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Questions and Answers
Bei dem verbrauchsgesteuerten Dispositionsverfahren wird anhand der ______ oder der Mengenkomponente disponiert.
Bei dem verbrauchsgesteuerten Dispositionsverfahren wird anhand der ______ oder der Mengenkomponente disponiert.
Zeit
Das ______ setzt einen konstanten Verbrauch voraus und basiert auf einem Meldebestand.
Das ______ setzt einen konstanten Verbrauch voraus und basiert auf einem Meldebestand.
Bestellpunktverfahren
Die Formel des Meldebestandes lautet: MB = Verbrauch * ______ + Sicherheitsbestand.
Die Formel des Meldebestandes lautet: MB = Verbrauch * ______ + Sicherheitsbestand.
Wiederbeschaffungszeit
Bei der Ermittlung des Meldebestandes müssen der Verbrauch und die Wiederbeschaffungszeit auf eine gemeinsame ______ umgerechnet werden.
Bei der Ermittlung des Meldebestandes müssen der Verbrauch und die Wiederbeschaffungszeit auf eine gemeinsame ______ umgerechnet werden.
Der Zeitpunkt der Disposition steht bei dem ______ im Vordergrund.
Der Zeitpunkt der Disposition steht bei dem ______ im Vordergrund.
Das Bestellrhythmusverfahren ist ein zeitabhängiges, kein ______ Verfahren.
Das Bestellrhythmusverfahren ist ein zeitabhängiges, kein ______ Verfahren.
Der Sicherheitsbestand, auch ______ genannt, dient zur Abdeckung von Notsituationen.
Der Sicherheitsbestand, auch ______ genannt, dient zur Abdeckung von Notsituationen.
Die ______ kennzeichnet die Menge, bei der die anfallenden Kosten für das Unternehmen am geringsten sind.
Die ______ kennzeichnet die Menge, bei der die anfallenden Kosten für das Unternehmen am geringsten sind.
Bei der Minimierung von Beschaffungs- und Lagerhaltungskosten werden die geringsten ______ für das Unternehmen erzielt.
Bei der Minimierung von Beschaffungs- und Lagerhaltungskosten werden die geringsten ______ für das Unternehmen erzielt.
Die Beschaffungskosten setzen sich aus den Kosten pro Bestellung, dem Jahresverbrauch und der ______ zusammen.
Die Beschaffungskosten setzen sich aus den Kosten pro Bestellung, dem Jahresverbrauch und der ______ zusammen.
Zur Ermittlung der Lagerhaltungskosten wird die durchschnittliche ______ benötigt.
Zur Ermittlung der Lagerhaltungskosten wird die durchschnittliche ______ benötigt.
Der ______ beinhaltet den Nettoeinkaufspreis und Bezugskosten wie Fracht und Versicherung.
Der ______ beinhaltet den Nettoeinkaufspreis und Bezugskosten wie Fracht und Versicherung.
Die Formel von Andler dient zur Berechnung der ______.
Die Formel von Andler dient zur Berechnung der ______.
Die Formel für die optimale Bestellmenge lautet: $Xopt = \sqrt{\frac{2KBJahresverbrauch}{EP * i}}$, wobei KB die Kosten pro Bestellung und i der ______ ist.
Die Formel für die optimale Bestellmenge lautet: $Xopt = \sqrt{\frac{2KBJahresverbrauch}{EP * i}}$, wobei KB die Kosten pro Bestellung und i der ______ ist.
Bei der Berechnung der optimalen Bestellmenge muss der ______ pro Stück eingesetzt werden.
Bei der Berechnung der optimalen Bestellmenge muss der ______ pro Stück eingesetzt werden.
Wenn sowohl ein Lagerzinssatz als auch ein Kapitalbindungszinssatz angegeben sind, müssen diese ______ werden.
Wenn sowohl ein Lagerzinssatz als auch ein Kapitalbindungszinssatz angegeben sind, müssen diese ______ werden.
Eines der Probleme bei der praktischen Umsetzung von KVP kann das Einreichen von Verbesserungsvorschlägen als ______ sein.
Eines der Probleme bei der praktischen Umsetzung von KVP kann das Einreichen von Verbesserungsvorschlägen als ______ sein.
Ein Mangel an ______ der eingereichten Verbesserungsvorschläge kann die Motivation der Mitarbeiter im KVP-Prozess untergraben.
Ein Mangel an ______ der eingereichten Verbesserungsvorschläge kann die Motivation der Mitarbeiter im KVP-Prozess untergraben.
Das Fehlen von ______ der Mitarbeiter ist ein großes Problem bei der Umsetzung von KVP.
Das Fehlen von ______ der Mitarbeiter ist ein großes Problem bei der Umsetzung von KVP.
