Software Engineering SWT Panikzettel

Eine Assoziation ist eine Beziehung zwischen zwei Klassen, die angibt, wie die Objekte der Klassen miteinander in Verbindung stehen. Die Assoziation stellt die Art der Beziehung dar, und die Kardinalität spezifiziert, wie viele Instanzen der einen Klasse mit einer Instanz der anderen Klasse in Beziehung stehen können.

Eine Assoziation kann durch einen Qualifikator präzisiert werden. Der Qualifikator gibt an, nach welchem Typ oder Attribut die Objekte der Zielklasse unterschieden werden. Beispielsweise werden Personen in einem Telefonbuch nach ihrem Namen unterschieden.

Eine Komposition ist eine spezielle Form der Assoziation in der ein Objekt immer genau zu einer bestimmten Klasse gehört. Der Verbundene Teil existiert nur, wenn das Gesamtobjekt existiert.

Die Kardinalität gibt an, wie viele Instanzen der einen Klasse mit einer Instanz der anderen Klasse in Beziehung stehen können.

Eine geordnete Assoziation ist eine Beziehung, bei der die Reihenfolge der beteiligten Objekte wichtig ist.

Ein Muster, das die Erstellung neuer Objekttypen in einer abstrakten Art und Weise ermöglicht.

Ein Muster, das zusätzliche Funktionen zu einem Objekt hinzufügt, ohne die ursprüngliche Klasse zu ändern.

Ein Entwurfsmuster, das sicherstellt, dass nur eine Instanz einer Klasse existiert.

Ein Entwurfsmuster, das es mehreren Objekten ermöglicht, über Änderungen an einem Objekt in Kenntnis zu sein.

Ein Architekturmuster, das die Software in Schichten unterteilt, um die Komplexität zu reduzieren.

Ein Architekturmuster, das ein gemeinsames Datenspeicher verwendet, um verschiedene Komponenten zu koordinieren.

Ein Architekturmuster, das einen Proxy-Server verwendet, um den Zugriff auf ein Objekt zu kontrollieren.

Ein Architekturmuster, das die Software in drei Teile unterteilt: Model, View und Controller.

Ein Pfeil auf einem Objektdiagramm, der eine synchrone Kommunikation repräsentiert. Es gibt keine Verzögerung zwischen Senden und Empfangen der Nachricht.

Ein Pfeil auf einem Objektdiagramm, der eine asynchrone Kommunikation repräsentiert. Senden und Empfangen der Nachricht sind separate Ereignisse.

Ein Pfeil auf einem Objektdiagramm, der keinen konkreten Kommunikationsmechanismus spezifiziert.

Ein Diagramm, das das Verhalten eines Objekts mithilfe endlicher Zustandsübergangsdiagramme beschreibt. Es umfasst Zustände, Übergänge und Ereignisse.

In einem Statechart ist dies ein Verschiebung von einem Zustand in einen anderen, ausgelöst durch ein bestimmtes Ereignis.

Ein Diagramm, das die optionalen und obligatorischen Merkmale einer Software oder eines Systems darstellt.

Ein Diagramm, das die strukturelle Organisation eines Systems in Blöcken darstellt.

Ein Design-Muster, das erlaubt, bestehende Klassen mit neuer Funktionalität zu erweitern, ohne die ursprüngliche Klasse zu ändern.

Eine Klasse, von der es zu jedem Zeitpunkt nur eine Instanz geben soll.

Ein Entwurfsmuster, das es ermöglicht, mehrere Objekte über Zustandsänderungen eines anderen Objekts zu informieren, ohne dass das informierte Objekt die Details der informierten Objekte kennen muss.

Ein Entwurfsmuster, das eine standardisierte Methode zur Erzeugung komplexer Objekte bietet. Dabei können mehrere Objekte zusammengesetzt werden, um ein komplexes Objekt zu erstellen.

Mehrere Objekte, die mit einer Hauptkomponente in Beziehung stehen, aber als eigenständige Einheiten existieren können.

Das Zusammenspiel von mehreren Objekten über den Austausch von Nachrichten.

Nicht-funktionale Anforderungen beschreiben, wie die funktionalen Anforderungen umgesetzt werden sollen. Sie betreffen Aspekte wie Effizienz, Zuverlässigkeit, Entwicklungsprozess, rechtliche oder ethische Vorgaben.

Ein Anwendungsfall beschreibt eine Folge von Aktionen, die ein System ausführt, wenn es mit einem Akteur interagiert.

Ein Akteur ist eine Rolle, die ein Benutzer in Verbindung mit dem System spielt. Es können auch Systeme als Akteure auftreten.

Ein Use-Case-Diagramm stellt die Beziehung zwischen Akteuren und Anwendungsfällen grafisch dar. Es zeigt, welche Anwendungsfälle von welchem Akteur verwendet werden können.

Aktivitätsdiagramme stellen die Abfolge von Aktivitäten innerhalb eines Anwendungsfalls grafisch dar. Sie zeigen die Reihenfolge der Arbeitsschritte und eventuelle parallele Abläufe.

