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Questions and Answers

Erläutern Sie, wie die Prinzipien von Vitruv (Utilitas, Firmitas, Venustas) bei der modernen Bauplanung angewendet werden können, um ein nachhaltiges und ästhetisch ansprechendes Gebäude zu entwerfen.

Utilitas: Energieeffizienz und Funktionalität. Firmitas: Langlebige Materialien und Konstruktion. Venustas: Ästhetik im Einklang mit der Umgebung und Nutzerbedürfnissen.

Beschreiben Sie den Unterschied zwischen einem Entwurfsmaßstab und einem Konstruktionsmaßstab im Bauwesen und nennen Sie jeweils ein typisches Beispiel.

Entwurfsmaßstab (z.B. 1:200): Grobe Darstellung für Konzept und Layout. Konstruktionsmaßstab (z.B. 1:20): Detaillierte Darstellung für Ausführung und Bauteile.

Erläutern Sie, wie sich Baurichtmaß und Baunennmaß unterscheiden und warum beide in der Bauplanung wichtig sind. Geben Sie ein kurzes Beispiel zur Verdeutlichung.

Baurichtmaß ist ein Vielfaches von 12,5 cm, Baunennmaß enthält tatsächliche Maße inkl. Fugen. Baurichtmaß dient als Raster, Baunennmaß für genaue Ausführung.

Nennen Sie drei Leistungsphasen nach HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) und beschreiben Sie kurz die Hauptaufgaben, die in jeder dieser Phasen durchgeführt werden.

<p>Entwurfsplanung: Detaillierung des Konzepts. Ausführungsplanung: Erstellung der Werkpläne. Objektüberwachung: Bauaufsicht und Qualitätskontrolle.</p> Signup and view all the answers

Ein Architekt plant eine Ziegelwand. Erklären Sie, wie die Maßordnung auf Basis des oktametrischen Systems und die Berücksichtigung von Lager- und Stoßfugen die Planung beeinflussen.

<p>Ziegelmaße orientieren sich am 12,5 cm Raster. Lager- und Stoßfugen (1,2cm/1cm) werden zum Baurichtmaß addiert, um das Baunennmaß zu erhalten, welches dann in die Planung einfließt.</p> Signup and view all the answers

Erklären Sie kurz, wie der Isothermenverlauf genutzt wird, um das Risiko von Tauwasserausfall in einem Gebäude zu beurteilen.

<p>Der Isothermenverlauf zeigt die Temperaturverteilung innerhalb von Bauteilen. Liegt die 10°-Isotherme im Bauteil, ist kein Tauwasserausfall zu erwarten. Verläuft sie außerhalb im Raum, besteht Kondensationsrisiko.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie drei typische Bestandteile eines Dachbelags und erklären Sie kurz deren Funktion.

<p>Dachziegel (Schutz vor Witterung), Lattung (Tragkonstruktion für die Ziegel), Unterspannbahn (zusätzlicher Schutz vor eindringendem Wasser).</p> Signup and view all the answers

Was ist der Unterschied zwischen einem Flachdach und einem Steildach hinsichtlich der Wasserableitung, und ab welcher Gradzahl spricht man von einem Steildach?

<p>Ein Flachdach sammelt Wasser auf der Fläche (Prinzip Abdichtung), während ein Steildach das Wasser ableitet (Prinzip Schirm). Ein Steildach beginnt ab 20° Neigung.</p> Signup and view all the answers

Warum ist die Dampfsperre ein wichtiger Bestandteil einer Dachbekleidung und wo wird sie üblicherweise angebracht?

<p>Die Dampfsperre verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Innenraum in die Dämmung, wodurch Schimmelbildung vermieden wird. Sie wird üblicherweise auf der Innenseite der Dämmung angebracht.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie, wie sich der Isothermenverlauf an einem Fensteranschluss verändern kann, wenn die Wärmedämmung verbessert wird, und welche Auswirkung dies auf das Kondensationsrisiko hat.

<p>Eine verbesserte Wärmedämmung führt zu einem höheren Temperaturverlauf im Bauteil. Dadurch verschiebt sich die 10°-Isotherme nach außen bzw. innerhalb des Bauteils, wodurch das Kondensationsrisiko sinkt.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie die drei Hauptfensterbauarten und ordnen Sie diese nach ihrer Schalldämmwirkung, beginnend mit der geringsten.

<p>Einfachfenster, Verbundfenster, Kastenfenster. Die Schalldämmwirkung steigt in dieser Reihenfolge.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie kurz, warum Kastenfenster besonders im 'Bauen im Bestand' eine wichtige Rolle spielen.

<p>Kastenfenster sind wichtig, wenn das äußere Fenster aus Denkmalschutzgründen erhalten bleiben muss, aber keine ausreichende Wärmedämmung bietet. Sie ermöglichen die Verbesserung der Wärmedämmung, ohne das äußere Erscheinungsbild zu verändern.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie den Unterschied zwischen einem Fenstersturz und einer Fensterlaibung.

<p>Ein Fenstersturz ist ein tragendes Bauteil oberhalb der Fensteröffnung, das die Lasten des Mauerwerks ableitet. Die Fensterlaibung ist dagegen die seitliche Begrenzungsfläche der Fensteröffnung in der Wand.</p> Signup and view all the answers

Warum verwendet man heute hauptsächlich Zweifach- oder Dreifach-Isolierglas anstelle von Einfachverglasung?

<p>Weil Glas eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt. Mehrfachverglasungen verbessern den Wärmeschutz erheblich, indem sie den Wärmeverlust reduzieren.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie die drei gängigsten Rahmenmaterialien für Fenster.

<p>Holz, Aluminium und Kunststoff.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie kurz die Funktionsweise eines Dreh-Kipp-Fensters.

<p>Ein Dreh-Kipp-Fenster kann sowohl durch Drehen des Fensterflügels komplett geöffnet werden, als auch durch Kippen des Flügels zur Belüftung.</p> Signup and view all the answers

Erklären Sie, warum Kunststofffenster trotz ihrer schlechteren Ökobilanz häufig eingebaut werden.

<p>Kunststofffenster sind kostengünstig in der Anschaffung und bieten eine gute Funktionalität zu einem niedrigen Preis.</p> Signup and view all the answers

In welcher DIN-Norm sind Holzprofile für Fenster eingeteilt, und welche Profilreihen sind bei Isolierverglasung (IV) am häufigsten?

<p>Holzprofile für Fenster sind in DIN 68121-1 eingeteilt. Bei Fenstern mit Isolierverglasung sind die Profilreihen IV 56 bis IV 92 am häufigsten.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie zwei Prinzipien, um das Eindringen von Wasser in eine Bauwerkskonstruktion zu verhindern.

