Wirtschaft: Die Arbeitsteilung

Choose a study mode

Play Quiz
Study Flashcards
Spaced Repetition
Chat to Lesson

Podcast

Play an AI-generated podcast conversation about this lesson

Questions and Answers

Was bedeutet Arbeitsteilung im Kontext der Wirtschaft?

  • Die Herstellung von Gütern ausschließlich für den Eigenbedarf.
  • Die Produktion aller Güter durch eine einzelne Person.
  • Der Tausch von Waren ohne den Einsatz von Geld.
  • Die Aufteilung der Arbeit auf verschiedene Personen oder Unternehmen, die sich auf bestimmte Tätigkeiten spezialisieren. (correct)

Spezialisierung führt immer zu einer Steigerung der Produktivität.

True (A)

Nennen Sie ein Beispiel für vertikale Arbeitsteilung.

Die Herstellung von Jeans, bei der verschiedene Betriebe für den Anbau der Baumwolle, die Stoffherstellung und die Konfektionierung zuständig sind.

Der ______ Sektor umfasst die Gewinnung von Rohstoffen.

<p>primäre</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Wirtschaftssektoren ihren Haupttätigkeiten zu:

<p>Primärer Sektor = Förderung von Rohstoffen Sekundärer Sektor = Verarbeitung von Rohstoffen Tertiärer Sektor = Dienstleistungen</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die horizontale Arbeitsteilung?

<p>Die Aufteilung der Aufgaben auf mehrere Betriebe derselben Produktionsstufe. (C)</p> Signup and view all the answers

Internationale Arbeitsteilung führt immer zu Vorteilen für alle beteiligten Länder.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie ein Beispiel für ein Land, das sich auf die Produktion bestimmter Güter spezialisiert hat, und nennen Sie das Gut.

<p>Neuseeland, Wolle</p> Signup and view all the answers

Der Ort, an dem Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen, wird als ______ bezeichnet.

<p>Markt</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Begriffe den passenden Aussagen zu:

<p>Angebot = Der Verkäufer bietet Waren an. Nachfrage = Der Käufer fragt Waren nach. Markt = Angebot und Nachfrage treffen dort aufeinander. Tauschhandel = Früher wurde Ware gegen Ware getauscht.</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten den Konsumgütermarkt?

<p>Sachgüter werden an Endverbraucher verkauft. (A)</p> Signup and view all the answers

Auf dem Kapitalmarkt bieten private Haushalte ihre Arbeitskraft an.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie ein Beispiel für ein Angebotsoligopol.

<p>Mobilfunkanbieter</p> Signup and view all the answers

Steigt die Marktmacht eines Einzelnen, wenn es ______ Marktteilnehmer gibt.

<p>wenige</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Marktformen ihren Kennzeichen zu:

<p>Polypol = viele Anbieter bzw. Nachfrager Oligopol = wenige Anbieter bzw. Nachfrager Monopol = ein Anbieter bzw. Nachfrager</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel eines Anbieters (Verkäufers) auf dem Markt?

<p>Das Auto zum höchstmöglichen Preis zu verkaufen. (B)</p> Signup and view all the answers

Der Marktpreis bildet sich unabhängig von Angebot und Nachfrage.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Unterschied zwischen Nachfrageüberhang und Angebotsüberhang?

<p>Nachfrageüberhang bedeutet, dass die Nachfrage größer ist als das Angebot, Angebotsüberhang bedeutet, dass das Angebot größer ist als die Nachfrage.</p> Signup and view all the answers

Im Marktgleichgewicht entspricht die angebotene der ______ Menge.

<p>nachgefragten</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Begriffe den entsprechenden Elementen einer Angebots- und Nachfragekurve zu:

<p>Nachfragekurve = zeigt, wie die nachgefragte Menge eines Gutes mit dem Preis variiert Angebotskurve = zeigt, wie die angebotene Menge eines Gutes mit dem Preis variiert Marktgleichgewicht = der Punkt, an dem sich Angebots- und Nachfragekurve schneiden Gleichgewichtspreis = der Preis, der im Marktgleichgewicht herrscht</p> Signup and view all the answers

Was sind die bestimmenden Faktoren für die Gütermenge und den Preis in einer freien Marktwirtschaft?