Das Fehlen von ______ durch die Führungskräfte kann ein erhebliches Hindernis für den Erfolg von KVP darstellen.
Das Fehlen von ______ durch die Führungskräfte kann ein erhebliches Hindernis für den Erfolg von KVP darstellen.
Ein fehlendes ______ kann dazu führen, dass Mitarbeiter weniger Anreize haben, sich aktiv am KVP-Prozess zu beteiligen.
Ein fehlendes ______ kann dazu führen, dass Mitarbeiter weniger Anreize haben, sich aktiv am KVP-Prozess zu beteiligen.
Um Mitarbeiter vom KVP-System zu überzeugen, sind ______ und lohnende Anreizsysteme wichtig.
Um Mitarbeiter vom KVP-System zu überzeugen, sind ______ und lohnende Anreizsysteme wichtig.
Durch ______ gelangen Mitarbeiter zur Erkenntnis, dass Verbesserungen am eigenen Arbeitsplatz notwendig sind.
Durch ______ gelangen Mitarbeiter zur Erkenntnis, dass Verbesserungen am eigenen Arbeitsplatz notwendig sind.
Bei Verbesserungsvorschlägen ist ______ in der Beurteilung der eingereichten Vorschläge sehr wichtig.
Bei Verbesserungsvorschlägen ist ______ in der Beurteilung der eingereichten Vorschläge sehr wichtig.
Bei einer Aktiengesellschaft (AG) beträgt das erforderliche Mindestgrundkapital ______ Euro.
Bei einer Aktiengesellschaft (AG) beträgt das erforderliche Mindestgrundkapital ______ Euro.
Im Gegensatz zur Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), bei der es mindestens fünf Gründer braucht, benötigt man für die Gründung einer Aktiengesellschaft (AG) mindestens ______ Gründer.
Im Gegensatz zur Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), bei der es mindestens fünf Gründer braucht, benötigt man für die Gründung einer Aktiengesellschaft (AG) mindestens ______ Gründer.
Bei einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) ist die Haftung der Kommanditaktionäre auf die Höhe ihres ______ beschränkt.
Bei einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) ist die Haftung der Kommanditaktionäre auf die Höhe ihres ______ beschränkt.
Das ______ ist das beschließende Organ sowohl einer Aktiengesellschaft (AG) als auch einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA).
Das ______ ist das beschließende Organ sowohl einer Aktiengesellschaft (AG) als auch einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA).
Eine ______ ist eine Zusammenarbeit von Unternehmen, die ihre rechtliche Selbstständigkeit beibehalten, aber ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit für die Zusammenarbeit aufgeben.
Eine ______ ist eine Zusammenarbeit von Unternehmen, die ihre rechtliche Selbstständigkeit beibehalten, aber ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit für die Zusammenarbeit aufgeben.
Eine Zusammenarbeit zwischen einem Möbelhersteller und einem Sägewerk stellt eine ______ Kooperation dar.
Eine Zusammenarbeit zwischen einem Möbelhersteller und einem Sägewerk stellt eine ______ Kooperation dar.
Ein ______ entsteht, wenn Unternehmen für ein spezifisches Projekt zusammenarbeiten und eine neue, rechtlich selbstständige Unternehmensform gründen.
Ein ______ entsteht, wenn Unternehmen für ein spezifisches Projekt zusammenarbeiten und eine neue, rechtlich selbstständige Unternehmensform gründen.
Bei einer ______ arbeiten Unternehmen zusammen, um gemeinsam gleiche Ziele zu verfolgen, ohne unbedingt eine neue Unternehmensform zu gründen.
Bei einer ______ arbeiten Unternehmen zusammen, um gemeinsam gleiche Ziele zu verfolgen, ohne unbedingt eine neue Unternehmensform zu gründen.
Die ______ dient dazu, Kennzahlen zu erstellen, um unternehmensinterne Vergleiche durchzuführen und ist vergangenheitsbezogen.
Die ______ dient dazu, Kennzahlen zu erstellen, um unternehmensinterne Vergleiche durchzuführen und ist vergangenheitsbezogen.
Die ______ ist zukunftsbezogen und dient dazu, betriebliche Entscheidungen vorzubereiten und Ziele zu formulieren, einschließlich Umsatz-, Kosten- und Investitionspläne.
Die ______ ist zukunftsbezogen und dient dazu, betriebliche Entscheidungen vorzubereiten und Ziele zu formulieren, einschließlich Umsatz-, Kosten- und Investitionspläne.
Die ______ dient dazu, Gesellschaftern, Anteilseignern und Gläubigern Informationen über den wirtschaftlichen Stand des Unternehmens zu geben.
Die ______ dient dazu, Gesellschaftern, Anteilseignern und Gläubigern Informationen über den wirtschaftlichen Stand des Unternehmens zu geben.
