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Questions and Answers
Was zeichnet die Belastung bei der Intervallmethode aus?
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Wie viele Wiederholungen umfassen die Trainingseinheiten bei der Intervallmethode?
Wie viele Wiederholungen umfassen die Trainingseinheiten bei der Intervallmethode?
Wie lange dauern die Pausen zwischen den Serien bei der Intervallmethode?
Wie lange dauern die Pausen zwischen den Serien bei der Intervallmethode?
Wie lang dauert eine Trainingseinheit bei der Intervallmethode?
Wie lang dauert eine Trainingseinheit bei der Intervallmethode?
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Wie wird die Intervallmethode auch genannt?
Wie wird die Intervallmethode auch genannt?
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Welches Ziel wird mit dem Regenerations- bzw. Kompensationstraining (REKOM) verfolgt?
Welches Ziel wird mit dem Regenerations- bzw. Kompensationstraining (REKOM) verfolgt?
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Wie lautet die Intensität des Grundlagenausdauertrainings 1 (GA 1)?
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Welche Umfänge sind für das Grundlagenausdauertraining 1 (GA 1) typisch?
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Wie viele Pausen sind bei der Dauermethode des Grundlagenausdauertrainings 1 (GA 1) vorgesehen?
Wie viele Pausen sind bei der Dauermethode des Grundlagenausdauertrainings 1 (GA 1) vorgesehen?
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Wie lautet die Belastung bei der Dauermethode des Regenerations- bzw. Kompensationstrainings (REKOM)?
Wie lautet die Belastung bei der Dauermethode des Regenerations- bzw. Kompensationstrainings (REKOM)?
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Was ist das Hauptziel der Wettkampfmethode im Ausdauertraining?
Was ist das Hauptziel der Wettkampfmethode im Ausdauertraining?
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Wie lautet die Methode des Grundlagenausdauertrainings 1 - 2 (GA 1 - 2)?
Wie lautet die Methode des Grundlagenausdauertrainings 1 - 2 (GA 1 - 2)?
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Wie viele Wiederholungen sind bei der Wiederholungsmethode üblich?
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Was ist die Hauptunterschied zwischen der Wiederholungsmethode und der Intervallmethode?
Was ist die Hauptunterschied zwischen der Wiederholungsmethode und der Intervallmethode?
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Wie viel Prozent des Körpergewichts haben die Probanden bei einer 10-wöchigen MICT-Trainingsperiode verloren?
Wie viel Prozent des Körpergewichts haben die Probanden bei einer 10-wöchigen MICT-Trainingsperiode verloren?
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Wie viele Minuten pro Woche haben die Probanden einer HIIT-Gruppe trainiert?
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Was ist die Charakteristik der Belastung bei der Wiederholungsmethode?
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Welche Änderungen treten bei Hochleistungssportlern in der rechten Herzkammer auf?
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Wie ändert sich der Hämatokrit bei kurzerfristiger Anpassung?
Wie ändert sich der Hämatokrit bei kurzerfristiger Anpassung?
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Was beeinflusst den osmotischen Druck im Blut?
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Wie wird das Blutvolumen gemessen?
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Was regelt den Blutfluss?
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Was ändert sich bei ansteigender Belastung im Herz-Kreislauf-System?
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Wie ändert sich die Blutverteilung im aerob trainierten Muskel?
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Was passiert mit der arterio-venösen Sauerstoffdifferenz bei ansteigender Belastung?
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Wie ändert sich das Blutvolumen bei Hochleistungssportlern?
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Was ist die Hauptfunktion des Heraugesetze?
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Wie viel beträgt das Schlagvolumen (SV) in Ruhe bei einer untrainierten Person?
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Wie wird die maximale Herzfrequenz (HFmax) abgeschätzt?
Wie wird die maximale Herzfrequenz (HFmax) abgeschätzt?
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Wie viel beträgt das Herzminutenvolumen (Q) in Ruhe bei einer untrainierten Person?
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Wie kann die Herzfrequenz (HF) gemessen werden?
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Wie viel beträgt das End-diastolische Volumen (EDV) in Ruhe?
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Was ist die Formel für das Herzminutenvolumen (Q)?
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Wie viel beträgt die Herzfrequenz (HF) in Ruhe bei einem Hochausdauertrainierten?
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Was ist die Funktion der T-Welle im Elektrokardiogramm (EKG)?
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Wie viel kann das Schlagvolumen (SV) unter Belastung bei einem Hochtrainierten betragen?
Wie viel kann das Schlagvolumen (SV) unter Belastung bei einem Hochtrainierten betragen?
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Was ist die Funktion des QRS-Komplexes im Elektrokardiogramm (EKG)?