<p>Angebot und Nachfrage. (B)</p> Signup and view all the answers

Der Staat sollte idealerweise in einer freien Marktwirtschaft nicht in das Wirtschaftsgeschehen eingreifen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie ein wichtiges Merkmal der freien Berufs- und Arbeitsplatzwahl.

<p>Jeder Einzelne entscheidet frei über seine Ausbildung, seinen Beruf und seinen Arbeitsplatz.</p> Signup and view all the answers

In der freien Marktwirtschaft besteht ______ an Produktionsmitteln.

<p>Privateigentum</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Wirtschaftsordnungen ihren Merkmalen zu:

<p>Freie Marktwirtschaft = Bestimmung von Gütermenge und Preis durch Angebot und Nachfrage Soziale Marktwirtschaft = Staatliche Eingriffe zur Vermeidung sozialer Ungerechtigkeiten Planwirtschaft = Zentrale Planung von Produktion und Preisen durch den Staat</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel des Staates in einer sozialen Marktwirtschaft?

<p>Die Schaffung eines sozialen Ausgleichs. (A)</p> Signup and view all the answers

In der Planwirtschaft reagiert die Wirtschaft flexibel auf die Nachfrage der Kunden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet ökosozial im Kontext der Wirtschaftspolitik?

<p>Dass neben wirtschaftlichen und sozialen Aspekten auch der Umweltschutz berücksichtigt wird.</p> Signup and view all the answers

In der Planwirtschaft bestimmt und plant der ______ genau, was wann wo in welcher Menge und zu welchem Preis produziert und verkauft wird.

<p>Staat</p> Signup and view all the answers

Betrachten Sie die Tabelle zur Angebots- und Nachfragemenge von Pizza. Welcher Preis führt voraussichtlich zum Marktgleichgewicht?

<p>3,00 EUR (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Situationen deutet auf einen Nachfrageüberhang hin?

<p>Eine neue Smartphone-Generation ist schnell ausverkauft. (C)</p> Signup and view all the answers

Die freie Marktwirtschaft zeichnet sich dadurch aus, dass der Staat immer für soziale Gerechtigkeit sorgt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptproblem der Planwirtschaft?

<p>Ineffizienz und Fehlplanung, weil die Nachfrage nicht richtig erfasst wird. (A)</p> Signup and view all the answers

In einer sozialen Marktwirtschaft greift der Staat ein, um soziale ______ zu vermeiden.

<p>Ungerechtigkeiten</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet die ökosoziale Marktwirtschaft?

<p>Kombination von sozialem Ausgleich und Umweltschutz. (A)</p> Signup and view all the answers

Welchen Wirtschaftssektoren lassen sich die angeführten Betriebe beispielsweise zuordnen?

<p>Salzbergwerk = Primärsektor Supermarkt = Tertiärsektor Molkerei = Sekundärsektor Bauernhof = Primärsektor</p> Signup and view all the answers

Welches Marktelement wird hier beschrieben: Der Verkäufer offeriert Güter und erhält im Gegenzug Geld?

<p>Angebot (D)</p> Signup and view all the answers

Die Grafik einer Angebotskurve zeigt, dass mit steigendem Preis die angebotene Menge sinkt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Vorteil, der sich aus der Entwicklung der Arbeitsteilung ergibt.

<p>Steigerung der Produktivität</p> Signup and view all the answers

Produktivität ist das ______ zwischen Output und Input.

<p>Verhältnis</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Arbeitsteilung

Aufteilung der Arbeit untereinander, Spezialisierung auf Tätigkeiten.

Spezialisierung

Herstellung bestimmter Güter oder Leistungen durch Spezialwissen.

Produktivität

Verhältnis von Ergebnis (Output) zu Einsatz (Input) zeigt Wirtschaftlichkeit.

Innerbetriebliche Arbeitsteilung

Arbeitsteilung innerhalb eines Betriebes auf verschiedene Mitarbeiter/Bereiche.

