Volleyball: Schiedsrichter-Handzeichen

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Questions and Answers

Ein Schiedsrichter zeigt mit einer Handbewegung eine Richtung an. Was bedeutet dieses Handzeichen im Volleyball?

  • Anzeige einer Netzberührung
  • Anzeige eines Ball „out“
  • Bewilligung des Aufschlags (correct)
  • Bewilligung des Time-outs

Ein Schiedsrichter kreuzt die Unterarme mit geöffneten Händen vor der Brust. Was bedeutet dieses Signal?

  • Satz- oder Spielende (correct)
  • Time-out
  • Doppelberührung
  • Spielerauswechslung

Ein Trainer legt die Handfläche einer Hand auf die Finger der senkrecht gehaltenen anderen Hand. Was fordert er?

  • Eine Wiederholung des Spielzuges
  • Eine Auswechslung eines Spielers
  • Eine Auszeit (Time-out) (correct)
  • Eine Spielunterbrechung wegen eines Fouls

Welche Aussage trifft auf die offizielle Anzeige eines "Balls im Aus" durch den Schiedsrichter zu?

<p>Der Schiedsrichter hebt die Unterarme mit geöffneten Händen senkrecht nach oben. (B)</p> Signup and view all the answers

Ein Schiedsrichter rotiert einen Unterarm um den anderen. Was bedeutet das?

<p>Eine Spielerauswechslung wird angezeigt. (C)</p> Signup and view all the answers

Ein Schiedsrichter hebt zwei gespreizte Finger. Was bedeutet dieses Signal?

<p>Ein Spieler hat den Ball zweimal berührt. (B)</p> Signup and view all the answers

Warum zeigt ein Schiedsrichter vier gespreizte Finger?

<p>Um anzuzeigen, dass eine Mannschaft den Ball vier Mal berührt hat. (C)</p> Signup and view all the answers

Was signalisiert der Schiedsrichter, wenn er auf die Grundlinie zeigt?

<p>Der Aufschlagspieler hat die Grundlinie übertreten. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Information gibt der Schiedsrichter zuerst, bevor er den Grund für den Aufschlag einer Mannschaft angibt?

<p>Welche Mannschaft als nächstes aufschlagen darf. (A)</p> Signup and view all the answers

Der Schiedsrichter hält beide Daumen senkrecht nach oben. Was bedeutet das?

<p>Der Punkt wird wiederholt. (A)</p> Signup and view all the answers

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Flashcards

Annehmende Mannschaft

Die Mannschaft erhält das Recht zur Ausführung der Aufgabe.

Block im Volleyball

Eine Handlung von Spielern, die über die Netzkante reichen, um den Ball abzuwehren.

Ãœbertritt beim Aufschlag

Beim Aufschlag darf der Spieler die Grundlinie nicht berühren.

Maximale Ballkontakte

Eine Mannschaft hat höchstens drei Schläge, um den Ball über das Netz zu spielen.

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Doppelberührung

Ein Spieler berührt den Ball zweimal hintereinander.

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Ball "aus"

Der Ball ist außerhalb der Spielfeldbegrenzung.

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Spielerauswechslung (Zeichen)

Rotation eines Unterarms um den anderen.

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Satz- oder Spielende (Zeichen)

Die Unterarme mit geöffneten Händen vor der Brust kreuzen.

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Spielgewinn

Die Mannschaft, die als erste drei Sätze gewinnt.

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Bewilligung des Aufschlags (Zeichen)

Mit der Handbewegung die Richtung des Aufschlags anzeigen.