Ein Objektorientierter Ansatz betrachtet ein System als eine Ansammlung interagierender Objekte. Objekte besitzen einen Zustand, Verhalten und eine eindeutige Identifizierung.

Klassen sind Baupläne für Objekte und definieren ihre Eigenschaften und Methoden. Objekte werden dann als Instanzen dieser Klassen erstellt.

Diese Phase identifiziert wichtige Klassen und ihre Interaktionen innerhalb eines Systems. Es wird die Struktur und das Verhalten des Systems aus einer objektorientierten Sichtweise betrachtet.

Ein Dispatcher empfängt Anfragen von Clients und leitet diese an den gewünschten Server weiter.

Der Dispatcher ist der einzige Punkt, der Anfragen entgegennimmt und weiterleitet, wodurch er der zentrale Fehlerpunkt des Systems ist.

Ein Broker leitet den gesamten Datenverkehr zwischen Clients und Servern.

Mehrere Broker können über Bridges miteinander verbunden werden, um eine verteilte Architektur zu ermöglichen.

Das "4+1 Sichten"-Modell hilft bei der Gliederung von Software-Systemen.

Die logische Sicht betrachtet das Klassenmodell und die Verfeinerung des Analysemodells aus Sicht des Endanwenders.

Die Strukturansicht beschreibt die Subsysteme und Schnittstellen, die für die Programmierung und Wartung relevant sind.

Die Ablaufansicht zeigt die Prozesse und die Koordination zwischen den Komponenten aus der Sicht des Systemintegrators.

Ein Klassendiagramm zeigt die Klassen eines Systems und ihre Beziehungen zueinander.

Ein Objektdiagramm repräsentiert einen bestimmten Zustand des Systems zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Sequenzdiagramme illustrieren die Interaktion zwischen Objekten in einer zeitlichen Abfolge.

Anforderungsanalyse ist die Phase, in der die gewünschte Funktionalität und Eigenschaften des Systems ermittelt und in ein formales Modell überführt werden.

Das Decorator-Muster erweitert bestehende Schnittstellen um weitere Funktionalität.

Das Observer-Muster eignet sich, wenn mehrere Objekte an Zustandsänderungen eines Objektes interessiert sind.

Das Singleton-Muster ermöglicht die Verwendung einer einzigen Instanz einer Klasse.

Ein System, das aus redundanten Komponenten besteht, die parallel laufen und bei Ausfall eines Teils die Aufgabe des ausgefallenen Teils übernehmen.

Eine Komponente, die im Falle eines Ausfalls einer anderen Komponente die Arbeit übernimmt, vorher aber nicht aktiv war.

Ein Ersatzsystem, das die Arbeit des ausgefallenen Systems übernimmt.

Die Auswahl der besten Programmiersprache für ein Projekt erfordert sorgfältige Abwägungen.

Metrik, die die Lesbarkeit und Verständlichkeit von Code anhand der Anzahl der WTFs (What The Fuck?) pro Minute misst.

Eine Sammlung von Hilfsfunktionen, die häufig vorkommende Probleme in Java vereinfachen

Eine Sprache, die speziell für einen bestimmten Anwendungsbereich oder eine Domäne entwickelt wurde.

Polymorphie bedeutet, dass Objekte unterschiedlichen Typs auf die gleiche Botschaft unterschiedliche Reaktionen zeigen können. Dies ermöglicht es, Code flexibel und wiederverwendbar zu gestalten.

CRC-Karten sind ein Werkzeug zur Gruppenarbeit in der Softwareentwicklung, um Klassen und deren Verantwortlichkeiten zu visualisieren. Sie enthalten Name, Verantwortlichkeiten und beteiligte Klassen.

Ein Szenario ist eine exemplarische Sequenz von Interaktionen zwischen Akteuren und einem System. Es beschreibt den typischen Ablauf eines Anwendungsfalls.

Statecharts dienen dazu, das Verhalten eines Objekts mithilfe von Zuständen und Übergängen zu modellieren. Sie ermöglichen es, komplexe logische Abläufe zu visualisieren.

Eine Komponente ist ein eigenständiger Teil einer Software mit definierten Schnittstellen, der unabhängig von der Umgebung verwendet werden kann. Komponenten sollten möglichst lose gekoppelt und stark kohäsiv sein.

Entwurfsmuster sind bewährte Lösungen für wiederkehrende Problemstellungen in der Softwareentwicklung. Sie dienen als Blaupausen für die Implementierung von wiederverwendbaren Designlösungen.

Der Adapter-Muster dient dazu, die Schnittstelle eines bestehenden Objekts an eine gewünschte Schnittstelle anzupassen. So können verschiedene Objekte miteinander kommunizieren, obwohl sie unterschiedliche Schnittstellen verwenden.

Das Exemplar- und Beschreibungs-Muster dient dazu, wiederkehrende Werte in Objekten zu abstrahieren, um Code zu vereinfachen und wiederverwendbarkeit zu erhöhen.