UNO: Friedenssicherung nach 1945

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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen?

  • Er ist das Forum für die gleichberechtigte Zusammenarbeit souveräner Staaten auf Regierungsebene.
  • Er ist das wichtigste Organ zur Wahrung der Menschenrechte und zur Förderung der Demokratie.
  • Er ist das einzige Organ, das verbindliche Beschlüsse fassen und umsetzen darf, um Bedrohungen des Weltfriedens zu begegnen. (correct)
  • Er ist das Organ, das wirtschaftliche Sanktionen gegen Mitgliedsstaaten verhängt, die gegen die UN-Charta verstoßen.

Die Charta der Vereinten Nationen erlaubt den Mitgliedsstaaten unter keinen Umständen das Recht auf individuelle oder kollektive Selbstverteidigung.

False (B)

Nennen Sie drei der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates mit Vetorecht.

USA, Russland, China, Großbritannien, Frankreich

Die militärischen Mittel zur Friedenssicherung durch den Sicherheitsrat sind in Artikel ______ der UN-Charta festgelegt.

<p>42</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Konzepte der UN-Friedensmissionen ihrer jeweiligen Bedeutung zu:

<p>Vorbeugende Diplomatie = Verhindert Konflikte durch Verhandlungen, bevor diese ausbrechen. Friedenschaffung = Zwingt Kriegsparteien mithilfe von Sanktionen zu einer Lösung. Friedenssicherung = Überwacht und sichert Waffenstillstände mit Blauhelmen. Friedenskonsolidierung = Stabilisiert eine Region nach einem Krieg durch den Aufbau neuer Strukturen und Regierungen.</p> Signup and view all the answers

Welches Prinzip der Europäischen Union (EU) zielt darauf ab, Entscheidungen auf der niedrigstmöglichen Ebene zu treffen, um die Selbstbestimmung der Mitgliedsstaaten zu wahren?

<p>Das Subsidiaritätsprinzip (A)</p> Signup and view all the answers

Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind berechtigt, internationale Verträge ohne Zustimmung der EU-Kommission abzuschließen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie drei der Gründungsmitglieder der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS; Montanunion).

<p>Frankreich, Deutschland, Italien, Benelux</p> Signup and view all the answers

Der Vertrag von ______, der die Europäische Gemeinschaft in die Europäische Union umwandelte, führte eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) ein.

<p>Maastricht</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft am besten auf die Beziehung zwischen der NATO und der Europäischen Union (EU) zu?

<p>Die EU nutzt die NATO-Infrastruktur durch das Berlin-Plus-Abkommen, während die NATO von der wirtschaftlichen Stärke der EU profitiert. (C)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Aufgabenbereiche der Vereinten Nationen

Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit, Schutz der Menschenrechte und die Bearbeitung von globalen Problemen.

Grundprinzipien der Vereinten Nationen

Gleichberechtigte Zusammenarbeit souveräner Staaten. Gewaltverbot mit Recht zur Selbstverteidigung. Maßnahmen nur durch Sicherheitsratsbeschlüsse.

Sicherheitsrat der UN

Wichtigstes Organ der UN, das Beschlüsse fasst und umsetzt. Stellt fest, ob eine Gefährdung des Weltfriedens vorliegt.

Ständige Mitglieder im UN-Sicherheitsrat

USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China. Sie haben Vetorecht.

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Vorbeugende Diplomatie

Um Konflikte durch Verhandlungen zu verhindern.

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Friedenschaffung

Kriegsparteien mit Sanktionen zu einer Lösung zwingen.

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Friedenssicherung

Waffenstillstände überwachen und sichern.

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Friedenskonsolidierung

Stabilisierung durch Aufbau neuer Strukturen und Regierungen nach einem Krieg.

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Die Blauhelme

Truppen zur Friedenssicherung.

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NATO (North Atlantic Treaty Organization)

1949 gegründetes westliches Verteidigungsbündnis unter Führung der USA gegen die Sowjetunion.

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Study Notes

Friedenssicherung nach 1945 - Die Organisation der Vereinten Nationen

  • Gründung am 26. Juni 1945 als Nachfolgeorganisation des Völkerbunds.
  • Ziel ist ein umfassendes Friedensverständnis durch die Atlantik-Charta.

Aufgabenbereiche

  • Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit.
  • Schutz der Menschenrechte und des Selbstbestimmungsrechts der Völker.
  • Bearbeitung von globalen Problemen durch internationale Zusammenarbeit in wirtschaftlichen, sozialen und humanitären Bereichen.

