Verkehr und Logistik
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Questions and Answers

Was ist das Verkehrsaufkommen im Personenverkehr?

  • Beförderte Tonnen
  • Zurückgelegte Entfernung
  • Produkt von Personen und Entfernung
  • Beförderte Personen (correct)
  • Die Verkehrsleistung ergibt sich durch Division des Verkehrsaufkommens durch die zurückgelegten Entfernungen.

    False

    Welche Erfindung markierte einen bedeutenden Wandel in der Mobilität im 19. Jahrhundert?

    Eisenbahn

    Die Verkehrsleistung wird in der Einheit ________ gemessen.

    <p>Personenkilometer oder Tonnenkilometer</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine Auswirkung der erhöhten Geschwindigkeit auf den Energieverbrauch?

    <p>Der Energieverbrauch steigt exponentiell</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Begriffe ihren Definitionen zu:

    <p>Verkehrsaufkommen = Anzahl der beförderten Personen oder Tonnen Verkehrsleistung = Produkt aus Verkehrsaufkommen und zurückgelegter Entfernung Industrielle Revolution = Beginn einer neuen Phase der Mobilität mit stark erhöhter Geschwindigkeit Aktionsradius = Ausweitung des Bewegungsbereichs.</p> Signup and view all the answers

    Vor der industriellen Revolution war das Tempo des Verkehrs deutlich schneller als das des alten Roms.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen ist KEINE Funktion des Verkehrs?

    <p>Steuerung von Wetter und Klima</p> Signup and view all the answers

    Der [BLANK] ist eine logistische Funktion und verursacht betriebswirtschaftliche, interne Kosten.

    <p>Transport</p> Signup and view all the answers

    Die Aufgabe der Logistik ist es, den Transportprozess effektiv und effizient zu gestalten.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie zwei wichtige Faktoren, die bei der Standortwahl von Unternehmen eine Rolle spielen.

    <p>Faktorkosten und Netzwerkverbindungen</p> Signup and view all the answers

    Verbinden Sie die folgenden Begriffe mit ihrer entsprechenden Beschreibung.

    <p>Produktivität = mengenmäßige Bewertung des Transportprozesses Wirtschaftlichkeit = wertmäßige Bewertung des Transportprozesses Throughput = Transformation und Wertschöpfung im Unternehmen Realgüterstrom = Leistungswirtschaftliche Sphäre, die den Fluss von Waren und Dienstleistungen beschreibt</p> Signup and view all the answers

    Der Transportprozess ist immer wirtschaftlich sinnvoll, unabhängig von den Kosten.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welche Aspekte werden im Rahmen des Controllings im Zusammenhang mit dem Transportprozess berücksichtigt?

    <p>Alle genannten Aspekte</p> Signup and view all the answers

    Die Globalisierung ermöglicht Unternehmen die [BLANK] an der wirtschaftlichen Entwicklung in verschiedenen Ländern.

    <p>Teilhabe</p> Signup and view all the answers

    Erläutern Sie kurz den Zusammenhang zwischen Arbeitsteilung und dem Transportprozess.

    <p>Die Arbeitsteilung erfordert den Transport von Gütern und Personen. Produkte müssen zum Kunden und Arbeitnehmer zum Arbeitsplatz transportiert werden.</p> Signup and view all the answers

    Welche Einrichtungen zählen zur sozialen Infrastruktur?

    <p>Krankenhäuser</p> Signup and view all the answers

    Die technische Infrastruktur umfasst die soziale Daseinsvorsorge.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was wird unter Infrastrukturrecht verstanden?

    <p>Das Recht, das sich mit der staatlichen und kommunalen Infrastruktur und der Gewährleistung flächendeckender Angebote der Daseinsvorsorge beschäftigt.</p> Signup and view all the answers

    Die ______ Infrastruktur befasst sich mit Dienstleistungseinrichtungen für die Bevölkerung.