<p>Dichten und Ableiten.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie die Hauptfunktion einer Fensterbank und erklären Sie, warum ein Gefälle nach außen wichtig ist.

<p>Die Hauptfunktion einer Fensterbank ist es, Niederschlagswasser von der Fassade abzuleiten. Ein Gefälle nach außen ist wichtig, um zu verhindern, dass Wasser an der Fassade herunterläuft und Schäden verursacht.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie den Unterschied zwischen einer 'Schwarzen Wanne' und einer 'Weißen Wanne' im Kontext der Bauwerksabdichtung.

<p>Eine 'Schwarze Wanne' verwendet eine flächige Bitumen- oder Kunststoffabdichtung auf allen Seiten der Gebäudeteile. Eine 'Weiße Wanne' besteht aus wasserundurchlässigem Beton, ist aber nicht 100% dicht.</p> Signup and view all the answers

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind zu treffen, wenn die Abdichtungshöhe von 30 cm über Oberkante Gelände bei Eingangstüren nicht eingehalten werden kann?

<p>Wenn die Abdichtungshöhe nicht eingehalten werden kann, sind Kompensationsmaßnahmen wie Vordächer oder Entwässerungsrinnen vor der Tür einzuplanen.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie kurz, wie Fenster im Mauerwerksbau üblicherweise angeordnet werden.

<p>Im Mauerwerksbau werden Fenster angeordnet, indem Mauersteine weggelassen werden und die Öffnung an ihrer Oberseite mit einem Sturz überdeckt wird.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie drei wichtige Anforderungen an Fenster in Bezug auf den Schutz des Gebäudeinneren.

<p>Kälte-, Feuchte- und Lärmschutz.</p> Signup and view all the answers

Welche zwei Arten von Baugrubensicherungen werden typischerweise bei bindigen und nicht bindigen Böden eingesetzt?

<p>Bei bindigem Boden ist ein Neigungswinkel der Böschung von 45-60 Grad üblich. Bei nicht bindigem Boden werden senkrechte wandartige Konstruktionen eingesetzt.</p> Signup and view all the answers

Warum ist eine Sockel- und Querschnittsabdichtung bei einer Weißen Wanne notwendig, obwohl diese aus wasserundurchlässigem Beton besteht?

<p>Eine Sockel- und Querschnittsabdichtung ist notwendig, da Wasser kapillar in und unter Wänden aufsteigen kann, und die Weiße Wanne nicht 100% dicht ist.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie zwei Vor- und Nachteile von zimmermannsmäßigen Holzverbindungen im Vergleich zu modernen Verbindungsmethoden.

<p>Vorteile: Ästhetik (kein sichtbares Metall), Langlebigkeit. Nachteile: Schwächung des Holzes, hoher Arbeitsaufwand.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie den Unterschied zwischen einem Pfettendach und einem Sparrendach hinsichtlich des statischen Prinzips und der Lastabtragung.

<p>Pfettendach: Vertikale Lasteintragung; Sparrendach: Vertikal- und Horizontallasten an den Auflagern.</p> Signup and view all the answers

Welche Anforderungen muss ein Dach sowohl von außen als auch von innen erfüllen und warum ist die Vermeidung von Tauwasserbildung so wichtig?

<p>Außen: Wind-, Regen-, Kälte-, Sonnenschutz. Innen: Wärme-, Luftdruck-, Kondensatschutz. Tauwasserbildung vermeiden, um Bausubstanz zu schützen.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie die Funktion der Unterspannbahn und der Konterlattung im Schichtenaufbau eines belüfteten Steildachs.

<p>Unterspannbahn: Abfuhr von Regenwasser während der Bauzeit. Konterlattung: Hinterlüftung der Dachziegel.</p> Signup and view all the answers

Warum ist eine Dampfsperre in einem Dachaufbau mit Wärmedämmung notwendig und wo wird sie üblicherweise angeordnet?

<p>Verhindert Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Innenraum in die Dämmung. Anordnung raumseitig der Wärmedämmung.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie drei verschiedene Materialien, die als Dachbeläge verwendet werden können, und geben Sie jeweils einen Vor- oder Nachteil an.

<p>Schilf (ökologisch, aber geringe Haltbarkeit), Dachziegel (langlebig, aber schwer), Metall (leicht, aber kann laut sein bei Regen).</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst die Nutzung eines Dachraums als Wohnraum den erforderlichen Schichtenaufbau des Daches?

<p>Erfordert Wärmedämmung.</p> Signup and view all the answers

Warum gilt Wasser als der größte Feind eines Bauwerks und welche Vorkehrungen werden getroffen, um Schäden durch eindringendes Wasser zu minimieren?

<p>Wasser zerstört Bausubstanz. Vorkehrungen: Unterspannbahnen, Dachüberstände, wasserabweisende Materialien.</p> Signup and view all the answers

Beschreibe kurz die zwei Hauptprinzipien, die bei der Konstruktion eines Daches angewendet werden, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.

<p>Die zwei Hauptprinzipien sind <em>Dichten</em> und <em>Ableiten</em>. Beim Dichten wird versucht, jegliches Eindringen von Wasser zu verhindern, während beim Ableiten das Wasser kontrolliert abgeleitet wird, selbst wenn es unter die äußere Schicht gelangt.</p> Signup and view all the answers

Warum ist eine gute Hinterlüftung bei einem geneigten Dach, das nach dem Prinzip des Ableitens konstruiert ist, so wichtig?

<p>Eine gute Hinterlüftung ist wichtig, weil bei extremen Wetterbedingungen Wasser unter die Dachbeläge gelangen kann. Die Hinterlüftung ermöglicht es, dass diese Feuchtigkeit abläuft und das Dach trocknen kann, wodurch Schäden vermieden werden.</p> Signup and view all the answers

Nenne die Schichten eines typischen Steildachaufbaus von außen nach innen, beginnend mit der Ziegeldeckung.

<p>Ziegel, Lattung, Konterlattung, Unterspannbahn, Wärmedämmung, Dampfbremse, Dachbekleidung, Schalung, Traufbohle.</p> Signup and view all the answers

Erläutere, warum die Anordnung der Wärmedämmung zwischen den Sparren bei einem belüfteten Steildach von Bedeutung ist.

