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Questions and Answers
Was ist ein Wirkwiderstand?
Was ist ein Wirkwiderstand?
- Ein Widerstand, der nur bei Gleichstrom funktioniert.
- Ein Widerstand, der elektrische Energie in eine andere Form umwandelt. (correct)
- Ein Widerstand, der keine Energie umwandelt.
- Ein Widerstand, der den Stromfluss vollständig blockiert.
Was passiert mit Strom und Spannung an einem Wirkwiderstand?
Was passiert mit Strom und Spannung an einem Wirkwiderstand?
- Die Spannung eilt dem Strom voraus.
- Sie sind phasenverschoben.
- Der Strom eilt der Spannung voraus.
- Sie sind in Phase. (correct)
Welches Gesetz gilt im Wechselstromkreis mit Wirkwiderstand?
Welches Gesetz gilt im Wechselstromkreis mit Wirkwiderstand?
- Das Induktionsgesetz
- Das Kirchhoffsche Gesetz
- Das Ohmsche Gesetz (correct)
- Das Faradaysche Gesetz
Wie verhält sich eine Spule im Wechselstromkreis?
Wie verhält sich eine Spule im Wechselstromkreis?
Was ist der induktive Blindwiderstand?
Was ist der induktive Blindwiderstand?
Um wie viel Grad eilt der Strom der angelegten Spannung an einer idealen Spule nach?
Um wie viel Grad eilt der Strom der angelegten Spannung an einer idealen Spule nach?
Was passiert mit der Energie in einer Spule im Wechselstromkreis?
Was passiert mit der Energie in einer Spule im Wechselstromkreis?
Wovon hängt die Größe des induktiven Widerstands einer Spule ab?
Wovon hängt die Größe des induktiven Widerstands einer Spule ab?
Was ist der Scheinwiderstand?
Was ist der Scheinwiderstand?
Was macht ein Kondensator im Gleichstromkreis?
Was macht ein Kondensator im Gleichstromkreis?
Wie verhält sich ein Kondensator im Wechselstromkreis?
Wie verhält sich ein Kondensator im Wechselstromkreis?
Um wie viel Grad eilt bei einem idealen Kondensator der Strom der angelegten Spannung vor?
Um wie viel Grad eilt bei einem idealen Kondensator der Strom der angelegten Spannung vor?
Was passiert mit der Energie in einem Kondensator im Wechselstromkreis?
Was passiert mit der Energie in einem Kondensator im Wechselstromkreis?
Wie verändert sich der kapazitive Widerstand mit zunehmender Kapazität?
Wie verändert sich der kapazitive Widerstand mit zunehmender Kapazität?
Wie verändert sich der kapazitive Widerstand mit zunehmender Frequenz?
Wie verändert sich der kapazitive Widerstand mit zunehmender Frequenz?
Flashcards
Wirkwiderstand (R)
Wirkwiderstand (R)
Ein Widerstand, der im Wechselstromkreis die gleiche Wirkung hat wie im Gleichstromkreis.
Phase am Wirkwiderstand
Phase am Wirkwiderstand
Bei einem Wirkwiderstand sind Strom und Spannung gleichzeitig in ihren jeweiligen Maxima und Minima.
Induktiver Blindwiderstand (XL)
Induktiver Blindwiderstand (XL)
Der Gesamtwiderstand einer Spule im Wechselstromkreis, der sich aus dem ohmschen Widerstand und dem induktiven Blindwiderstand zusammensetzt.
Ursache des induktiven Blindwiderstands
Ursache des induktiven Blindwiderstands
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Phasenverschiebung (ideale Spule)
Phasenverschiebung (ideale Spule)
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Einflussfaktoren auf XL
Einflussfaktoren auf XL
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Scheinwiderstand (Impedanz, Z)
Scheinwiderstand (Impedanz, Z)
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Kapazitiver Blindwiderstand (Xc)
Kapazitiver Blindwiderstand (Xc)
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Phasenverschiebung (Kondensator)
Phasenverschiebung (Kondensator)
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Faktoren, die Xc beeinflussen
Faktoren, die Xc beeinflussen
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Study Notes
Wechselstromwiderstände
- Wechselstromwiderstände sind Widerstände, die in Wechselstromkreisen verwendet werden.
- Es wird zwischen ohmschen Widerständen (Wirkwiderständen), induktiven Blindwiderständen (Spulen) und kapazitiven Blindwiderständen (Kondensatoren) unterschieden.
- An einem ohmschen Widerstand sind Strom und Spannung in Phase.
Ohmscher Widerstand an Wechselspannung (Wirkwiderstand)
- Ein ohmscher Widerstand zeigt im Wechselstromkreis die gleiche Wirkung wie im Gleichstromkreis.