    <p>soziale</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Begriffe der technischen Infrastruktur ihren Definitionen zu:

    <p>Verkehr = Einrichtungen zur Personen- und Güterbeförderung Nachrichtenübermittlung = Verbreitung von Informationen über Kommunikationsmittel Energieversorgung = Bereitstellung von Elektrizität und Wärme Wasserver- und -entsorgung = Lieferung und Abführung von Wasser</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt der Integrationseffekt?

    <p>Anforderungen an internationale Logistiksysteme.</p> Signup and view all the answers

    Der Güterstruktureffekt führt zu einer steigenden Nachfrage nach Transporten von schwereren Gütern.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Gütermengeneffekt?

    <p>Er beschreibt die steigende Transportintensität in hochentwickelten Volkswirtschaften.</p> Signup and view all the answers

    Die logistische Neuorientierung hat die Anforderungen an das System der __________ verändert.

    <p>Güterverteilung</p> Signup and view all the answers

    Ordne den folgenden Effekten ihre Beschreibungen zu:

    <p>Integrationseffekt = Anforderungen an internationale Logistiksysteme Güterstruktureffekt = Änderungen in der Transportstruktur Gütermengeneffekt = Transportintensität in Volkswirtschaften Logistikeffekt = Optimierung von Logistiksystemen</p> Signup and view all the answers

    Welches Konzept wird nicht mit der logistischen Neuorientierung in Verbindung gebracht?

    <p>Flexible Lagerhaltung</p> Signup and view all the answers

    Die Abhängigkeit von hochwertigen Konsumgütern hat keine Auswirkung auf den Güterverkehr.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne eine der Möglichkeiten, durch die Logistiksysteme optimiert werden.

    <p>Supply Chain Management oder Just-in-Time Konzepte.</p> Signup and view all the answers

    Durch __________ können zahlreiche Transporte innerhalb der Wertschöpfungskette nötig werden.

    <p>Zwischenwerksverkehre</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die volkswirtschaftliche Bedeutung der Logistik?

    <p>Die Effekte des Güterstruktureffekts.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Faktoren gehören zur Finanzwirtschaftlichen Sphäre?

    <p>Gewinne</p> Signup and view all the answers

    Die Produktivität ist ein Maß für die Effizienz innerhalb eines Produktionsvorgangs.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Wesen der Produktivität?

    <p>Die Produktivität gibt Auskunft darüber, wie viel Output mit einer bestimmten Menge an Input erzielt wird.</p> Signup and view all the answers

    Die Produktivität wird berechnet durch die Division der [BLANK] durch die [BLANK] .

    <p>Ausbringungsmenge, Faktoreinsatzmenge</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Beispiele ist ein Sonderfall der Kostenwirtschaftlichkeit?

    <p>Die Outputmenge dividiert durch die Kosten des Inputs</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Begriffe den entsprechenden Kategorien zu:

    <p>Auflagen = Geld- und Kapitalmarkt Gebühren = Geld- und Kapitalmarkt Gewinne = Finanzwirtschaftliche Sphäre Zinsen = Finanzwirtschaftliche Sphäre Zinsen für Anleihe = Finanzwirtschaftliche Sphäre Subventionen = Finanzwirtschaftliche Sphäre Darlehens-/Kapitalrückzahlung = Geld- und Kapitalmarkt Staatliche Fördermittel = Finanzwirtschaftliche Sphäre Öffentliche Fördermittel = Finanzwirtschaftliche Sphäre Produktivität = Leistungswirtschaftliche Sphäre</p> Signup and view all the answers

    Wirtschaftlichkeit bezieht sich ausschließlich auf die mengenmäßige Effizienz eines Produktionsprozesses.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Unterschied zwischen Produktivität und Wirtschaftlichkeit?

    <p>Produktivität bewertet die mengenmäßige Effizienz eines Produktionsprozesses, während Wirtschaftlichkeit die Effizienz des Prozesses unter Berücksichtigung der Preise, also in wertmäßiger Hinsicht, betrachtet.</p> Signup and view all the answers

    Die Wirtschaftlichkeit wird berechnet durch die Division des [BLANK] durch den [BLANK] .

    <p>Wertmäßigen Outputs, Wertmäßigen Inputs</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen ist zutreffend?

