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Questions and Answers
Welche Aussage über die Vernetzung in Kunststoffen trifft zu?
Welche Aussage über die Vernetzung in Kunststoffen trifft zu?
- Physikalische Vernetzung ist ausschließlich durch Wasserstoffbrückenbindungen möglich.
- Chemische Vernetzung bewirkt immer eine Verstärkung der mechanischen Eigenschaften.
- Chemische Vernetzung erfolgt ausschließlich durch Hauptvalenzen.
- Physikalische Vernetzung ist immer reversibel. (correct)
Welche Art von Kunststoffen ist durch chemische Vernetzung gekennzeichnet?
Welche Art von Kunststoffen ist durch chemische Vernetzung gekennzeichnet?
- Duroplaste (correct)
- Elastomere
- Alle Kunststoffe
- Thermoplaste
Welche Eigenschaft ist typisch für Thermoplaste?
Welche Eigenschaft ist typisch für Thermoplaste?
- Hoher Elastizitätsmodul
- Schmelzbarkeit (correct)
- Unlöslichkeit
- Chemische Vernetzung
Welche Aussage über die Glasübergangstemperatur (Tg) ist korrekt?
Welche Aussage über die Glasübergangstemperatur (Tg) ist korrekt?
Welche der folgenden Kunststoffe sind Thermoplaste?
Welche der folgenden Kunststoffe sind Thermoplaste?
Welcher Faktor beeinflusst die Schmelztemperatur (Tm) von Thermoplasten?
Welcher Faktor beeinflusst die Schmelztemperatur (Tm) von Thermoplasten?
Welche der folgenden Aussagen über die mechanischen Eigenschaften von Kunststoffen ist richtig?
Welche der folgenden Aussagen über die mechanischen Eigenschaften von Kunststoffen ist richtig?
Was ist die Hauptfunktion von Nebenvalenzen in Kunststoffen?
Was ist die Hauptfunktion von Nebenvalenzen in Kunststoffen?
Was beschreibt die Zersetzungstemperatur (Tz) bei Duroplasten?
Was beschreibt die Zersetzungstemperatur (Tz) bei Duroplasten?
Welche Temperatur bezeichnet den Glasübergang bei amorphen Kunststoffen?
Welche Temperatur bezeichnet den Glasübergang bei amorphen Kunststoffen?
Welche Eigenschaft zeichnet Duroplaste im Glaszustand aus?
Welche Eigenschaft zeichnet Duroplaste im Glaszustand aus?
Was ist die Schmelztemperatur (Tm) eines Kunststoffs?
Was ist die Schmelztemperatur (Tm) eines Kunststoffs?
Welche der folgenden Aussagen über Duroplaste ist korrekt?
Welche der folgenden Aussagen über Duroplaste ist korrekt?
Welche Art von Bindungskräften werden in der Vorlesung "Werkstofftechnik 1" als "Hauptvalenzbindungen" bezeichnet?
Welche Art von Bindungskräften werden in der Vorlesung "Werkstofftechnik 1" als "Hauptvalenzbindungen" bezeichnet?
Welches Merkmal beschreibt die Intermolekularen Bindungskräfte im Gegensatz zu den Intramolekularen Bindungskräften?
Welches Merkmal beschreibt die Intermolekularen Bindungskräfte im Gegensatz zu den Intramolekularen Bindungskräften?
Welche Art von Intermolekularer Bindungskraft wird in der Vorlesung "Werkstofftechnik 1" nicht explizit genannt?
Welche Art von Intermolekularer Bindungskraft wird in der Vorlesung "Werkstofftechnik 1" nicht explizit genannt?
Welche Art von Bindungskräften sind für die Löslichkeit von Stoffen ineinander verantwortlich?
Welche Art von Bindungskräften sind für die Löslichkeit von Stoffen ineinander verantwortlich?
Welches Buch wird als Literaturempfehlung für die Vorlesung "Werkstofftechnik 1" genannt, das kostenlos als PDF über die DigiBib der TH OWL verfügbar ist?
Welches Buch wird als Literaturempfehlung für die Vorlesung "Werkstofftechnik 1" genannt, das kostenlos als PDF über die DigiBib der TH OWL verfügbar ist?
