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Questions and Answers
Welche der folgenden Syndrome sind im Text erwähnt?
Welche der folgenden Syndrome sind im Text erwähnt?
- Schizoaffektives Syndrom (correct)
- Korsakow-Syndrom (correct)
- Down-Syndrom (correct)
- Zwangsstörung
Die Dysthymia ist eine Störung mit akutem Beginn.
Die Dysthymia ist eine Störung mit akutem Beginn.
False (B)
Nennen Sie eine Ursache für dissoziative Störungen.
Nennen Sie eine Ursache für dissoziative Störungen.
ungelöste psychologische Konflikte
Das ______ ist eine Störung, die durch eine Schwankung der Stimmung gekennzeichnet ist.
Das ______ ist eine Störung, die durch eine Schwankung der Stimmung gekennzeichnet ist.
Ordnen Sie die Störungen den dazugehörigen Beschreibungen zu:
Ordnen Sie die Störungen den dazugehörigen Beschreibungen zu:
Welches Syndrom ist typischerweise bei Jungen häufiger anzutreffen?
Welches Syndrom ist typischerweise bei Jungen häufiger anzutreffen?
Der Begriff 'E.nocturna' bezieht sich auf eine Form der Enuresis.
Der Begriff 'E.nocturna' bezieht sich auf eine Form der Enuresis.
Was beschreibt das Korsakow-Syndrom?
Was beschreibt das Korsakow-Syndrom?
Die Störung, die durch ____________ gekennzeichnet ist, hat meist einen akuten Beginn.
Die Störung, die durch ____________ gekennzeichnet ist, hat meist einen akuten Beginn.
Welches dieser Symptomgruppen gehört zur schizoaffektiven Störung?
Welches dieser Symptomgruppen gehört zur schizoaffektiven Störung?
Welche der folgenden Aussagen über Legasthenie ist korrekt?
Welche der folgenden Aussagen über Legasthenie ist korrekt?
Schizophrenie zeigt immer sofortige Symptome.
Schizophrenie zeigt immer sofortige Symptome.
Nenne eine häufige Komorbidität bei Legasthenie.
Nenne eine häufige Komorbidität bei Legasthenie.
Eine häufige vegetative Symptomatik bei psychotischen Störungen ist __________.
Eine häufige vegetative Symptomatik bei psychotischen Störungen ist __________.
Ordne die folgenden Begriffe ihren Beschreibungen zu:
Ordne die folgenden Begriffe ihren Beschreibungen zu:
Welche der folgenden Symptome ist nicht typisch für Depressionen?
Welche der folgenden Symptome ist nicht typisch für Depressionen?
Vegetative Symptome sind immer angenehm für die Betroffenen.
Vegetative Symptome sind immer angenehm für die Betroffenen.
Was beschreibt ein elektives Mutismus?
Was beschreibt ein elektives Mutismus?
Die _______ Zeitspanne für die Diagnose einer Depression ist mindestens 2 Wochen.
Die _______ Zeitspanne für die Diagnose einer Depression ist mindestens 2 Wochen.
Welche Art der Störung ist mit Zwangsstörungen assoziiert?
Welche Art der Störung ist mit Zwangsstörungen assoziiert?
Welche der folgenden Störungen gehört zur Kategorie F3? (Wählen Sie eine Antwort aus)
Welche der folgenden Störungen gehört zur Kategorie F3? (Wählen Sie eine Antwort aus)
Die schizotype Störung gehört zu den neurotischen Störungen.
Die schizotype Störung gehört zu den neurotischen Störungen.
Nennen Sie eine häufige Ursache für F0 Störungen.
Nennen Sie eine häufige Ursache für F0 Störungen.
Die _____ Störung ist durch die Furcht vor prüfender Beobachtung gekennzeichnet.
Die _____ Störung ist durch die Furcht vor prüfender Beobachtung gekennzeichnet.
Welche dieser Störungen wird als eine somatoforme Störung betrachtet?
Welche dieser Störungen wird als eine somatoforme Störung betrachtet?
Ordnen Sie die folgenden Störungen den Kategorien zu:
Ordnen Sie die folgenden Störungen den Kategorien zu:
Alzheimer ist eine Form der psychotropen Störung.
Alzheimer ist eine Form der psychotropen Störung.