Die ______ ist für die Erstellung der Bilanz und für die korrekte Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung sowie des Jahresabschlusses zuständig.
Die ______ ist für die Erstellung der Bilanz und für die korrekte Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung sowie des Jahresabschlusses zuständig.
Als rechtliche Grundlagen für die Finanzbuchhaltung dienen: Handelsrecht, Steuerrecht sowie ______ bei einer Internationalisierung.
Als rechtliche Grundlagen für die Finanzbuchhaltung dienen: Handelsrecht, Steuerrecht sowie ______ bei einer Internationalisierung.
Unter einer ______ versteht man die mengen- und wertmäßige Erfassung aller Vermögensgegenstände und Schulden eines Unternehmens.
Unter einer ______ versteht man die mengen- und wertmäßige Erfassung aller Vermögensgegenstände und Schulden eines Unternehmens.
Die ______ befasst sich mit der verursachungsgemäßen Verrechnung der Kosten auf die jeweiligen Kostenträger, sowohl Einzel- als auch Gemeinkosten.
Die ______ befasst sich mit der verursachungsgemäßen Verrechnung der Kosten auf die jeweiligen Kostenträger, sowohl Einzel- als auch Gemeinkosten.
Die ______ (Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung) ist ein Teilbereich des internen Rechnungswesen.
Die ______ (Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung) ist ein Teilbereich des internen Rechnungswesen.
Der kalkulatorische ______ entspricht dem Gehalt, das ein Unternehmer als Geschäftsführer in einem anderen Unternehmen erzielen könnte.
Der kalkulatorische ______ entspricht dem Gehalt, das ein Unternehmer als Geschäftsführer in einem anderen Unternehmen erzielen könnte.
Kalkulatorische ______ entstehen, wenn ein Unternehmer auf Zinserträge verzichtet, indem er Kapital in sein Unternehmen investiert, anstatt es auf dem Kapitalmarkt anzulegen.
Kalkulatorische ______ entstehen, wenn ein Unternehmer auf Zinserträge verzichtet, indem er Kapital in sein Unternehmen investiert, anstatt es auf dem Kapitalmarkt anzulegen.
Der Verzicht auf Mieteinnahmen durch die Nutzung einer eigenen Produktionshalle führt zu kalkulatorischen ______.
Der Verzicht auf Mieteinnahmen durch die Nutzung einer eigenen Produktionshalle führt zu kalkulatorischen ______.
Die ______ erfasst alle Kosten, die in einem Betrieb innerhalb einer Abrechnungsperiode anfallen.
Die ______ erfasst alle Kosten, die in einem Betrieb innerhalb einer Abrechnungsperiode anfallen.
Die Verteilung der angefallenen Kosten auf die einzelnen Bereiche eines Betriebes erfolgt in der ______.
Die Verteilung der angefallenen Kosten auf die einzelnen Bereiche eines Betriebes erfolgt in der ______.
Die ______ unterteilt sich in die zeitliche Verteilung der Kosten und die Zuweisung der Kosten zu einzelnen Produkten.
Die ______ unterteilt sich in die zeitliche Verteilung der Kosten und die Zuweisung der Kosten zu einzelnen Produkten.
Im betrieblichen Rechnungswesen muss eine klare Trennung zwischen Leistungs- und Ertragsdaten sowie Aufwands- und ______ erfolgen.
Im betrieblichen Rechnungswesen muss eine klare Trennung zwischen Leistungs- und Ertragsdaten sowie Aufwands- und ______ erfolgen.
Das Kernstück der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung ist der ______.
Das Kernstück der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung ist der ______.
Flashcards
Gründeranzahl AG/KGaA
Gründeranzahl AG/KGaA
Mindestanzahl der Gründer für AG und KGaA.
Kooperation
Kooperation
Gemeinsame Arbeit von Unternehmen unter Beibehaltung rechtlicher Selbstständigkeit.
Horizontale Kooperation
Horizontale Kooperation
Zusammenarbeit auf gleicher Wirtschaftsstufe (z.B. zwei Brauereien).