Grundprinzipien

  • Gleichberechtigte Zusammenarbeit souveräner Staaten auf Regierungsebene. Die UNO kann nur durch Beschlüsse des Sicherheitsrates Maßnahmen ergreifen.
  • Grundsätzliches Gewaltverbot, jedoch Recht zur individuellen und kollektiven Selbstverteidigung (Artikel 51).
  • Durch Beschlüsse des Sicherheitsrats können militärische Mittel zur Friedenswahrung eingesetzt werden (Artikel 42).

Sicherheitsrat

  • Wichtigstes Organ der UN.
  • Das einzige Organ, das Beschlüsse fassen und umsetzen darf, stellt fest, ob eine Bedrohung des Weltfriedens vorliegt (Artikel 39).
  • Fünf ständige Mitglieder mit Vetorecht: USA, Russland, Großbritannien, Frankreich und China.
  • Es gibt außerdem zehn nichtständige Mitglieder.
  • Diplomatische Maßnahmen müssen vor nicht-militärischen und militärischen Sanktionen erfolgen (Artikel 41 und Artikel 42).
  • Verstärkter Fokus auf innerstaatliche Konflikte, die sich über Grenzen ausbreiten.
  • Friedensmissionen (Blauhelme) werden entsendet, um Konflikte zu bewältigen.
  • Zusammenarbeit erfolgt durch internationale Organisationen wie NATO, EU, OSZE und AU.

Friedensmissionen der Vereinten Nationen

  • Einführung eines neuen Konzepts für Friedensmissionen im Jahr 1992.

Instrumente

  • Vorbeugende Diplomatie zur Verhinderung von Konflikten durch Verhandlungen.
  • Friedenschaffung, um Kriegsparteien mithilfe von Sanktionen zu einer Lösung zu zwingen.
  • Friedenssicherung zur Überwachung und Sicherung von Waffenstillständen mithilfe von Blauhelmen.
  • Friedenskonsolidierung zur Stabilisierung nach einem Krieg durch den Aufbau neuer Strukturen und Regierungen.

Die Blauhelme

  • Streitkräfte der UN, die zur Friedenssicherung entsendet werden.
  • UN-Mitglieder stellen eigene Streitkräfte (Zivilhelfer, Polizisten, Soldaten) als UN-Blauhelme bereit.
  • Die UN besitzt keine eigenen Streitkräfte.
  • Zusammenarbeit erfolgt mit NATO, EU und OSZE.

Regeln für Blauhelmeinsätze

  • Zustimmung der Konfliktparteien zum Einsatz.
  • Einhaltung der Unparteilichkeit der Blauhelmsoldaten.
  • Beschränkung des Waffeneinsatzes zur Selbstverteidigung.

Schwächen der Vereinten Nationen

  • Handlungsunfähigkeit und politische Instrumentalisierung durch das Veto-Recht im Sicherheitsrat.
  • Die fünf ständigen Mitglieder können durch ihr Veto-Recht Resolutionen blockieren.
  • Sie können ihren eigenen Interessen nachgehen und können nicht aus ihrer Position entfernt werden, selbst wenn sie gegen UN-Prinzipien verstoßen.
  • Im Kalten Krieg blockierten sich USA und Sowjetunion gegenseitig.
  • Russland blockiert sämtliche Sanktionen im Ukraine-Krieg.
  • China blockiert Sanktionen gegen seinen Verbündeten Nordkorea.
  • USA blockiert Sanktionen gegen seinen Verbündeten Israel.
  • Ineffizienz, unzureichende Sanktionsmittel und Abhängigkeit.
  • Für Resolutionen ist eine Zustimmung von 9/15 im Sicherheitsrat erforderlich, was die UN verlangsamt.
  • Die UN kann wegen des Sicherheitsrats nicht gegen Mitgliedstaaten vorgehen, die gegen UN-Prinzipien verstoßen.
  • Viele Staaten ignorieren UN-Beschlüsse, da die Sanktionen nicht wirkungsvoll genug sind.
  • Die UNO besitzt keine eigene Streitkraft und ist auf Mitgliedstaaten angewiesen, die sich weigern können, Resolutionen durchzuführen.
  • Viele Staatschefs nehmen nicht mehr an UN-Versammlungen teil.
  • Unterrepräsentation im Sicherheitsrat und fehlende Reformmöglichkeiten.
  • Die fünf ständigen Mitglieder wurden 1945 festgelegt und werden nicht an die multipolare Weltordnung angepasst, da die ständigen Mitglieder Reformen blockieren.
  • Es gibt nur zehn nicht-ständige Mitglieder, die den Rest der Welt nicht ausreichend repräsentieren.