Was ist ein häufiges Symptom der Manie?
Was ist ein häufiges Symptom der Manie?
Die Kriterien für eine _____ beinhalten eine Körpermasse (BMI) von ≤ 17,5.
Die Kriterien für eine _____ beinhalten eine Körpermasse (BMI) von ≤ 17,5.
Welche dieser Störungen ist typisch für F6? (Wählen Sie eine Antwort aus)
Welche dieser Störungen ist typisch für F6? (Wählen Sie eine Antwort aus)
Welche dieser Symptome sind charakteristisch für die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit?
Welche dieser Symptome sind charakteristisch für die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit?
Halluzinationen sind ein häufiges Symptom bei der Demenz vom Typ Pick.
Halluzinationen sind ein häufiges Symptom bei der Demenz vom Typ Pick.
Was beschreibt den Begriff 'KVT' im Zusammenhang mit psychischen Störungen?
Was beschreibt den Begriff 'KVT' im Zusammenhang mit psychischen Störungen?
Die Demenz bei Pick-Krankheit führt zu ____________ der sozialen Fähigkeiten.
Die Demenz bei Pick-Krankheit führt zu ____________ der sozialen Fähigkeiten.
Ordnen Sie die psychischen Störungen den entsprechenden Symptomen zu:
Ordnen Sie die psychischen Störungen den entsprechenden Symptomen zu:
Welche dieser Erkrankungen hat typischerweise einen IQ von 20-34?
Welche dieser Erkrankungen hat typischerweise einen IQ von 20-34?
Die Kleptomanie zeigt verstärktes Interesse an Sexualfunktionen.
Die Kleptomanie zeigt verstärktes Interesse an Sexualfunktionen.
Wie wird eine akute Belastungsreaktion diagnostiziert?
Wie wird eine akute Belastungsreaktion diagnostiziert?
Die ___________ Störung ist mit Ess- und Appetitverlust verbunden.
Die ___________ Störung ist mit Ess- und Appetitverlust verbunden.
Welches Syndrom ist mit häufigem Suizidalität verbunden?
Welches Syndrom ist mit häufigem Suizidalität verbunden?
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Study Notes
F0: Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen
- Ursachen für F0:
- Alkohol- und Drogenabhängigkeit (z.B. Opioide, Benzodiazepine, Cannabis, Kokain)
- Demenzformen (z.B. Alzheimer, vaskuläre Demenz, Demenz bei Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, Demenz bei Pick-Krankheit)
- Entzugsdelirium
- Amnestisches Syndrom (z.B. Korsakow)
F1: Psychotrope Substanzen, v.a. Alkohol
- Symptome:
- Craving (Heißhunger)
- Kontrollverlust
- Toleranzentwicklung
- Vernachlässigung weiterer Lebensbereiche trotz schädlicher Folgen
F2: Schizophrenie, schizotype Störungen
- Symptome:
- paranoide Schizophrenie (+/-)
- hebephrene Schizophrenie
- katatone Schizophrenie
- schizophrenes Residuum
- Schizophrenia simplex
- Schizotype Störung
- Psychot.Sympt.Disorder
F3: Affektive Störungen, v.a. Depression
- Symptome:
- Manie: deutlich erhöhte Stimmung, erhöhter Antrieb, Rededrang, Größenideen, verminderter Schlaf, Optimismus, vegetative Symptome
- Depression: Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit, Interessenverlust, Schlafstörungen, vegetative Symptome, Suizidalität
- Bipolar: Phasen von Manie und Depression
- Dysthymia: chronische depressive Verstimmung, mindestens 2 Jahre
F4: Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen
- Symptome:
- (Soziale) Phobien: z.B. Sozialphobie (Furcht vor prüfender Beobachtung in kleinen Gruppen). Häufig mit depressiven Symptomen, vegetativen Symptomen, Panikattacken.
- Zwangsstörung: unangenehme, sich wiederholende Gedanken, Handlungen oder Impulse, die als unsinnig empfunden werden, aber dennoch mit Widerstand (meist erfolglos) verbunden sind.
- Panikstörung: häufig mit vegetativen Symptomen, nicht vorhersehbar.
- Somatisierungsstörung: körperliche Beschwerden ohne organische Ursache.
- PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung): Symptome nach traumatisierender Erfahrung.
- Anpassungsstörung: Reaktion auf belastende Lebensereignisse, Dauer unter 6 Monaten.
- Generalisierte Angststörung: starke, frei flottierende Angst vor verschiedenen Situationen und Ereignissen.
F5: Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen und wahnhaften Störungen
- Symptome:
- Essstörungen:
- Anorexie: BMI ≤ 17,5, Körperbildstörung, häufig mit depressiven Symptomen.
- Bulimie: Essanfälle mit anschließendem Erbrechen oder anderen kompensatorischen Maßnahmen.
- Binge eating: Essanfälle ohne kompensatorische Maßnahmen.
- Schlafstörungen: z.B. Insomnie, Pavor nocturnus (Schrecken im Schlaf).
- Impulskontrollstörungen: z.B. Trichotillomanie (Haare ausreißen), pathol. Spielen, Pyromanie (Brandstiftung), Kleptomanie (Diebstahl).
- Essstörungen:
F6: Persönlichkeitsstörungen
- Symptome:
- Allgemeine Merkmale: ererbte oder erworbene Minderung allgemein geistiger Fähigkeiten.
- Einzelne Persönlichkeitsstörungen:
- Paranoid: Misstrauen, Argwohn, Feindseligkeit.
- Schizoid: Soziale Isolation, mangelndes Interesse an Beziehungen
- Dissozial: Verletzung von Normen, Gewissenlosigkeit, Impulsivität.
- Borderline: Instabilität in Beziehungen, Affekten und Selbstbild, impulsives Verhalten, Selbstverletzung.
- Histrionisch: dramatisches Verhalten, Bedürfnis nach Aufmerksamkeit.
- Narzisst.: überhöhtes Selbstbild, Bedürfnis nach Bewunderung, Mangel an Empathie.
- Ängstlich: unsicher, ängstlich, vermeidend.
- Zwanghaft (Anankastisch): Perfektionismus, Kontrollbedürfnis, Ordnungsliebe.
- Abhängig (Asthenisch): übersteigertes Bedürfnis nach Fürsorge, Unterordnung.
F7: Intelligenzminderung
- Symptome:
- Leichte Intelligenzminderung: IQ 50-69.
- Mittlere Intelligenzminderung: IQ 35-49.
- Schwere Intelligenzminderung: IQ 20-34.
- Schwerst Intelligenzminderung: IQ  20.
F8: Entwicklungsstörungen
- Symptome:
- Schulische Fertigkeiten: Legasthenie (Rechtschreibstörung), Rechenstörung (Dyskalkulie), Akalkulie (Störung des Rechnens bei Erwachsenen).
- Tiefgreifende Entwicklungsstörungen:
- Frühkindlicher Autismus (Kanner-Syndrom): meist bei Jungen, auftretend vor dem 3. Lebensjahr, schwerwiegende soziale und kommunikative Beeinträchtigungen, motorische Ungeschicklichkeit.
- Elektiver Mutismus: Kind spricht in gewissen Situationen fließend, in anderen bleibt es fast stumm.
- Rett-Syndrom: nur bei Mädchen, auffällig durch Sprachverlust, Stereotypien, Kopfbewegungen.
- Asperger-Syndrom: Störung der sozialen Interaktion, meist normale Intelligenz.
- Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens: z.B. Sprachentwicklungsverzögerung.
F9: Verhaltens- und emotionale Störungen
- Symptome:
- ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung): tritt i.d.R. in den ersten 5 Lebensjahren auf, häufiger bei Jungen, Symptome: Unkonzentriertheit, Hyperaktivität, Impulsivität.
- Enuresis: primär (seit Geburt) oder sekundär (nach trockenem Zustand), Bettnässen, häufiger bei Jungen.
- Enkopresis: unkontrollierter Stuhlverlust, tritt i.d.R. zwischen 4 und 7 Jahren auf.
- Ticstörungen:
- Motorische Tics: zuckende Bewegungen, zwanghaftes Blinzeln, Husten, Kopfschütteln.
- Vokale Tics: z.B. Räuspern, Husten, Geräusche.
- Tourette-Syndrom: komplexere Ticstörungen, kombinierte motorische und vokale Tics.
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