    <p>Die Produktivität misst die Effizienz eines Produktionsprozesses in Bezug auf die Menge an eingesetzten Ressourcen, unabhängig von den Preisen.</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Vorlesung Grundlagen der Verkehrswirtschaft

    • Vorlesung im Studiengang Logistik und Mobilität (B.Sc.)
    • Technische Universität Hamburg
    • Sommersemester 2023
    • Dozent: Dipl.-Kfm. Karl Michael Probst
    • Teil 1

    Literaturhinweise

    • Aberle, G. (2009): Transportwirtschaft - Einzelwirtschaftliche und gesamtwirtschaftliche Grundlagen, 5. Aufl., München
    • Bretzke, W.-R. (2014): Nachhaltige Logistik – Zukunftsfähige Netzwerk- und Prozessmodelle, 3. Aufl., Berlin.
    • Frerich, J./Müller, G. (2004): Europäische Verkehrspolitik, Band 1, München.
    • Frerich, J./Müller, G. (2004): Europäische Verkehrspolitik, Band 2, München.
    • Frerich, J./Müller, G. (2006): Europäische Verkehrspolitik, Band 3, München
    • Gleißner, H./Femerling, J.C. (2012): Logistik, 2. Aufl., Wiesbaden
    • Grandjot, H.H./Bernecker, T. (2014): Verkehrspolitik, Grundlagen, Funktionen und Perspektiven für Wissenschaft und Praxis, 2. kompl. überarb. Aufl., Hamburg.
    • Hölser, T. (2012): Lorenz 1: Leitfaden für Spediteure und Logistiker in Ausbildung und Beruf, Hamburg.
    • Hölser, T. (2013): Lorenz 2: Leitfaden für Spediteure und Logistiker in Ausbildung und Beruf, Hamburg.
    • Stiewe, M. (2012): Mobilitätsmanagement: Wissenschaftliche Grundlagen und Wirkungen in der Praxis, Essen.
    • Stölzle, W./Fagagnini, H.-P. (2010): Güterverkehr kompakt (Betriebswirtschaftslehre Kompakt), Wiesbaden
    • Wimmer, T. et.al. (2011): Grünbuch der Nachhaltigen Logistik, Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V., Bremen.
    • Wintzer, E. (2007): Regionalpolitik und New Economic Geography: Grundlagen, Modelle, Entwicklungen, Saarbrücken

    Einordnung

    • Zusammenhang von Ursache und Wirkung
    • Ziele, Verantwortlichkeit, Korrekturen

    Mobilität und Verkehr

    • Definitionen von Mobilität und Verkehr (Brockhaus 1993, Pirath 1949)
    • räumliche/geographische Mobilität wird dem Verständnis von Verkehr am meisten zugeordnet
    • Verkehr als Kommunikation

    Mobilität und Verkehr (Fortsetzung)

    • Definition der Mobilitätsraten/Wegehäufigkeiten,
    • Mobilitätsstrecken-, Zeit- und (gesamt)budgets
    • Basisgrößen der individuellen Mobilität

    Gegenüberstellung der Begriffe Mobilität und Verkehr

    • Mobilität als Potenzial (abstrakt, latent, möglich) , bezogen auf Personen.
    • Verkehr als Zahl der Ortsveränderungen (Wege) von Personen oder Gewicht von Güter je Zeiteinheit (z.B. Tag).
    • Verkehrsleistung in der Dimension Person- oder Tonnenkilometer je Zeiteinheit.

    Strukturierung von Formen der Mobilität

    • Darstellung unterschiedlicher Formen von Mobilität in einem Schema.
    • verschiedene Arten von Mobilität (z.B. Faktormobilität, Standortmobilität, soziale Mobilität, räumliche Mobilität, Sektormobilität, Pendelmobilität).

    Technik als kritisches Element

    • Beginn der industriellen Revolution als neue Phase der Mobilität
    • Beschleunigung des Tempos des Verkehrs durch Erfindug der Eisenbahnen im 19. Jh.
    • Zunahme des Tempo des Verkehrs innerhalb von Jahrhunderten.
    • Auswirkungen auf den Aktionsradius.
    • Bedeutung der Geschwindigkeit als konstituierendes Merkmal in der Definition von Mobilität.

