Volkswirtschaftslehre Klasse 5C
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Questions and Answers

Welche Maßnahme gehört nicht zur Deregulierung im Rahmen der Geldpolitik?

  • Abschaffung des Mindestlohns
  • Einfuhrzölle verhängen (correct)
  • Steuersenkungen
  • Abschaffung der staatlichen Altersversorgung

Was ist ein Hauptziel der Wirtschaftspolitik laut dem gegebenen Inhalt?

  • Förderung des sozialen Wohnbaus
  • Erhöhung der Arbeitslosigkeit
  • Aktive Handelsbilanz gewährleisten (correct)
  • Beseitigung von Einfuhrzöllen

Wie sollten Märkte laut der gegebenen Aussage in Bezug auf Kreativität und Unternehmertum gesehen werden?

  • Sie neigen zur Stabilität.
  • Sie sind von Natur aus ausgeglichen.
  • Unternehmerische Kreativität führt zu Dynamik. (correct)
  • Mathematische Modelle erklären alle Aspekte.

Welche der folgenden Maßnahmen gehört zur Ordnungspolitik?

<p>Begrenzung der Macht großer Konzerne (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle des Staates in einer Marktwirtschaft?

<p>Der Staat muss Regeln aufstellen, um Marktkräfte zu ermöglichen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel der Produktion im Rahmen des Maximalprinzips?

<p>Versorgung der Konsumenten zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Rentabilität als Kennzahl?

<p>Verhältnis von Gewinn zu eingesetztem Kapital (D)</p> Signup and view all the answers

Wer entwickelte die erste Darstellung eines Wirtschaftskreislaufs?

<p>Francois Quesnay (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Begriffe ist nicht mit Adam Smith verbunden?

<p>Naturalwirtschaft (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine zentrale Annahme des Manchester Liberalismus?

<p>Arbeitsteilung und Maschinen steigern die Produktivität (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt nicht den Charakter des Physiokratismus?

<p>Der Mensch kann die natürliche Ordnung komplett kontrollieren (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Beispiel verdeutlicht das Prinzip der Arbeitsteilung?

<p>Ein Arbeiter produziert 48.000 Stecknadeln pro Tag durch Rationalisierung (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Kennzahlen ist kein Bestandteil des ökonomischen Prinzips?

<p>Expansionsrate (D)</p> Signup and view all the answers

Was war das Hauptziel von Karl Marx und Friedrich Engels?

<p>Die Schaffung einer klassenlosen Gesellschaft (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Werk kritisierte Karl Marx die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft?

<p>Das Kapital (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Meinung vertrat Milton Friedman aus der Chicagoer Schule?

<p>Der Konsument als einziges Wirtschaftssubjekt (D)</p> Signup and view all the answers

Welcher Vertreter war am bekanntesten für den Keynesianismus?

<p>John Maynard Keynes (D)</p> Signup and view all the answers

Wann erreichte der Keynesianismus seine Hochphase?

<p>Nach dem 2. Weltkrieg (C)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Themen gehört nicht zu den Grundfragen der Volkswirtschaftslehre?

<p>Wie viel Gewinn soll erzielt werden? (A)</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Merkmale gehört nicht zum Marxismus?

<p>Annahme rationaler Marktteilnehmer (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Märkte sind relevante Teilbereiche, an denen Wirtschaftsteilnehmer teilnehmen können?

<p>Finanzmarkt (C), Gütermarkt (D)</p> Signup and view all the answers

Welche wirtschaftliche Theorie betont die Bedeutung von Massenaufträgen?

<p>Keynesianismus (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die neoklassische Sichtweise?

<p>Die Marktpreise werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre beschäftigt sich mit der Erreichung volkswirtschaftlicher Ziele?

<p>Wirtschaftspolitik (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Mikroökonomie definiert?

<p>Einzelwirtschaftliche Aspekte (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Produktionsfaktor bezieht sich auf natürliche Ressourcen?

<p>Natur (C)</p> Signup and view all the answers

Was wird unter dem 'ökonomischen Prinzip' verstanden?

<p>Minimaler Aufwand bei maximalem Ertrag (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt gehört nicht zu den verschiedenen Arten von Arbeit als Produktionsfaktor?

<p>Unabhängige Arbeit (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Beispiel ist kein typisches Beispiel für die Mikroökonomie?

<p>Gesamtwirtschaftliche Entwicklung (B)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Maximalprinzip

Das Maximalprinzip besagt, dass bei gegebenem Input (z. B. Zeit, Ressourcen) der größtmögliche Output (z. B. produzierte Güter) angestrebt werden soll. Es ist ein Prinzip der Wirtschaftlichkeit, das den effizienten Einsatz von Ressourcen betont.

Produktivität

Die Produktivität misst die Effizienz der Produktion. Sie berechnet sich als das Verhältnis von Output (z. B. produzierte Güter) zum Input (z. B. eingesetzte Arbeitszeit, Kapital).