Die Militärischen Bündnisse im Ost-West-Konflikt – NATO und Warschauer Pakt

  • NATO (North Atlantic Treaty Organization) wurde 1949 als westliches Verteidigungsbündnis unter Führung der USA gegen die sowjetische Bedrohung gegründet.
  • Ziele der NATO sind die Sicherung des Friedens, der Demokratie und der individuellen Freiheit.
  • Grundlagen der NATO sind die Verpflichtung zum gegenseitigen Beistand im Bündnisfall, verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Wahrung der Charta der UNO.
  • Beitritt der BRD zur NATO im Jahr 1955 war ein wichtiger Schritt zur Westintegration.
  • Der Warschauer Pakt wurde als Gegenstück zur NATO gegründet.
  • Durch die Gründung des Warschauer Paktes vertieften sich die militärische Spaltung und die Teilung Deutschlands.
  • Nach dem Kalten Krieg ab 1991 verlor die NATO ihre ursprüngliche Aufgabe.
  • Die NATO orientierte sich zu einer globalen Militärmacht um, die die internationale Stabilität gewährleisten soll.
  • Der Warschauer Pakt wurde 1955 als östliches Verteidigungsbündnis unter Führung der Sowjetunion gegen die westliche Bedrohung gegründet.
  • Ziel des Warschauer Paktes war es, ein Gegenstück zur NATO zu schaffen.
  • Grundlagen des Warschauer Paktes waren militärische Verteidigung bei Angriff auf einen Mitgliedsstaat.
  • Aufnahme der DDR in den Warschauer Pakt. Die BRD und die DDR standen sich als Mitglieder feindlicher Militärbündnisse gegenüber.
  • Innere Kontrollfunktion des Lagers.
  • Brutale Niederschlagung sämtlicher Aufstandsversuche im Ostblock (Ungarn-Aufstand/Prager Frühling).
  • 1990 Revolutionen im Ostblock: Ruf nach Abzug der sowjetischen Truppen und nach Unabhängigkeit.

Die Organisation der Europäischen Union

  • Bedürfnis nach europäischer Zusammenarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund von Kriegserfahrungen.
  • Wunsch nach langfristiger Friedenssicherung, Schwächung europäischer Großmächte durch die Bipolare Weltordnung und wirtschaftliche Zerstörung Europas.

Zentrale Anliegen der EU

  • Friedenssicherung.
  • Zusammenarbeit der europäischen Staaten als Gegengewicht zu den Großmächten.
  • Wiederherstellung und Erhaltung der europäischen Werte.
  • Förderung der Wirtschaft.

Grundprinzipien der EU

  • Subsidiaritätsprinzip regelt, welche Tätigkeiten EU-weit ausgeführt werden sollen.
  • Entscheidungen sollen immer auf der niedrigstmöglichen Ebene getroffen werden, um das Selbstbestimmungsrecht der Mitgliedsstaaten zu schützen.
  • Primärrecht: Die EU besitzt die höchste Rechtsgrundlage.
  • Gesetzgebung: Die EU legitimiert Gesetze für EU-Mitgliedstaaten.
  • Gesetzausführung: Die EU legitimiert EU-Mitgliedstaaten bei Verstößen zu bestrafen.
  • Völkerrechtliche Handlungsfähigkeit: Die EU kann internationale Verträge abschließen.
  • Charta der EU-Grundrechte: Die Charta muss von Mitgliedstaaten eingehalten werden.
  • Beitrittsbedingungen: Staaten, die der EU beitreten möchten, müssen Bestimmungen erfüllen.

Die Gründung der Europäischen Union

  • Nach dem Ersten Weltkrieg kam die Idee der Gründung eines europäischen Staatenbundes auf.
  • 1922: Gründung der Paneuropa-Union durch Richard Coudenhove-Kalergi (erster Versuch einer europäischen Vereinigung).
  • 1929: Vorstellung des Konzepts einer europäischen Föderation im Völkerbund, das an der Weltwirtschaftskrise, der NS-Zeit und dem Zweiten Weltkrieg scheiterte.
  • 1945: Visionäre Rede Churchills zu einem europäischen Zusammenschluss „Vereinigte Staaten von Europa“ in Zürich.
  • Haag-Kongress propagiert europäische Zusammenarbeit (Europäische Bewegung).
  • Mai 1949: Gründung des Europarats als beratendes Organ zur Wahrung der Menschenrechte und Förderung der Demokratie.
  • Schuman-Plan 1950: Gründung eines gemeinsamen Marktes für die Schwerindustrie, um geheime Aufrüstung zu verhindern.
  • 1951/52 Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl „Montanunion“ (EGKS).
  • Gründungsmitglieder: Frankreich, BRD, Italien, Benelux.
  • Die EGKS war der erste Schritt zur politischen und wirtschaftlichen Integration Europas und führte zur Aussöhnung Deutschlands und Frankreichs.
  • 1954: Westeuropäische Union (WEU).

