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Questions and Answers

Wie beeinflussen positive Kindheitserfahrungen die psychische Gesundheit im Erwachsenenalter?

  • Sie erhöhen das Risiko für psychische Erkrankungen.
  • Sie haben keinen Einfluss auf die Gesundheit.
  • Sie haben nur temporäre Effekte.
  • Sie fördern die psychische Gesundheit. (correct)

Welche Rolle spielen positive Erfahrungen in stressreichen Situationen?

  • Sie verstärken den Stress.
  • Sie bieten keine Unterstützung.
  • Sie fungieren als Moderator im Umgang mit Stress. (correct)
  • Sie führen zu negativen Emotionen.

Was ist ein Beispiel für soziale Unterstützung, die Resilienz fördern kann?

  • Ignorieren von Problemen.
  • Kritik und negative Rückmeldungen.
  • Emotionale Unterstützung. (correct)
  • Aufdringliche Ratschläge.

Wie beeinflusst die familiäre Atmosphäre die Entwicklung der Emotionsregulation bei Kindern?

<p>Sie kann die Emotionsregulation durch Vorbildwirkung unterstützen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Einfluss der Familie auf chronische Schmerzen?

<p>Die familiäre Unterstützung kann die Schmerzverarbeitung beeinflussen. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie verändert sich die Rolle der Eltern im Laufe der Entwicklung?

<p>Die Bedeutung der Eltern nimmt im Laufe der Entwicklung ab. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Element ist entscheidend für die Entstehung chronischer Schmerzen?

<p>Die Rolle der Familie und positive Kindheitserfahrungen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welchen Einfluss haben familiäre Atmosphären auf die emotionale Sicherheit von Kindern?

<p>Sie fördern die emotionale Sicherheit und das Wohlbefinden. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflussen genetische Faktoren die Emotionsregulation?

<p>Sie können die Fähigkeit zur Emotionsregulation beeinflussen. (C)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht mit dem Einfluss der Eltern auf Jugendliche im Laufe der Entwicklung?

<p>Der Einfluss der Eltern nimmt ab. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie ändern sich die Quellen der Einflussnahme auf die Emotionsregulation von Kindern zu Jugendlichen?

<p>Gleichaltrige gewinnen an Bedeutung. (B)</p> Signup and view all the answers

Welchen Einfluss haben Peergruppen auf Jugendliche in Bezug auf das Schmerzmanagement?

<p>Peergruppen können sowohl positive als auch negative Einflüsse haben. (C)</p> Signup and view all the answers

Wieso ist es wichtig, den Entwicklungsaspekt bei der Therapie von chronischem Schmerz zu berücksichtigen?

<p>Jüngere Kinder sollten aktiv in die Therapie ihrer Eltern einbezogen werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie entwickeln Jugendliche neue Strategien zur Emotionsregulation?

<p>Sie lernen neue Strategien von Freunden und Herausforderungen. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie sollte die Intervention bei chronischem Schmerz für Jugendliche gestaltet werden?

<p>Das soziale Umfeld sollte ebenfalls einbezogen werden. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt soziale Unterstützung im Zusammenhang mit Schmerz und Genesung?

<p>Positive Beziehungen dienen als Schutzfaktoren für die Gesundheit. (A)</p> Signup and view all the answers

Was wurde über die Beziehung zwischen Ehezufriedenheit und Schmerzempfinden festgestellt?

<p>Eine höhere Ehezufriedenheit führt zu einer geringeren Schmerzintensität. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflussen Stressoren die Gesundheit von Patienten mit chronischen Schmerzen?

<p>Stressoren können die Schmerzintensität und Depression erhöhen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Wirkung von sozialer Interaktion auf die Schmerzempfindung am besten?

<p>Selbst in schweren Situationen hilft soziale Interaktion, Schmerz zu lindern. (D)</p> Signup and view all the answers

Was führt häufig zu einer höheren Schmerzintensität bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen?

<p>Die Wahrnehmung des Partners als unfürsorglich. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie wird das Schmerzempfinden durch Vermeidung verstärkt?

<p>Vermeidung führt zu einer verstärkten Schmerzreaktion. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Beispiel verdeutlicht, wie soziale Unterstützung biologisch wirkt?