Wirtschaftlichkeit

Die Wirtschaftlichkeit misst die Effizienz der Verwendung von Ressourcen. Sie berechnet sich als das Verhältnis von Ertrag (z. B. Gewinn) zum Aufwand (z. B. Kosten).

Rentabilität

Die Rentabilität misst die Profitabilität einer Investition. Sie berechnet sich als das Verhältnis von Gewinn zum eingesetzten Kapital.

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Tableau économique

Das Tableau économique ist die erste Darstellung eines Wirtschaftskreislaufs. Es wurde von dem Physiokraten François Quesnay im 18. Jahrhundert entwickelt.

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Physiokratismus

Der Physiokratismus ist eine ökonomische Denkrichtung, die die Natur und die Landwirtschaft als die einzig produktive Quelle für den Wohlstand betrachtet. Sie plädiert für einen minimalen Eingriff des Staates in die Wirtschaft.

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Manchester Liberalismus

Der Manchester Liberalismus ist eine politische und ökonomische Denkrichtung, die sich für freie Märkte und minimale staatliche Eingriffe einsetzt. Er geht von der Annahme aus, dass die freie Konkurrenz zu Wohlstand und Fortschritt führt.

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Aktive Handelsbilanz

Ein Zustand, in dem ein Land mehr exportiert als importiert. Dies führt zu einem Überschuss an Devisen und kann das Wirtschaftswachstum fördern.

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Deregulierung

Die Reduzierung oder Abschaffung von staatlichen Regeln und Vorschriften, die den freien Markt einschränken können. Beispiele hierfür sind Steuersenkungen, die Abschaffung von Subventionen oder die Lockerung von Umweltauflagen.

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Ordnungspolitik

Die staatliche Regelung der Rahmenbedingungen für die Funktionsfähigkeit einer Marktwirtschaft. Dazu gehören der Schutz von Eigentumsrechten, die Gewährleistung von Rechtssicherheit, die Förderung von Wettbewerb und der Schutz von Verbrauchern.

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Homo oeconomicus

Ein theoretisches Konstrukt in der Wirtschaftswissenschaft, das einen Menschen beschreibt, der rational und egoistisch handelt und stets versucht, seinen eigenen Nutzen zu maximieren.

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Kreativität von Unternehmern

Die Fähigkeit von Unternehmern, neue Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle zu entwickeln, die auf veränderte Bedürfnisse der Konsumenten reagieren und so den Markt dynamisch gestalten.

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Volkswirtschaftslehre

Die Volkswirtschaftslehre befasst sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen von Unternehmen, Haushalten und dem Staat in Bezug auf Produktion, Verteilung und Konsum von Gütern.

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3 Grundfragen der VWL

Die drei Grundfragen der Volkswirtschaftslehre sind: Was und wie soll produziert werden? Wie soll produziert werden? Für wen soll produziert werden?

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Mikroökonomie

Die Mikroökonomie untersucht einzelwirtschaftliche Aspekte und die Summe von Einzelerscheinungen.

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Makroökonomie

Die Makroökonomie betrachtet gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge und die Interaktion von Märkten.

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Produktionsfaktoren

Produktionsfaktoren sind die Mittel, die zur Produktion von Gütern und Dienstleistungen eingesetzt werden. Sie werden in vier Kategorien eingeteilt: Arbeit, Kapital, Natur und Wissen.

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Arbeit als Produktionsfaktor

Arbeit umfasst alle körperlichen und geistigen Leistungen, die zur Produktion von Gütern und Dienstleistungen eingesetzt werden.

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Kapital als Produktionsfaktor

Kapital umfasst alle Güter, die zur Produktion anderer Güter dienen. Man unterscheidet zwischen Realkapital (z.B. Maschinen) und Geldkapital.

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Natur als Produktionsfaktor

Natur umfasst alle natürlichen Ressourcen wie Grund und Boden, Rohstoffe und Umweltgüter.

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Marxismus: Entstehung

Der Marxismus entstand im 19. Jahrhundert während der Industrialisierung, als die Arbeiter unter schlechten Bedingungen litten und die Fabrikbesitzer wohlhabend waren.

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Marxismus: Hauptthemen

Der Marxismus strebte eine klassenlose Gesellschaft an, kritisierte die kapitalistische Gesellschaft in Marx' Werk "Das Kapital" und argumentierte für einen Klassenkampf zwischen Arm und Reich.

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Keynesianismus: Grundprinzip

Der Keynesianismus betont die Bedeutung der Nachfrage und sieht staatliche Interventionen als Mittel, um die Wirtschaft anzukurbeln.

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Keynesianismus: John Maynard Keynes

John Maynard Keynes war der Begründer des Keynesianismus. Er war an den Friedensverhandlungen in Paris beteiligt, verfasste eine Streitschrift (1936) und startete die Initiative für das Weltwährungsabkommen von Bretton Woods.