<p>Die Anordnung der Wärmedämmung zwischen den Sparren ermöglicht die Hinterlüftung des Daches. Dadurch kann Feuchtigkeit, die unter die Dachdeckung gelangt, abtrocknen und abgeführt werden, was die Bausubstanz schützt und die Dämmwirkung erhält.</p> Signup and view all the answers

Welche drei grundlegenden Regeln werden bei der Bemessung von Treppen angewendet?

<p>Schrittmaßregel: $2s + a = 63 \text{ cm}$, Bequemlichkeitsregel: $a - s = 12 \text{ cm}$, Sicherheitsregel: $a + s = 46 \text{ cm}$. (s = Steigung, a = Auftritt)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Unterschied zwischen einer notwendigen und einer nicht notwendigen Treppe im Sinne der DIN 18065?

<p>Eine notwendige Treppe ist Teil des ersten Rettungsweges und muss gemäß der Landesbauordnung vorhanden sein. Eine nicht notwendige Treppe dient zusätzlichen Zwecken und ist nicht zwingend erforderlich.</p> Signup and view all the answers

Warum muss nach spätestens 18 Stufen ein Zwischenpodest in einem Treppenlauf angeordnet werden?

<p>Ein Zwischenpodest nach 18 Stufen dient der Sicherheit und Bequemlichkeit. Es ermöglicht eine kurze Erholung und reduziert das Risiko eines Sturzes über eine zu lange Distanz.</p> Signup and view all the answers

Wie wird die nutzbare Laufbreite einer Treppe definiert und warum ist sie wichtig?

<p>Die nutzbare Laufbreite wird zwischen den Innenkanten der Handläufe gemessen. Sie ist wichtig, um sicherzustellen, dass genügend Platz für die gleichzeitige Nutzung der Treppe durch mehrere Personen vorhanden ist, insbesondere in Bezug auf die Verkehrssicherheit und den Komfort.</p> Signup and view all the answers

Was ist der Unterschied zwischen Baurichtmaß und Baunennmaß?

<p>• Baurichtmaß: o Theoretisches Maß, das ein Vielfaches von 12,5 cm ist. o Wird als Planungsmaß verwendet, um Raster zu erzeugen. • Baunennmaß: o Tatsächliches Maß eines Bauteils inklusive Fugenbreiten. o Entscheidend für die Ausführung auf der Baustelle.</p> Signup and view all the answers

Was ist das Grundmodul des oktametrischen Systems

<p>• Grundmodul = 1/8 Meter = 12,5 cm • Das gesamte Maßsystem basiert auf Vielfachen von 12,5 cm: o 25 cm, 37,5 cm, 50 cm, 62,5 cm, 75 cm, 87,5 cm, 100 cm • Dadurch entsteht ein einheitliches Raster für den Hochbau.</p> Signup and view all the answers

Welche Materialien werden im Massivbau vorzugsweise genutzt?

<p>Baustoffe für den Massivbau: • Ziegel (z. B. Hochlochziegel, Backstein) • Kalksandstein • Betonstein • Gasbeton (Porenbeton) • Naturstein Diese Materialien sorgen für Tragfähigkeit, Wärmedämmung und Brandschutz.</p> Signup and view all the answers

Wie nennt man die horizontalen Fugen einer Mauerwerkswand und wie hoch sind sie in der Regel?

<p>• Horizontale Fugen = Lagerfugen • Typische Höhe: 12 mm Zusätzlich: • Vertikale Fugen = Stoßfugen (1 cm breit)</p> Signup and view all the answers

Welche Höhe hat ein Ziegel im Normalformat (NF) und wie viele NF-Steinschichten ergeben einen Meter Wandhöhe?

<p>• Ein Normalformat-Ziegel (NF) hat eine Höhe von 7,1 cm. • Die Lagerfugen haben eine Dicke von 1,2 cm. • Eine Steinschicht besteht aus 7,1 cm (Ziegel) + 1,2 cm (Fuge) = 8,3 cm. • 1 m Wandhöhe = 12 Schichten (100 cm / 8,3 cm).</p> Signup and view all the answers

Was ist das Überbindemaß und wie viel muss es mindestens betragen?

<p>• Das Überbindemaß (ü) ist der kleinste Abstand zwischen zwei übereinanderliegenden Stoßfugen. • Mindestens 0,4*h oder 45 mm (Faustregel: 1/4 Steinlänge).</p> Signup and view all the answers

In welchem Mauerwerksverband soll die Ziegelhütte aus der Übung GK1 konstruiert werden?

<p>• Läuferverband • Vorteile: Einfach, wirtschaftlich, schnell zu verarbeiten</p> Signup and view all the answers

Wer ist der Architekt der Neuen Nationalgalerie in Berlin?

<p>• Ludwig Mies van der Rohe (Bauzeit: 1965–1968)</p> Signup and view all the answers

Welche Informationen liefert ein Baugrundgutachten?

<p>Untersuchung des Bodens hinsichtlich: • Tragfähigkeit • Setzungsverhalten • Grundwasserstand • Versickerungsfähigkeit • Schadstoffbelastung Grundlage für Fundamentwahl und Bauweise.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie drei Fundamenttypen?

<ol> <li>Einzelfundament (punktförmige Lastabtragung)</li> <li>Streifenfundament (lininenförmige Lastabtragung)</li> <li>Plattenfundament (flächige Lastverteilung)</li> </ol> Signup and view all the answers

Wie hoch über OK Gelände ist der Sockelbereich eines Gebäudes mindestens gegen Spritzwasser abzudichten?

<p>• Mindestens 30 cm über OK Gelände</p> Signup and view all the answers

Was ist eine „Schwarze Wanne“?

<p>• Eine wasserundurchlässige Abdichtung aus Bitumenbahnen oder Kunststoffbahnen. • Verhindert das Eindringen von drückendem Wasser.</p> Signup and view all the answers

Wie tief unter OK Gelände muss in Ihrer Übungsaufgabe das Fundament mindestens geplant werden und was ist die Begründung hierfür?

<p>• Mindestens 80 cm tief, um Frostschäden zu vermeiden.</p> Signup and view all the answers

Welche Wassereinwirkungsklasse hat der Baugrund Ihrer Übungsaufgabe und an welcher Stelle planen Sie die Abdichtungsebene

<p>• Wassereinwirkungsklasse W1.1-E (Bodenfeuchte &amp; nicht drückendes Wasser). • Abdichtungsebene: Auf der Außenseite des Sockels und Fundaments</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Fenstersturz und aus welchen Materialien können Fensterstürze konstruiert sein?

<p>• Fenstersturz = Träger über einer Fensteröffnung zur Lastabtragung. • Materialien: Stahlbeton, Stahlträger, Ziegelstürze.</p> Signup and view all the answers

Welche Fensteranschläge kennen Sie?