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Study Notes
Regenerations- und Kompensationstraining (REKOM)
- Ziel: Unterstützung der Regeneration und Kompensation nach hochintensiven Trainingseinheiten (TE) mit spezifischer Reizsetzung
- Methode: Extensive Dauermethode
- Intensität: Energiegewinnung ausschließlich aerob
- Umfang: Gering (z.B. 30 min laufen, 60 min Rad fahren)
- Pausen: keine
- Belastung: Gleichmäßig oder geringfügig variabel
Grundlagenausdauertraining 1 (GA 1)
- Ziel: Entwicklung und Stabilisierung der Grundlagenausdauerfähigkeit und Vorbereitung der Verträglichkeit für intensive Belastungen
- Methode: Extensive Dauermethode
- Intensität: Energiegewinnung ausschließlich aerob
- Umfang: Hoch bis sehr hoch (z.B. 1h – 4h Laufen, 4 – 12 h Rad fahren)
- Pausen: keine
- Belastung: Gleichmäßig oder geringfügig variabel
Grundlagenausdauertraining 1 - 2 (GA 1 - 2)
- Ziel: Weiterentwicklung der Grundlagenausdauerfähigkeit auf höherem Intensitätsniveau
- Methode: Intensive Dauermethode
- Intensität: An und oberhalb der aeroben Schwelle, teilweise im aerob-anaeroben Übergangsbereich aber unterhalb IAS
- Umfang: Gering bis mittel (z.B. 3 – 6 Wiederholungen, 3 – 6 Serien, 30 - 45 min)
- Dauer: 20 – 30 s
- Pausen: ein bis mehrminütige Pausen (unvollständige Erholung)
- Belastung: intermittierend (systematisch geplanter Wechsel von Belastungs- und unvollständigen Erholungsphasen innerhalb einer Trainingseinheit)
Intervallmethode (intensiv, “HIT”)
- Belastung: intermittierend (systematisch geplanter Wechsel von Belastungs- und unvollständigen Erholungsphasen innerhalb einer Trainingseinheit)
- Intensität: hoch bis sehr hoch (in der Nähe der Wettkampfleistung)
- Dauer: Wettkampfdauer, evtl. Über- oder Unterlänge
- Umfang: 2 - 6 Wiederholungen
- Pausen: länger (nahezu vollständige oder vollständige Erholung)
Wiederholungsmethode
- Belastung: intermittierend (systematisch geplanter Wechsel von Belastungs- und Erholungsphasen innerhalb einer Trainingseinheit)
- Intensität: hoch bis sehr hoch (in der Nähe der Wettkampfleistung)
- Dauer: Wettkampfdauer, evtl. Über- oder Unterlänge
- Umfang: 2 - 6 Wiederholungen
- Pausen: länger (nahezu vollständige oder vollständige Erholung)
Wettkampfmethode
- Belastung: kontinuierlich
- Intensität: maximal
- Dauer: Orientiert sich am Hauptwettkampf
- Pausen: keine
Atmungssystem - Anpassung Pulmonale
- Pulmonale Diffussion: Gasaustausch (Alveolen)
- Unverändert in Ruhe und bei submaximaler Belastung
- Während maximaler Belastung:
- Gesteigterter pulmonaler Blutfluss
- Erhöhte Alveolarperfusion (Durchblutung)
- Mehr Blut in die Lunge und mehr Alveolen involviert
- Erhöhte pulmonale Diffussion
Herz-Kreislauf System - Blutvolumen und -zusammensetzung
- Blutvolumen: 4-5 L (Frauen), 5-6 L (Männer)
- 55-60% Plasma
- 40-45% Blutzellen (Erythrozyten 99%)
- Hämatokrit (Hct, Hk): Anteil der Erythrozyten am Volumen des Blutes
- Normal: 42-50% bei Männern, 37-45% bei Frauen
- Optimal (Fluidmechanik): 40%
Herz-Kreislauf System - Blutvolumen und -zusammensetzung
- Kurzfristige Anpassung: Erhöhte Anzahl an Plasma-Proteinen
- osmotischer Druck
- es wird vermehrt Flüssigkeit in den Gefäßen resorbiert
- Blutplasmavolumen steigt
- Hämatokrit sinkt
- Langfristige Anpassung: Erhöhung der Anzahl an roten Blutzellen
- Hämatokrit steigt wieder an, geht in der Regel aber nicht über den Ausgangswert hinaus
Herz-Kreislauf System - Blutvolumen und -zusammensetzung
- Gesamtes Blutvolumen: 5L - 5.7 L
- Hämatokrit: 44% - 42%
- Plasma: 3.3 - 2.8
- Rote Blutzellen: 2.2 - 2.4
Herz-Kreislauf System - Blutfluss und -Verteilung
- Als Regelgröße dient Energiebedarf (ATP-Gehalt Zelle)
- Geregelt nach unmittelbaren Bedürfnissen
- Gefäßweitstellung (Vasodilatation) und Gefäßengstellung (Vasokonstriktion)
- Hauptsächlich über das vegetative Nervensystem verursacht
Herz-Kreislauf System - Blutfluss und -Verteilung
-
Bei ansteigender Belastung:
- Blutfluss steigt
- Blutverteilung ändert sich
- HMV (Herzminutenvolumen) steigt
-
Anpassung an Training:
- Vergrößerung des Kapillarnetzes
- Beschleunigte intramuskuläre Blutverteilung in bereits existierenden Kapillaren
- Schnelleres Umleiten des Blutes von inaktivem Gewebe in Arbeitsmuskulatur
- Zunahme von relativem als auch absolutem Blutvolumen in der aktiven Skelettmuskulatur### Herz-Kreislauf System - Herzvolumen
-
Das Herzvolumen kann durch Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) gemessen werden.