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Study Notes

Offizielle Handzeichen der Schiedsrichter

  • Bewilligung des Aufschlags: Mit Handbewegung die Richtung des Aufschlags anzeigen.
  • Satz- oder Spielende: Die Unterarme mit geöffneten Händen vor der Brust kreuzen.
  • Mannschaft, die aufschlägt: Den Arm zu der Mannschaft ausstrecken, die aufschlagen wird.
  • Ball „in": Mit dem Arm und den Fingern auf den Boden zeigen.
  • Time-Out (Auszeit): Die Handfläche einer Hand auf die Finger der senkrecht gehaltenen anderen Hand legen (ein T bilden) und dann die beantragende Mannschaft anzeigen.
  • Ball „out": Die Unterarme mit geöffneten Händen, die Handflächen zum Körper, senkrecht nach oben heben.
  • Spielerauswechslung: Rotation eines Unterarms um den anderen.
  • Doppelberührung (ein Spieler berührt den Ball 2x): Zwei gespreizte Finger heben. Nach einer Blockberührung darf der gleiche Spieler den Ball noch einmal berühren.
  • Vier Berührungen: Vier gespreizte Finger heben. Nach einer Blockberührung darf die Mannschaft den Ball noch drei Mal berühren!
  • Der Aufschlagspieler berührt die Grundlinie (Ãœbertritt beim Aufschlag): Beim Aufschlag darf der Spieler die Grundlinie nicht berühren - Auf die Grundlinie zeigen.
  • Netzberührung (oberes, weisses Band) durch einen Spieler: Die massgebliche Seite des Netzes mit der entsprechenden Hand anzeigen.
  • Aufschlag überquert das Netz nicht: Die massgebliche Seite des Netzes mit der entsprechenden Hand anzeigen.
  • Ball berührt und anschliessend weggespickt: Mit der Handfläche einer Hand über die Finger der senkrecht gehaltenen anderen Hand streichen.
  • Eindringen in die gegnerische Spielfeldhälfte (Ãœbertritt am Netz): Erst wenn der ganze Fuss in der gegnerischen Spielfeldhälfte ist (Mittellinie vollständig übertreten), begeht der Spieler einen Fehler – Auf die Mittellinie zeigen.
  • Wiederholung des Spielzuges: z.B. wenn ein Ball während des Spiels ins Feld rollt oder wenn beide Mannschaften gleichzeitig einen Fehler machen. Beide Daumen senkrecht halten.
  • Grundsatz: Zuerst zeigt der Schiedsrichter an, welche Mannschaft als nächstes aufschlagen darf. Mit dem zweiten Handzeichen zeigt der Schiedsrichter an, warum die Mannschaft aufschlagen darf (vorangegangenen Fehler anzeigen).

Das Spielfeld

  • Fläche von 18 x 9 m (bis zu 7 m Höhe vom Boden gemessen, frei von Hindernissen), umgeben von einer symmetrischen, rechteckigen Freizone (3 m breit).

Das Netz

  • Eigenmaße: Höhe = 1 m, Länge = 9,50 m
  • Höhe für Damen: 2,24 m
  • Höhe für Herren: 2,43 m
  • Seitenbänder: Zwei weiße Bänder, die am Netz lotrecht oberhalb der Seitenlinien befestigt sind.
  • Antennen: Flexible Stäbe, die über den Seitenlinien 9 m voneinander entfernt an der Außenkante der Seitenbänder befestigt werden.

Der Ball

  • Kugelförmig, Leder- oder Kunstlederhülle.
  • Umfang: 65 - 67 cm.
  • Gewicht: 260 - 280 gr.

Spieler und Mannschaft

  • Spielerkleidung: Schuhe ohne Absätze, einheitliches Trikot, Nummern hinten und vorne (nummeriert von 1-18), der Kapitän trägt Querbalken unterhalb der Brustnummer.
  • Zusammensetzung der Mannschaft: Trainer, Trainerassistent, Physiotherapeut, Arzt, 12 Spieler, davon sechs auf dem Feld (Grundaufstellung) und sechs Auswechselspieler.

Mannschaftsaufstellung

  • Vor Beginn des Satzes muss der Trainer das ordnungsgemäß unterschriebene, die Grundaufstellung seiner Mannschaft ausweisende Aufstellungsblatt beim zweiten Schiedsrichter oder dem Schreiber abgeben.
  • Die im Satz nicht zur Grundaufstellung gehörenden Spieler sind Auswechselspieler.

Positionen der Spieler und Rotation

  • Positionen: In dem Moment, in dem der Aufgabespieler den Ball schlägt, muss jede Mannschaft, ausgenommen der Aufgabespieler, in ihrer eigenen Spielfeldhälfte in zwei Reihen zu je drei Spielern aufgestellt sein. Diese Reihen können gebrochen sein. Die drei Spieler entlang des Netzes sind Vorderspieler und nehmen die Positionen 4, 3 und 2 ein. Die anderen drei Spieler sind Hinterspieler und besetzen die Positionen 5, 6 und 1. Jeder Hinterspieler muss sich weiter entfernt vom Netz befinden als der jeweilige Vorderspieler.
  • Rotation: Hat die annehmende Mannschaft das Aufgaberecht gewonnen, rücken ihre Spieler um eine Position im Uhrzeigersinn weiter.

Spielerwechsel

  • (Ausnahme: Der Libero, siehe Punkt 8): Einer Mannschaft sind je Satz höchstens sechs Auswechslungen erlaubt (einzeln oder mehrere zusammen).
  • Ein Spieler der Grundaufstellung kann aus dem Spiel ausscheiden und wieder eintreten, aber nur einmal im Satz und nur auf seinen vorherigen Platz in der Aufstellung.
  • Ein Auswechselspieler kann nur einmal im Satz anstelle eines Spielers der Grundaufstellung ins Spiel eintreten, aber er kann nur durch den Spieler ersetzt werde, für den er eingewechselt wurde.