<ol> <li>Stumpfer Anschlag</li> <li>Halbstumpfer Anschlag</li> <li>Überschlaganschlag</li> </ol> Signup and view all the answers

Was ist eine Fensterlaibung?

<p>• Die senkrechte Begrenzung einer Fensteröffnung.</p> Signup and view all the answers

Wie hoch muss die Fensterbrüstung bei einer Absturzhöhe von 3 m mindestens sein?

<p>• Mindestens 90 cm</p> Signup and view all the answers

Wie hoch muss die Fensterbrüstung bei einer Absturzhöhe von 12,5 m mindestens sein?

<p>• Mindestens 110 cm</p> Signup and view all the answers

Welchen Abstand sollte eine Tropfkante von der Außenwand haben?

<p>• Mindestens 2 cm, um Wasser abzuleiten</p> Signup and view all the answers

Auf welcher Insel liegt die Casa Malaparte?

<p>• Capri (Italien)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein stumpfer Anschlag?

<p>• Das Fenster schließt bündig mit der Leibung.</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Fensterolive?

<p>• Drehgriff zum Öffnen und Schließen eines Fensters.</p> Signup and view all the answers

Wie hoch muss die Fensterbrüstung bei einer Absturzhöhe von 3 m mindestens sein?

<p>• 90 cm</p> Signup and view all the answers

Was ist die heute gebräuchlichste Öffnungsart eines Fensters?

<p>• Dreh-Kipp-Fenster</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet die Abkürzung IV-68?

<p>• IV = Isolierverglasung • 68 = Rahmenstärke von 68 mm</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie vier Materialien, aus denen Fenster gefertigt werden können?

<ol> <li>Holz</li> <li>Kunststoff</li> <li>Aluminium</li> <li>Holz-Aluminium-Kombination</li> </ol> Signup and view all the answers

Was ist ein Kastenfenster und in welchen Fällen wird es heute noch verwendet?

<p>• Doppelfenster mit zwei hintereinander liegenden Glasflächen. • Verwendet für Denkmalschutz &amp; Schallschutz.</p> Signup and view all the answers

Was ist ein giebelständiges Haus?

<p>Ein giebelständiges Haus ist ein Gebäude, dessen Giebelseite zur Straße oder zum Hauptzugang hin ausgerichtet ist. • Die Dachform ist typischerweise ein Satteldach. • Die Traufseiten befinden sich an den längeren Gebäudeseiten. • Gegensatz: trauflständiges Haus (Traufseite zur Straße).</p> Signup and view all the answers

Ab wieviel Grad Dachneigung spricht man von einem Steildach?

<p>• Ein Steildach beginnt ab einer Neigung von 20°. • Flachdach: 0°–10° • Leicht geneigtes Dach: 10°–20° • Steildach: ab 20 • Ein Steildach beginnt ab einer Neigung von 20°. • Flachdach: 0°–10° • Leicht geneigtes Dach: 10°–20° • Steildach: ab 20</p> Signup and view all the answers

Wo befindet sich die Traufe?

<p>Die Traufe ist die untere Kante eines geneigten Dachs, an der das Regenwasser abläuft. • Sie bildet die Grenze zwischen Dachfläche und Außenwand. • Regenrinnen sind oft an der Traufe montiert.</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Krempel oder Kniestock und wozu dient er?

<p>• Kniestock (auch Drempel genannt) = eine niedrige Wand zwischen der obersten Geschossdecke und dem Dach. • Funktion: o Erhöht die nutzbare Raumhöhe im Dachgeschoss. o Erlaubt eine bessere Nutzung des Dachraums für Wohnzwecke.</p> Signup and view all the answers

Welche Vor- und Nachteile hat ein Pfettendach?

<p>Vorteile: • Große Spannweiten möglich • Dachraum kann relativ flexibel genutzt werden • Mehrfach stehende Stühle erlauben stabile Konstruktion Nachteile: • Benötigt zusätzliche Stützen (Pfetten, Stuhl) → weniger freier Raum • Komplexerer Aufbau als Sparrendach</p> Signup and view all the answers

Welche Vor- und Nachteile hat ein Sparrendach?

<p>Vorteile: • Keine zusätzlichen Stützen im Innenraum → freier Dachraum • Einfache und schnelle Konstruktion • Kostengünstiger als ein Pfettendach Nachteile: • Begrenzte Spannweite (meist unter 8 m) • Dachlasten erzeugen horizontale Kräfte, die abgefangen werden müsse</p> Signup and view all the answers

Wozu dient ein Kopfband?

<p>Ein Kopfband ist eine schräg eingebaute Verstrebung in einer Holzkonstruktion. • Funktion: o Stabilisierung des Dachstuhls gegen seitliche Verschiebung. o Wird oft bei Pfettendächern verwendet.</p> Signup and view all the answers

Welche Vorteile hat ein Sparrendach im Vergleich zu einem Pfettendach?

<p>Sparrendach Vorteile gegenüber Pfettendach: • Kein Stuhl erforderlich → freier Dachraum • Einfacher und schneller Aufbau • Kostengünstiger, da weniger Material benötigt wird</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Dachstuhl?

<p>Der Dachstuhl ist die tragende Holzkonstruktion eines Steildachs. • Besteht aus Sparren, Pfetten, Balken und Verstrebungen. • Wird meist von Zimmerleuten gefertigt.</p> Signup and view all the answers

Wozu dienen Kopfband und Windrispe?

<p>• Kopfband: Schräg eingebaute Verstrebung zur statischen Stabilisierung des Dachstuhls. • Windrispe: Diagonal verlaufendes Metallband oder Brett zur Versteifung gegen Windkräfte.</p> Signup and view all the answers

Wo verläuft der Ortgang?

<p>Der Ortgang ist der seitliche Abschluss eines geneigten Dachs an der Giebelseite. • Er schützt die darunterliegenden Wände vor Witterungseinflüssen</p> Signup and view all the answers

Wie wird ein Kniestock auch genannt und wozu dient er?

<p>• Ein Kniestock = Drempel • Funktion: Erhöht die nutzbare Raumhöhe im Dachgeschoss.</p> Signup and view all the answers

Was ist der Unterschied zwischen einer Dampfbremse und einer Dampfsperre?

<p>Merkmal Dampfbremse Dampfsperre Funktion Reguliert den Dampfdurchlass Blockiert Dampfdiffusion vollständig Einsatz Innenausbau, verhindert Tauwasserbildung Flachdächer, extrem feuchte Räume Material Diffusionsoffene Folien Aluminium- oder Kunststofffolien</p> Signup and view all the answers

Einen wievielfach stehenden Stuhl hat die Ziegelhütte aus der Übung GK1?

