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Questions and Answers
Was geschieht, wenn β-Catenin im Wnt-Signalweg an den APC/Axin/GSK-3-Komplex bindet?
Was geschieht, wenn β-Catenin im Wnt-Signalweg an den APC/Axin/GSK-3-Komplex bindet?
Welche Funktion hat β-Catenin in Adherens Junctions?
Welche Funktion hat β-Catenin in Adherens Junctions?
Wie beeinflusst eine Mutation im APC-Gen den Wnt-Signalweg?
Wie beeinflusst eine Mutation im APC-Gen den Wnt-Signalweg?
Welche Rolle spielt der Wnt-Signalweg in der embryonalen Entwicklung?
Welche Rolle spielt der Wnt-Signalweg in der embryonalen Entwicklung?
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Was passiert, wenn GSK-3 im Wnt-Signalweg gehemmt wird?
Was passiert, wenn GSK-3 im Wnt-Signalweg gehemmt wird?
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Welches Protein bindet an den Frizzled-Rezeptor bei der Aktivierung des Wnt-Signalwegs?
Welches Protein bindet an den Frizzled-Rezeptor bei der Aktivierung des Wnt-Signalwegs?
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Was geschieht mit β-Catenin, wenn der Wnt-Signalweg aktiv ist?
Was geschieht mit β-Catenin, wenn der Wnt-Signalweg aktiv ist?
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Welche Rolle spielt der Wnt-Signalweg bei der Entstehung von Darmkrebs?
Welche Rolle spielt der Wnt-Signalweg bei der Entstehung von Darmkrebs?
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Was ist die Hauptfunktion von Arrestin bei der Signalübertragung?
Was ist die Hauptfunktion von Arrestin bei der Signalübertragung?
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Welcher Prozess wird durch Clathrin-vermittelte Endozytose vermittelt?
Welcher Prozess wird durch Clathrin-vermittelte Endozytose vermittelt?
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Was geschieht mit einem Rezeptor in Endosomen?
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Wie schützt die Inaktivierung von Rezeptoren die Zelle?
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Welche Wirkung hat Choleratoxin auf den Signalweg?
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Was ist die Hauptstruktur von Rezeptor-Tyrosinkinasen?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Rolle von ERK im MAPK-Signalweg?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Rolle von ERK im MAPK-Signalweg?
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Was geschieht nach der Ligandenbindung an den Epidermal Growth Factor Receptor (EGFR)?
Was geschieht nach der Ligandenbindung an den Epidermal Growth Factor Receptor (EGFR)?
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Wie beeinflusst die HER2/neu-Überexpression die Behandlung von Brustkrebs?
Wie beeinflusst die HER2/neu-Überexpression die Behandlung von Brustkrebs?
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Welche Funktion hat das Medikament Trastuzumab im Zusammenhang mit HER2?
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Was aktiviert die Kaskade von Kinasen im MAPK-Signalweg?
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Welche Rolle spielt c-Fos innerhalb des MAPK-Signalwegs?
Welche Rolle spielt c-Fos innerhalb des MAPK-Signalwegs?
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Welches Protein wird direkt von MEK phosphoryliert?
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Was beschreibt die Funktion von AP-1 in der Zellregulation?
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Welches Protein ist die erste Kinase in der MAPK-Signalweg-Kaskade?
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Wie wirkt Lapatinib als Kinaseinhibitor?
Wie wirkt Lapatinib als Kinaseinhibitor?
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Flashcards
HER2-Rezeptor
HER2-Rezeptor
Ein Rezeptor-Tyrosinkinase, dessen Überaktivierung zu Zellwachstum und -teilung führt.
MAPK-Signalweg
MAPK-Signalweg
Ein zentraler Signalweg, der von Rezeptor-Tyrosinkinasen und G-Protein-gekoppelten Rezeptoren aktiviert wird und zur Regulation des Zellwachstums und der Genexpression führt.
Ras (GTPase)
Ras (GTPase)
Eine kleine GTPase, die eine Schlüsselrolle in der Aktivierung des MAPK-Signalwegs spielt.