Der Libero-Spieler

  • Jede Mannschaft hat die Möglichkeit, auf ihrer Spielerliste einen spezialisierten Defensivspieler anzugeben, den „Libero".
  • Im Spielberichtsbogen muss der Name des Liberos mit einem „L“ vermerkt werden.
  • Für den Libero gelten folgende besondere Regeln:
  • Der Libero darf nur als Hinterspieler agieren.
  • Es ist ihm nicht erlaubt, einen Angriffsschlag, von wo auch immer auszuführen, wenn sich der Ball im Augenblick der Berührung vollständig oberhalb der Netzkante befindet.
  • Der Libero darf weder aufschlagen, blocken, noch einen Blockversuch durchführen.
  • Nach einem oberen Zuspiel des Liberos aus der Vorderzone (oder ihrer Verlängerung) darf der Angriff nicht oberhalb der Netzkante ausgeführt werden.
  • Erfolgt die gleiche Aktion des Liberos aus der Hinterzone, bestehen beim Angriff keine Einschränkungen.
  • Der Libero muss ein Trikot tragen, das sich in Farbe oder Design von denjenigen der anderen Mannschaftsmitglieder unterscheidet.
  • Auswechslungen mit Beteiligung des Liberos zählen nicht als reguläre Auswechslungen und sind in ihrer Anzahl unbeschränkt.
  • Es muss aber mindestens ein Spielzug zwischen zwei Auswechslungen liegen.
  • Ein Libero darf das Spielfeld nur dann betreten oder verlassen, wenn der Ball aus dem Spiel ist, und der Pfiff zur Ausführung des Aufschlags noch nicht erfolgt ist.
  • Ein verletzter Libero kann durch einen beliebigen auf dem Spielberichtsbogen eingetragenen Spieler ersetzt werden.
  • Der verletzte Libero darf nicht wieder in das Spiel zurückkehren.
  • Der Spieler, der den verletzten Libero ersetzt, agiert als Libero für den Rest des Spiels.

Das Schiedsgericht

    1. Schiedsrichter, 2. Schiedsrichter, Schreiber, zwei (vier) Linienrichter.
  • Aufgaben:
  • Der 1. Schiedsrichter - auf einem Schiedsrichterstuhl oberhalb der Netzkante - ist erster Wettkampfleiter; er überprüft vor dem Spiel Spielfläche, Bälle und Ausrüstung, lost das Aufgaberecht aus und überwacht das Einspielen der Mannschaften.
  • Während des Spiels ahndet er unkorrektes Verhalten und Verzögerungen und entscheidet über Fehler des Aufgabespielers und Positionsfehler der aufgebenden Mannschaft sowie über Fehler beim Spielen des Balles und Fehler oberhalb des Netzes.
  • Der 2. Schiedsrichter befindet sich gegenüber dem 1. Schiedsrichter außerhalb des Spielfeldes am Netzpfosten.
  • Er überprüft zu Beginn jedes Satzes, ob die jeweiligen Positionen der Spieler auf dem Feld mit den im Spielberichtsbogen vermerkten übereinstimmen.
  • Außerdem entscheidet und Pfeift der 2. Schiedsrichter u.a. bei Positionsfehlern der annehmenden Mannschaft, bei Kontakt eines Spielers mit dem Netz, Eindringen in die gegnerische Spielfeldhälfte unter dem Netz, Fehlern beim Angriffsschlag oder Block von Hinterspielern.
  • Evtl. übernimmt er auch Sonderaufgaben.
  • Der Schreiber führt den Spielberichtsbogen entsprechend den Regeln.
  • Die Linienrichter stehen in der Freizone 1 – 3 m von jeder Spielfeldecke entfernt in der gedachten Verlängerung der Linie, die sie kontrollieren.

Spielunterbrechungen

  • Reguläre Unterbrechungen sind Auszeiten und Spielerauswechslungen.
  • Jede Mannschaft hat in jedem Satz das Recht auf zwei Auszeiten (Dauer: 30 s) und sechs Auswechslungen.