    Raumdurchlässigkeit

    • Darstellung der Zusammenhang zwischen Stadtausdehnung und Verkehrsmitteln.
    • Abbildung des Zusammenhang zwischen Jahr und dem Halbmesser des Stadtgebietes und der 30-Minuten-Zone, für diverse Verkehrsmittel.

    Aufgabe des Verkehrs

    • Überwindung von Raum und Entferung durch Zeit: Erreichbarkeit.
    • Zeitbudget für Verkehr in Deutschland.
    • Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Siedlungsraum.
    • Zeitaufwand und Siedlungsraum verschiedener Städte (Fußgänger, Pferdebahn, Straßenbahn usw.)

    Zeit und Raum - Tagesreisen

    • Grafiken die Entwicklung der Tagesreisezeiten zwischen unterschiedlichen deutschen Städten (1820, 1854, 1910, 2000, 2020) zeigen.
    • Differenzierung der Geschwindigkeit der Fortbewegung zu unterschiedlichen Zeitpunkten

    Transport als Wirtschaftliche Fragestellung

    • Angebots- und Alternativen für neue/potentielle Mobilitäten darstellen.
    • Transportoptimierung: Auslastung erhöhen, Verkehrsmitteleinsatz optimieren/ Allokation.
    • Verkehr reduzieren: Strecken optimieren, unnötige Wege reduzieren, Verkehrsmittelbestände verringern

    Funktionen des Verkehrs

    • Allgemeine Bedürfnisbefriedigung (Mobilität).
    • Integration von Staat und Gesellschaft.
    • Basis für Arbeitsteilung und wirtschaftliche Entwicklung.
    • Raumerschließung.
    • Rationalisierung und Wachstum.
    • Einordnung des Staatsgefüges und der Lebensbedingungen
    • Basis für Chancengleichheit
    • Daseinsvorsorge

    Funktionen des Verkehrs (Fortsetzung)

    • Grundlage für Arbeitsteilung und wirtschaftliche Entwicklung
    • Prinzip der Arbeitsteilung: Produkt zum Kunden und Arbeitnehmer zum Arbeitsplatz.
    • Raumerschließung / Teilnahme von Unternehmen an der wirtschaftlichen Entwicklung
    • Standortwahl (Faktorkosten), Outsourcing (Netzwerk), Globalisierung (Teilhabe)

    Einordnung

    • Transport als logische Funktion (TUL)
    • Beschreibung der betriebswirtschaftlichen Aspekte des Transportprozesses.
    • Organisation und Ablauf des Transportprozesses.
    • Die Rolle der Produktivität (mengenmäßig) und Wirtschaftlichkeit (wertmäßig) als Bewertungsgrundlagen
    • Prozessbestandteile des Transports und deren Produktivität

    Produktivität und Wirtschaftlichkeit

    • Definitionen von Produktivität und Wirtschaftlichkeit.
    • Darstellung der Beziehungen zwischen den beiden über ein Diagramm
    • Mengenmäßiger Output zu Mengenmäßigen Input.
    • Preisbezogenen Maße zu Input- und Outputmengen im Transportwesen.

    Wesen und Formel der Produktivität

    • Bedeutung von Produktivität als Messgröße für Effizienz von Produktionsvorgängen

    Problem der Produktivität

    • Schwierigkeit der einheitlichen Größen für Input- und Outputgrößen in Transportprozessen
    • Notwendigkeit von Teilproduktivitäten zur Messung der Effizienz verschiedener Produktionsfaktoren

    Aussagestellung der Produktivität

    • Auskunft über die Ergiebigkeit von Produktionsfaktorenkombinationen.
    • Ansatzpunkte zur Analyse von Entwicklungen/ Veränderungen im Transportwesen.
    • Möglichkeiten zur Substitution von Produktionsfaktoren

    Wirtschaftlichkeit

    • Wirtschaftlichkeit und Anwendung
    • Bedeutung von Geldwerten in Wirtschaftlichkeit.
    • Bedeutung von Mengenverbräuchen und Werteverzehren.