<p>Partner, die Hand in Hand gehen, zeigen weniger Stressreaktion. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Verhalten kann das Schmerzempfinden bei Patientinnen mit chronischen Schmerzen beeinflussen?

<p>Die Wahrnehmung von sozialer Unterstützung. (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet eine Odds Ratio von 1.33 für Kinder mit Rückenschmerzen?

<p>Sie haben ein um 33% höheres Risiko für psychologische Belastungen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Gruppe zeigt eine signifikante Erhöhung der Belastung in der Subskala Internalizing?

<p>Kinder in der SP with impact Gruppe. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Odds Ratio für Externalizing-Probleme bei Kindern mit SP with impact?

<p>1.49. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über das Risiko bei SP greater impact ist korrekt?

<p>Das Risiko in beiden Gruppen ist nicht signifikant. (B)</p> Signup and view all the answers

Was untersucht die Studie in Bezug auf chronische Schmerzen?

<p>Die Auswirkungen von chronischen Schmerzen auf psychische Gesundheitsprobleme. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die multiple Imputation ist korrekt?

<p>Sie zeigt ein höheres Risiko für psychologische Belastungen als in den kompletten Fällen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche psychischen Probleme sind mit stärkeren Schmerzen verbunden?

<p>Sowohl interne als auch externe Probleme. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über das Risiko für Suizidalität bei Jugendlichen mit chronischen Schmerzen ist zutreffend?

<p>Es wird erhöht durch Schlaflosigkeit und Katastrophieren. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie wird der kategoriale Ansatz in der klinischen Diagnostik charakterisiert?

<p>Er sieht psychische Störungen als klar voneinander abgrenzbare Einheiten. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Herausforderung des kategorialen Ansatzes?

<p>Er führt oft zu einer ungenauen Realität der psychischen Gesundheit. (A), Er fördert die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welchen Vorteil bietet der dimensionale Ansatz in der Diagnostik?

<p>Er ermöglicht ein dynamischeres Verständnis psychischer Phänomene. (D)</p> Signup and view all the answers

Was charakterisiert subjektive Krankheitsmodelle?

<p>Sie beschreiben individuelle Wahrnehmungen und Bewältigungsstrategien. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflussen subjektive Krankheitsmodelle die Behandlung?

<p>Sie beeinflussen das Gesundheitsverhalten und die Arzt-Patienten-Beziehung. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Faktoren können das Risiko für psychische Erkrankungen bei Kindern erhöhen?

<p>Chronische Schmerzen der Eltern (B), Depressive Eltern (D)</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt wird durch die Denkweise ('Mind-set Matters') im Gesundheitskontext hervorgehoben?

<p>Die Denkweise kann die physiologische Reaktion auf Reize beeinflussen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine ungünstige Formulierung in der Kommunikation zwischen Arzt und Patient?

<p>Verharmlosung der Krankheit und deren Auswirkungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher neurobiologische Faktor wird sowohl mit Schmerzverarbeitung als auch mit Depressionen in Verbindung gebracht?

<p>Amygdala (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wird der Einfluss von Dankbarkeitsübungen in der gesundheitlichen Forschung beschrieben?

<p>Sie steigern den positiven Affekt. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zur Geschlechterverteilung bei Depressionen ist korrekt?

<p>Mädchen erkranken häufiger an Depressionen als Jungen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was kann ein Resultat von oberfürsorglichem Verhalten der Eltern sein?

<p>Entwicklung von Angst- und Vermeidungsverhalten (B)</p> Signup and view all the answers

Was sind transdiagnostische Faktoren im Zusammenhang mit Depressionen?

<p>Kritische Lebensereignisse (A)</p> Signup and view all the answers

Wie können genetische Prädispositionen in Bezug auf Depressionen helfen zu verstehen?

<p>Sie erhöhen das Risiko für sowohl chronische Schmerzen als auch Depressionen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt der sozioökonomische Status in der Entstehung von Erkrankungen?

<p>Ein niedriger Status ist mit erhöhten Risiken für verschiedene Erkrankungen verbunden. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über Eltern mit chronischen Schmerzen ist korrekt?