Vertikale Kooperation
Vertikale Kooperation
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Laterale Kooperation
Laterale Kooperation
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Joint Venture
Joint Venture
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Interessengemeinschaft
Interessengemeinschaft
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Aufsichtsrat
Aufsichtsrat
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Beschaffungskosten (KB)
Beschaffungskosten (KB)
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Lagerhaltungskosten (KL)
Lagerhaltungskosten (KL)
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Optimale Bestellmenge
Optimale Bestellmenge
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Einstandspreis (Ep)
Einstandspreis (Ep)
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Kosten pro Bestellung (KB)
Kosten pro Bestellung (KB)
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Durchschnittliche Lagermenge
Durchschnittliche Lagermenge
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Zinssatz (i)
Zinssatz (i)
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Formel für optimale Bestellmenge (Xopt)
Formel für optimale Bestellmenge (Xopt)
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Probleme bei KVP
Probleme bei KVP
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Mitarbeiter überzeugen (KVP)
Mitarbeiter überzeugen (KVP)
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Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
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Anreize für Verbesserungsvorschläge
Anreize für Verbesserungsvorschläge
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Bereiche des Rechnungswesens
Bereiche des Rechnungswesens
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Finanzbuchhaltung (Buchführung)
Finanzbuchhaltung (Buchführung)
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Unterteilung Kosten- und Leistungsrechnung
Unterteilung Kosten- und Leistungsrechnung
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Kostenartenrechnung
Kostenartenrechnung
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Sekundärbedarf Berechnung
Sekundärbedarf Berechnung
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Verbrauchsgesteuerte Disposition
Verbrauchsgesteuerte Disposition
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Bestellpunktverfahren
Bestellpunktverfahren
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Meldebestand Formel
Meldebestand Formel
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Bestellrhythmusverfahren
Bestellrhythmusverfahren
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Sicherheitsbestand
Sicherheitsbestand
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Beschaffungskosten
Beschaffungskosten
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Kostenstellenrechnung
Kostenstellenrechnung
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Kostenträgerrechnung
Kostenträgerrechnung
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Statistik (im internen Rechnungswesen)
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Planungsrechnung
Planungsrechnung
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Finanzbuchhaltung
Finanzbuchhaltung
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Aufgaben der Finanzbuchhaltung
Aufgaben der Finanzbuchhaltung
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Inventur
Inventur
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Finanzbuchhaltung
Finanzbuchhaltung
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Kalkulatorischer Unternehmerlohn
Kalkulatorischer Unternehmerlohn
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Kalkulatorische Zinsen
Kalkulatorische Zinsen
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Kalkulatorische Miete
Kalkulatorische Miete
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Trennung von Leistungs- und Kostendaten
Trennung von Leistungs- und Kostendaten
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Betriebsabrechnungsbogen (BAB)
Betriebsabrechnungsbogen (BAB)
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Study Notes
Ökonomische Handlungsprinzipien von Unternehmen
- Ökonomische Handlungsprinzipien beinhalten Rechtsformen, Konzentrationsformen der Wirtschaft, Globalisierung, Hauptfunktionen der Unternehmung und Produktionsfaktoren.
Unternehmensformen
Grundbegriffe
- Natürliche Person: Rechtssubjekt von Geburt an, Träger von Rechten und Pflichten.
- Juristische Person: Künstliches Gebilde, notarielle Beurkundung notwendig, Rechtsfähigkeit durch Eintragung ins Handelsregister.
- Personengesellschaft: Keine juristische Person, einkommenssteuerpflichtig, Geschäftsführung und Vertretungsmacht in der Regel durch die Inhaber/Gesellschafter.
- Kapitalgesellschaft: Juristische Person, körperschaftssteuerpflichtig, Geschäftsführung und Vertretungsmacht in der Regel durch Organe.
