3. VO Management Untitled Quiz

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Questions and Answers

Was ist ein zentraler Unterschied zwischen der bisherigen und der institutionalistischen Argumentation bezglich formaler Strukturen von Organisationen?

  • Die bisherige Argumentation konzentriert sich auf die interne Unternehmenskultur, whrend die institutionalistische Argumentation die Bedeutung der Unternehmenskultur hervorhebt.
  • Die bisherige Argumentation ignoriert die Rolle von Regeln und Erwartungen, whrend die institutionalistische Argumentation diese in den Vordergrund stellt.
  • Die bisherige Argumentation betont die Anpassung an Umweltvernderungen, whrend die institutionalistische Argumentation die Effizienzsteigerung hervorhebt.
  • Die bisherige Argumentation sieht formale Strukturen als Ergebnis rationaler Planung, whrend die institutionalistische Argumentation sie als Spiegelbild externer Erwartungen betrachtet. (correct)

Welche Aussage beschreibt am besten das VRIN-Framework im Kontext des Resource Based View?

  • Es ist ein Ma fr die Innovationskraft eines Unternehmens im Vergleich zu seinen Wettbewerbern.
  • Es bewertet die Fhigkeit eines Unternehmens, sich schnell an neue Marktbedingungen anzupassen.
  • Es identifiziert Ressourcen, die wertvoll, selten, nicht imitierbar und nicht substituierbar sind, um nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen. (correct)
  • Es analysiert die Rentabilitt verschiedener Unternehmensbereiche, um Ressourcenallokationen zu optimieren.

Wie unterscheidet sich der Ansatz der strategischen Positionierung (Porter) von einem emergenten Strategieansatz (Mintzberg)?

  • Porter betont Flexibilitt und Anpassungsfhigkeit, whrend Mintzberg eine langfristige, geplante Strategie verfolgt.
  • Porter setzt auf die Bedeutung formeller Planung und strategischer Positionierung im Voraus, whrend Mintzberg die Entstehung von Strategien aus dem operativen Geschft betont. (correct)
  • Porter konzentriert sich auf die spontane Entwicklung von Strategien aus Erfahrungen, whrend Mintzberg plant Strategien langfristig.
  • Beide Anstze sind identisch und betonen die Wichtigkeit der Anpassung an die Umwelt.

Was ist der primre Fokus des strategischen Managements?

<p>Die Entwicklung und Umsetzung langfristiger Plne zur Erreichung von Wettbewerbsvorteilen. (C)</p>
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In welchem Verhltnis steht eine Unternehmensstrategie zu einer Geschftsfeldstrategie?

<p>Eine Unternehmensstrategie definiert das Bettigungsfeld des Unternehmens, whrend eine Geschftsfeldstrategie festlegt, wie in diesem Feld konkurriert wird. (D)</p>
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle der Funktionsbereichsstrategie im strategischen Management?

<p>Sie untersttzt die Geschftsstrategie durch die Koordination spezifischer Unternehmensfunktionen. (D)</p>
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Welche der folgenden Analysen ist primr auf die interne Situation eines Unternehmens ausgerichtet?

<p>Analyse der Strken und Schwchen des Unternehmens. (C)</p>
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Was ist das Hauptziel der strategischen Analyse im Kontext des strategischen Managements?

<p>Ein umfassendes Verstndnis der internen und externen Faktoren zu entwickeln, die den Erfolg des Unternehmens beeinflussen. (C)</p>
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Welche der folgenden Umwelten wird bei der Analyse der Makroumwelt bercksichtigt?

<p>Alle der genannten. (D)</p>
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Konzept des Branchenwettbewerbs nach Porter?

<p>Er analysiert die Rivalitt zwischen bestehenden Wettbewerbern. (D)</p>
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Was ist das Hauptziel der Markteintrittsstrategie?

<p>Die schnelle Etablierung einer starken Marktposition im neuen Markt. (C)</p>
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Was ist "Optimal Distinctiveness" im Kontext der strategischen Positionierung?

<p>Das Erzielen einer Balance zwischen Konformitt und Differenzierung, um sowohl Legitimitt als auch Wettbewerbsvorteile zu erzielen. (C)</p>
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Welche der folgenden Wachstumsstrategien konzentriert sich auf die Steigerung des Marktanteils mit bestehenden Produkten in bestehenden Mrkten?