<p>• Die Ziegelhütte hat einen zweifach stehenden Stuhl.</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Setzstufe?

<p>• Die Setzstufe ist das vertikale Bauteil zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stufen einer Treppe. • Sie schließt den Zwischenraum zwischen den Trittstufen.</p> Signup and view all the answers

Wie lautet die Schrittmaßregel?

<p>Schrittmaßregel: 2s + a = 63 cm • s = Stufenhöhe • a = Auftritt (Trittstufentiefe) Diese Regel sorgt für eine ergonomische und sichere Treppensteigung.</p> Signup and view all the answers

Wie lautet in der Regel das ideale Steigungsverhältnis?

<p>Ideales Verhältnis: • s = 17 cm (Stufenhöhe) • a = 29 cm (Auftritt) • Ergibt ein bequemes Treppensteigen.</p> Signup and view all the answers

Wie breit darf ein Handlauf maximal, wie breit soll er mindestens sein, in welcher Höhe und in welchem Mindestabstand zur Wand ist er anzubringen?

<p>Handlauf-Maße gemäß DIN 18065: • Breite: min. 2,5 cm – max. 6 cm • Höhe: 85–90 cm (barrierefrei) • Abstand zur Wand: mind. 4 cm</p> Signup and view all the answers

Wie hoch muss das Treppengeländer bei einer Absturzhöhe von 11,95 m sein?

<p>Absturzhöhe &gt; 12 m → Treppengeländer mindestens 110 cm hoch</p> Signup and view all the answers

Ab wieviel Stufen wird ein Zwischenpodest benötigt?

<p>• Nach 18 Stufen muss ein Zwischenpodest eingeplant werden.</p> Signup and view all the answers

Wie breit müssen Sie die Treppe in Ihrer Übungsaufgabe im Rohbau mindestens planen?

<p>• Mindestens 80 cm für Wohngebäude. • Mindestens 100–120 cm für öffentliche Gebäude.</p> Signup and view all the answers

Flashcards

DIN 276

Kostengruppen im Bauwesen; benennt Bauelemente.

Vitruvs Trias

Nützlichkeit, Dauerhaftigkeit, Schönheit.

Konstruktionsmaßstäbe

1:50 Werkplanungsmaßstab; 1:20, 1:5, 1:1 Details.

Baurichtmaß

Vielfache von 12,5 cm für Bauteilabmessungen (Länge, Breite, Höhe).

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Baunennmaß

Tatsächliches Maß in Bauplänen; Baurichtmaß +/- Fugen.

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Schwarze Wanne

Flächige Bitumen- oder Kunststoffabdichtung aller erdberührten Gebäudeteile.

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Weiße Wanne

Eine Bauteil aus wasserundurchlässigem Beton, der jedoch nicht 100% dicht ist.

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Prinzipien gegen Wassereintritt

Verhindern von Wassereintritt durch Abdichten oder Ableiten. Dort, wo Wasser gegen die Konstruktion drückt, muss abgedichtet werden.

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Abdichtungshöhe über Gelände

Die Abdichtung an Bauteilen muss mindestens 30 cm über Geländeoberkante geführt werden.

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Tropfkante Fenster

Mindestabstand der Tropfkante von der Außenwand, damit Regenwasser nicht an der Fassade herunterläuft.

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Fensteranschlag

Eine umlaufende Auflagefläche in der Fensterleibung, an dem das Fenster befestigt wird.

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Fensterbrüstungshöhe (bis 12m)

Mindesthöhe der Fensterbrüstung, wenn die Absturzhöhe bis zu 12 m beträgt.

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Außenfensterbank

Sie sollte ein Gefälle nach außen haben und über die Wand hinausragen, um Wasser abzuleiten.

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Isothermenverlauf

Grafische Darstellung der Temperaturverteilung in Bauteilen.

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Isothermen

Linien, die Punkte gleicher Temperatur innerhalb von Bauteilen verbinden.

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10°C-Isotherme

Kondensation kann auftreten, wenn die Temperatur unter ca. 9,3°C fällt (bei 20°C Raumtemperatur und 50% rel. Luftfeuchtigkeit).

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Steildach (ab 20°)

Leitet Wasser ab (wie ein Schirm)

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Flachdach (< 10°)

Sammelt Wasser auf der Dachfläche (wie ein Trichter).

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Dreh-Kipp-Fenster

Fenster mit einem Flügel, der sich sowohl drehen als auch kippen lässt.

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Kastenfenster

Erhöht die Schalldämmung mit jedem zusätzlichen Fenster; besteht aus zwei Einfachfenstern in der Laibung.

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Fensterlaibung

Seitenfläche der Wandöffnung, in die das Fenster eingesetzt wird.

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Fenstersturz

Tragfähiges Bauteil über einer Fensteröffnung, das Lasten ableitet.

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Isolierverglasung

Fenster mit zwei oder drei Glasscheiben zur Wärmedämmung.

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Fenstermaterialien

Konstruktionsmaterialien für Fensterrahmen.

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Flügelfenster

Eine Fensterart, bei der sich der Fensterflügel öffnen lässt.

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Zweifach- oder Dreifachisolierglas

Steigert die Wärmedämmung im Vergleich zu Einfachverglasung.

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Zimmermannsmäßige Holzverbindungen

Holzverbindungen ohne zusätzliche mechanische Verbindungsmittel, die auf den Eigenschaften des Holzes basieren.

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Dachstuhl

Eine Holzkonstruktion für Steildächer, bestehend aus Stäben und Flächen.

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Übliche Dachstuhlarten

Pfetten-, Sparren- und Kehlbalkendach.

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Lastabtragung beim Pfettendach

Vertikale Lasteintragung

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Lastabtragung beim Sparrendach

Vertikal- und Horizontallasten

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Äußere Anforderungen an ein Dach

Wind, Regen, Kälte, Sonne, Schall

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Innere Anforderungen an ein Dach

Wärme, Luftdruck, Kondensat, Wasserdampf, Schall

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Dachschichten (von außen nach innen)

Dachsparren, Unterspannbahn, Konterlattung, Lattung, Dachziegel, Wärmedämmung, Dampfsperre, Dachbekleidung.

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Dachprinzipien

Verhindert Wassereintritt durch Abdichten oder Ableiten.

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Geneigtes Dach

Schuppenförmige Überlappung der Dachziegel zur Wasserableitung.