Wirtschaftliche und Politische Zusammenarbeit während des Kalten Krieges

  • 1957/58: Römische Verträge.
  • Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) mit gemeinsamer Wirtschaftspolitik und Zollunion.
  • Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM) zur Zusammenarbeit in der Forschungspolitik für die friedliche Nutzung der Atomenergie (technologische Zusammenarbeit).
  • Elysée-Vertrag (1963): Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich als Grundlage für die deutsch-französische Freundschaft und Motor der europäischen Einigung.
  • 1967: Europäische Gemeinschaften (EG): Zusammenführung von EGKS, EWG und EURATOM.

Gründung der Union nach dem Kalten Krieg

  • Nach dem Fall der Sowjetunion war die europäische Politik von weiteren Zusammenarbeiten geprägt.
  • 1990: Wiedervereinigung Deutschlands.
  • Ausbau des europäischen Binnenmarkts mit freiem Personen-, Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr.
  • Erweiterung der EU-Politik.
  • Vertrag von Maastricht (1992/93): Europäische Gemeinschaft (EG) wird zur Europäischen Union (EU).
  • Einführung einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) und Gründung einer Wirtschafts- und Währungsunion

Beitritt von Drittstaaten zur EU

  • Das Vereinte Königreich stimmte in einem Referendum für den Austritt aus der EU.
  • Es kam zur Verstärkung des Euroskeptizismus und zu Reformforderungen.

Vertiefung der europäischen Integration

  • 2004: Große Erweiterung mit dem Beitritt von zehn neuen Ländern.
  • EU benötigte neue politische Reformen.
  • 2007: Vertrag von Lissabon.
  • Grundlegendes Ziel: Immer engere Union zwischen den Völkern Europas schaffen.
  • Erweiterte Befugnisse des Europäischen Parlaments, insbesondere bei der Gesetzgebung.
  • Einführung einer Rechtsgrundlage für den Europäischen Rat (Verfassung) und Schaffung einer dauerhaften Präsidentschaft.
  • Stärkung des staatsbürgerlichen Rechts durch die Charta der Grundrechte der EU.
  • Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 führte zu Vertrauensverlust in die Union.
  • EU benötigte neue wirtschaftliche Reformen.
  • 2011: Europäische Bankenaufsicht (Finanzaufsicht).
  • 2012: Einführung eines europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) zur Bewältigung finanzieller Krisen.
  • 2012: Gründung des Fiskalpakts (Vereinbarungen zur Haushaltsdisziplin).
  • 2015: Flüchtlingskrise verursachte politische Spannungen über die Verteilung der Flüchtlinge.
  • Es kam zur Überlastung der Schengen-Zone und des Dublin-Systems.

Verhältnis der NATO und UN/EU

NATO und die EU

  • Militärische Zusammenarbeit: Die EU besitzt keine eigene Armee, daher sind viele Mitglieder auch NATO-Mitglieder und werden von der NATO unterstützt.
  • Durch das Berlin-Plus-Abkommen kann auf die NATO-Infrastruktur zugegriffen werden.
  • Gegenseitige Abhängigkeit: Die EU nutzt wirtschaftliche Maßnahmen, während die NATO für militärische Sicherheit sorgt.
  • Spannungen ergeben sich daraus, dass die NATO stark von den USA geprägt ist, während die EU ihre Eigenständigkeit erhöhen möchte.
  • Die Türkei ist NATO-Mitglied, aber nicht in der EU, was die Zusammenarbeit erschwert.

NATO und die UN

  • Militärische Zusammenarbeit: Die UN besitzt keine eigene Armee und wird von der NATO bei Friedensmissionen mit Truppen, Ausrüstung und Logistik unterstützt.
  • Gegenseitige Abhängigkeit: Die NATO muss sich zur Einhaltung der UN-Charta verpflichten und benötigt für Einsätze außerhalb der kollektiven Verteidigung ein UN-Mandat, um Truppen zu entsenden.
  • Konflikte entstanden, weil manche NATO-Einsätze ohne UN-Mandat stattfanden, was Kritik an der NATO als "Weltpolizei" hervorrief.

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