Sozialforschung und Bevölkerungsstatistik im Wandel

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Questions and Answers

Warum können sozialwissenschaftliche Begriffe nicht direkt beobachtet werden?

  • Weil sie zu abstrakt sind.
  • Weil sie nicht messbar sind.
  • Weil sie Dispositions-begriffe sind. (correct)
  • Weil sie zu komplex sind.

Was ist das Korrespondenzproblem?

  • Das Problem, dass ein theorethisches Konstrukt mit einer beliebig großen Zahl von Indikatoren korrespondieren kann. (correct)
  • Das Problem, dass Korrespondenzregeln nicht existieren.
  • Das Problem, dass theorethische Konstrukte nicht mit empirischen Indikatoren korrespondieren.
  • Das Problem, dass empirische Indikatoren nicht gefunden werden können.

Was ist die Aufgabe der Korrespondenzregeln?

  • Die Zuordnung von empirischen Indikatoren zu theorethischen Konstrukten. (correct)
  • Die Beschreibung von Korrespondenzproblemen.
  • Die Erstellung von theorethischen Konstrukten.
  • Die Identifizierung von empirischen Indikatoren.

Was ist Operationalisierung?

<p>Die Übersetzung von theorethischen Konstrukten in empirische Indikatoren. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Merkmalsträger?

<p>Ein Objekt, das eine Eigenschaft besitzt. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Variable?

<p>Eine Eigenschaft, die sich bei verschiedenen Objekten unterscheidet. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Konstante in Bezug auf eine Variable?

<p>Ein Merkmal, das allen Objekten zugeordnet wird. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Aufgabe der Operationalisierung?

<p>Die Übersetzung von theorethischen Konstrukten in messbare Eigenschaften. (D)</p> Signup and view all the answers

Was sind Korrespondenzregeln A und B?

<p>OperaDonalismus und bilaterale Reduktionssätze. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel von Konzeptspezifikation und Operationalisierung?

<p>Von theorethischen Konstrukten zu empirischen Indikatoren. (A)</p> Signup and view all the answers

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Study Notes

Von Kirchlichen Dogmen zu empirisch experimentellen Methoden

  • Interesse des modernen bürokratischen Nationalstaats an bevölkerungs- und staatswissenschaftlichen Kennziffern
  • Entwicklung von Politscher Arithmetik (ab 1662) und Sozialstaat in Deutschland
  • Ziel: numerische Erfassung persönlicher Eigenschaften und sozialer Verhaltensweisen

Traditionen der Sozialforschung

  • Politsche Arithmetik (ab 1662): Sterberegister erstellen, Bevölkerungsgröße schätzen, Verteilung Männer/Frauen
  • Universitätsstaat (ab Mitte 17. Jhd.): Moralstaat, Synthese aus Wahrscheinlichkeitstheorie und politischer Arithmetik
  • Industrialisierung und ihre Verwerfungen („soziale Frage“): Geburtsstunde der Sozialstaat in Deutschland

Institutalisierung der Sozialforschung

  • Gründung des ersten Forschungsinstutes für Sozialwissenschaften an der Universität Köln (1919)
  • Frankfurter Institut für Sozialforschung (Frankfurter Schule): empirische Studien zum Autoritarismus, Psychologisches Arbeiten, Autoritären Charakter
  • Marienthal Studie in Österreich (1931)

Heutige Sozialforschung

  • Methoden werden entwickelt und diskutiert in Netzwerken, die zunehmend standortunabhängig sind
  • Datenerhebung: Langzeitbefragung, Querschnittbefragung, Datenerhebung häufig international koordiniert
  • Organisatoren erheben Daten und stellen sie kostenlos und aufgearbeitet zur Verfügung

Entwicklung der empirischen Bildungsforschung

  • Wesentlicher Antrieb für die Entwicklung: soziale Konstruktion
  • Paradigmen und wissenschaftlicher Fortschritt: ein Denkmuster, das grundlegende Probleme und Methoden weiterer Bereiche eines Faches definiert und das Weltbild der Zeit prägt

Forschungsfragen und Hypothesen

  • Die Fragestellung: Ausgangspunkte für Forschung, Alltagsbeobachtung und persönliche Erfahrung
  • Grundsätzliche Fragestellungen: Beschreibung eines Zustands, Prozessbeschreibungen, Erklärung des Zustandekommens und der Reproduktion des Zustandes

Konzeptspezifizierung, Operationalisierung und Messen

  • Vom Konzept zur Variablen: Einleitung in das Problem des Falsifikationsismus
  • Die Zweisprachentheorie: Existenz von theoretischer Sprache (Lt) und Beobachtungssprache (Lo)
  • Dispositionsbezeichnung: Eigenschaften, die sich nur unter bestimmten Bedingungen zeigen

Korrespondenzproblem

    1. Wie passiert die Zuordnung der empirischen Indikatoren zu den theoretischen Konstrukten?
    1. Problem: theoretisches Konstrukt kann mit einer beliebig großen Zahl von Indikatoren korrespondieren
    1. 2 mögliche Lösungen: Operationalismus oder bilaterale Reduktionsätze

Operationalisierung

  • Konzeptspezifizierung und Operationalisierung: Ziel von der Theorie zum Beobachtbaren
  • Wie ganz genau wird was gemessen, gefragt mit welcher Frage mit welchen Antworten, die wie formuliert sind
  • Von Konzepten zu empirischen Indikatoren: Ziel von theoreticschen Konzepten zu beobachtbaren Indikatoren

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