    Transport unter Prozessaspekten

    • Transport als einfache Bewegung von Menschen oder Gütern.
    • Transport als logistische Funktion, aber Teilprozess.
    • Prozessdarstellung über die Transportkette.

    Begriffsklärung

    • Definition von Transport: Raumüberbrückung, Ortsveränderung
    • Innerbetrieblicher Transport: Transport innerhalb eines Unternehmens (nicht verkehrsrelevant im Sinne der Vorlesung).
    • Außerbetrieblicher Transport: Transport von einem Lieferanten zum Kunden, zwischen verschiedenen Werken.

    Transportketten

    • Eingliedrige Transportkette, ohne Wechsel der Transportmittel.
    • Umschlagprozess beim Versand und beim Empfänger, die aufeinander abgestimmt sein (DIN-Norm)
    • Systemische Betrachtung von Transportketten: Technik, Prozesse und Informationen.

    Transportketten (Fortsetzung)

    • Systemische Betrachtung von Transportketten: Sachmittel,
    • Ladeeinheiten, Umschlagsysteme müssen aufeinander abgestimmt sein.
    • Verbindung zur Produktions- und Distributionssysteme, sowie Informations- und Steuerungssysteme.
    • Notwendigkeit von flexiblen Systemen und Reaktion auf Störungen.

    Bildung Logischer Ketten

    • Eingliedrige vs. Mehrgliedrige Transportketten
    • Unterschiedliche Arten von Transportketten: gebrochen, Kombiniert, Huckepack (Kombination unterschiedlicher Verkehrsmittel) und Behälterverkehr (größere Einheiten verladen).

    Bestimmung von Transportketten

    • Intermodale vs Intramodale Transportketten: Nutzung verschiedener Verkehrsmittel (Bahn, LKW) in einer Transportkette.
    • Beispiel Bilder die Intermodale- und Intramodale Transportketten veranschaulichen.

    Personen- und Güterverkehrsleistung

    • Grafiken der Gesamtverkehrsleistung (Personen- und Güterverkehr), und deren Entwicklung über die Zeit (2000-2018)
    • Zusammenhänge zwischen Verkehrsleistung und BIP.
    • Entwicklung von Straßengüterverkehrsleistung, binnenländische Güterverkehrsleistung, Personenkilometer.
    • Beschreibung des Modal Splits als Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsträger.
    • Zusammenhang zwischen multimodalen und intermodalen Verhaltungen.
    • Nachfrageverhalten von Personen und Unternehmen im Verkehrsbereich.
    • Abgrenzung von Modal Split über Befragungen und Verkehrszählungen.

    Multimodalität und Intermodalität

    • Definition von Multimodalität: wechselnde Verkehrsmittel im Verlauf eines Zeitraums.
    • Definition von Intermodalität: Nutzung verschiedener Verkehrsmittel in einem Weg.
    • Intermodalität als Sonderform von Multimodalität.

    Intermodale Transportketten

    • Diagrammdarstellung von Intermodalen Transportketten,
    • Bedeutung von Sender, Empfänger,
    • verschiedenen Umschlag-, und Verteilungspunkten

    Makroökonomische Bewertung von Transportketten

    • Nutzung der DIN EN 16258 zur Bewertung des Energieverbrauchs.
    • Treibhausgas- und Energieeinsparpotenziale.
    • Optimierung von Logistikstrukturen.
    • Verbesserung der Fahrzeugsysteme.