Was sind die Hauptmerkmale von Elastomeren?
Was sind die Hauptmerkmale von Elastomeren?
Wie viele chemische Vernetzungsstellen haben Elastomere maximal pro 1000 C-Atome?
Wie viele chemische Vernetzungsstellen haben Elastomere maximal pro 1000 C-Atome?
Was beschreibt die Tg in Bezug auf Elastomere?
Was beschreibt die Tg in Bezug auf Elastomere?
Was ist ein Beispiel für einen Duroplast?
Was ist ein Beispiel für einen Duroplast?
Wie viele chemische Vernetzungsstellen haben Duroplaste pro 1000 C-Atome?
Wie viele chemische Vernetzungsstellen haben Duroplaste pro 1000 C-Atome?
Welches der folgenden Materialien ist kein Beispiel für einen Elastomer?
Welches der folgenden Materialien ist kein Beispiel für einen Elastomer?
Flashcards
Elastomere
Elastomere
Kunststoffe, die nicht schmelzbar, quellbar, aber nicht löslich sind.
Zugfestigkeit
Zugfestigkeit
Die maximale Spannung, die ein Material vor dem Bruch aushält.
Glasübergangstemperatur (Tg)
Glasübergangstemperatur (Tg)
Temperatur, bei der ein Material von hartelastisch zu weich-elastisch wechselt.
Zersetzungstemperatur (Tz)
Zersetzungstemperatur (Tz)
Temperatur, bei der ein Material beginnt, seine chemische Struktur zu verlieren.
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Duroplaste
Duroplaste
Kunststoffe, die nicht schmelzbar, nicht quellbar und nicht löslich sind.
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Chemische Vernetzungsstellen
Chemische Vernetzungsstellen
Bindungen zwischen Polymerketten, die die Eigenschaften von Kunststoffen bestimmen.
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Butadien-Kautschuk (BR)
Butadien-Kautschuk (BR)
Eine Art von Elastomer, das aus Butadien hergestellt wird.
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Nitrile Butadien Rubber (NBR)
Nitrile Butadien Rubber (NBR)
Ein Elastomer, das chemischen Beständigkeit bietet, oft in Dichtungen verwendet.
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Chemische Vernetzung
Chemische Vernetzung
Prozess, bei dem Moleküle durch chemische Bindungen miteinander verbunden werden.
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Thermoplast
Thermoplast
Kunststoffe, die schmelzbar, quellbar und löslich sind; Molekülketten sind nur physikalisch vernetzt.
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Tg (Glasübergangstemperatur)
Tg (Glasübergangstemperatur)
Temperatur, bei der amorphe Thermoplaste von hart und spröde zu weich und flexibel werden.
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Tm (Schmelztemperatur)
Tm (Schmelztemperatur)
Temperatur, bei der ein Thermoplast vollständig schmilzt und seine Form verliert.
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Tz (Zersetzungstemperatur)
Tz (Zersetzungstemperatur)
Temperatur, bei der der Kunststoff beginnt, sich chemisch zu zersetzen.
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Physikalische Vernetzung
Physikalische Vernetzung
Verknüpfung von Molekülen durch intermolekulare Kräfte, nicht durch chemische Bindungen.
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Chemische Bindungskräfte
Chemische Bindungskräfte
Starke Bindungen zwischen Atomen in einem Molekül, auch Hauptvalenzbindungen genannt.
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Physikalische Bindungskräfte
Physikalische Bindungskräfte
Schwächere Bindungen zwischen Molekülen, die durch Wärme oder Lösungsmittel aufgehoben werden können.
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Innermolekulare Bindung
Innermolekulare Bindung
Bindungskräfte, die innerhalb eines Moleküls wirken.
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Intermolekulare Bindung
Intermolekulare Bindung
Bindungskräfte, die zwischen verschiedenen Molekülen wirken.
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Dispersionskräfte
Dispersionskräfte
Eine Art physikalischer Bindungskraft, die durch temporäre Dipole entsteht.
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Dipolkräfte
Dipolkräfte
Physikalische Bindungskräfte, die zwischen positiven und negativen Polen von Molekülen wirken.
