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Questions and Answers
Was geschieht mit Wassermolekülen, wenn die Temperatur sinkt?
Was geschieht mit Wassermolekülen, wenn die Temperatur sinkt?
- Die Wassermoleküle gewinnen an Geschwindigkeit.
- Die Bewegung der Moleküle bleibt konstant.
- Die Moleküle bilden Wasserstoffbrückenbindungen. (correct)
- Die Moleküle lösen sich in Luft auf.
Wie viel Wasserdampf entsteht täglich in einem Haus durch Menschen, Tiere und Pflanzen?
Wie viel Wasserdampf entsteht täglich in einem Haus durch Menschen, Tiere und Pflanzen?
- 5-10 Liter (correct)
- 15-20 Liter
- 30-50 Liter
- 1-2 Liter
Was führt in ungedämmten und kalten Bauteilen zu Schimmelbildung?
Was führt in ungedämmten und kalten Bauteilen zu Schimmelbildung?
- Verminderte Raumtemperatur
- Erhöhung der Materialfeuchtigkeit (correct)
- Höhere Luftfeuchtigkeit
- Kondensierung von Wasserdampf (correct)
Was passiert mit der Feuchtigkeit in Putz, wenn die Raumluft trocken ist?
Was passiert mit der Feuchtigkeit in Putz, wenn die Raumluft trocken ist?
Welcher Prozess bezeichnet die Absorption von Wasserdampf durch Baustoffe?
Welcher Prozess bezeichnet die Absorption von Wasserdampf durch Baustoffe?
Was trägt zur Bildung von Frostschäden in Baustoffen bei?
Was trägt zur Bildung von Frostschäden in Baustoffen bei?
Wie hilft eine Außendämmung in den Wintermonaten?
Wie hilft eine Außendämmung in den Wintermonaten?
Was ist eine Folge der Wasserdampfdiffusion durch Baustoffe?
Was ist eine Folge der Wasserdampfdiffusion durch Baustoffe?
Die Geschwindigkeit der Wassermoleküle beträgt bei Raumtemperatur 1800 Kilometer pro Stunde.
Die Geschwindigkeit der Wassermoleküle beträgt bei Raumtemperatur 1800 Kilometer pro Stunde.
Eine Außendämmung kann dazu beitragen, dass Wassermoleküle nicht kondensieren und somit Schimmelbildung verhindern.
Eine Außendämmung kann dazu beitragen, dass Wassermoleküle nicht kondensieren und somit Schimmelbildung verhindern.
Wassermoleküle bleiben beim Diffundieren vollständig in den Poren der Baustoffe.
Wassermoleküle bleiben beim Diffundieren vollständig in den Poren der Baustoffe.
Ungedämmte, kalte Bauteilflächen können die Form von Wasserstoffbrückenbindungen beeinflussen.
Ungedämmte, kalte Bauteilflächen können die Form von Wasserstoffbrückenbindungen beeinflussen.
Bei einer hohen Raumluftfeuchtigkeit geben Baustoffe mehr Feuchtigkeit an die Raumluft ab.
Bei einer hohen Raumluftfeuchtigkeit geben Baustoffe mehr Feuchtigkeit an die Raumluft ab.
Flashcards
Wasserdampfdiffusion in Bauteilen
Wasserdampfdiffusion in Bauteilen
Der Prozess, bei dem Wasserdampf durch die Poren von Baustoffen wandert und auf deren Oberflächen kondensiert.
Sorption
Sorption
Die Aufnahme von Wasserdampf durch Bauteile, die zu einer Erhöhung der Materialfeuchtigkeit führt.
Kondensation
Kondensation
Der Übergang von Wasserdampf in flüssiges Wasser durch Abkühlung.
Wasserstoffbrückenbindungen
Wasserstoffbrückenbindungen
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Schimmelbildung
Schimmelbildung
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Außendämmung
Außendämmung
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Frostschäden
Frostschäden
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Porengrößen
Porengrößen
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Wasserdampfdiffusion
Wasserdampfdiffusion
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Study Notes
Wasserdampfdiffusion in Bauteilen
- Wasserdampf ist immer in der Luft vorhanden und besteht aus Wassermolekülen, die durch Wärmeenergie angetrieben werden.
- Bei Raumtemperatur bewegen sich Wassermoleküle mit 1800 Stundenkilometern pro Stunde.
- Mit sinkender Temperatur verlieren Wassermoleküle an Geschwindigkeit und bilden Wasserstoffbrückenbindungen, da sie Plus- und Minuspole aufweisen.
- Je langsamer die Moleküle, desto stabiler die Wasserstoffbrückenbindungen.
- Durch diese Bindungen kann Wasserdampf zu flüssigem Wasser werden.
- In einem Haus entsteht täglich etwa 5-10 Liter Wasserdampf durch Menschen, Tiere und Pflanzen.
- Dieser Wasserdampf wird von Bauteilen absorbiert, vor allem in den ersten Millimetern von Putz, Fußböden und Möbeln.
- Dieser Prozess, Sorption genannt, führt zu einer leichten Erhöhung der Materialfeuchtigkeit.
- Ungedämmte und kalte Bauteile führen zur Abkühlung von Wasserdampf und zur Bildung von Feuchtigkeit, die Schimmelwachstum begünstigt.
- 97 % des im Haus entstehenden Wasserdampfes müssen durch Lüften entfernt werden.
- Die erhöhte Feuchte in Putz wird an die Raumluft abgegeben, wenn diese wieder trocken ist.
- Baustoffe sind porös und lassen Wassermoleküle in ihre Poren eindringen.
- Wasserdampfmoleküle diffundieren durch die Porenwände hindurch, wobei die Anzahl der Moleküle auf ihrem Weg nach außen durch die unterschiedlichen Porengrößen und Wandungen abnimmt.
- Im Winter sind die Bauteile außen kälter.
- Beim Abkühlen verlieren die Wassermoleküle ihre Bewegungsenergie und bilden Wassertröpfchen und feuchte Filme an den Porenoberflächen.
- Im schlimmsten Fall füllen sich die Baustoffporen mit Wasser, was zu Frostschäden und Putzabplatzungen führen kann.
- Außendämmung hält Bauteile auch im Winter warm und verhindert Schimmelbildung und zu hohe Putzfeuchte.
- Die Wassermoleküle behalten ihre Bewegungsenergie und werden nicht flüssig.
- In der Dämmplatte sinken die Temperaturen ab, aber die Anzahl der Moleküle ist durch den Widerstand der Dämmplatte so reduziert, dass keine Feuchtigkeit entsteht.
- Wärmedämmung bietet dreifache Vorteile: Energieeinsparung, Schutz vor Feuchteschäden und höhere Wohnbehaglichkeit.
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