Untitled Quiz

Verletzungen, die nicht durch äußere Einflüsse entstanden sind, sondern durch die Person selbst verursacht wurden.

Verletzungen, die Muster oder Formen aufweisen, die nicht durch normale Aktivitäten erklärt werden können.

Die Art und Weise, wie eine Verletzung entstanden ist (z.B. Sturz, Schlag).

Verletzungen, die von einer anderen Person verursacht wurden.

Die Verteilung der Verletzungen auf dem Körper.

Die Anordnung und Kombination der Verletzungen am Körper.

Die Frage, ob die Person die Verletzungen selbst an sich anbringen konnte

Die Intensität der Verletzungen, z.B. leichte Schürfwunden vs. tiefe Schnitte.

Eine Erklärung für die Verletzungen, die plausibel und nachvollziehbar ist.

Eine Wiederholung des vermuteten Geschehens, um die Verletzungen zu erklären.

Oberflächliche mechanische Gewalteinwirkung, die häufigste Verletzungsart, abhängig von Energiemenge, Werkzeug, Kontaktfläche, Richtung und Gewebe.

Körperliche Verletzung durch Gewalteinwirkung, mechanisch, thermisch, chemisch oder durch Strom (z.B. Blitzschlag).

Beschreibung der äußeren Merkmale einer stumpfen Gewaltverletzung, wie Größe, Orientierung, Umgebung, Rand, Winkel, Tiefe und Form der Wunde.

Fragen, die die Art der Handlung (Tatwaffe, Selbst-/Fremdhandlung, Abwehrverletzung) bei einem Trauma klären.

Die Kraft, die bei einer stumpfen Gewalteinwirkung aufgebracht wird und die Größe und Art der Verletzung beeinflusst.

Messung der Wunde in Zentimetern. Wichtig für eine genaue Dokumentation.

Die Form und Beschaffenheit des Wundenrandes, z.B. unterminiert, geschürft, glatt oder unregelmäßig.

Die Form des Winkels der Wunde, z.B. stumpf, spitz, schwalbenschwanzförmig.

Hautverletzungen, bei denen die Haut nicht mehr intakt ist, wie z.B. Abschürfungen, Quetschungen und Ablederungen.

Eine Verletzung der Haut durch flächigen, tangentialen Druck. Die Oberhaut ist verloren.

Die aufgeschobene Epidermis (oberste Hautschicht), die die Schürfrichtung anzeigt.

Hautverletzung durch Druck und Zug, meist unregelmäßig geformt.

Ablösung der Haut von der Unterhaut, oft durch tangentiale Gewalteinwirkung.

Rötung der Haut aufgrund erweiterter Blutgefäße, verschwindet unter Druck.

Hautverletzungen, die quer zu Zugkräften verlaufen.

Die Form und der Winkel des Messerschnitts an der Wunde. Ein- oder zweischneidig, sowie der Unterschied zwischen Messerrücken und Schneide.

Die Form der Kanten der Wunde, die beim Schnitt mit einem Messer entsteht. Glätte, Wellen oder Sägezähne.

Die Vergleichung der Wundbreite mit der Klingenbreite des Messers. Kann unterschiedlich sein, da sich das Messer bewegen kann.

Die Länge des Weges, den das Messer bei einem Schnitt zurücklegt.

Die Richtung und Tiefe des Schnitts, die bei der Rekonstruktion des Tatablaufs eine wichtige Rolle spielen.

Parallel verlaufende, oberflächliche Schnitte, meist an leicht zugänglichen Stellen des Körpers.

Hinweise auf eine Selbstverletzung, z.B. die Abwesenheit von Abwehrverletzungen und die Anwesenheit des Tatwerkzeugs in der Nähe.

Hinweise auf eine Verletzung durch eine andere Person, z.B. Abwehrverletzungen.

Die Wissenschaft von der Bewegung von Projektilen.

Die Vorgänge beim Schuss innerhalb der Waffe.

Die Flugbahn des Geschosses ab dem Lauf bis zum Ziel.

Die Wechselwirkung zwischen Geschoss und Zielobjekt, insbesondere der entstandenen Wunde.

Merkmale, die den Tod eindeutig bestätigen, wie Totenstarre, Fäulnis oder eindeutig tödliche Verletzungen.

Merkmale, die den Tod nicht eindeutig belegen, wie Puls, Atmung, Körpertemperatur oder ein kurzes EKG.

Scheintod; Zustand mit fehlenden eindeutigen Lebenszeichen, aber noch keine sicheren Todeszeichen.

Die Einschätzung des Zeitpunkts des Todes anhand von Hinweisen und medizinischen Befunden am Leichnam und am Fundort.

Starre der Muskulatur nach dem Tod. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass der Tod eingetreten ist.

Blau-rote Verfärbungen der Haut nach dem Tod aufgrund der Ablagerung von Blut.

Zersetzungsprozesse des Körpers nach dem Tod.

Medizinische Untersuchung des Leichnams um den Todeszeitpunkt und die Todesursache zu ermitteln.

Der letzte Zeitpunkt, an dem die Person noch lebend war (z.B. Gespräche, Begegnungen).

Die Temperatur des Körpers. Abkühlung nach dem Tod hilft bei der Todeszeitschätzung.

Die Auswirkung von toxischen Substanzen auf eine Person zum Zeitpunkt eines Ereignisses (z.B. Handlungsfähigkeit).

Beurteilung des Missbrauchs oder der Abhängigkeit von Sucht- und Rauschmitteln über einen längeren Zeitraum.

Methode zur Identifizierung von Substanzabstinenz, welche bis zu 6 Monate zurückliegende Konsumdaten zeigt.

Ermittlung, ob (akute) Vergiftungen mit Drogen, illegalen Substanzen oder Toxinen die Todesursache oder mitursächlich waren.

Systemaatisches toxikologisches Verfahren bei Toten, z.B. nach Verdacht auf eine Vergiftung.

Ein Verdacht auf Vergiftung oder ähnliches, der zur toxikologischen Untersuchung führt.

Faktoren, die den Verdacht auf eine tödliche Intoxikation verstärken (z.B. Kinder, Mehrfachtote, Suchtkranke, Personen mit Zugang zu Giften).

Beobachtung des Fundorts, Konsumutensilien, und andere relevante Hinweise zum Konsum und möglichen Ursachen.

Sicherung von Proben zur toxikologischen Untersuchung (z.B. Blut, Organe, Haare).