<p>Kinder von diesen Eltern haben ein erhöhtes Risiko für chronische Schmerzen. (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Einfluss sozialer Faktoren auf Schmerzen

Soziale Beziehungen, Unterstützung und Stress beeinflussen die Schmerzintensität und die Genesung von Menschen mit chronischen Schmerzen.

Soziale Unterstützung und Schmerzen

Positive soziale Beziehungen und Unterstützungssysteme wirken als Schutzfaktoren gegen Schmerzen, während Stressoren negative Auswirkungen haben.

Eheglück und Schmerzintensität

Höhere Zufriedenheit in der Ehe korreliert mit einer geringeren Wahrnehmung von Schmerzintensität.

Verstärkte Vermeidung und chronische Schmerzen

Chronische Schmerzen können durch verstärkte Vermeidungssymptome verstärkt werden. Die Vermeidung wird hier als eine eigenständige Verstärkung des Schmerzes angesehen.

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Soziale Wahrnehmung und Schmerz

Die Wahrnehmung von Fürsorge oder Nicht-Fürsorge durch den Partner beeinflusst die Schmerzintensität und die Gehirnaktivität bei Schmerzreizen.

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Soziale Signale und Schmerz

Die Schmerzintensität ist bei Menschen mit vielen sozialen Kontakten geringer als bei solchen mit wenig, was auch bei Tieren beobachtet wurde.

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Schmerzverarbeitung im Gehirn

Soziale Interaktion beeinflusst die Schmerzwahrnehmung und die Aktivität bestimmter Gehirnareale.

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Frage nach Fürsorge

Die Frage nach der Bedeutung von "fürsorglich" im Kontext der Schmerzwahrnehmung ist wichtig für die Behandlung von chronischen Schmerzen.

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Familiäre Atmosphäre

Ein harmonisches und stabiles Familienklima, das die emotionale Sicherheit und das Wohlbefinden von Kindern fördert.

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Emotionsregulation

Die Fähigkeit, eigene Gefühle zu verstehen und zu steuern.

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Genetische Prädisposition

Genetische Faktoren können die Emotionsregulation beeinflussen.

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Entwicklungsverlauf Eltern-Kind

Die Bedeutung der Eltern für die Emotionsregulation nimmt mit der Entwicklung des Kindes ab.

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Peergruppen-Einfluss

Gleichaltrige und Freunde spielen im Jugendalter eine entscheidende Rolle für die Emotionsregulation.

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Jugendliche & Unabhängigkeit

Jugendliche suchen nach Unabhängigkeit von den Eltern und orientieren sich an ihren Freunden.

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Chronische Schmerzen & Emotionsregulation

Der Einfluss der Eltern auf die Emotionsregulation und Schmerzbewältigung von Jugendlichen nimmt ab, während Peergruppen positiv oder negativ wirken können.

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Prävention & Intervention (chronischer Schmerz)

Bei der Behandlung von chronischen Schmerzen muss man die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen berücksichtigen.

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Positive Kindheitserfahrungen

Positive Erfahrungen in der Kindheit haben einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit im Erwachsenenalter und können chronische Schmerzen reduzieren.

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Positive Erfahrungen als Moderator

Positive Erfahrungen helfen im Umgang mit Stress und Herausforderungen und können negative Auswirkungen von Risikofaktoren abmildern.

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Einfluss der Familie auf Emotionsregulation

Die Familie spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Fähigkeit von Kindern, Emotionen zu regulieren.

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Emotionsregulation und Schmerz

Die Fähigkeit zur Emotionsregulation ist eng mit der Schmerzverarbeitung und der Entwicklung chronischer Schmerzen verbunden.

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Soziale Unterstützung

Soziale Unterstützung kann ein wichtiger Resilienzfaktor sein und umfasst emotionale, tatkräftige und liebevolle Unterstützung.

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Chronische Schmerzen - ein individuelles Problem?

Chronische Schmerzen sollten nicht nur als individuelles Problem betrachtet werden, sondern auch im familiären Kontext.

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Abnehmende Bedeutung der Eltern

Während der Entwicklung nimmt der Einfluss der Eltern ab.

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Chronische Schmerzen und Familienkontext

Chronische Schmerzen sind nicht nur mit individuellen Faktoren verbunden, sondern auch mit dem Familienkontext.