<p>Markdurchdringung. (B)</p>
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Was ist das Hauptziel der Marktentwicklungsstrategie?

<p>Die Erschlieung neuer Mrkte oder Kundensegmente fr bestehende Produkte. (D)</p>
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Was kennzeichnet eine Diversifikationsstrategie?

<p>Die Erweiterung des Produkt- und Dienstleistungsangebots ber die bestehenden Mrkte und Branchen hinaus. (C)</p>
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Was ist ein wesentliches Merkmal einer Kooperation im Vergleich zu einer Fusion?

<p>Kooperationspartner bleiben rechtlich selbststndig. (C)</p>
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Unter welchen Bedingungen ist eine effizienzorientierte Kooperation besonders sinnvoll?

<p>Wenn mittlere Unsicherheit und mittlere Spezifitt der Leistungen vorliegen. (A)</p>
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Was bedeutet der Begriff 'Potente Ressource' im Kontext von Kooperationen?

<p>Eine Ressource, von der andere Ressourcen abhngig sind. (A)</p>
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Was versteht man unter einer 'plastischen Ressource'?

<p>Eine Ressource, deren Art und Umfang der Nutzung schwer zu beurteilen ist. (A)</p>
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Was ist eine 'abhngige Ressource'?

<p>Eine Ressource, die in Verbindung mit einer Ressource eines anderen Unternehmens einen hheren Ertrag erwirtschaftet. (C)</p>
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Welches Risiko besteht primr, wenn Unternehmen B ber eine potente Ressource mit hoher Plastizitt verfgt und Unternehmen A von dieser Ressource abhngig ist?

<p>Das Moral-Hazard Risiko, dass Unternehmen B die Ressource zum Nachteil von Unternehmen A einsetzt. (D)</p>
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Welche Manahme ist geeignet, wenn Unternehmen A von den Ressourcen des Unternehmen B abhngig ist?

<p>Langfristige Liefervertrge. (B)</p>
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Welche Art von Gefahr nimmt ab, wenn die Abhngigkeit zwischen Unternehmen bestehen?

<p>Hold-up-Gefahr. (A)</p>
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Welche Kooperationsart kann bei niedrigen Transaktionskosten auftreten?

<p>Konsortium. (C)</p>
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Welche der folgenden Formulierungen ist im Kontext des strategischen Managements die zutreffendste Beschreibung fr den Begriff des Benchmarking?

<p>Die systematische Untersuchung und Bewertung der besten Praktiken anderer Unternehmen, um eigene Prozesse zu verbessern. (A)</p>
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Ein Unternehmen stellt fest, dass seine Produktionskosten deutlich hher sind als die seiner Hauptwettbewerber. Welche Art von strategischer Analyse wre am besten geeignet, um die Ursachen fr diese Kostenunterschiede zu verstehen?

<p>Eine detaillierte Wertkettenanalyse des Unternehmens und seiner Wettbewerber. (B)</p>
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Ein Unternehmen plant den Eintritt in einen neuen Markt, der durch eine hohe Anzahl etablierter Wettbewerber und eine geringe Produktdifferenzierung gekennzeichnet ist. Welche der folgenden Strategien wre am ehesten geeignet, um in diesem Markt erfolgreich zu sein?

<p>Eine Strategie der selektiven Marktentwicklung, um Nischensegmente zu identifizieren. (B)</p>
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten, wie sich die Konzepte Legitimitt und Einzigartigkeit im Kontext der strategischen Positionierung eines Unternehmens ergnzen?

<p>Legitimitt schafft Vertrauen bei Stakeholdern, whrend Einzigartigkeit Wettbewerbsvorteile schafft. (C)</p>
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Flashcards

Formale Struktur (Organisationen)

Organisationen sind das Ergebnis von Bemühungen um effiziente Gestaltung von Arbeitsprozessen und Austauschbeziehungen.

Formale Strukturen

Formale Struktur spiegelt Vorstellungen über rationale Organisation in der Umwelt wider.

Resource Based View

Ressourcen für nachhaltigen Wettbewerbsvorteil nutzen

Unternehmensressourcen

Bündel von greifbaren und nicht greifbaren Werten, einschließlich Fähigkeiten, Prozessen und Wissen.