-
In Ruhe beträgt das End-diastolische Volumen (EDV) etwa 100 ml und das End-systolische Volumen (ESV) etwa 40 ml.
Herz-Kreislauf System - Schlagvolumen
- Das Schlagvolumen (SV) ist die Differenz zwischen End-diastolischem Volumen (EDV) und End-systolischem Volumen (ESV).
- Untrainierte Personen haben ein SV von etwa 60-70 ml, bei Belastung kann es auf 110-130 ml ansteigen.
- Hochtrainierte Personen haben ein SV von etwa 80-110 ml, bei Belastung kann es auf 160-200 ml ansteigen.
Herz-Kreislauf System - Schlagvolumen Anpassung an Training
- Durch Training kann das Schlagvolumen erhöht werden.
- Untrainierte Personen haben ein SV von etwa 50-70 ml bei Ruhe und etwa 80-110 ml bei Belastung.
- Trainierte Personen haben ein SV von etwa 70-90 ml bei Ruhe und etwa 110-150 ml bei Belastung.
- Leistungssportler haben ein SV von etwa 90-110 ml bei Ruhe und etwa 150-220 ml bei Belastung.
Herz-Kreislauf System - Herzleistung / Herzminutenvolumen (Q)
- Das Herzminutenvolumen (Q) ist die Produkt von Herzfrequenz (HF) und Schlagvolumen (SV).
- In Ruhe beträgt das Herzminutenvolumen etwa 5 l/min, bei Belastung kann es auf 20 l/min ansteigen.
- Elite-Ausdauerathleten haben ein Herzminutenvolumen von etwa 40 l/min.
Herz-Kreislauf System - Herzleistung / Herzminutenvolumen Anpassung an Training
- Durch Training kann das Herzminutenvolumen erhöht werden.
- Untrainierte Personen haben ein Herzminutenvolumen von etwa 4.5 l/min bei Ruhe und etwa 20-25 l/min bei Belastung.
- Trainierte Personen haben ein Herzminutenvolumen von etwa 4.5 l/min bei Ruhe und etwa 25-30 l/min bei Belastung.
- Leistungssportler haben ein Herzminutenvolumen von etwa 4.5 l/min bei Ruhe und etwa 40 l/min bei Belastung.
Herz-Kreislauf System - Herzfrequenz (HF)
- Die Herzfrequenz kann durch Alter, Größe, Belastung und Fitnesslevel beeinflusst werden.
- Die maximale Herzfrequenz kann bis zu 250 Schläge/min bei Kindern betragen.
- Die Abschätzung der maximalen Herzfrequenz kann durch die Formel HFmax = 220 - Alter oder HFmax = 208 - (0.7 x Alter) erfolgen.
Herz-Kreislauf System - Trainingsbedingte Anpassungen der Herzfrequenz
- Durch Training kann die Herzfrequenz reduziert werden.
- Die Herzfrequenz kann während des Trainings von etwa 200 Schläge/min auf etwa 150 Schläge/min reduziert werden.
- Die Herzfrequenz kann auch nach dem Training reduziert werden, um die Erholung zu fördern.
Herz-Kreislauf System - Messmethoden der Herzfrequenz
- Elektrokardiogramm (EKG) kann verwendet werden, um die Herzfrequenz zu messen und mögliche Herz-Kreislauf-Schäden zu diagnostizieren.
- Ein EKG besteht aus drei grundlegenden Komponenten: P-Welle, QRS-Komplex und T-Welle.
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Description
Dieser Quiz behandelt die REKOM-Methode, ein Regenerations- und Kompensationstraining nach Güllich & Krüger.Die Extensive Dauermethode wird zur Unterstützung der Regeneration und Kompensation nach hochintensiven Trainingseinheiten eingesetzt.