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Questions and Answers

Warum beeinflusst die Kreditaufnahme nicht die GuV?

  • Es erhöht die Personalkosten.
  • Es erhöht den Gewinn um 20.
  • Es führt zu einer Erhöhung der Schulden um 20. (correct)
  • Es gibt keine Auswirkungen auf die Bilanz.

Was passiert mit dem Gewinn, wenn Personalkosten berücksichtigt werden?

  • Der Gewinn bleibt unverändert.
  • Die Personalkosten haben keinen Einfluss auf den Gewinn.
  • Der Gewinn steigt um 10.
  • Der Gewinn sinkt von 20 auf 10. (correct)

Wie wird die Abschreibung in der GuV angezeigt?

  • Als Wertverlust der Geringer wird.
  • Als Einnahme.
  • Als Ausgaben. (correct)
  • Sie ist nicht relevant für die GuV.

Was passiert mit den Passiva, wenn der Umsatz von 30 auf 90 steigt?

<p>Die Passiva bleiben unverändert. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie wird der Gewinn von 17.500 in die Passiva übertragen?

<p>Er wird dem Eigenkapital zugeschrieben. (A)</p> Signup and view all the answers

Was passiert mit dem Kassenbestand nach dem Bierverkauf?

<p>Er erhöht sich auf 100. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wirkt sich zufriedene Erwartung auf das Verhalten aus?

<p>Zufriedenheit hängt von den eigenen Erwartungen ab. (A)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht, wenn die Betriebs- und Geschäftsausstattung steigt?

<p>Die Gesamtbilanz bleibt gleich. (A)</p> Signup and view all the answers

Was zählt nicht zum Eigenkapital?

<p>Schulden (A)</p> Signup and view all the answers

Wie wird das Reinvermögen (Eigenkapital) berechnet?

<p>Vermögen - Schulden (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Kennzeichen von echtem Eigenkapital?

<p>Langfristige Verfügbarkeit (C)</p> Signup and view all the answers

In welcher Kontoklasse wird das Eigenkapital geführt?

<p>Klasse 9 (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Bilanzposition auf der Passivseite in Bezug auf das Eigenkapital?

<p>Sie macht meist 20 % des Kapitals aus. (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Punkte gehört nicht zu den Gütekriterien von echtem Eigenkapital?

<p>Hohe Verzinsung (B)</p> Signup and view all the answers

Wenn ein aktives Bestandskonto weniger wird, wie wird es in der Buchhaltung dargestellt?

<p>Im Haben (D)</p> Signup and view all the answers

Was passiert mit einer Lieferverbindlichkeit, wenn die Rechnung an den Lieferanten bezahlt wird?

<p>Sie löst sich auf. (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Rentabilität in einem Unternehmen?

<p>Die Verzinsung des eingesetzten Kapitals. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel hat ein Unternehmen bei nur gerade ausreichender Liquidität?

<p>Maximierung des Gewinns. (B)</p> Signup and view all the answers

Warum muss ein Unternehmen Gewinne erwirtschaften?

<p>Um im zukünftigen Wirtschaften neue Investitionen tätigen zu können. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie wird der Cash Flow berechnet?

<p>Einnahmen - Ausgaben. (D)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter einem Aufwand in der Betriebswirtschaft?

<p>Die Verwendung von gekauftem Material im Betrieb. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie wird der Unternehmenserfolg gemessen?

<p>Durch die Differenz von Erträgen und Aufwänden. (C)</p> Signup and view all the answers

Was zählt zu den Subsystemen des Rechnungswesens?

<p>Internes Rechnungswesen. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie wird der Betriebserfolg ermittelt?

<p>Leistungen - Kosten. (D)</p> Signup and view all the answers

Was entsteht durch den Verkauf eines Tisches für 150 Euro, der ursprünglich 80 Euro gekostet hat?

<p>Ein Gewinn von 70 Euro (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Bilanzgleichung AkAva = Passiva?

<p>Das Vermögen und die Finanzierung des Unternehmens müssen gleich sein (C)</p> Signup and view all the answers

Welches ist kein Bestandteil des Anlagevermögens?

<p>Verbrauchsmaterialien aus dem Lager (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Punkte beschreibt das Eigenkapital?