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VRIN-Framework

wertvoll, selten, nicht imitierbar und nicht substituierbar sein

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Strategie

Denken, Entscheiden und Handeln an übergeordneten Zielen ausrichten

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Organischer Prozess

Entwickeln sich spontan und adaptiv aus täglichen Erfahrungen.

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Ziel von Unternehmensstrategien

Sicherung des langfristigen Erfolgs durch strategische Positionierung.

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Unternehmensstrategie

Definiert Betätigungsfeld des Unternehmens in Branchen und Märkten.

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Geschäftsfeldstrategie

Befasst sich damit, wie ein Unternehmen innerhalb einer Branche konkurriert.

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Strategische Analyse

Analyse der externen und internen Faktoren, die das Unternehmen beeinflussen

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Strategieformulierung

Entwicklung und Auswahl von Strategien zur Zielerreichung des Unternehmens.

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Strategieimplementierung

Umsetzung der gewählten Strategien in konkrete Maßnahmen und Strukturen.

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Politisch-rechtliche Umwelt

Rechtliche Normen, Rechtshandhabung, politische Stabilität

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Ökonomische Umwelt

Wirtschaftswachstum, Zinsniveau, Inflation, Arbeitslosigkeit

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Gesellschaftliche Umwelt

Bevölkerungsstruktur, Bildungswesen, kulturelle Werte

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Technologische Umwelt

Basistechnologien, Schlüsseltechnologien, Schrittmachertechnologien

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Branchenstrukturanalyse

Bedrohung durch neue Konkurrenten, Rivalität, Marktmacht der Kunden/Lieferanten, Ersatzprodukte

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Strategische Positionierung

Maximierung der Legitimität und gleichzeitige Erzielung von Wettbewerbsvorteilen

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Marktdurchdringung

Steigerung des Marktanteils vorhandener Produkte in bestehenden Märkten.

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Marktentwicklung

Strategie zur Erschließung neuer Märkte oder Segmente für bestehende Produkte.

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Produktentwicklung

Strategien zur Einführung neuer Produkte oder Dienstleistungen in bestehenden Märkten.

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Diversifikation

Strategien zur Erweiterung von Angeboten über bestehende Märkte hinaus.

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Kooperation

Vertraglich vereinbarte Zusammenarbeit zwischen Unternehmen

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Potente Ressource

Ressource ist für andere unersetzlich.

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Plastische Ressource

Schwer einschätzbare Ressource in der Nutzung

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Abhängige Ressource

Ressource, die in Kombination mit anderer Ressource wertvoller ist

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Study Notes

Neoinstitutionalistische Ansätze

  • Formale Strukturen von Organisationen sind Resultate von Bemühungen um die effiziente Gestaltung von Arbeitsprozessen und Tauschbeziehungen.
  • Formale Strukturen bilden die Grundlage für tatsächliche Beziehungszusammenhänge und Arbeitsprozesse in Organisationen.
  • Formale Strukturen spiegeln Vorstellungen über "rationale" organisationale Gestaltung wider.
  • Formale Strukturen sind Manifestationen von Regeln und Erwartungen, die für Organisationen verbindlich sind.
  • Strukturelle Elemente werden übernommen, um der Organisation Legitimität zu verleihen.

Resource Based View

  • Erklärt, wie Unternehmen Ressourcen für einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil einsetzen können.
  • Unternehmensressourcen sind Bündel von greifbaren und nicht greifbaren Werten, einschließlich Fähigkeiten, Prozessen und Wissen.
  • Grundlegende Arbeit von Penrose, Wernerfelt und Barney waren entscheidend für die Entwicklung des RBV.
  • Unternehmensressourcen müssen wertvoll, selten, nicht imitierbar und nicht substituierbar sein (VRIN-Framework).
  • Strategisches Management konzentriert sich auf unternehmensspezifische Ressourcen und Fähigkeiten wie internes Wissen und Managementfähigkeiten.
  • Interne Ressourcen werden für den Erwerb von Wettbewerbsvorteilen gegenüber externen Marktbedingungen hervorgehoben.
  • Der RBV hat Perspektiven wie wissensbasierte Ansichten und dynamische Fähigkeiten entwickelt.