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Wasserstoffbrückenbindungen
Wasserstoffbrückenbindungen
Eine starke Form von intermolekularen Kräften, besonders zwischen Wasserstoff und elektronegativen Atomen.
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Hauptvalenzbindungen
Hauptvalenzbindungen
Ein anderer Begriff für chemische Bindungskräfte, die eine Molekülstruktur bilden.
Signup and view all the flashcardsStudy Notes
Vorlesung Werkstofftechnik 1
- Die Vorlesung Werkstofftechnik 1 wurde von Dr.-Ing. Lutwin Spix gehalten.
- Die Foliensammlung ist eine Zusammenfassung der behandelten Themen.
- Sie ersetzt keinen Besuch der Vorlesung.
- Die Struktur und der Inhalt der Vorlesung wurden von Herrn Prof. Dr. Barth erstellt.
- Die Nutzung der Folien ist nur für Lehrzwecke an der TH-OWL erlaubt.
- Die Literaturhinweise beinhalten: "Kunststofftechnik" von Bonten, C. (Hanser Verlag), das kostenlos als PDF in der DigiBib der TH OWL erhältlich ist, und "Kunststoffe - Eigenschaften und Anwendungen" von Domininghaus, H. (Springer Verlag).
Vorwort
- Die Foliensammlung dient als Kurzzusammenfassung der Vorlesung.
- Sie soll die Anwesenheit in der Vorlesung und den Übungen nicht ersetzen.
- Die Folien wurden mit Unterstützung von Herrn Jens Mannel erstellt.
- Die Vorlesungsstruktur wurde von Herrn Prof. Dr. Barth entworfen.
- Jede Weiterverwendung ist urheberrechtlich untersagt.
- Das Dokument wurde im September 2024 erstellt.
Wiederholung: Chemische und physikalische Bindungskräfte
- Innermolekulare chemische Bindungskräfte (Hauptvalenzbindungen): werden üblicherweise als -C-C- oder C-C- dargestellt.
- Intermolekulare physikalische Bindungskräfte (Nebenvalenzbindungen): umfassen Dispersionskräfte, Dipolkräfte und Wasserstoffbrückenbindungen.
- Physikalische Bindungskräfte lassen sich durch Wärme oder Lösungsmittel leicht aufheben.
- Chemische Bindungskräfte sind im Vergleich sehr stark.
Aufbau der Kunststoffe (Synthese, Gefüge)
- Die Konstitution der Kunststoffe bestimmt, ob sie chemisch vernetzbar sind.
- Chemische Vernetzung hat einen großen Einfluss auf die thermomechanischen Eigenschaften.
Thermoplaste
- Eigenschaften: Schmelzbar, quellbar, löslich
- Innere Struktur: Molekülketten nur physikalisch vernetzt.
- Beispiele: PE, PP, PA, PVC.
Elastomere
- Eigenschaften: Nicht schmelzbar, quellbar, aber nicht löslich
- Innere Struktur: Bis ca. 5 chemische Vernetzungsstellen pro 1000 C-Atome.
- Beispiele: Butadien-Kautschuk, Nitril Butadien Rubber (NBR), Chloropren Rubber (CR).
Duroplaste
- Eigenschaften: Nicht schmelzbar, nicht quellbar, nicht löslich.
- Innere Struktur: Mehr als 5 chemische Vernetzungsstellen pro 1000 C-Atome.
- Beispiele: UP, EP, Melaminharz.
Thermisches Verhalten Zusammenfassung
- Die Präsentation fasst die thermischen Eigenschaften von Thermoplasten, Elastomeren und Duroplasten zusammen.
- Es sind Diagramme enthalten, die die Abhängigkeit der Zugfestigkeit von der Temperatur zeigen.
- Die wichtigsten Parameter sind die Glasübergangstemperatur (Tg), die Schmelztemperatur (Tm) und die Zersetzungstemperatur (Tz).
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Description
Diese Zusammenfassung bietet einen Überblick über die Vorlesung Werkstofftechnik 1, gehalten von Dr.-Ing. Lutwin Spix. Sie dient als Unterstützung für Studierende, die die Inhalte der Vorlesung nachvollziehen möchten. Die Nutzung der Folien ist auf Lehrzwecke an der TH-OWL beschränkt.