    Systematik des Güterverkehrs

    • Gliederung von Güterverkehr über wirtschaftliche, technische und politische Aspekte.
    • Einfluss auf das Verkehrsnetz und die Verkehrsstrukturen
    • Organisationskonzepte und neue Formen der Arbeitsteilung

    Systematik des Güterverkehrs (Fortsetzung)

    • Gliederung der verschiedenen Güterverkehrssysteme (Land-, Luft-, Wasser)
    • Darstellung von Verkehrsträgern in den einzelnen Verkehrssystemen (Personenkraftwagen, Kombinationen, Schiffsverkehr)

    Güterverkehr und Gesamtwirtschaft

    • Darstellung der Entwicklung des Supply Chain Managements und der Rolle des Güterverkehr (1980, 1990, 2000)
    • Auswirkungen auf die Beschaffung, Produktion, Distribution und den Verbraucher

    Begriffe / Einflüsse

    • Zusammenhänge zwischen europäischen Integration, Globalisierung, Technologie, Sozioökonomie, Raumstruktur, Verkehrspolitik (EU) und Infrastrukurqualität.
    • Transportwirtschaft, Logistik, BIP, Importe, Exporte, und Wirtschaftsleistung.

    Grundlagen & Definitionen

    • Transportaufkommen, Transporleistung
    • Tonnenkilometer (tkm) als Maßzahl für Verkehrsleistung.
    • Vergleich verschiedener Transportarten (Rohrfernleitungen, Binnenschifffahrt, Eisenbahn, Straßengüterverkehr)
    • Detaillierte Daten und Zahlen für die Verkehrsleistung in Deutschland (2012)
    • Historische Daten

    Grundlagen & Definitionen (Fortsetzung)

    • Güterverkehrsleistung in Deutschland (Historische Daten (2002-2021)) Daten: Tonnenkilometer nach Verkehrsträger (Eisenbahn, Binnenschifffahrt, Straßengüterfahrt)

    Time Series Modal Split (Tkm)

    • Zeiterreihen-DIagramm der Modal Splits (Anteil von Transportleistungen auf verschiedene Verkehrsträger).
    • Graphische Darstellung der jeweiligen Verkehrsträger (LKW, Eisenbahn, Binnenschifffahrt)

    Grundlagen & Definitionen

    • Definitionen für Auslastungsgrad
    • Beziehung zwischen Fahrtennutzung, Gütervolumen und Entfernung (tonnenkilometer)

    Grundlagen & Definitionen (Transportelastizität).

    • Definition von Transportelastizität : Verhältnis von Transportleistung und BIP
    • unter- und überproportional Entwicklung der Leistungen.
    • Auswirkungen von Angebots- Änderungen auf Transportleistungen.

    Grundlagen & Definitionen (Verkehrsintensität).

    • Definition Verkehrsintensität als Verhältnis von Tonnenkilometern (tkm) zu BIP.
    • Entwicklung der Gütertransportintensität in Deutschland (Historische Daten).

    Grundlagen & Definitionen (Entwicklung von Güterverkehr).

    • Grafik die Entwicklung des Güterverkehrs (Tonnekilometer) und des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland
    • Entwicklung der Beförderungsleistung und Bruttowertschöpfung im Baugewerbe (Historische Daten)

    Grundlagen & Definitionen (Güterverkehr wächst schneller als Wirtschaftsleistung).

    • Grafik der Entwicklung von Güterverkehr (Tonnekilometer) und des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland
    • Vergleich der Wachstumtendenzen der beiden Kennzahlen (Historische Daten)

    Grundlagen & Definitionen (Transportbeziehungen).

    • Darstellung der Transportbeziehungen für ein Produkt (Erdbeerjoghurt)
    • Visuelle Karte zur Darstellung der Zulieferer, Zuliefergebiete, Produzenten,
    • und Handelspartner aus verschiedenen Regionen Deutschlands

    Grundlagen & Definitionen (Zunahme Verkehrsintensität)

    • Zusammenhang der Zunahme der Verkehrintensität und Nachhaltige Entwicklung
    • Energieaufwand trotz verbesserter Energieeffizienz
    • Wachstumsrate von Güter- und Personenverkehr in Bezug auf Wirtschaftswachstum

    Güterverkehrsleistungen (2011)

    • Übersicht der Beförderungsleistung Deutschlands (2011)
    • Auflistung von Verkehrsleistungen für verschiedene Güterkategorien (Mineralölerzeugnisse, Forstwirtschaft, Konsumgüter)