Grundlagen des Strategischen Managements

  • Strategie bedeutet, das Denken, Entscheiden und Handeln an den übergeordneten Zielen auszurichten und sich nicht von vordergründigen Dringlichkeiten ablenken zu lassen.
  • Strategie ist grundsätzlich langfristig angelegt.
  • Die Strategie bestimmenden Merkmale liegen größtenteils außerhalb des unternehmerischen Einflussbereichs.
  • Strategie ist ein Gesamtplan, wie man von Anfang an handeln muss, um am Ende Erfolg zu haben.
  • Strategie kann durchaus im Widerspruch zu kurzfristigen Zielen stehen (z. B. Gewinnmaximierung).

Zwei Sichtweisen auf Strategie

  • Der emergente Strategieansatz nach Mintzberg sieht Strategien als organischen Prozess.
  • Strategien entwickeln sich spontan und adaptiv aus täglichen Erfahrungen.
  • Kontinuierliches Lernen und flexible Anpassung an Umweltveränderungen sind wichtig.
  • Der Fokus liegt auf spontanen Entscheidungen basierend auf aktuellen Gegebenheiten, nicht auf umfangreichen formalen Planungen.
  • Die konzeptionelle Offenheit des Ansatzes limitiert präzise Aussagen und lässt Ziel- und Wettbewerbsbezug oft unklar.
  • Der Ansatz der strategischen Positionierung von Porter sieht Strategien als fest im Unternehmen verankert.
  • Strategien prägen die Richtung der langfristigen Unternehmensentwicklung und gewährleisten Stabilität sowie Anpassungsfähigkeit in dynamischen Märkten.
  • Das Ziel ist die Sicherung des langfristigen Erfolgs durch strategische Positionierung und Wettbewerbsvorteile gegenüber Wettbewerbern.
  • Strategien schaffen einen Rahmen zur Generierung und Nutzung von Erfolgspotenzialen.
  • Strategien sind bereichsübergreifend und von der Unternehmensführung zu bestimmen.

Prozess des strategischen Managements

  • Die Unternehmensstrategie definiert das Betätigungsfeld oder Leistungsprogramm des Unternehmens in Bezug auf Branchen und Märkte.
  • Die Geschäftsfeldstrategie befasst sich damit, wie ein Unternehmen innerhalb einer Branche oder Marktes konkurriert bzw. diese gestaltet.
  • Auf Unternehmensebene wird entschieden, in welcher Branche und auf welchem Markt das Unternehmen aktiv ist.
  • Auf Geschäftsbereichsebene wird entschieden, wie das Unternehmen wettbewerbsfähig ist.
  • Die Funktionsbereichsstrategie unterstützt die verschiedenen Funktionen der Geschäftsbereichsstrategie.
  • Strategische Analyse umfasst Analyse der externen und internen Faktoren.
  • Strategieformulierung und Auswahl beinhaltet die Entwicklung und Beurteilung von Strategiealternativen sowie die Entscheidung für eine Strategie.
  • Strategieimplementierung umfasst die Gestaltung von Strukturen und Systemen, die Operationalisierung von Strategien, Information/Schulung der Mitarbeiter und Kontrolle.
  • Die Marktstruktur, das Marktverhalten und die Marktergebnisse beeinflussen sich gegenseitig.
  • Die Wahl des Marktes und die Wettbewerbsstrategie beeinflussen das Marktverhalten.

Strategische Analyse der Makroumwelt

  • Die Analyse der Makroumwelt umfasst verschiedene Faktoren, die das Unternehmen beeinflussen können, wie z. B. ökologische, ökonomische, politische, technologische und gesellschaftliche Faktoren.
  • Die ökologische Umwelt umfasst Standort, Verfügbarkeit von Ressourcen und Emissionen.
  • Die ökonomische Umwelt umfasst Wirtschaftswachstum, Zinsniveau, Inflation, Arbeitslosigkeit, konjunkturelle Lage und Wechselkurse.
  • Die politisch-rechtliche Umwelt umfasst rechtliche Normen, Rechtshandhabung und Stabilität des politischen Systems.
  • Die technologische Umwelt umfasst Basistechnologien, Schlüsseltechnologien und Schrittmachertechnologien.
  • Die gesellschaftliche Umwelt umfasst Bevölkerungsstruktur, Bildungswesen, kulturelle, ethnische und religiöse Werte.
  • Das Branchenstruktur-Modell nach Porter analysiert die Wettbewerbsintensität einer Branche anhand von fünf Kräften: Bedrohung durch neue Konkurrenten, Verhandlungsmacht der Lieferanten, Verhandlungsmacht der Kunden, Bedrohung durch Substitute und Rivalität zwischen bestehenden Wettbewerbern.