Punkt-, Satz- und Spielgewinn

  • Spielgewinn: Gewinner des Spiels ist die Mannschaft, die als erste drei Sätze gewinnt.
  • Im Falle eines 2:2-Gleichstands wird der entscheidende fünfte Satz nur bis 15 gespielt.
  • Satzgewinn: Gewinner eines Satzes ist die Mannschaft, die als erste 25 Punkte mit einem Vorsprung von mindestens zwei Punkten erzielt.
  • Im Falle eines Gleichstandes von 24:24 wird das Spiel fortgesetzt, bis ein Vorsprung von zwei Punkten erreicht ist (26:24; 29:27).
  • Spielzuggewinn (Rally-Point-Zählweise): In jedem Satz wird stets ein Punkt erzielt, wenn eine Mannschaft einen Spielzug gewinnt und zwar mit einer der folgenden Auswirkungen:
  • Die aufgebende Mannschaft erhält einen Punkt und gibt weiter auf.
  • Die annehmende Mannschaft gewinnt das Aufgaberecht und erhält einen Punkt.

Zustand des Spiels

  • Der Ball befindet sich nach dem Schlagen der Aufgabe „im Spiel“.
  • Der Spielzug endet mit dem Pfiff des Schiedsrichters, der Ball ist damit „aus dem Spiel“.
  • Der Ball ist „innerhalb“, wenn er den Boden des Spielfeldes, einschließlich der Begrenzungslinien berührt.
  • Der Ball ist „außerhalb“, wenn er vollständig außerhalb der Begrenzungslinien den Boden berührt, einen Gegenstand außerhalb des Feldes, die Decke, eine außerhalb des Spieles befindliche Person oder äußere Teile des Netzes berührt.

Spielfehler

  • Jede Handlung entgegen den Spielregeln ist ein Spielfehler; dieser wird vom Schiedsrichter beurteilt und gemäß den Regeln bestraft.
  • Die Folge eines Fehlers ist der Verlust des Spielzugs.
  • Wenn zwei oder mehrere Fehler nacheinander begangen werden, zählt der erste.
  • Werden zwei oder mehrere Fehler von den Gegnern gleichzeitig begangen, zählt dies als Doppelfehler und der Spielzug wird wiederholt.

Das Spielen des Balles

  • Ballkontakt: Jeder Mannschaft sind höchstens drei Schläge erlaubt, um den Ball über das Netz zu spielen.
  • Ein Spieler darf den Ball nicht zweimal hintereinander berühren (Ausnahme: Block).
  • Gleichzeitige Kontakte: Zwei oder drei Spieler dürfen den Ball zur gleichen Zeit berühren, dies zählt jedoch als zwei bzw. drei Ballkontakte.
  • Kontakt mit Hilfestellung: Ein Spieler darf weder durch ein Mannschaftsmitglied noch durch irgendein Gerät Unterstützung erhalten, um den Ball zu erreichen.
  • Merkmale des Ballkontakts: Der Ball darf mit jedem Teil des Körpers berührt werden.
  • Der Ball darf nicht gefangen oder geworfen werden.
  • Er darf mehrere Körperteile berühren, wenn dies gleichzeitig geschieht.
  • Ausnahmen: Beim Block dürfen Ballkontakte von einem oder mehreren Spielern aufeinander folgen, wenn diese Berührungen innerhalb derselben Aktion geschehen.
  • Beim ersten Ballkontakt einer Mannschaft darf der Ball - innerhalb derselben Aktion - nacheinander Kontakt mit verschiedenen Körperteilen haben.
  • Fehler beim Spielen des Balles:
    • vier Ballkontakte
    • Kontakt mit Hilfestellung
    • Ball wird gefangen oder geworfen
    • Doppelkontakt (Ausnahme Block!).

Ball am Netz

  • Der Ball, der in der gegnerischen Spielfeldhälfte gespielt wird, muss innerhalb des Ãœberquerungssektors (Teil der senkrechten Ebene des Netzes, der begrenzt wird durch die Oberkante des Netzes und durch die Decke, seitlich durch die Antennen) über das Netz gehen.
  • Ein Ball, der das Netz überquert, darf es berühren.
  • Ein in das Netz gegangener Ball darf mit einem der drei Ballkontakte einer Mannschaft weitergespielt werden.

Spielerfehler am Netz

  • Ein Spieler berührt den Ball im Spielraum des Gegners vor oder während des gegnerischen Angriffsschlages.
  • Ein Spieler dringt in den Spielraum des Gegners unterhalb des Netzes ein und stört dessen Spiel.
  • Ein Spieler dringt in die gegnerische Spielfeldhälfte ein (Ballkontakt findet also im gegnerischen Feld statt).
  • Ein Spieler berührt das Netz.