    Gesamtwirtschaftliche Effekte

    • Integrationseffekt: Erhöhung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs und
    • Komplexität internationale Logistiksysteme durch größere Wirtschaftliche Räume.
    • Betrachtung von Zuverlässigkeit, Flexibilität und Preis.
    • Güterstruktureffekt: Einfluss der Nachfrage auf die Zusammensetzung des Transportvolumen, und Individualisierte Güter.
    • Auswirkungen der Veränderungen der Produktionsstruktur (Güterarten, Transportmengen)

    Gesamtwirtschaftliche Effekte (Fortsetzung)

    • Berücksichtigung von Gütermengeneffekt: Entwicklung der Gütermengen für Entwicklungsländer, zwischen Betrieblichen Arbeitsteilung und Outsourcing und Transportintensität
    • Rolle des Logistikeffects: Just-in-Time Konzepte, Verzicht auf Lagerhaltung, Outsourcing und globale Zusammenarbeit.
    • Flexibilität und Reaktionsvermögen der Verkehrsträger.

    Entwicklung des Güterverkehrs (Deutschland bis 2025)

    • Grafik: Darstellung der Entwicklung von Güterverkehr in Deutschland für Eisenbahn, Binnenschifffahrt und LKW Verkehr.

    Verkehrspolitik als Korrektiv

    • Verfahren zur Gesamt-Wirtschaftlichen/Historisches Einordnung/ Betrachtung der Verkehrspolitik.
    • Hinweise auf Dokumentationen

    Verkehrspolitik als Korrektiv (Ordnungspolitik)

    • Grundsätzliche Instrumente der Ordnungspolitik: Anpassungen der Marktzugabe, Koordination der Preispolitik, Möglichkeiten Regulierungen öffentlicher Güter.
    • Weitgehende Liberalisierung in den Transportmärkten, Konkurrenzauswirkungen, Öffentliche Güter/ Gemeinwirtschaftliche Aufgaben.
    • Berücksichtigung von natürlichen Monopol und externen Effekten.

    Verkehrspolitik als Korrektiv (Prozesspolitik)

    • Haushalts- und Finanzpolitik (Mineralölsteuer, Kfz-Steuer, Lkw-Maut und Regionalisierungsmittel)
    • Public-Private-Partnerships, Subventionen, Forschungsförderung
    • Beispiele aus den entsprechenden Bereichen

    Grundlagen der Verkehrswirtschaft - Gestaltungsobjekte

    • Betriebswirtschaftlicher vs. volkswirtschaftlicher Betrachtungsweise von Verkehrswirtschaftlichen Phänomenen
    • Ebenenmodell der Verantwortungsbereiche in der Wirtschaft

    Regulierung (Theorie)

    • Normative Theorie: Analyse von Marktversagen und dauerhaften Marktproblemen, Divergenz von individueller- und kollektive Rationalität (Marktversagen).
    • Positive Theorie: Marktversagen aufgrund der Eigeninteressen von verschieden Wirtschaftsakteuren

    Marktversagen

    • Ruinöse Konkurrenz, Natürliche Monopole, externe Effekte, Öffentliche Güter, Meritorische Güter/ Gemeinwirtschaftliche Aufgaben.

    Marktversagen (Natürliche Monopole)

    • Grafik und Erklärung zum Marktversagen durch natürliche Monopole (Kurvenverlauf, economies of scale / diseconomies of scale)

    Marktversagen (Öffentliche Güter)

    • Unterscheidung von privaten und öffentlichen Gütern anhand von
    • Exklusions- und Rivalitätsmöglichkeiten (Tabellen)

    Marktversagen (Organisation Verkehrsbetriebe).

    • Einfluss der Staatliche Verwaltungen und privatrechtlichen Formen auf den Verkehrswirtschaft,
    • Anpassungen der Angebotskapazitäten und Preisregulierung.

    Regulierung des Marktes (1)

    • staatliche Eingriffe in Angebot und Nachfrage durch z.B. Verstaatlichung,
    • gesetzliche Vorgaben, um die Versorgung der Verbraucher zu gewährleisten (Energieversorgung, Eisenbahn usw.)