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Dachaufbau (von außen nach innen)

Dachziegel -- Lattung -- Konterlattung -- Unterspannbahn -- Wärmedämmung -- Dampfbremse -- Dachbekleidung -- Schalung -- Traufbohle

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Schrittmaßregel

Regel zur Berechnung eines angenehmen Treppensteigungsverhältnisses: 2 * Steigung + Auftritt = 63 cm.

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Bequemlichkeitsregel

Eine Formel, um die Bequemlichkeit beim Treppensteigen zu gewährleisten: Auftritt - Steigung = 12 cm.

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Sicherheitsregel

Regel zur Einschätzung der Sicherheit einer Treppe: Auftritt + Steigung = 46 cm.

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Ideales Steigungsverhältnis

Steigung = 17 cm, Auftritt = 29 cm.

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Treppendurchgangshöhe

Mindestens 2 m.

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Study Notes

Baukonstruktion Grundlagen

  • Ein Haus besteht aus Fundament, Außenwand, Fenster, Decke und Dach.
  • Die DIN 276 befasst sich mit Baukosten und der Benennung von Hauselementen.
  • Vitruv definierte Architektur durch Nutzen (Utilitas), Festigkeit (Firmitas) und Schönheit (Venustas).

Maßstäbe in der Bauplanung

  • Entwurfsmaßstäbe: 1:2000/1:5000 (Schwarzplan), 1:500 (Lageplan), 1:200 (Entwurfsmaßstab), 1:100 (Bauvorlage).
  • Konstruktionsmaßstäbe: 1:50 (Werkplanungsmaßstab), 1:20 (Detail), 1:5 (Detail), 1:1 (Detail).

Leistungsphasen

  • Leistungsphasen umfassen Grundlagenermittlung (LP 1) bis Objektbetreuung (LP 9).

Baurichtmaß und Mauerwerksabmessungen

  • Vielfache von 12,5 mm dienen als Rastermaß für Bauteillänge, -breite und -höhe.
  • Tatsächliche Maße, die in Bauplänen angegeben werden, sind die Baurichtmaße mit Toleranzen (Fugen).
  • 12,5 mm = 1/8 m bilden die Basis des oktametrischen Maßsystems.
  • Lagerfuge: 1,23 cm, Stoßfuge: 1 cm

Mauerwerksbau

  • Die Abmessungen eines Ziegels definieren die Maßordnung eines Hauses.
  • Ziegelstein und Mauermasse sind auf ein 125 cm Raster abgestimmt, basierend auf dem oktametrischen System (1/8 m = 125 cm).
  • Werte dieser Zahlenreihe werden als Baurichtmaß bezeichnet.
  • Horizontale Fugen sind Lagerfugen, vertikale sind Stoßfugen; Stoßfugen sind ca. 1 cm breit, Lagerfugen ca. 1,2 cm hoch.
  • Das Baunennmaß, entscheidend für Planung/Ausführung, entspricht dem Baurichtmaß +/- Fugenmaß.
  • Das Baunennmaß gibt das tatsächliche Sollmaß an.

Struktur und Konstruktion

  • Bauweisen: Massivbau (Ziegel, Beton) und Skelettbau (Holz, Stahl) werden unterschieden.
  • Massivbau-Baustoffe sind Naturstein, Backstein, Lehm, Gasbeton- und Kalksandstein, Hochziegel, Beton, Betonstein.

Gebäudehülle und Außenwände

  • Die Gebäudehülle bildet die Grenze zwischen Innen- und Außenraum, ihre Leistung hängt vom Klima ab.
  • Aufgaben: Niederschlagswasser abhalten, Wärmeverlust minimieren, Schutz vor Lärm/Gefällen.
  • Einschaliges Mauerwerk erfüllt Anforderungen an Tragfähigkeit, Wärme-, Feuchte- und Schallschutz, Brand- und Regenschutz; bei hohen Anforderungen ist es zweischalig.

Mauerwerk Details

  • Mauerwerk Begriffe: Läufer, Binder, Lagerfuge.
  • Mauerwerk Begriffe: Stoßfuge, Längstfuge, Mörtelbett, Kopf.
  • Mauerwerkschichten: Rollschicht, Läuferschicht, Genadierschicht, Bindeschicht.
  • Das Überbindemaß ist der Mindestabstand zwischen Stoßfugen übereinanderliegender Steinschichten (Faustregel: mind. ¼ Stein).
  • Mauerwerksverbände: Läufer-, Binder-, Block-, Kreuz-, Wilder, Märkischer Verband.

Bodengutachten

  • Bodengutachten untersucht die Beschaffenheit, die Tragfähigkeit/Setzungsverhalten, den Grundwasserstand, die Versickerungsfähigkeit und Schadstoffbelastung.
  • Bodengutachter erstellen Gutachten mit Infos zu Tragfähigkeit, Lösbarkeit und Grundwassersituation, inklusive Gründungsempfehlung (Flach- oder Tiefgründung).

Fundamente

  • Die Unterseite des Hauses ist das Fundament, es leitet Gebäudelasten in den Baugrund.
  • Fundamenttypen unterscheiden sich nach Lasteinleitung: Einzelfundamente (Punktlasten), Streifenfundamente (Linienlasten), Plattenfundamente (Flächenlasten).
  • Die Fundamentunterkante ist mind. 80 cm unter Geländeoberkante anzuordnen, um Frostschäden vorzubeugen.

Baugrube

  • Baugruben sind aus Kostengründen möglichst klein, mit einem seitlichen Arbeitsraum von 50 cm zu aufgehenden Kellerwänden.
  • Ab 1,25 m Höhe wird die Baugrube abgeböscht, bei bindigem Boden mit 45-60° Neigungswinkel.
  • Bei nicht bindigem Boden oder Platzmangel werden Baugrubenränder durch senkrechte, wandartige Konstruktionen gesichert.
  • Alle erdberührten Bauteile müssen abgedichtet werden.

Abdichtungen

  • Schwarze Wanne: Gebäudeteile erhalten eine flächige Bitumen- oder Kunststoffabdichtung auf allen Seiten, kann zu Verzögerungen im Bauablauf führen.
  • Weiße Wanne: Besteht aus wasserundurchlässigem Beton, ist aber nicht 100% dicht (Frischbetonverbundfolie ist keine Abdichtung).

Zusätzliche Informationen zur Bauwerksabdichtung

  • Einwirkung von Spritz- & Sickerwasser auf Außenwand, Sockel und Fundament.
  • Wasser kann kapillar in/unter Wänden aufsteigen (= Sockel- & Querschnittsabdichtung notwendig).
  • Wenn 30cm Abdichtung nicht möglich ist, dann Entwässerungsrinne.
  • Zwei Prinzipien, um Wassereintritt in die Konstruktion zu verhindern: Dichten oder Ableiten.
  • Überall, wo Wasser auf die Konstruktion drückt, muss abgedichtet werden.
  • Die Art der Abdichtung hängt von der Bodenbeschaffenheit und der entsprechenden Wasserwirkungsklasse nach DIN 18533 ab.
  • Die Abdichtung des Sockels muss bis 30 cm über Oberkante Geländer geführt werden.