- Handelsregister: Öffentliches Verzeichnis, Eintrag notwendig, wenn „ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb“ notwendig ist, enthält Informationen über: Sitz der Gesellschaft, Struktur der Gesellschaft, Rechtsform, Grund- und Stammkapital.
Vergleich der Unternehmensformen
- Einzelunternehmung:
- Personengesellschaft: Ja
- Natürliche Person: Ja -Handelsregistereintrag: Ja, wenn §1 HGB -Gründeranzahl: 1 -Haftung: Persönlich, unbeschränkt -Gewinnbeteiligung: Alleine -Verlustbeteiligung: Alleine -Geschäftsführung: Alleine -Vertretungsmacht: Alleine
- Stille Gesellschaft
- Personengesellschaft: Ja
- Natürliche Person: Ja -Handelsregistereintrag: Nein -Gründeranzahl: 2 -Haftung: Inhaber unbeschränkt; stiller Gesellschafter mit der Höhe seiner Einlage -Gewinnbeteiligung: Angemessen -Verlustbeteiligung: Nein -Geschäftsführung: Inhaber -Vertretungsmacht: Inhaber
- BGB-Gesellschaft (GbR)
- Personengesellschaft: Ja
- Natürliche Person: Ja -Handelsregistereintrag: Nein -Gründeranzahl: 2 -Haftung: Unbeschränkt/persönlich -Gewinnbeteiligung: Nach Köpfen -Verlustbeteiligung: Nach Köpfen -Geschäftsführung: Gemeinsam -Vertretungsmacht: Gemeinsam
- Offene Handelsgesellschaft (OHG)
- Personengesellschaft: Ja
- Natürliche Person: Ja -Handelsregistereintrag: Ja (Abt. A) -Gründeranzahl: 2 -Haftung: Unbeschränkt/persönlich -Gewinnbeteiligung: 4% des Kapitals/Rest: Nach Köpfen -Verlustbeteiligung: Nach Köpfen -Geschäftsführung: Jeder Gesellschafter einzeln -Vertretungsmacht: Jeder Gesellschafter einzeln
- Kommanditgesellschaft (KG)
- Personengesellschaft: Ja
- Natürliche Person: Ja -Handelsregistereintrag: Ja (Abt. A) -Gründeranzahl: 2 -Haftung: KP: unbeschränkt, KD: Höhe seiner Einlage -Gewinnbeteiligung: 4% des Kapitals/Rest: angemessen -Verlustbeteiligung: Nein oder Gesellschaft-Vertrag -Geschäftsführung: Nur Komplementär -Vertretungsmacht: Nur Komplementär
- GmbH & Co KG
- Personengesellschaft: Ja
- Natürliche Person: Nur Kommanditist
- Juristische Person: Nur GmbH -Handelsregistereintrag: Ja (Abt. A) -Gründeranzahl: 2 -Haftung: KP: GmbH, KD: Höhe seiner Einlage -Gewinnbeteiligung: 4% des Kapitals/Rest: angemessen -Verlustbeteiligung: Nein oder Gesellschaftsvertrag -Geschäftsführung: GmbH -Vertretungsmacht: GmbH
- Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
- Kapitalgesellschaft: Ja
- Juristische Person: Ja -Handelsregistereintrag: Ja (Abt. B) -Gründeranzahl: 1 -Kapitalbeteiligung: Stammkapital mindestens 25.000€ -Haftung: Gesellschaftsvermögen -Geschäftsführung: Geschäftsführer -Vertretungsmacht: Geschäftsführer -Überwachende Organe: >500 MA Aufsichtsrat -Beschließende Organe: Gesellschafterversammlung
- Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) (UG)
- Kapitalgesellschaft: Ja
- Juristische Person: Ja -Handelsregistereintrag: Ja (Abt. B) -Gründeranzahl: 1 -Kapitalbeteiligung: Stammkapital: mindestens 1 € -Haftung: Gesellschaftsvermögen -Geschäftsführung: Geschäftsführer -Vertretungsmacht: Geschäftsführer -Überwachende Organe: >500 MA Aufsichtsrat -Beschließende Organe: Gesellschafterversammlung
- Aktiengesellschaft (AG)
- Kapitalgesellschaft: Ja
- Juristische Person: Ja -Handelsregistereintrag: Ja (Abt. B) -Gründeranzahl: 1 -Kapitalbeteiligung: Grundkapital 50.000€ -Haftung: Aktien -Geschäftsführung: Vorstand -Vertretungsmacht: Vorstand -Überwachende Organe: Aufsichtsrat -Beschließende Organe: Hauptversammlung
- Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)
- Kapitalgesellschaft: Ja
- Juristische Person: Ja -Handelsregistereintrag: Ja (Abt. B) -Gründeranzahl: 5 -Kapitalbeteiligung: Grundkapital 50.000€ -Haftung: KP: unbeschränkt, KD: Höhe des Aktienwertes -Geschäftsführung: Vorstand (Komplementär) -Vertretungsmacht: Vorstand (Komplementär) -Überwachende Organe: Aufsichtsrat -Beschließende Organe: Hauptversammlung
Konzentrationsformen der Wirtschaft
- Kooperation ist eine Zusammenarbeit von Unternehmen, die ihre rechtliche Selbstständigkeit beibehalten, aber ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit für die Zusammenarbeit aufgeben und ist in der Regel zeitlich begrenzt.
- Horizontale Kooperation: Zusammenarbeit von Unternehmen auf gleicher Wirtschaftsstufe (Brauerei und Limonadenhersteller).
- Vertikale Kooperation: Zusammenarbeit von Unternehmen, die entweder vor- oder nachgelagert sind [Möbelhersteller und ein Sägewerk (vorgelagert) oder Möbelhersteller und ein Möbeleinrichtungshaus (nachgelagert)].
- Laterale (anorganische) Kooperation: Zusammenarbeit von Unternehmen, die völlig unabhängig voneinander agieren (Immobiliengesellschaft und ein Fischgeschäft).
Beispiele für Kooperationen
- Joint Venture: Zusammenarbeit von Unternehmen für ein oder mehrere Projekte.
- Interessengemeinschaft: Unternehmen arbeiten zusammen, um gemeinsam gleiche Ziele zu verfolgen.
Ziele von Kooperationen
- Bessere Einkaufskonditionen durch Mengenbündelung.
- Erschließung neuer Märkte.
- Wissensaustausch zur beiderseitigen Produktivitätssteigerung.
