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Questions and Answers
Was sind die drei Hauptsymptome von Regulationsstörungen im ersten Lebensjahr?
Was sind die drei Hauptsymptome von Regulationsstörungen im ersten Lebensjahr?
Regulationsstörungen können zu körperlichen Krankheiten führen.
Regulationsstörungen können zu körperlichen Krankheiten führen.
False
Wie viele Prozent der Kinder zwischen 0 und 3 Monaten leiden unter exzessivem Schreien?
Wie viele Prozent der Kinder zwischen 0 und 3 Monaten leiden unter exzessivem Schreien?
9 – 25%
Eine Regulationsstörung kann zu einer _______________ Gewichtszunahme führen.
Eine Regulationsstörung kann zu einer _______________ Gewichtszunahme führen.
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Was ist ein typisches Merkmal von Durchschlafstörungen?
Was ist ein typisches Merkmal von Durchschlafstörungen?
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Regulationsstörungen sind immer langfristig und chronisch.
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Wie viel Prozent der Kinder zwischen 0 und 3 Jahren leiden unter Schlafstörungen?
Wie viel Prozent der Kinder zwischen 0 und 3 Jahren leiden unter Schlafstörungen?
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Eine Partial- oder Voll-Nahrungsverweigerung kann zu einer _______________ Fütterstörung führen.
Eine Partial- oder Voll-Nahrungsverweigerung kann zu einer _______________ Fütterstörung führen.
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Ordnen Sie die folgenden Symptome den jeweiligen Regulationsstörungen zu:
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Regulationsstörungen können auf körperliche oder psychische Krankheiten zurückgehen.
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Study Notes
Regulationsstörungen
- Eine Regulationsstörung ist eine außergewöhnliche Schwierigkeit, sein Verhalten in einem oder mehreren Kontexten selber zu regulieren
- Äußert sich in alters- und entwicklungstypischen Symptomen (extreme Ausprägungen eigentlich typischer kindlicher Verhaltensweisen)
Symptome im ersten Lebensjahr
- Exzessives Schreien
- Anfallsartige Quengel-, Wein- und Schreiattacken
- Mehr als 3 Stunden, an mindestens 3 Tagen in den letzten 3 Wochen
- Einschlafstörungen
- Mindestens 1 Stunde bis zum Einschlafen oder mindestens 30 Minuten mit Einschlafhilfe
- Durchschlafstörungen
- Wiederholtes nächtliches Aufwachen, älter als 6 Monate, mindestens 5 Nächte pro Woche, mindestens 1 Mal zwischen 0-5 Uhr
- Fütterstörungen
- Teilweise oder vollkommene Nahrungsverweigerung oder geringer Appetit, jünger als 6 Jahre, mindestens 1 Monat lang, ggfs. keine deutliche Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme
Epidemiologie und Verlauf
- Prävalenzen
- Exzessives Schreien: 9-25% (0-3 Monate), 5-10% (danach)
- Schlafstörungen: 15-25% (0-3 Jahre)
- Fütterprobleme: 4-10%
- Prävalenzraten schwanken stark in Abhängigkeit von der Art der Störung, Erhebungsform und Stichprobe
- Mehrzahl der Regulationsstörungen sind transient (vorübergehend)
- Unter ungünstigen Risikokonstellationen sind Regulationsstörungen persistent (anhaltend)
Prognose und Auswirkungen
- Die Prognose ist schlechter, wenn mehrere Regulationsbereiche betroffen sind, Entwicklungsverzögerungen vorliegen oder festgefahrene Kommunikations- und Beziehungsmuster zwischen Eltern und Kind vorherrschen
- Regulationsstörungen sind assoziiert mit schwerwiegenden und langfristigen Problemen der Eltern-Kind-Beziehung und der kindlichen Entwicklung
- z.B. postpartale Depression, Kindesvernachlässigung und -misshandlung, Beziehungsstörungen
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Description
Lernen Sie über Regulationsstörungen bei Kindern, die sich durch extreme Schwierigkeiten in der Selbstregulation des Verhaltens äußern. Erkennen Sie die Symptome und Merkmale dieser Störungen.