<p>Kapital, das ohne Schulden oder Kredite in das Unternehmen gebracht wurde (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen über das Umlaufvermögen ist korrekt?

<p>Es soll schnell wieder verkauft werden (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Charakteristikum von immateriellem Anlagevermögen?

<p>Es umfasst Rechte wie Patente und Lizenzen (A)</p> Signup and view all the answers

Was wird in der Buchführung erfasst?

<p>Änderungen im Vermögen und Kapital (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher Wert ist bei einem Hotel am Wörthersee aus den 70er Jahren wahrscheinlich sehr niedrig?

<p>Ertragswert (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Vermögen gibt es nicht im Anlagevermögen?

<p>Wertpapiere, die kürzer als ein Jahr im Unternehmen bleiben (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Liquidität eines Unternehmens?

<p>Die Fähigkeit, alle Verbindlichkeiten zu begleichen (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen über Einzelunternehmen ist korrekt?

<p>Der Eigentümer trägt das volle Risiko und die Verantwortung. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Steuern wird für Selbstständige in Österreich erhoben?

<p>Einkommenssteuer (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist im Kontext der Rentabilität eines Unternehmens besonders wichtig?

<p>Das Verhältnis von Gewinn zu eingesetztem Kapital (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Konzept beschreibt das Verhältnis von Input zu Output in einem Unternehmen?

<p>Produktivität (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist bei einer Kapitalgesellschaft hinsichtlich der Steuern zu beachten?

<p>Körperschaftsteuer wird nur auf Gewinne erhoben. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt das Konzept der buchmäßigen Überschuldung?

<p>Das Unternehmen hat mehr Verbindlichkeiten als Vermögenswerte. (D)</p> Signup and view all the answers

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Study Notes

Operative Ebene

  • Liquidität: Die Fähigkeit eines Unternehmens, seinen kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Ein Beispiel dafür ist eine hohe Geldsumme auf dem Bankkonto des Unternehmens.
  • Rentabilität: Die Fähigkeit eines Unternehmens, aus dem eingesetzten Kapital einen Gewinn zu erzielen.
  • Unternehmensziele: Ein Unternehmen strebt bei ausreichender Liquidität nach maximaler Rentabilität, um den Gewinn zu maximieren.
  • Gewinnzwang: Ein Unternehmen muss Gewinn erwirtschaften, um zukünftig in die Wirtschaft investieren und sich selbst finanzieren zu können.

Big Picture

  • Rechnungswesen: Das Rechnungswesen liefert dem Management eines Unternehmens Informationen über den wirtschaftlichen Erfolg, das Vermögen und das Kapital.
  • Subsysteme des Rechnungswesens:
    • Externes Rechnungswesen: umfasst Buchführung und Jahresabschluss.
    • Internes Rechnungswesen: umfasst die Kosten- und Leistungsrechnung sowie die Investitions- und Finanzierungsrechnung.
  • Verknüpfung von Liquidität und Erfolg:
    • Zahlungsmittelbestand: Einzahlungen minus Auszahlungen.
    • Cashflow: Einnahmen minus Ausgaben.
    • Unternehmenserfolg: Erträge minus Aufwände.
  • Betriebserfolg: Leistungen minus Kosten.

Buchführung

  • Buchführung: Erfassung und Dokumentation aller Geschäftsvorfälle, die das Vermögen oder Kapital eines Unternehmens verändern.
  • Konten: In der Buchführung werden Konten verwendet, um Mehrungen und Minderungen im "Soll" und "Haben" darzustellen, um die Erstellung der Bilanz zu erleichtern.

Jahresabschluss

  • Jahresabschluss: Besteht aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (GuV).
  • Vermögensbilanz:
    • Aktiva: Zeigt das gesamte Vermögen des Unternehmens. Unterteilt in Anlagevermögen (langfristig genutztes Vermögen) und Umlaufvermögen (kurzfristig genutztes Vermögen).
    • Passiva: Zeigt die Finanzierungsquellen des Vermögens. Unterteilt in Eigenkapital (Geld aus eigener Tasche oder Investitionen) und Fremdkapital (Kredite, Schulden).
  • Bilanzgleichung: Aktiva = Passiva (die Werte beider Seiten müssen immer gleich sein).