Fensterdetails

  • Fenstergesimse = Blechabdeckung an der Seite von Fenstern müssen mind. 1cm eingelassen & abgedichtet werden.
  • Tropfkante 2 – 4 cm Abstand von Außenwand

Anforderungen an Fenster

  • Fensterbrüstungshöhe: Mind. 80 cm bei Absturzhöhe bis 12 m, mind. 90 cm bei über 12 m Absturzhöhe.
  • Im Mauerwerksbau legt man Fenster durch Auslassen von Mauersteinen an und überdeckt die Öffnung mit einem Sturz.
  • Die Fensterbank, mit Gefälle nach außen, sollte über die Wandvorderkante überstehen, sodass Niederschlagswasser nicht an der Fassade herunterläuft.
  • Anforderungen: Tageslichtversorgung, Aus- und Einblick, Lüftung, Schutz vor Kälte, Feuchte, Sonne, Lärm, Brand, Einbruch, Wind.

Fensterbauarten

  • Einfachfenster (Innenanschlag), Verbundfenster (Stumpfer Anschlag), Kastenfenster (Außenanschlag).
  • Die Schalldämmwirkung steigt mit jedem Fenster.

Fensterbauart Kastenfenster

  • Die Schalldämmwirkung steigt von Einfach- über Verbund- bis Kastenfenster deutlich an.
  • Moderne Kastenfenster können hochschalldämmende Konstruktionen realisieren.
  • Der windgeschützte Zwischenraum zwischen den Flügeln kann für Sonnenschutzeinrichtungen genutzt werden.
  • Kastenfenster sind wichtig im Bestandbau, wenn z.B. das äußere Fenster keine Wärmedämmwirkung hat, aber aus Denkmalschutzgründen erhalten bleiben muss.
  • Ein Fenstersturz ist ein besonderes, tragfähiges Bauteil des Mauerwerks über Fensteröffnungen.
  • Fensterlaibung ist die Seitenfläche in der Wand neben der Fensteröffnung.
  • Ein Kastenfenster besteht aus zwei in der Laibung verbundenen Einfachfenstern mit getrennt beweglichen Fensterflügeln.
  • Bauen im Bestand, wenn z. B. das äußere Fenster keine Wärmedämmwirkung hat, aber aus Gründen des Denkmalschutzes erhalten bleiben muss.

Fensterdetails und Terminologie

  • Am häufigsten ist das Dreh-Kipp-Fenster.
  • Fenstertypologien: Flügel-, Scheibe-, Außentüre, Pfosten-Riegel-Fassade.
  • Fenster werden hauptsächlich nach Öffnungsart, Rahmenmaterial und Verglasung kategorisiert.
  • Das gebräuchlichste Fenster ist das Dreh-Kipp-Fenster.
  • Fenster werden im Wesentlichen nach der Öffnungsart, dem Rahmenmaterial und der Verglasungsart kategorisiert.
  • Die gebräuchlichste Fensterart ist das Dreh-Kipp-Fenster, dessen Flügel man kippen und drehen kann.
  • Übliche Rahmenmaterialien: Holz, Aluminium, Kunststoff; Kunststoff ist kostengünstig, aber ökologisch ungünstig.
  • In DIN 68121-1 sind Holzprofile für Fenster nach Konstruktion/Profilquerschnitten klassifiziert.
  • Häufig bei Isolierverglasung (IV): Profilreihen IV 56 bis IV 92.
  • Heutzutage wird meist Doppel- oder sogar Dreifachisolierglas verbaut, da Glas eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt.

Isothermenverlauf

  • Der Isothermenverlauf ist eine grafische Darstellung, die zur Simulation der Temperaturverteilung in einem Bauteil oder Übergang zwischen Bauteilen verwendet wird.
  • Isothermen verbinden Punkte gleicher Temperatur innerhalb von Bauteilen, und stellen die berechnete Temperaturverteilung dar.
  • Der Verlauf der 10°-Kurve ist wichtig, da bei 20°C Raumtemperatur und 50% Luftfeuchtigkeit Tauwasserausfall unter 9,3°C auftritt.
  • Wenn die 10°-Isotherme innerhalb eines Bauteils liegt, ist kein Tauwasserausfall zu erwarten; liegt sie außerhalb im Raum, ist Kondensat möglich, und die Einbausituation muss überdacht werden.

Kostengruppe Dachaufbau

  • Dachbeläge: Dachziegel, Lattung, Konterlattung, Unterspannbahn.
  • Dachbekleidung: Dampfsperre, Gipskarten, u.a.
  • Flachdach < 10° = Prinzip Abdichtung (Trichter), Wasser wird auf Dachfläche gesammelt.
  • Leicht geneigtes Dach: 10° - 20°.
  • Steildach ab 20° = Ableitung (Schirm), leitet Wasser ab.
  • Das Dach nimmt Vertikal- & Horizontallasten auf (Eigengewicht, Schneelast etc.).
  • Es schützt vor Wind, Niederschlag, Sonne, Kälte, Lärm, Tiere.
  • Es schützt auch vor Wärmeverlust, Brand und trägt zur Alterungsbeständigkeit und Schönheit bei.
  • Dachformen: Pult-, Scheddach, Sattel-, Walm-, Zelt-, Küppelwalm-, Giebelwalm-, Mansard-, Mansardwalmdach.

Dachdetails

  • Steildach: aufgelöste Konstruktion aus Stab-/Flächenelementen
  • Holz-Dachkonstruktionen werden als Dachstuhl bezeichnet
  • Dach ist ein komplexes Bauelement
  • Dachstuhl von Zimmerleuten.
  • Pfettendach: Fuß-/Firstpfetten übernehmen vertikale Lasten, Kopfbänder nehmen Horizontalkräfte auf, kein stützenfreier Raum, hohe Spannweiten durch mehrfach stehende Stühle.
  • Sparrendach: Sparren bilden mit Balken ein Dreieck, stützenfreier Raum, aber geringe Spannweite, es treten vertikale und horizontale Kräfte am Auflager auf, kostengünstig, mehr Platz.
  • Kehlbalkendach: Im oberen Drittel ist ein Balken eingezogen, der die Sparren gegeneinander abstützt.
  • Dadruch ergibt sich eine Höhere Spannweite aber wenige Decke
  • Der freie Dachraum wird durch den Kehlbalken eingeschränkt.
  • Gewinn von Raumhöhe durch Auflager des Dachstuhls auf Dempel / Kniestock.
  • Steildächer sind belüftet, während ungenutzte Kaltdächer ungelüftet sind.
  • Dachfläche eines Sparrendachs muss wie eine Scheibe wirken, um horizontale Kräfte abzuleiten; Verstärkung durch Windrispenbänder, Holzwerkstoffplatten oder Brettschalungen.