- Bessere Marktmacht im Vergleich zum Wettbewerb.
- Konzentration ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, die ihre rechtliche Selbstständigkeit beibehalten, aber ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit komplett aufgeben. Die Unternehmen haben eine einheitliche Leitung.
- Horizontale Konzentration: Zusammenschluss von Unternehmen auf gleicher Wirtschaftsstufe.
- Vertikale Konzentration: Zusammenschluss von Unternehmen, die entweder vor- oder nachgelagert sind.
- Laterale Konzentration: Zusammenschluss von Unternehmen, die völlig unabhängig voneinander agieren (Reinigungsfirma und ein Hersteller von Traktoren, es entsteht in der Regel ein Konglomerat).
Beispiele für Konzentrationen
- Fusion: Zusammenschluss von Unternehmen, die sowohl ihre rechtliche als auch ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit aufgeben.
- Konzern: Zusammenschluss von rechtlich selbstständigen Unternehmen, die sich unter einheitlicher Leitung befinden.
Ziele von Konzentrationen
- Kostenminimierung durch Zusammenlegung von Abteilungen.
- Verbesserung der Marktposition.
- Optimierung des Wissensmanagements [Erweiterung des verfügbaren Wissens (Know-how-Gewinn)]
- Nutzen von Synergieeffekten.
Globalisierung und Internationalisierung
- Globalisierung: Weltweite Vernetzung von Unternehmen, um bessere Einkaufskonditionen zu erzielen, größere Absatzmärkte zu nutzen, kostengünstigere Regionen zur Produktion zu erschließen.
- Mögliche Gründe für Zusammenschlüsse:
- Verbesserung der Konditionen bei Einkaufverhandlungen
- Stärkung der Marktmacht
- Sicherung von Rohstoffen (vertikaler Zusammenschluss)
- Sicherung von Vertriebswegen (horizontaler Zusammenschluss)
- Erweiterung des Portfolios -Abhängigkeit von eigener Branche zu verringern (lateraler Zusammenschluss)
Hauptfunktionen in Unternehmen
- Produktion:
- Definition: Prozess der betrieblichen Leistungserstellung innerhalb von Produktionsbetrieben.
- Aufgaben: Produkte in der geforderten Menge, mit der erwarteten Qualität zum gewünschten Zeitpunkt kostengünstig herzustellen.
- Ziele: Fertigung von Artikeln, die zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen und Arbeitsplätze sichern. Kosten- und Qualitätsoptimierung.
- Bereiche: Produktionsprogramm, Produktionstiefe, Produktionsverfahren sowie Produktionssteuerung.
- Personal:
- Definition: Bereich, der sich um die Belange aller Mitarbeiter kümmert.
- Aufgaben: Weitsichtige Personalentwicklung, Personalplanung, effizienter Personaleinsatz und qualitative Personalausbildung.
- Ziele: Rechtzeitige Bereitstellung von gut ausgebildetem Personal, angenehmes Betriebsklima, gezielter Einsatz der Arbeitskraft, Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen.
- Bereiche: Personalcontrolling oder die Personalverwaltung.
- Investition:
- Definition: Mittelverwendung, Bestimmung, wofür das beschaffte Kapital ausgegeben wird (Vermögensseite).
- Aufgaben: Kauf von Anlagegütern (Maschinen), Beschaffung von Anlagegütern, um die produzierten Artikel verkaufen zu können (Fuhrpark).
- Ziele: Sicherung der Zahlungsfähigkeit durch den Verkauf der hergestellten Produkte, Steigerung der Unternehmensrentabilität, Sicherung der Unabhängigkeit.
- Finanzierung:
- Definition: Mittelherkunft, beschäftigt sich mit der Kapitalbeschaffung (Kapitalseite).
- Aufgaben: Kapital in Form von Sach- und Finanzmitteln zu beschaffen, um Investitionen durchführen zu können und dies möglichst kostengünstig und effizient.
- Ziele: Sicherung der Liquidität (richtige Menge an finanziellen Mitteln zum richtigen Zeitpunkt unter dem Gesichtspunkt der Kostenoptimierung).
- Bereiche:
- Außen- Eigenfinanzierung (Aufnahme eines Gesellschafters)
- Außen- Fremdfinanzierung (Bankkredit)
- Innen- Eigenfinanzierung (Gewinnthesaurierung)
- Innen- Fremdfinanzierung (Finanzierung aus Pensionsrückstellungen)
- Rechnungswesen:
- Definition: Alle Geschäftsvorgänge im Unternehmen werden erfasst, bewertet und zur Kosten- und Ertragsermittlung verwendet.
- Dokumentation aller Geschäftsvorfälle, Darstellung der ökonomischen Größen gegenüber Gesellschaftern, Gläubigern und der Öffentlichkeit. -Bereiche: Finanzbuchhaltung, Kosten- und Leistungsrechnung, Planungsrechnung & Statistik.
