht explizit erwähnt ist.

  • Akteure im Wirtschaftskreislauf: Vier Akteure werden bei der Analyse des erweiterten Wirtschaftskreislaufs betrachtet, die im Text jedoch nicht benannt sind.

  • Einfacher Wirtschaftskreislauf: Der einfache Wirtschaftskreislauf beinhaltet Produktions-, Güter- und Faktormärkte. Die wichtigsten Märkte sind in diesem Kreislauf integriert.

Mikroökonomie

  • Opportunitätskosten: Die Opportunitätskosten einer Entscheidung sind der Wert des nächstbesten Alternativs. Beispielsweise sind die Kosten des Lernens für die Prüfung der Verzicht auf das Freibad.

  • Nachfragekurve: Die Tabelle zeigt eine Nachfragekurve, und die zugehörige Grafik ist explizit im Text nicht erwähnt, aber anhand der Tabelle berechnet.

  • Kakao-Nachfrage: Die Nachfrage nach Kakao nimmt bei jedem Preis ab, dies liegt an verschiedenen Faktoren. Die mögliche Faktoren sind nicht im Text erwähnt.

  • Automobilhersteller und Angebotskurve: Ein automatisierter Produktionsablauf senkt die Kosten für einen Automobilhersteller, was die Angebotskurve nach rechts verschiebt.

  • Preiselastizität von Benzin: Die Preiselastizität des Benzins unterscheidet sich in kurzen und langen Frist.

Makroökonomie

  • Gesamtwirtschaftliches Angebot und Nachfrage: Das reale BIP wird durch das gesamtwirtschaftliche Angebot und die gesamtwirtschaftliche Nachfrage bestimmt. Die Zusammensetzung der beiden Seiten wird beschrieben.

  • Negative Steigung der aggregierten Nachfragekurve: Die aggregierte Nachfragekurve weist eine negative Steigung auf, da eine Erhöhung des Preisniveaus zu einer Abnahme der realen Geldmenge führt.

  • Flexibilitätsreaktionen auf neue Informationen: Die Preise reagieren unterschiedlich schnell auf neue Informationen. Es gibt verschiedene Kategorien von Flexibilitätsreaktionen, wie im Text erwähnt.

  • Aggregierte Angebotskurve in der langen Frist: Es gibt eine Besonderheit, wie die aggregierte Angebotskurve in der langen Frist aussieht, die im Text nicht explizit erwähnt wird.

  • Kapazitätsgrenze: Die Kapazitätsgrenze ist ein Punkt für die Produktionsgrenze.

  • Makroökonomisches Gleichgewicht: Das makroökonomische Gleichgewicht bezieht sich auf einen Zustand, in dem die Produktionsmenge dem Nachfragevolumen entspricht und somit Arbeitslosigkeit zu einem Minimum reduziert wird..

  • Rezession und Arbeitslosigkeit: Rezessionen führen zu Arbeitslosigkeit, da die Produktion sinkt.

  • Gesamtwirtschaftliche Messkonzepte: Im Text wird darauf hingewiesen, dass es keine Fragen zu diesen Thema gibt.

  • Preismechanismus und Marktwirtschaft: Dieses Kapitel enthält keine expliziten, ausformulierten Antworten, sondern eher die Einleitung einer neuen Thematik.

Staat und Marktwirtschaft

  • Marktversagen: Verschiedene Arten der Marktversagen werden erwähnt.

  • Wohlfahrtsverlust: Je nach Art von Marktversagen entstehen unterschiedliche Ausprägungen von Wohlfahrtsverlusten.

  • Natürliche Monopole: Natürliche Monopole entstehen aufgrund der Kostenstrukturen, die eine Monopolsituation begünstigen.

  • Externalitäten: Externalitäten können durch verschiedene Arten von Lösungen gelöst werden.

  • Öffentliche Güter: Öffentliche Güter haben bestimmte Eigenschaften, zum Beispiel Nichtrivalität und Nicht-Ausschließbarkeit.

  • Staatsaufgaben: Der Staat hat verschiedene Aufgaben in einer Marktwirtschaft.

Internationale Arbeitsteilung

  • Planwirtschaften: Ökonomische Gründe für das Scheitern von Planwirtschaften sind im Text nicht explizit erwähnt.

  • Import vs. Export: Im Text geht es darum, warum Import eher kritischer diskutiert wird als Export.

  • Handelsliberalisierung: Verschiedene Handelsliberalisierungen werden im Zusammenhang mit Vorteilen und Nachteilen diskutiert.

  • Handelshemmnisse: Unterschiedliche Handelsbarrieren werden im Text erwähnt.

  • Wirtschaftliche Integration: Die fünf Arten der wirtschaftlichen Integration werden zusammen mit der Entwicklung der Europäischen Union beschrieben.

Langfristiges Wachstum

  • Konjunktur vs. Wachstumstrend: Der Unterschied zwischen Konjunktur- und langfristigem Wachstumstrend wird im Text expliziert.