Signup and view all the flashcards

Nationale Arbeitsteilung

Spezialisierung von Unternehmen auf bestimmte Güter in einer Volkswirtschaft.

Signup and view all the flashcards

Vertikale Arbeitsteilung

Betriebe teilen sich Aufgaben auf verschiedenen Produktionsstufen.

Signup and view all the flashcards

Horizontale Arbeitsteilung

Betriebe auf gleicher Produktionsstufe teilen sich die Aufgaben.

Signup and view all the flashcards

Internationale Arbeitsteilung

Länder spezialisieren sich auf Güter, die sie am besten produzieren können.

Signup and view all the flashcards

Markt

Ort des Tausches von Waren gegen Geld.

Signup and view all the flashcards

Verkäufer

Anbietende Person, die Waren (Angebot) im Tausch für Geld anbietet.

Signup and view all the flashcards

Käufer

Nachfragende Person, die Waren (Nachfrage) gegen Geld erwirbt.

Signup and view all the flashcards

Tauschhandel

Vorstufe des Geldhandels, Ware wird direkt gegen Ware getauscht.

Signup and view all the flashcards

Angebot

Verkäufer bietet Waren oder Leistungen an.

Signup and view all the flashcards

Nachfrage

Käufer fragt Waren oder Leistungen nach.

Signup and view all the flashcards

Konsumgütermarkt

Markt, auf dem Konsumgüter an Endverbraucher verkauft werden.

Signup and view all the flashcards

Produktionsgütermarkt

Markt, auf dem Sachgüter an Unternehmen verkauft werden.

Signup and view all the flashcards

Markt für persönliche Dienstleistungen

Markt, auf dem persönliche Dienstleistungen angeboten werden.

Signup and view all the flashcards

Markt für sachliche Dienstleistungen

Markt, auf dem Leistungen an Sachen vorgenommen werden.

Signup and view all the flashcards

Arbeitsmarkt

Markt, auf dem Arbeitskraft angeboten und nachgefragt wird.

Signup and view all the flashcards

Kapitalmarkt

Markt, auf dem Kredite vergeben oder Geld angelegt wird.

Signup and view all the flashcards

Immobilienmarkt

Markt, auf dem Grundstücke und Gebäude gehandelt werden.

Signup and view all the flashcards

Polypol

Viele Anbieter und Nachfrager.

Signup and view all the flashcards

Oligopol

Wenige Anbieter oder Nachfrager.

Signup and view all the flashcards

Monopol

Ein einziger Anbieter oder Nachfrager.

Signup and view all the flashcards

Marktpreis

Ausgleich gegensätzlicher Interessen von Anbietern und Nachfragern.

Signup and view all the flashcards

Nachfragegesetz

Steigender Preis senkt die Nachfrage.

Signup and view all the flashcards

Angebotsgesetz

Steigender Preis erhöht das Angebot.

Signup and view all the flashcards

Freie Marktwirtschaft

Wirtschaftsordnung, in der Angebot und Nachfrage den Markt lenken.

Signup and view all the flashcards

Soziale Marktwirtschaft

Wirtschaftsordnung, in der der Staat soziale Ungleichheiten ausgleicht.

Signup and view all the flashcards

Planwirtschaft

Wirtschaftsordnung, in der der Staat die Produktion plant und lenkt.

Signup and view all the flashcards

Sozialer Ausgleich

Der Staat schützt die sozial Schwächeren durch Sozialpolitik.