- Marketing: Beinhaltet die Vermarktung von Produkten unter dem Aspekt der Kundenorientierung.
- Aufgaben: Kunden zum Kauf der Produkte oder zur Inanspruchnahme der Dienstleistungen animieren.
- Ziele: Erhöhung der Marktanteile, Neukundengewinnung, positive Darstellung des Unternehmens in der Öffentlichkeit.
- Bereiche: Marketing-Controlling, Handels-Marketing, Dienstleistungs-Marketing...
- Logistik: Der Material- Waren- und Informationsfluss wird erfasst, gesteuert und kontrolliert.
- Aufgaben: Die 6 R's, d.h. die richtige Ware, in der richtigen Menge und Qualität, zum richtigen Zeitpunkt und Ort zu den richtigen Kosten bereitzustellen.
- Ziele: Hohe Lieferbereitschaft und Liefertreue, ausgeprägte Qualitätssicherung, die Versorgung der Bevölkerung sowie die Minimierung von Umweltverschmutzungen.
- Bereiche: Beschaffungslogistik, Marketinglogistik, Lagerlogistik, Entsorgungslogistik etc.
- Controlling: Teil eines betriebswirtschaftlichen Führungssystems, um Prozesse transparent darzustellen.
- Strategisches (Existenzsicherung) und operatives Controlling (Liquiditätssicherung).
- Es handelt sich um eine Zeitraumbetrachtung.
- Aufgaben: Planung, Information, Steuerung, Kontrolle.
- Ziele: Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, die Sicherung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit, die Existenzsicherung sowie die Liquiditätssicherung.
Produktionsfaktor Arbeit
- Die allgemeinen Produktionsverfahren werden unterteilt Arbeit (dispositiv und körperlich), Betriebsmittel (Maschinen) und Werkstoffe (Rohstoffe).
- Der Produktionsfaktor Arbeit unterteilt sich in dispositive Faktoren, wie Leitung (Führungskräfte), Planung, Organisation und Kontrolle und ausführende (körperliche) Arbeit.
Anforderungen an Industriemeister bei dispositiver Arbeit (Handlungskompetenzen)
- Fachliche, strategische, soziale und persönliche Kompetenz.
Art- und Mengenteilung
- Mengenteilung: Jeder Mitarbeiter stellt ein gesamtes Produkt her.
- Artteilung: Jeder Mitarbeiter stellt lediglich eine Komponente des Artikels her.
- Arbeitsprozess / Arbeitssystem: Rohstoffe des Lieferanten werden, unter Leitung des Managements und in Verbindung mit den Betriebsmitteln sowie der menschlichen Arbeitskraft zu einem Produkt verarbeitet.
- Unterstützend wirken hier die Bereiche (Funktionen) Personal, Controlling, Rechnungswesen und Finanzierung / Investition.
- Arbeitssystem: Über die Eingabe (Information, Rohstoffe) mittels des Arbeitsablaufes, im Zusammenspiel mit Mensch und Maschine (Betriebsmittel), eine Ausgabe (Enderzeugnis, Abfall, Information) erzeugt.
Beurteilungsmerkmale der menschlichen Leistung
- Arbeitsproduktivität
- Zeitgrad
- Leistungsgrad
Produktionsfaktor Betriebsmittel
- Zu den Betriebsmitteln gehören: Maschinen, Spezialwerkzeuge, Grundstücke, Gebäude.
- Eine Kennzahl zur Messung des produktiven Einsatzes der Betriebsmittel dient der Auslastungsgrad.
Produktionsfaktor Werkstoffe
- Werkstoffe werden unterteilt in: Rohstoffe, Hilfsstoffe und Betriebsstoffe.
Möglichkeiten der ökologischen Anwendung von Rohstoffen
- Weiterverwendung: Gebrauchte Rohstoffe werden weiterverwendet.
- Weiterverwertung: Einsatz von Abfällen zur Herstellung neuer Produkte.Paketherstellung durch Altpapier.
- Wiederverwendung / Wiederverwertung: Gebrauchte Rohstoffe/Produkte wieder- oder eingesetzt.
Grundsätze betrieblicher Aufbau- und Ablauforganisation
Grundstrukturen betrieblicher Organisationen
- Aufbauorganisation:
-Struktur eines Unternehmens; verkörpert die Hierarchie eines Unternehmens und gibt somit Auskunft, wer wem unter- bzw. überstellt ist.
-Stelle bildet die kleinste organisatorische Einheit im Unternehmen.
-Instanz: Stelle mit Entscheidungsbefugnis.
-Ablauforganisation beschreibt die Prozesse im Unternehmen.