- Er wandelt elektrische Energie in andere Energieformen um, wie Wärme oder Licht.
- Im Wechselstromkreis mit Wirkwiderstand gilt das Ohmsche Gesetz.
- Der Wirkwiderstand R kann mit der Formel berechnet werden, wobei UR die Spannung und IR der Strom ist.
- Strom- und Spannungsverlauf eines Wechselstromkreises mit Wirkwiderstand sind sinusförmig und zeitlich nicht verschoben.
Spule an Wechselspannung (induktiver Blindwiderstand und Wirkwiderstand)
- Bei einer Spule im Wechselstromkreis kommt zum ohmschen Widerstand (Drahtwiderstand) noch ein induktiver Blindwiderstand XL hinzu.
- Der induktive Blindwiderstand entsteht durch Selbstinduktion in der Spule.
- Induktiver Blindwiderstand entsteht durch Selbstinduktion.
- Der induktive Blindwiderstand entsteht, weil der Wechselstrom in Spulen eine Selbstinduktionsspannung hervorruft.
- Diese Selbstinduktionsspannung wirkt der angelegten Spannung entgegen und setzt dadurch die wirksame Spannung und damit den Strom herab.
- Der Wechselstrom baut in der Spule im Rhythmus der Frequenz fortwährend ein magnetisches Feld auf und ab.
- Die Spule nimmt Energie aus dem Netz auf, speichert diese kurzzeitig im Magnetfeld und gibt sie wieder ins Netz zurück.
- Man nennt diese Energie Blindenergie und daher Blindwiderstände.
Ideale Spule (rein induktiver Blindwiderstand)
- Am induktiven Blindwiderstand (ideale Spule) eilt der Strom der angelegten Spannung um 90° nach.
- Der Grund für die Phasenverschiebung liegt in der Selbstinduktionswirkung der Spule.
- Im rein induktiven Stromkreis lässt sich der induktive Blindwiderstand mit Hilfe des Ohmschen Gesetzes aus den Effektivwerten von Spannung und Strom bestimmen.
- XL = UL / IL (induktiver Blindwiderstand = Spannung / Strom).
- Der induktive Widerstand einer Spule ist umso grösser, je grösser die Induktivität der Spule und je höher die Frequenz ist.
- XL = 2πfL (induktiver Blindwiderstand = 2 * Pi * Frequenz * Induktivität).
- XL = ωL wobei ω die Kreisfrequenz ist.
- Durch die grössere Induktivität wirkt die Spule wirksamer, was zu einer Stromverringerung und damit zur Widerstand Erhöhung führt.
Scheinwiderstand
- Der gesamte Widerstand einer Spule bei Wechselstrom setzt sich aus dem Wirkwiderstand (Drahtwiderstand) und dem induktiven Blindwiderstand zusammen und wird als Scheinwiderstand Z oder Impedanz bezeichnet.
Kondensator an Wechselspannung (kapazitiver Blindwiderstand)
- Ein Kondensator verhält sich im Wechselstromkreis wie ein Widerstand, den man als kapazitiven Blindwiderstand Xc bezeichnet.
- An Wechselspannung wird der Kondensator bei jedem Polwechsel umgeladen (geladen und entladen).
- Im Stromkreis pendelt daher dauernd der Ladestrom hin und her.
- Auch der kapazitive Widerstand wird als Blindwiderstand bezeichnet, weil der Kondensator bei der Ladung Energie (Blindenergie) aufnimmt, diese kurzzeitig im elektrischen Feld speichert und bei der Entladung wieder ans Netz abgibt.
- Am kapazitiven Blindwiderstand (idealer Kondensator) eilt der Strom der angelegten Spannung um 90° vor.
- Ein Kondensator erzeugt im Wechselstromkreis eine entgegengesetzte Phasenverschiebung wie eine Spule.
- Legt man einen Kondensator an eine Gleichspannung so fließt kurzzeitig ein Strom.
- Im Prinzip fließt also nur dann ein Strom, wenn sich die angelegte Spannung ändert.
- Der Strom hat dann seinen Scheitelwert erreicht, wenn sich die Spannung am stärksten ändert.
- Der Strom ist dann Null, wenn sich die angelegte Spannung nicht ändert.
- Der kapazitive Widerstand eines Kondensators ist umso kleiner, je grösser die Kapazität des Kondensators, je grösser die Frequenz ist.
- Der kapazitive Widerstand nimmt mit zunehmender Kapazität und Frequenz ab.
- Xc = 1/(2πfC) (kapazitiver Blindwiderstand = 1 / (2 * Pi * Frequenz * Kapazität)).
- Xc = 1/(ωC) wobei ω die Kreisfrequenz ist.
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