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Kategorialer Ansatz

Dieser Ansatz betrachtet psychische Störungen als klar voneinander abgrenzbare Einheiten, ähnlich wie verschiedene Arten von Pflanzen oder Tieren. Die Klassifizierung erfolgt anhand von Merkmalen, die für jede Störung typisch sind.

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Dimensionaler Ansatz

Dieser Ansatz sieht psychische Phänomene als ein Kontinuum, ähnlich wie bei einem Farbverlauf. Menschen können entlang verschiedener Dimensionen wie Ängstlichkeit oder Depression eingestuft werden, wobei verschiedene Ausprägungen möglich sind.

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Subjektives Krankheitsmodell

Wie eine Person ihre Krankheit wahrnimmt und mit ihr umgeht, beeinflusst ihre Gesundheit und die Behandlung. Es umfasst Überzeugungen, Interpretationen und Bewältigungsstrategien.

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Identität im Krankheitsmodell

Das Krankheitsmodell beinhaltet die eigene Sichtweise auf die Krankheit, z.B. 'Der Schmerz gehört zu mir'.

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Kontrollüberzeugungen

Die Überzeugungen, die eine Person über ihre Kontrolle über die Krankheit hat, z.B. 'Der Verlauf meiner Schmerzen ist von mir abhängig'.

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Mind-set

Unsere Denkweise beeinflusst unsere physiologische Reaktion auf Reize und unsere Gesundheit. Positive Denkweisen können zu positivem Einfluss auf die Gesundheit führen.

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Kommunikation und Krankheitsverständnis

Die Wortwahl und Formulierung von Ärztinnen kann das subjektive Krankheitsmodell der Patientinnen beeinflussen und die Behandlungsergebnisse verändern.

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Ungünstige Formulierungen

Formulierungen wie 'Ihr Schmerz ist nur eingebildet' oder 'Es gibt keine Heilung' können die Patient*innen entmutigen und negative Einflüsse auf die Behandlung haben.

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CBCL-Gesamtpunktzahl

Der CBCL-Gesamtpunktzahl ist ein Maß für die allgemeine psychische Belastung bei Kindern. Bei Kindern mit Rückenschmerzen ist die Wahrscheinlichkeit für eine erhöhte CBCL-Gesamtpunktzahl um etwa 33-48% höher.

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Interne Probleme

Interne Probleme sind psychische Belastungen, die nach innen gerichtet sind, wie Angst oder Depression. Bei intensiven Rückenschmerzen ist das Risiko für interne Probleme deutlich erhöht.

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Externe Probleme

Externe Probleme sind psychische Belastungen, die sich nach außen richten, wie z.B. Aggression. Kinder mit leichteren Rückenschmerzen haben ein höheres Risiko für externe Probleme.

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Chronische Schmerzen & Psychische Gesundheit

Chronische Schmerzen und psychische Probleme treten bei Jugendlichen oft gleichzeitig auf. Diese Studie untersucht, ob chronische Schmerzen das Risiko für Depressionen, Angststörungen und Suizidgedanken erhöhen.

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Katastrophieren

Katastrophieren beschreibt die Neigung, negative Gedanken und Sorgen über Schmerzen zu verstärken. Diese Studie untersucht, ob Katastrophieren das Risiko für psychische Probleme bei Jugendlichen mit chronischen Schmerzen erhöht.

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Schlaflosigkeit

Schlaflosigkeit ist eine Schlafstörung, die durch Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen gekennzeichnet ist. Diese Studie untersucht, ob Schlaflosigkeit das Risiko für psychische Probleme bei Jugendlichen mit chronischen Schmerzen erhöht.

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Erstmaliges Auftreten von Depressionen & Angststörungen

Diese Studie untersucht, ob chronische Schmerzen bei Jugendlichen das Risiko erhöhen, erstmals unter Depressionen oder Angststörungen zu leiden.

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Suizidalität

Suizidalität bezeichnet das Vorhandensein von Suizidgedanken oder -plänen. Diese Studie untersucht, ob chronische Schmerzen bei Jugendlichen das Risiko für Suizidalität erhöhen.

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Rumination und Schmerzen

Grübeln über negative Gedanken und Gefühle (Rumination) ist mit stärkerer Schmerzwahrnehmung und Depressionen verbunden.