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Monetarismus: Grundprinzip

Der Monetarismus sieht die Geldmenge als entscheidenden Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung.

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Monetarismus: Milton Friedman

Milton Friedman war der Begründer des Monetarisimus. Er war ein Nobelpreisträger und Teil der Chicagoer Schule. Seine zentrale These war, dass der Konsument das dominierende Wirtschaftssubjekt ist.

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Neoklassik: Grundprinzip

Die Neoklassik vertritt die Idee der freien Märkte und dass Angebot und Nachfrage die Preise bestimmen.

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Neoklassik: Wichtige Annahme

Die Neoklassik geht davon aus, dass die Marktteilnehmer rational handeln und über alle relevanten Informationen verfügen.

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Study Notes

Test Vow - Zusammenfassung

  • Name der Schülerin: Anna-Maria Engl
  • Datum: 22.11.2023
  • Klasse: 5C
  • Note: Sehr gut (Wow!!)
  • Gesamtpunktzahl: 51 Punkte

Frage 1: Was ist Volkswirtschaftslehre?

  • Volkswirtschaftslehre (VWL) beschäftigt sich mit gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen zwischen Wirtschaftsobjekten (Unternehmen, Haushalte, Staat).
  • Kernfragen der VWL: Was soll produziert werden? Wie soll produziert werden? Für wen soll produziert werden?

Frage 2: Märkte

  • An welchen Märkten nehmen wir als Wirtschaftsteilnehmer teil?
  • Gütermarkt, Dienstleistungsmarkt, Immobilienmarkt, Finanzmarkt

Frage 3: Wirtschaftspolitik

  • Wirtschaftspolitik ist ein Teilgebiet der VWL, das sich mit der Gestaltung der Wirtschaft durch staatliche Maßnahmen befasst.
  • Ziel ist es, bestimmte wirtschaftspolitische Ziele zu erreichen.
  • Beispiel: Maßnahmen der EZB zur Vermeidung einer Deflation.

Frage 4: Mikro- und Makroökonomie

  • Mikroökonomie: Untersuchung einzelwirtschaftlicher Aspekte.
  • Beispiele: Preisbildung, Produktion von Gütern.

Frage 5: Produktionsfaktoren

  • Arbeit (operative und dispositive Arbeit)
  • Kapital (Realkapital und Geldkapital)
  • Natur (Ressourcen, Grund und Boden)
  • Wissen (technisches Wissen, Erfahrung)

Frage 6: Ökonomisches Prinzip

  • Handeln nach dem ökonomischen Prinzip: Ziel ist es, mit gegebenen Ressourcen den größten Nutzen zu erzielen.
  • Maximalprinzip: Mit gegebenen Ressourcen soll ein maximaler Output erzielt werden.

Frage 7: Kennzahlen

  • Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität
  • Beispiel Rentabilität: Gewinn / eingesetztes Kapital. Sie zeigt an, ob eine Unternehmung Sinnvoll ist.

Frage 8: Wirtschaftskreislauf

  • Grafische Darstellung, die die Beziehungen zwischen Haushalten und Unternehmen zeigt.
  • Zentrale Elemente: Einkommen, Konsumausgaben, Güter, Dienstleistungen.

Frage 9: Physiokratismus

  • Francois Quesnay entwickelte das erste Modell eines Wirtschaftskreislaufs.
  • Bedeutung der Landwirtschaft für den Wohlstand.
  • Gegenströmung zum Merkantilismus.

Frage 10: Wirtschaftsklassik und Adam Smith

  • Die Wirtschaftsklassik, insbesondere Adam Smith, beschreibt die Märkte.
  • Arbeitswertlehre.
  • Manchester-Liberalismus: Durch Arbeitsteilung kann mehr produziert werden.

Frage 11: Marxismus

  • Beginn der Industrialisierung, ungerechte Arbeitsbedingungen und Reichtum der Fabrikbesitzer.
  • Marx und Engels kritisierten den Kapitalismus in ihrem Werk „Das Kapital“.

Frage 12: Keynesianismus

  • Wichtige Punkte: Bedeutung der Nachfrage, staatliche Intervention, Hochphase nach dem zweiten Weltkrieg.
  • Bedeutender Vertreter: John Maynard Keynes.

Frage 13: Milton Friedman

  • Strömung: Monetarismus.
  • Meinung: Unternehmerisches Handeln ist wichtig für die Wirtschaft.

Frage 14: Volkswirtschaftliche Lehrmeinungen

  • Zuordnung verschiedener Aussagen zu den verschiedenen Denkrichtungen (z.B. Neoklassik, Freiburger Schule).

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Test Vow - 5C - 22.11.2023 PDF

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Dieses Quiz behandelt die Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, einschließlich der Themen Märkte, Wirtschaftspolitik und Mikro- sowie Makroökonomie. Die Schülerin Anna-Maria Engl hat dabei eine sehr gute Leistung erbracht. Testen Sie Ihr Wissen über die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge und deren Bedeutung.

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