    Regulierung des Marktes (2).

    • Berücksichtigung der technologischen Externalitäten
    • Kollektive Güter (z.B. Landesverteidigung), sinnvoller Nutzen durch gemeinschaftliche Erstellung
    • Verbesserung der Effizienz im Sinne der Wirtschaft

    Regulierung des Marktes (3).

    • meritorische Wirtschaftspolitische Maßnahmen/ Eingriffe
    • Berücksichtigung von langfristigen Konsequenzen
    • Korrekturen von individuellen Irrationalitäten

    Regulierung des Marktes (4).

    • Unteilbarkeit und Skaleneffekte im Transportwesen
    • Erklärung des Entstehung von natürlichen Monopolisten
    • Marktmacht und deren Ausnutzung, und deren politische Regulierung

    • Auswirkungen auf Anbieterverhalten und marktliche Wettbewerbsstrukturen

    Grundlagen der Verkehrswirtschaft - Gestaltungsobjekte (Wiederholung)

    • Wiederholte und ausführliche Darstellung von Betrieb und Netz als Gestaltungsobjekte der Verkehrswirtschaft.

    Infra- und Suprastrukturmanagement

    • Ständige Veränderungen im Infrastrukturaufbau / Wandel.
    • Differenzierung in soziale Infrastruktur und technische Infrastruktur.
    • Aufgaben und Bereiche der sozialen Infrastruktur (Bildung, Gesundheit, Freizeit).
    • Aufgaben und Bereiche der technischen Infrastruktur (Kommunikation, Verkehr, Versorgung).

    Definition technischer Infrastruktur

    • Definition aller staatlichen und privaten Einrichtungen, die für Daseinsvorsorge und wirtschaftlichen Entwicklung nötig sind.
    • Unterteilung der Funktionen: Verkehrs- und Nachrichtenübermittlung, Energie- und Wasserversorgung, sowie Entsorgung.

    Infrastrukturrecht

    • Darstellung von Infrastrukturrecht als Querschnittsrecht.
    • Relevanz für verschiedene Gesetze und Vorschriften
    • Übersicht über wichtige Aspekte des Infrastrukturrecht (Verfassungen, EU-Recht,
    • Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshof).
    • Sektorspezifische Gesetze, Verordnungen, Entscheidungen (Verkehr, Energetik usw.).

    Infrastrukturrecht (Aspekte)

    • Zusammenfassung der Aspekte die das Infrastrukturrecht regelt (offener Netzzugang, Ausschreibungspflicht, Missbrauch Marktbeherrschende, Stellung, gemeinsam Nutzung, Gebühren, Vermeidung von Doppelbelastungen, Privatfinanzierung)

    Infrastruktur und Erschließung

    • Verantwortlichkeiten der öffentlichen Hand (Bund, Länder, Gemeinden) für Infrastruktur.
    • Bestandteile des öffentlichen Verkehrswegesystems/ Unterstützung der Wirtschaftliche Bereiche
    • Verbindungen zwischen den Verkehrswegen und den Ver- und Entsorgungsleitungen.
    • Investitionen in die Infrastruktur und deren Kostenübernahme

    Suprastrukturen

    • Beschreibung der Teile der Suprastrukturen (Flächenbefestigung, Hochbauten, Umschlagplätze)
    • technische Strukturen, auch deren Entsorgung als Teil der Infrastruktur.
    • Ver- und Entsorgungsleitungen (Wasser, Energie, Abwasser)

    Regulierung des Marktes (5)

    • Staatliche Festsetzung von Höchst- und Mindestpreisen
    • Wirkung auf das Angebot/ Nachfrageverhältnis.
    • Zusammenhang zwischen Preisregulierung und Mengenregulierung.

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    Testen Sie Ihr Wissen über Verkehrsaufkommen und die Logistik im Personenverkehr der 10. Klasse. Beantworten Sie Fragen zu historischen Erfindungen und den Auswirkungen von Geschwindigkeit auf den Energieverbrauch. Ideal für Schüler, die sich mit dem Thema Mobilität und Transport beschäftigen.

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