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Überlappende Gehirnareale

Depression und chronische Schmerzen teilen sich ähnliche Hirnregionen, z.B. den präfrontalen Kortex, den anterioren cingulären Kortex und die Amygdala.

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Genetik und Komorbidität

Genetische Prädisposition kann das Risiko für sowohl chronische Schmerzen als auch Depressionen erhöhen.

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Eltern und Kind

Die psychische Gesundheit der Eltern beeinflusst das Risiko für psychische und physische Erkrankungen bei Kindern. Depressive Eltern können negative Erziehungspraktiken anwenden.

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Kindliche Schmerzen und Eltern

Kinder von Eltern mit chronischen Schmerzen haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko, selbst chronische Schmerzen zu entwickeln.

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Elterliche Reaktion auf Kinderschmerzen

Überfürsorgliches und schützendes Verhalten der Eltern kann die Schmerzen des Kindes unbeabsichtigt verstärken und Angst sowie Vermeidungsverhalten fördern.

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Transdiagnostische Faktoren

Kritisches Lebensereignisse wie Trauma, Missbrauch, Vernachlässigung, Gewalt und Tod von Angehörigen erhöhen das Risiko für Komorbidität von Schmerzen und Depression.

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Geschlechtsspezifische Unterschiede

Mädchen erkranken häufiger an Depressionen als Jungen. Mögliche Gründe sind hormonelle Einflüsse, geschlechtsspezifische Rollenerwartungen und unterschiedliche Bewältigungsstrategien.

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Study Notes

Psychosomatik über die Lebensspanne

  • Psychosomatik befasst sich mit der Interaktion von psychosozialen Faktoren und körperlichen Prozessen bei Erkrankungen, bei denen körperliche Symptome im Vordergrund stehen, ohne dass zwangsläufig ein organischer Krankheitsprozess eindeutig identifizierbar ist.
  • Prävalenz psychosomatischer Störungen:
    • Chronischer Rückenschmerz: Punktprävalenz 26.2-34.8%, Lebenszeitprävalenz 85%
    • Chronischer Kopfschmerz: Punktprävalenz 30%, deutlich häufiger bei Frauen
    • Fibromyalgie-Syndrom: Punktprävalenz 13.5%, Frauen 4-7x häufiger betroffen
    • Funktionelle gastrointestinale Störungen: Punktprävalenz 20.7%-40.3%, Frauen 1.3-1.7x häufiger betroffen

Körper-Stress-Syndrom

  • Körper-Stress-Syndrom ist ein möglicher Verdacht bei körperlichen Problemen ohne klare organische Ursache.
  • Symptome können alle Organsysteme betreffen.
  • Charakterisiert durch Ungleichgewicht zwischen Resilienz und Stressoren, sowie Sympathikus-Aktivität.
  • Vier Schritte zur Diagnostik: Beziehungsaufbau, umfassende Diagnostik (PHQ 15 > 9), Diagnose, psychoedukation
  • Weitere Schritte: Unterstützung durch etablierte Therapien (Schlaf, Bewegung, Entspannung).

Hardware vs. Software als Metapher

  • Der Körper kann als Hardware mit organischen Störungen und die Informationsverarbeitung (Software) als funktionelle Störungen betrachtet werden.
  • Im Kontext von psychosomatischen Störungen ist die Interaktion von Hardware und Software wichtig.

Probleme der Stigmatisierung

  • Ziel: Vergleich von Stigma- und Schmerz-Wahrnehmung bei chronischem muskuloskelettalem Schmerz
  • Population: Kinder und Jugendliche (8–17 Jahre) mit muskuloskelettalen Schmerzen
  • Resultat: Kinder mit funktionellen Schmerzen (JFM) berichten über höhere Stigmatisierung als Kinder mit entzündlichen Gelenkerkrankungen (JIA).
  • Ergebnis: Höhere Stigmatisierung ist mit grösserer Schmerzintensität und Schmerzinterferenz verbunden.
  • JFM: Funktionale Schmerzstörung ohne entzündliche Ursache
  • JIA: Juvenile idiopathische Arthritis (entzündliche Gelenkerkrankung)
  • NSCP: Jugendliche mit unspezifischen chronischen Schmerzen

Probleme Stigmatisierung Studie 2

  • Ziel: Vergleich der Stigmatisierung bei somatischen Syndromen und medizinischen Ursachen.
  • Population: Patienten mit funktionellen somatischen Syndromen und medizinischen Ursachen.
  • Ergebnis: Patienten mit funktionellen somatischen Störungen berichten über deutlich höhere Stigmatisierung im Vergleich zu Patienten mit organischen Erkrankungen.