Aktiva

  • Anlagevermögen: Wird länger als ein Jahr im Unternehmen genutzt.
    • Immaterielles Anlagevermögen: Kann nicht physisch angefasst werden (z.B. Patente, Lizenzen).
    • Sachanlagevermögen: Materielles Vermögen (z.B. Gebäude, Maschinen, Grundstücke).
    • Finanzanlagevermögen: Wertpapiere, die länger als ein Jahr im Unternehmen gehalten werden.
  • Umlaufvermögen: Wird schnell wieder verkauft oder für den Betrieb verbraucht.
    • Lager/Vorräte: Verbrauchsmaterialien, die schnell wieder verkauft werden sollen.
    • Forderungen: Geld, das das Unternehmen von Driten erhält.
    • Kassa/Bank: Barmittel des Unternehmens.
    • Wertpapiere: Wertpapiere, die kürzer als ein Jahr im Unternehmen gehalten werden.

Passiva

  • Eigenkapital/Risikokapital: Geld, das das Unternehmen ohne Schulden oder Kredite besitzt. Eine hohe Eigenkapitalquote ist wünschenswert.
    • Nennkapital (Stammkapital): Grundkapital bei Gesellschaftsformen mit beschränkter Haftung (z.B. GmbH).
    • Rücklagen: Gewinnrücklagen, die für zukünftige Investitionen oder zur Absicherung von Risiken angespart werden.
    • Gewinn/Verlust: Der Gewinn oder Verlust des Unternehmens im aktuellen Geschäftsjahr.

Rechtsgrundlagen

  • Handelsrecht: Unternehmensgesetzbuch (UGB).
  • Steuerrecht: Das Steuerrecht hat Vorrang gegenüber dem Handelsrecht.

Begrifflichkeiten

  • Finanzlage: Gibt die Liquidität des Unternehmens an.
  • Rentabilität: Wird in der Gewinn- und Verlustrechnung abgebildet.
  • Konkurs: Zahlungsunfähigkeit.
  • Buchmäßige Überschuldung: Das Eigenkapital ist negativ.
  • Steuern: Einkommenssteuer (für Selbstständige) und Lohnsteuer (für Angestellte).

Unterscheidung Gesellschaftsformen

  • Einzelunternehmen: Eine natürliche Person führt das Unternehmen allein.
  • Gesellschaftsformen:
    • Personengesellschaften (OG, KG): Die Geschäftsführung zahlt Einkommenssteuer.
    • Kapitalgesellschaften (GmbH, AG): Juristische Personen, die Körperschaftsteuer (KÖSt) zahlen. Bei Ausschüttung von Gewinnen wird zusätzlich Kapitalertragssteuer (KESt) erhoben.

Produktivität

  • Produktivität: Beschreibt das Verhältnis zwischen Input und Output. Das Unternehmen versucht, mit möglichst geringem Input einen möglichst hohen Output zu erzielen.
  • Zentrale Dimensionen:
    • Arbeitsproduktivität: Wie viele Mitarbeiter werden benötigt, um eine bestimmte Leistung zu erstellen?
    • Materialproduktivität: Wie viel Material wird für die Produktion eines bestimmten Produkts benötigt?

Kontoklassen

  • Kontoklassen:
    • Klasse 0: Anlagevermögen.
    • Klasse 1: Umlaufvermögen.
    • Klasse 2: Umlaufvermögen.
    • Klasse 3: Fremdkapital.
    • Klasse 4: Erträge (GuV).
    • Klasse 5: Aufwendungen (Materialaufwand, Wareneinsatz).
    • Klasse 6: Aufwendungen (Personalaufwand).
    • Klasse 7: Aufwendungen (sonstige Aufwendungen: Instandhaltung, Energie, Verwaltungskosten).
    • Klasse 8: Finanzergebnis (Zinserträge, Zinsaufwände).
    • Klasse 9: Eigenkapital.

Einführung Rechnungswesen - Buchungsbeispiele

  • Beispiel 1: Kasse wird weniger (haben), Warenbestand wird mehr (soll).
  • Beispiel 2: Schreibwaren (soll), Kasse wird weniger (haben).
  • Beispiel 3: Lieferverbindlichkeit wird weniger (soll), Bank wird weniger (haben).
  • Beispiel 4: (Bitte fügen Sie den fehlenden Inhalt des Beispiels 4 hinzu).

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