Signup and view all the flashcards

Preis

beeinflusst die Höhe der Nachfrage. Je niedriger, umso höher die Nachfrage

Signup and view all the flashcards

Modelle

zeigt wie sich Angebot und Nachfrage auf dem Markt verhalten

Signup and view all the flashcards

Nachfragekurve

beschreibt das Verhalten der Nachfrage

Signup and view all the flashcards

Angebotskurve

beschreibt das Verhalten des Angebots

Signup and view all the flashcards

Marktgleichgewicht

es wird die angebotene Menge zur gleichen Menge nachgefragt

Signup and view all the flashcards

Angebotsüberhang

bei zu hohem Preis bleiben Güter über

Signup and view all the flashcards

Nachfrageüberhang

bei zu niedrigem Preis sind Güter schnell vergriffen

Signup and view all the flashcards

Study Notes

  • Arbeitsteilung
  • In der Frühgeschichte produzierten Menschen alle Güter selbst.
  • Es entstand Arbeitsteilung, bei der die Arbeit untereinander aufgeteilt und man sich auf bestimmte Tätigkeiten spezialisierte.
  • Spezialisierung bedeutet, dass Menschen bestimmte Güter herstellen oder Leistungen anbieten.
  • Die Spezialisierung wird durch Arbeitsteilung ermöglicht.
  • Durch Spezialisierung entstanden Berufe und Unternehmen, in denen einzelne Arbeitsschritte ausgeführt werden.
  • Die Arbeitsteilung ermöglicht es Beteiligten, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren.
  • Spezialisierung erhöht die Produktivität.
  • Mehr Ertrag kann somit bei gleichem Mitteleinsatz erzielt werden.
  • Produktivität ist das Verhältnis zwischen Output (Ergebnis) und Input (Einsatz).

Arten der Arbeitsteilung

  • Die Arbeitsteilung findet sowohl innerhalb von Unternehmen als auch zwischen Unternehmen oder Ländern statt.
  • Arten der Arbeitsteilung:
  • Innerbetriebliche Arbeitsteilung,
  • Nationale Arbeitsteilung,
  • Internationale Arbeitsteilung.

Innerbetriebliche Arbeitsteilung

  • Mitarbeiter übernehmen die Aufgaben, für die sie die nötigen Kenntnisse mitbringen.
  • Spezialisierung erfolgt durch Verteilung der Arbeit auf verschiedene Mitarbeiter und Bereiche.

Nationale Arbeitsteilung

  • Unternehmen spezialisieren sich auf die Herstellung bestimmter Güter innerhalb eines Landes.
  • Spezialisierung erfolgt vertikal (senkrecht) und horizontal (waagrecht).
  • Vertikale Arbeitsteilung: Mehrere Betriebe auf unterschiedlichen Produktionsstufen teilen Aufgaben.
  • Horizontale Arbeitsteilung: Mehrere Betriebe auf gleicher Produktionsstufe teilen sich die Aufgaben.
  • Wirtschaftssektoren:
  • Primärer Sektor (Urproduktion): Gewinnung von Rohstoffen, z.B. Forstbetriebe.
  • Sekundärer Sektor (Produktion): Verarbeitung von Rohstoffen, z.B. Sägewerke, Tischlereien.
  • Tertiärer Sektor (Dienstleistung): Bereitstellung von Gütern, Anbieten von Dienstleistungen, z.B. Möbelhaus mit Montage.

Internationale Arbeitsteilung

  • Länder spezialisieren sich auf Güter, für deren Produktion sie geeignet sind (z.B. Rohstoffe, Klima, Arbeitskräfte).
  • Dies verschafft ihnen internationale Vorteile.

Angebot und Nachfrage

  • Früher tauschten Menschen Waren (Tauschhandel).
  • Mit Spezialisierung und dem Ende der Selbstversorgung wurde Geld eingeführt.
  • Durch Geld entstanden die Rollen von Verkäufer und Käufer.
  • Der Verkäufer bietet Waren an (Angebot) und erhält Geld.
  • Der Käufer fragt Waren nach (Nachfrage) und bezahlt Geld.
  • Der Markt ist der Ort, an dem Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen.