Aufschlag

  • Bei der Angabe wird der Ball durch den rechten Hinterspieler (Position 1) ins Spiel gebracht.
  • Wenn die aufgebende Mannschaft den Spielzug gewinnt, gibt der Spieler, der zuvor aufgegeben hat, erneut auf.
  • Gewinnt die annehmende Mannschaft den Spielzug, erhält sie das Recht zur Ausführung der Aufgabe und rückt um eine Position weiter, und der Spieler, der von der Position 2 auf die Position 1 wechselt, führt die Angabe aus.
  • Ausführung: Im Moment der Aufgabe oder des Absprungs zu einer Sprungangabe darf der aufgebende Spieler weder das Spielfeld noch die Fläche außerhalb der Aufgabenzone berühren.
  • Die Angabe muss nach dem Pfiff des Schiedsrichters binnen 8 Sek. erfolgen.
  • Der Ball muss mit der Hand oder einem beliebigen Teil des Armes geschlagen werden, nachdem er vorher hochgeworfen oder fallengelassen wurde und bevor er die Spielfläche berührt.
  • Wenn der Ball zu Boden fällt, nachdem er hochgeworfen oder fallengelassen wurde, erhält die gegnerische Mannschaft das Aufschlagrecht und einen Punkt (d.h. es gibt keinen Aufschlagversuch mehr).
  • Die Spieler der aufgebenden Mannschaft dürfen dem Gegner weder den Aufgabespieler noch die Flugbahn des Balles durch einen Sichtblock verdecken.
  • Fehler bei der Aufgabe: Der Aufgabespieler
    • hält die Aufgabenreihenfolge nicht ein,
    • führt die Aufgabe nicht korrekt aus,
    • verletzt die Regel über den Aufgabeversuch.
  • Fehler bei der Aufgabe nach dem Schlagen des Balles: Der Ball
    • berührt einen Spieler der aufgebenden Mannschaft oder überfliegt nicht die senkrechte Ebene des Netzes,
    • geht „aus",
    • geht über einen Sichtblock hinweg.

Angriffsschlag

  • Alle Handlungen, bei denen der Ball in Richtung des Gegners gespielt wird, ausgenommen Aufgabe und Block, gelten als Angriffsschlag.
  • Bei einem Angreifer sind Lob-Bälle erlaubt, wenn der Ballkontakt „sauber“ ist und der Ball von der Hand nicht geführt wird.
  • Der Angriffsschlag gilt als ausgeführt, wenn der Ball die senkrechte Ebene des Netzes vollständig überquert hat oder von einem Gegner berührt wird.
  • Fehler beim Angriffsschlag:
    • Ein Spieler schlägt den Ball im Spielraum der gegnerischen Mannschaft.
    • Er schlägt den Ball „aus“.
    • Er führt als Hinterspieler in der Vorderzone einen Angriffsschlag aus, wobei sich der Ball beim Schlag vollständig oberhalb der Netzkante befindet.
    • Er führt nach der Aufgabe des Gegners einen Angriffsschlag durch, wobei sich der Ball in der Vorderzone sowie vollständig oberhalb der Netzoberkante befindet.

Block

  • Der Block ist eine Handlung von über die Netzoberkante reichenden Spielern, um in der Nähe des Netzes den vom Gegner kommenden Ball abzuwehren.
  • Der Block darf nur von Vorderspielern (auch als Gruppenblock von zwei bis drei nebeneinander befindlichen Spielern) ausgeführt werden; er gilt nicht als Schlag für die Mannschaft, d.h. nach einem Blockkontakt hat die Mannschaft Anspruch auf drei Schläge, um den Ball zurückzuspielen.
  • Beim Block darf der Spieler seinen Hände und Arme über das Netz führen, wenn diese Aktion das Spiel des Gegners nicht behindert.
  • Innerhalb derselben Aktion dürfen (schnell) aufeinander folgende Kontakte mit einem oder mehreren Blockspielern erfolgen.
  • Blockfehler:
    • Der Blockspieler berührt den Ball im gegnerischen Spielraum entweder vor oder gleichzeitig mit dem, Angriffsschlag des Gegners.
    • Der Ball berührt den Blockspieler unterhalb des Knies.
    • Ein Hinterspieler führt den Block aus oder nimmt an einem ausgeführten Block teil.
    • Der Blockspieler blockiert den Ball im gegnerischen Spielraum außerhalb der Antenne.
    • Der Blockspieler blockiert die gegnerische Aufgabe.
    • Der Ball wird vom „Block“ ausgespielt.

Sanktionen für unkorrektes Verhalten

  • Verwarnung: verbal oder mittels Handzeichen (keine unmittelbare Folgen).
  • Bestrafung: gelbe Karte (Spielzugsverlust).
  • Hinausstellung: rote Karte (gilt für den Satz).
  • Disqualifikation: gelbe und rote Karte zusammen (gilt für das Spiel).

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