Mehr gemeinsam als gedacht?

  • Viele funktionelle Syndrome überschneiden sich stark in ihren diagnostischen Kriterien.
  • Funktionelle Syndrome treten oft gemeinsam mit anderen Krankheiten wie z.B. Fibromyalgie oder chronische Müdigkeit auf.
  • Oft besteht ein Zusammenhang zwischen somatischen Symptomen und Episoden von Depression oder Angststörungen.
  • Es gibt vergleichbare Behandlungsansätze.

Die IASP-Klassifikation chronischer Schmerzen für die ICD-11

  • Ziel: Neue Diagnose Kategorie chronischer primärer Schmerz (CPP) zur Einbeziehung in die ICD-11.
  • Charakterisiert durch anhaltende Schmerzen länger als 3 Monate, erhebliche emotionale Belastung und funktionelle Beeinträchtigung, ohne eine andere medizinische Erklärung.
  • Biopsychosoziale Perspektive wird betont: Berücksichtigung biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren bei chronischen Schmerzen

Schmerz als Soziale Funktion

  • Schmerzintensität korreliert mit Grössen des sozialen Netzwerks, stärkeres soziales Netzwerk zeigt höhere Schmerztoleranz.

Patienten mit chronischen Schmerzen

  • Patientinnen mit chronischen Rückenschmerzen berichteten über höhere Schmerzintensität, wenn ihre Partnerinnen als unfürsorglich wahrgenommen wurden.
  • Auch die Gehirnaktivität in Bezug auf Schmerzreize war bei Patientinnen mit ÜBERfürsorglichen Partnerinnen erhöht.

Bio-psycho-soziale Modelle

  • Das Konzept des "Humunculus" (ein kleiner Mensch im Körper, der alle Funktionen steuert) ist ein veraltetes mechanistisches Menschenbild. Der Mensch soll als ein mehrschichtiges komplexes System angesehen werden: Biologischer Körper, psychologischer Geist und soziales Umfeld.

ICD-11 und Diagnostik

  • Die Biopsychosoziale Anamnese ist ein wichtiger diagnostischer Instrument.
  • Die Anamnese soll zeigen, dass Krankheit nicht nur auf biologischer Ebene auftritt.
  • Die Anamnese sollte Beziehungen aufbauen und die Krankengeschichte, den Umgang der Person mit der Krankheit, Resourcen, und Möglichkeiten zur Unterstützung erkennen.

Chronische Schmerzen

  • Chronische Schmerzen sind durch anhaltende, starke Schmerzen in Muskeln, Knochen, Gelenken oder Sehnen gekennzeichnet.
  • Sie sind oft mit emotionaler Belastung, wie Angst, Ärger oder Depression, und Beeinträchtigung der sozialen Rollen und Aktivitäten verbunden.

Komorbiditäten psychischer und psychosomatischer Symptome

  • Häufiges Auftreten von psychischen Erkrankungen und körperlichen Beschwerden bei Jugendlichen.
  • Beispiele sind Angststörungen und Hauterkrankungen, Verhaltensstörungen und Allergien, Suizidgedanken.

Depression bei Jugendlichen und langfristige Folgen

  • Jugendlicher mit starken sozialen Netzwerken und vielen verschiedenen Beziehungen berichten über ein höheres Wohlbefinden und ein geringeres Problemrisiko
  • Prävalente Beziehungen zum sozialem Netzwerk haben einen Einfluss auf Depression und psychisches Befinden.

Ethische Überlegungen in der Forschung

  • ethische Prinzipien wie Respekt vor der Autonomie, Benefizienz, Nonmalefizienz und Gerechtigkeit sind in der Forschung besonders zu beachten.
  • bei Studien mit Kindern oder Jugendlichen sind die Ethischen Herausforderungen erhöht: Informed Consent über Eltern/ gesetzliche Betreuer, zusätzliche Sicherstellung der Freiwilligkeit.

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