Strategische Analyse der Unternehmung

  • Das Ziel der Analyse der Unternehmung ist, ein möglichst objektives Bild von Stärken und Schwächen zu erhalten.
  • Eine Voraussetzung dafür ist ein gut strukturiertes Informationssystem.
  • Es gibt verschiedene Ansätze für Stärken/Schwächen-Analysen: klassische Ansätze, wertorientierte Ansätze, ressourcen- und kompetenzorientierte Ansätze.
  • Die Potenziale der Unternehmung werden mit den Umweltanforderungen verglichen.
  • Dies kann durch Wettbewerbsvergleiche, branchenübergreifende Vergleiche und kundenorientierte Vergleiche geschehen.
  • Auf Basis der Analyse werden Stärken/Schwächenprofile erstellt.

Markteintritt und strategische Positionierung

  • Markteintrittsstrategien sind Entscheidungen und Maßnahmen, die den Eintritt eines Unternehmens in neue Märkte bestimmen.
  • Strategische Positionierung beinhaltet die Auswahl von Geschäftsaktivitäten, um Legitimität zu maximieren und Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
  • Legitimität und Einzigartigkeit sind Schlüsselfaktoren für den Erfolg.
  • Optimal Distinctiveness, wahrgenommene Identität sowie die Anerkennung durch Stakeholder als passende Entität sind wichtig für die Positionierung.
  • Es muss ein Gleichgewicht zwischen Konformität mit Branchennormen und Differenzierung herrschen.
  • Differenzierung ist eine Notwendigkeit für Organisationen, insbesondere Unternehmen.
  • Der Aufbau von wertvollen, seltenen, nicht imitierbaren und nicht substituierbaren Ressourcen ist wichtig.
  • Organisationen müssen zwischen Konformitätsanforderungen und dem Bedürfnis zur Differenzierung balancieren.
  • Manager sollten Organisationen so unterschiedlich wie legitim möglich positionieren.

Wachstumsstrategien

  • Es gibt internes und externes Wachstum, wobei nicht alle Unternehmen wachsen wollen.
  • Marktdurchdringung: Steigerung des Marktanteils vorhandener Produkte.
  • Marktentwicklung: Erschließung neuer Märkte oder Segmente für bestehende Produkte.
  • Produktentwicklung: Einführung neuer Produkte in bestehenden Märkten.
  • Diversifikation: Erweiterung mit neuen Produkten und Dienstleistungen über die bestehenden Märkte und Branchen hinaus.

Kooperation

  • Kooperation ist eine längerfristige, vertraglich vereinbarte und kündbare Zusammenarbeit zwischen Unternehmen.
  • Kooperationen bilden eine Form der Ressourcenzusammenlegung, bei der die Kooperationspartner rechtlich selbstständig bleiben.
  • Art, Umfang, Rechte und Pflichten werden vertraglich geregelt.
  • Unternehmen kooperieren, um Marktmacht aufzubauen oder Effizienzvorteile zu sichern.
  • Der Nutzen/Gewinn durch Kooperation soll höher sein als ohne Kooperation.
  • Ziel der Effizienzorientierten Kooperation ist die Einschränkung der aus Informationsasymmetrien, Spezifität und Unsicherheit erwachsenden Verhaltensrisiken.
  • Effizienzkriterium für Kooperation sind Überwachungskosten und Eigenerstellungs-/Fremdbezugskosten.
  • Kooperationen kommen meist bei mittlerer Unsicherheit und Spezifität vor.

Ressourceneigenschaften

  • Potente Ressource: Andere Ressourcen sind von ihr abhängig.
  • Plastische Ressource: Art und Umfang ihrer Nutzung sind schwer zu beurteilen.
  • Abhängige Ressource: Sie ist in Verbindung mit einer Ressource eines anderen Unternehmens ertragreicher.
  • Je nach Kombination der Ressourcen bestehen unterschiedliche Gestaltungsempfehlungen.
  • Fallbeispiele zeigen, wie Ressourcen von Unternehmen A und B genutzt und wie je nach Plastizität unterschiedliche Lösungsansätze für Kooperationen gefunden werden können.

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