  • Faktoren des BIP pro Kopf: Die Faktoren des BIP pro Kopf werden im Detail erläutert, und wie diese Faktoren weiter aufgeteilt werden.

  • Technologie und Ressourcen: Der Aussage „Technologie ist eine unendliche Ressource“ wird ein grundsätzlicher Standpunkt gegeben.

  • Öffentliche vs. Private Güter: Der Unterschied zwischen öffentlichen und privaten Gütern wird beschrieben.

  • Entehung neuer Technologien: Die verschiedenen Arten, wie neue Technologien entstehen können, sind im Text erwähnt.

  • Exogene Faktoren: Es wird beschrieben, welche exogenen Faktoren eine Rolle beim wirtschaftlichen Wachstum spielen.

Sockelarbeitslosigkeit

  • Formen der Arbeitslosigkeit: Die unterschiedlichen Arten von Arbeitslosigkeit werden im Text erwähnt.

  • Beispiel für Unterformen: Beispielsweise werden Beispiele für Unterformen erläutert.

  • Beveridge-Kurve: Das Konzept der Beveridge-Kurve wird in Bezug auf Arbeitslosigkeit analysiert.

Inflation und Deflation

  • Inflation-Auslöser: Im Text werden mögliche Auslöser für eine Inflation beschrieben.

  • Lohn-Preis-Spirale: Die Lohn-Preis-Spirale wird im Text erklärt.

  • Erdölpreisschock: Der Erdölpreisschock wird im Zusammenhang mit den Inflationserwartungen diskutiert.

  • Deflation: Faktoren, die mit Deflation verbunden sind, werden näher erläutert.

Geldpolitik und Konjunktur

  • Arbeitslosenquote, Erwerbsquote, Erwerbstätigenquote: Die Definitionen dieser Begriffe sind beschrieben.

  • Arbeitslosigkeit und Mindestlohn: Die Auswirkungen eines Mindestlohns auf die Arbeitslosigkeit sind grafisch dargestellt.

  • Konjunkturelle Arbeitslosigkeit: Die Thematik konjunktureller Arbeitslosigkeit wird näher betrachtet und erklärt.

  • Reaktionen auf Nachfrageschock: Die Reaktion der Wirtschaftspolitik auf einen Nachfrageschock wird beschrieben.

  • Zusammensetzung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage: Der Aufbau der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage wird aufgeführt und wie fiskalische und geldpolitische Strategien diese Nachfrage beeinflussen.

Finanzierungsformen und Staatstätigkeit

  • Finanzierung von Staatstätigkeit: Die verschiedenen Finanzierungsformen des Staates werden analysiert.

  • Staatsverschuldung: Die Diskussion von Vor- und Nachteilen der Staatsverschuldung wird dargelegt.

  • Finanzföderalismus: Die Diskussion der Vor- und Nachteile von Finanzföderalismus wird erläutert.

  • Schuldenbremse: Die Schuldenbremse wird als automatischer Stabilisator beschrieben und wie sie funktioniert im Kontext der Schweizer Staatswirtschaft.

Einkommensverteilung und Sozialwerke

  • Umverteilung: Der Bedarf an Umverteilung in einer Marktwirtschaft wird erklärt.

  • Lorenzkurve und Gini-Koeffizient: Das Konzept der Lorenzkurve und des Gini-Koeffizienten wird beschrieben..

  • Umverteilungsinstrumente: Die verschiedenen Umverteilungsinstrumente des Staates werden genannt.

  • Dreisäulenprinzip des Schweizer Altersvorsorge: Das Dreisäulenprinzip der Schweizer Altersvorsorge wird dargestellt: Finanzierungsmethode, Finanzierungsquelle und Grundprinzip.

  • Demographische Herausforderung: Die demographische Herausforderung an die Sozialwerke wird erläutert.

  • Finanzierungsproblem der AHV und IV: Lösungsmöglichkeiten für die Finanzierungsproblematik der AHV und IV werden vorgestellt.

Banken

  • Finanzierungsformen für Banken: Die grundsätzlichen Finanzierungsformen von Banken werden erklärt.

  • Fristentransformation: Die Fristentransformation von Banken wird erklärt.

  • Banken im Wirtschaftskreislauf: Die Rolle von Banken im Wirtschaftskreislauf wird expliziert.

Finanzkrise

  • Verbriefung von Hypotheken: Die Methode der Verbriefung von Hypotheken wird beschrieben, sowie eine der Ursachen für den Einbruch der Immobilienpreise in den USA nach 2006.

  • Zusammenhang der globalen Krise und Bankenbankrott: Es wird der Zusammenhang zwischen dem Immobilienpreiseinbruch und der daraus resultierenden globalen Krise aufgezeigt; sowie die Rolle von Liquiditäts- und Solvenzrisiken während der Bankenpanik.

  • Zentralbankinterventionen: Die Maßnahmen der Zentralbanken zur Rettung der Finanzkrise und insbesondere zur Steuerung der Liquiditätskrise werden beschrieben.

  • Staatliche Rettung: Der staatlichen Rettungsaktion der UBS wird beschrieben.

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