Dachkonstruktionen

  • Bei Stirnversatz erhält das Kantholz eine keilförmige Ausklinkung zur Aufnahme des Druckstabs.
  • Ingenieurmäßige Verbindungen (mechanische Verbindungen) im Holzbau verwenden Dübel, Stahlblechformteile, Schrauben/Nägel.
  • Zimmermannsmäßige Verbindungen haben lange Tradition, verbinden Holzbauteile ohne zusätzliche mechanische Verbindungsmittel dauerhaft.
  • Bei sichtbaren Konstruktionen wirken zimmermannsmäßige Holzverbindungen ohne sichtbares Metall hochwertiger sind sind kosten aufwändig.
  • Bei Steildächern handelt es sich immer um aufgelöste Konstruktionen aus Stab- und flächenförmigen Teilen.
  • Dachkonstruktionen aus Holz heißen Dachstuhl; übliche Arten sind Pfetten-, Sparren- und Kehlbalkendach.
  • Das statische Prinzip der Dachstuhlarten ist unterschiedlich: Pfettendach = vertikale Lasteintragung, Sparrendach = vertikale/horizontale Lasten.

Anforderungen und Aufbau von Dächern

  • Horizontalkräfte beim Sparrendach müssen durch die Dachfläche als Scheibe aufgenommen werden, beim Pfettendach durch Kopfbänder.
  • Dachanforderungen: Wind-, Regenschutz, Kälte-, Sonnenschutz, Schallschutz, Vermeidung von Tauwasserbildung.
  • Seildachkonstruktionen 3 Varianten = Haus mit ungenutztem „kalten“ Dachraum, Steildach belüftet, Steildach unbelüftet
  • Dachziegel - Lattung - Konterlattung - Unterspannbahn - Wärmedämmung - Dampfbremse - Dachbekleidung - Schalung. Dachsystem wichtig Elemente:
  • Dachziegel
  • Unterspannbahn diffusionstoffen
  • Lattung und Konterlattung zur Durchlüftung
  • Wärmedämmung als Zwischensparrendämmung
  • Dampfsperre
  • Dachbekleidung als innerer Raumabschluß

Zusätzliche Stichpunkte zum Dachbau

  • Die Schichten eines Daches hängen davon ab , wie der Dachraum genutzt wird.
  • Bei Nutzung als Aufenthaltsraum ist eine Wärmedämmung notwendig.
  • Nach Errichtung des Dachstuhls wird eine Unterspannbahn aufgebracht, die während der Bauzeit Regenwasser abführt.
  • Parallel zu den Sparren folgen Konterlattung und die Querlattung, auf welche dann die Dachziegel gelegt werden
  • Die Wärmedämmung ist zwischen den Sparren fixiert und raumseitig von einer Dampfsperre und der Dachbekleidung bedeckt
  • Dachbeläge: Schilf, Holzschindeln, Dachziegel, Schiefer, Metall, etc.

Wichtige Faktoren und Prinzipien bei Dächern

  • Wasser ist der größte Feind des Bauwerks.
  • Zwei Prinzipien zur Vermeidung von Wassereintritt: Dichten oder Ableiten.
  • Geneigte Dächer funktionieren nach dem Prinzip des Ableitens. Dachbeläge überlappen sich schuppenförmig.
  • Da geneigte Dächer nicht komplett abgedichtet sind, ist eine gute Hinterlüftung wichtig.

Treppen

  • Anforderungen an Treppen: Sicherheit, Brandschutz, Barrierefreiheit, Schallschutz, Zweck: Vertikale Erschliessung des Raumes, architektonisches Element.
  • Notwendige Treppe: In der Landesbauordnung erwähnt als Teil des ersten Rettungsweges.
  • Die DIN 18065 behandelt alle wichtigen Regeln zu Treppen. Sie unterscheidet notwendige und nicht-notwendige Treppen.
  • Schrittmaßregel: 2 s + a = 63 cm, Bequemlichkeitsregel: a - s = 12 cm, Sicherheitsregel: a + s = 46 cm.
  • Das ideale Steigungsverhältnis ist s = 17 cm / a = 29 cm.
  • Die lichte Breite wird zwischen den Handläufen gemessen, um die nutzbare Laufbreite zu berechnen.
  • Mindesthöhe: 2 m Treppenduchgangshöhe, nach 18 Stufen ist ein Zwischen Podest nötig.
  • Treppengeländer: Abstand zwischen Stäben < 12 cm (Baby), Höhe des Treppengeländers = 90cm bis 12m Absturzhöhe, 110cm über 12m Absturzhöhe.
  • Die Höhe wird ab Stufenvorderkante gemessen.
  • Treppen benötigen mindestes einen Handlauf und der Abstand Stufen mit leeren Zwischenraum < 15
  • Beispiele sind Treppentypen: Beton-, Stahl-,Holz und Mauerwerktreppen .

Treppenkonstruktionen aus Holz

  • Bei einer Wangentreppe sind die Tritt- und Setzstufen an ihren Enden 15 mm bis 20 mm tief in Wangen eingebunden.
  • Je nach Art der Fügung der Stufen in die Wangen wird zwischen aufgesattelten, eingeschobenen, halbgestemmten, gestemmten Treppen unterschieden.

Arten von Holztreppe

  • Aufgesattelte Treppe: Bei der aufgesattelten Treppe liegen die Trittstufen auf den Wangen.
  • Wichtige Daten: Einfache Montage, größere Konstruktionshöhe
  • Eingeschobene Treppe: hier verlaufen die Aussparungen für die Trittstufen waagerecht über eine Teil der Wange.
  • Die Trittstufen stehen vorne an der wange einige Zentimeter vor
  • Halbgestemmte Wangentreppe (unsere) = Bei der eingeschobenen Treppe verlaufen die Aussparungen für die Trittstufen waagerecht über eine Teil der Wange.
  • Die Trittstufen stehen vorne an der wange einige Zentimeter vor
  • Gleichmäßigere Verteilung der Lasten auf alle Treppenteile

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