-Klare Regeln für die Zusammenarbeit innerhalb einer Abteilung.
- Hauptaufgabe: Steuerung und Kontrolle der verschiedenen Prozesse im Unternehmen.
- Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese: Umfasst eine Gesamtaufgabe und Teilaufgaben.
- Aufgabenanalyse kann nach folgenden Kriterien erfolgen: Verrichtung, Objekt, Rang, Phase
- Aufgabensynthese fasst die einzelnen Teilaufgaben, die logisch und funktionstechnisch zueinander passen, zusammen eine Stelle zu.
Bedeutung der Leitungsebenen
- Stelle: Kleinste organisatorische Einheit im Unternehmen.
- Instanz: Stelle mit Leitungsbefugnissen (höchste Stelle ist Unternehmensleitung).
- Stellenbeschreibung: Dokumentierte Beschreibung der Stellen.
Organisationssysteme
- Einliniensystem: Klare Strukturen; jeder weiß, wer sein direkter Vorgesetzter ist.
- Mehrliniensystem: Entlastung der Führungskraft; konkrete Absprache zwischen den Führungskräften notwendig (Mitarbeiter weiß oft nicht „welchem Herrn er dienen soll“).
- Stabliniensystem: Entlastung der Führungskraft.
- Spartenorganisation: Kurze Wege; Spezialisten arbeiten vor Ort hohes Fachwissen
- Matrixorganisation: Hoher Informationsaustausch; schnelle Anpassung an wirtschaftliche Veränderungen
Entwicklung der Aufbauorganisation
- Stellenplanung: Beim Aufgabenprofil werden die Anforderungen an den Mitarbeiter verglichen. Eine genaue Stellenplanung ist hier notwendig.
Aufgaben der Unternehmensplanung
- PPP( Produktionsprogrammplanung) unterscheidet sich in:
- Langfristige (Produktfeldes und der Produktlinie) -Mittelfristige (Produktionsbreite und -tiefe) -Kurzfristige PPP (Welche Produkte werden in welchen Mengen innerhalb eines Tages oder Monat hergestellt?).
- Maßnahmen zur Gestaltung des Produktionsprogramms:
- Produktinnovation
- Produkteliminierung
Produktstruktur
- Produktdifferenzierung
- Produktvariation
- Produktdiversifikation
Diversifikation erfolgt durch die Arten
- Horizont, vertikale und laterale.
- Ablaufplanung beschäftigt sich mit Arbeitsplanung, Zeitplanung und Materialfluss- und Transportplanung
Elemente des Arbeitsplanes
- Kopfdaten, Materialdaten Fertigungsdaten
Aspekte zur Gestaltung des Arbeitsvorgangs
- Arbeitsbedingungen, Arbeitsmethoden, Arbeitsweise, ,Arbeitsverfahren,Arbeitsplatztypen Qualitätsangaben.
Produktions- und Organisationstypen
- Einzelfertigung: Sonderanfertigungen und/oder Aufträge auf Bestellung.
- Serienfertigung: Wird ein Produkt in hoher, begrenzter Stückzahl wiederholt hergestellt.Fertigung von Kraftfahrzeugen.
- Sortenfertigung: Mehrere unterschiedliche Sorten am Ende des Fertigungsprozesses produziert werden.Schokoladenproduktion.
- Massenfertigung: Wird angewandt, wenn es bei der Herstellung großer Mengen eines Produktes geht.
- Kuppelproduktion:Neben dem eigentlichen Hauptprodukt fällt ein verwertbares Nebenprodukt anfällt (Erdölverarbeitung, Zuckerproduktion).
- Werkstattfertigung: Die Tätigkeit steht hier im Vordergrund (Bohren, Fräßen Drehen etc)
- Gruppenfertigung: Sonderform; Arbeiten an einem Objekt werden in der Gruppe vorgenommen.
- Inselfertigung: Mitarbeiter sind hier in mehreren Tätigkeitsfeldern ausgebildet
- Straßenfertigung: Die Anordnung der Maschinen richtet sich nach den jeweils notwendigen Arbeitsabläufen.
- Fließfertigung: Reihenfertigung und eine Fließbandfertigung
- Flexible Fertigung: flexible Fertigung zeichnet sich durch den Einsatz von computergesteuerten Maschinen aus. Hierbei kann speziell auf die Kundenwünsche eingegangen werden. Es können unterschiedliche Produkte gleichzeitig (parallel) hergestellt werden.
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Description
Dieses Quiz untersucht die verbrauchsgesteuerte Disposition, bei der anhand von Bedarf oder Mengenkomponenten disponiert wird. Es werden Meldebestände, Bestellrhythmusverfahren und Sicherheitsbestände behandelt. Ziel ist die Minimierung von Beschaffungs- und Lagerhaltungskosten.