Marktarten

  • Märkte lassen sich nach Kriterien einteilen, z.B. nach der Art des Tauschgegenstandes.
  • Marktarten nach Tauschgegenstand:
  • Sachgütermärkte:
  • Konsumgütermarkt: Verkauf an Konsumenten.
  • Produktionsgütermarkt: Verkauf an Unternehmen für deren Leistungserbringung.
  • Dienstleistungsmärkte:
  • Markt für persönliche Dienstleistungen: Leistungen direkt an Personen.
  • Markt für sachliche Dienstleistungen: Leistungen an Sachen.
  • Faktormärkte:
  • Arbeitsmarkt: Angebot von Arbeitskraft durch Haushalte an Unternehmen/Staat.
  • Kapitalmarkt: Kredite von Banken an Haushalte/Unternehmen.
  • Immobilienmarkt: Angebot und Nachfrage von Grundstücken/Gebäuden.
  • Marktformen nach der Anzahl der Marktteilnehmer:
  • Polypol: Viele Anbieter und Nachfrager.
  • Oligopol: Wenige Anbieter oder Nachfrager.
  • Angebotsoligopol: wenige Anbieter bedienen viele Kunden.
  • Nachfrageoligopol: wenige Molkereien kaufen Milch von Landwirten.
  • Monopol: Ein Anbieter oder Nachfrager.
  • Angebotsmonopol: Staatliches Glücksspielmonopol.
  • Nachfragemonopol: ÖBB als Abnehmer für einen Hightech-Zug.

Preisbildung auf dem Markt

  • Jedes Wirtschaftsgut hat einen Preis.
  • Anbieter und Nachfrager verfolgen unterschiedliche Ziele.
  • Der Ausgleich erfolgt durch den Preis (Marktpreis).
  • Die Preisbildung wird durch Angebot und Nachfrage gebildet.

Nachfrageseite

  • Die Nachfragekurve wird durch das Eintragen der Nachfragewerte in ein Koordinatenkreuz und das Verbinden der Punkte erzeugt.
  • Auf der horizontalen Achse werden die Mengen und auf der vertikalen Achse die Preise eingetragen.

Angebotsseite

  • Die Angebotskurve wird durch das Eintragen der Angebotswerte in ein Koordinatenkreuz erzeugt.
  • Aus der Tabelle und der grafischen Darstellung lässt sich das Angebotsgesetz ableiten:
  • Steigt der Preis, so steigt auch das Angebot.
  • Sinkt der Preis, so sinkt auch das Angebot.

Preisbildung

  • Die gemeinsame Betrachtung von Nachfrage- und Angebotskurve gibt Aufschluss über den Marktpreis.
  • Im Marktgleichgewicht entspricht die angebotene Menge der nachgefragten Menge.

Märkte in verschiedenen Wirtschaftsordnungen

  • Die Wirtschaftsordnung bestimmt, nach welchen Regeln das Wirtschaftsgeschehen abläuft.
  • Wirtschaftsordnungen:
  • Freie Marktwirtschaft,
  • Soziale Marktwirtschaft,
  • Planwirtschaft.
  • Die Wirtschaftsordnungen unterscheiden sich durch den Einfluss des Staates auf wirtschaftliche Entscheidungen.

Freie Marktwirtschaft

  • Merkmale:
    • Freie Wirtschaftsplanung: Lenkung durch Unternehmen und Konsumenten, geringer Staatseingriff.
    • Freie Berufs- und Arbeitsplatzwahl.
    • Privateigentum an Produktionsmitteln.
    • Der Staat greift marktgeschehen nicht ein.

Soziale Marktwirtschaft

  • Prinzipien der freien Marktwirtschaft bleiben bestehen.
  • Der Staat greift regelnd ein und erfüllt zusätzliche Aufgaben:
    • Schaffung eines sozialen Ausgleichs (z. B. durch Fürsorgeleistungen).
    • Schutz der marktwirtschaftlichen Regeln.
    • Staatliche Eingriffe bei wirtschaftlichen Störungen.

Planwirtschaft

  • Der Staat plant und bestimmt Güterproduktion, Menge und Preise.
  • Die Wirtschaft kann nicht auf die Kundennachfrage reagieren.
  • Es gibt keinen Wettbewerb.
  • Die Warenmenge (die jedoch nicht der Nachfrage angeglichen ist) ist entweder zu gering oder zu viel.

Studying That Suits You

Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.

Quiz Team

Related Documents

More Like This

Use Quizgecko on...
Browser
Browser