Raf (MAPKKK)
Raf (MAPKKK)
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MEK (MAPKK)
MEK (MAPKK)
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ERK (MAPK)
ERK (MAPK)
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Transkriptionsfaktor AP-1
Transkriptionsfaktor AP-1
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Kinaseinhibitor
Kinaseinhibitor
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Inaktiver Wnt-Signalweg
Inaktiver Wnt-Signalweg
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Aktivierter Wnt-Signalweg
Aktivierter Wnt-Signalweg
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β-Catenin Funktion
β-Catenin Funktion
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Wnt-Signalweg & Darmkrebs
Wnt-Signalweg & Darmkrebs
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Wnt-Signalweg & Embryonalentwicklung
Wnt-Signalweg & Embryonalentwicklung
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GSK-3
GSK-3
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APC (Adenomatous Polyposis Coli)
APC (Adenomatous Polyposis Coli)
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Frizzled-Rezeptor (Fz)
Frizzled-Rezeptor (Fz)
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Arrestin-Bindung
Arrestin-Bindung
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Endozytose & Rezeptor-Schicksal
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Schutz vor Überstimulation
Schutz vor Überstimulation
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Choleratoxin
Choleratoxin
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Pertussistoxin
Pertussistoxin
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Rezeptor-Tyrosinkinasen (RTKs)
Rezeptor-Tyrosinkinasen (RTKs)
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Aktivierung von RTKs
Aktivierung von RTKs
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EGFR: HER2/neu
EGFR: HER2/neu
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Study Notes
Zucker
- Monosaccharide: Einfachste Zucker bestehen aus (C₆H₁₂O₆)ₙ, typischerweise 3-7 Kohlenstoffatome. Beispiele: Glukose und Fruktose.
- Isomere: Zucker existieren in verschiedenen isomeren Formen:
- Konstitutionsisomere: Atome unterschiedlich verknüpft.
- Stereoisomere: Gleiche Atome, aber räumlich unterschiedlich angeordnet.
- Enantiomere: Spiegelbildliche Isomere.
- Diastereoisomere: Nicht spiegelbildliche Isomere.
- Epimere: Unterschiede an einem asymmetrischen C-Atom.
- Anomere: Unterschiede an einem neuen asymmetrischen C-Atom durch Ringschluss.
- Komplexe Kohlenhydrate:
- Oligosaccharide: Kürzere Ketten von Zuckerresten.
- Polysaccharide: Lange Ketten (z.B. Stärke, Glykogen), die als Energiespeicher fungieren.
Proteine
- Funktion und Bedarf: Erwachsene benötigen ca. 0,8 g Protein pro kg Körpergewicht täglich. Bedarf erhöht sich bei erhöhter körperlicher Aktivität nicht signifikant.
- Essenzielle Aminosäuren: Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, Valin sind für den Körper unverzichtbar.
- Posttranslationale Modifikationen (PTMs): Proteine können modifiziert werden (z.B. Phosphorylierung, Acetylierung, Glykosylierung) um ihre Funktion zu regulieren.
Globular- und Fibrillare Proteine
- Globuläre Proteine: Albumine, Globuline, Histone, Protamine, Prolamine
- Fibrillare Proteine: Kollagen, Elastin, Keratin, Fibrinogen, Myosin
Kollagen
- Struktur und Funktion: Kollagen ist ein Strukturprotein in Bindegewebe (Knochen, Knorpel, Sehnen, Haut). Es hat eine tripelhelicale Struktur.
- Wichtig für: Struktur und Funktion des Bindegewebes, Stabilität der Struktur.
Ubiquitin-Proteasom-System (UPS)
- Ubiquitinierung: Proteine werden markiert, um sie für den Abbau zu kennzeichnen. Der Prozess hat drei Schritte: Aktivierung, Konjugation und Ligation
- Proteasomaler Abbau: Markierte Proteine werden vom Proteasom abgebaut. Der 26S-Proteasom besteht aus einem 20S-Kernpartikel und einem oder zwei 19S-Regulatoren (Proteine zerlegen)
Aminosäurekatabolismus
- Transaminierung: Übertragung der Aminogruppe auf eine a-Ketoglutarat-Gruppe → Glutamat + α keto-Säure.
- Oxidative Desaminierung: Glutamat → a-Ketoglutarat + Ammoniak (NH₃). Schlüsselprozess für den Harnstoffzyklus.
Bedeutung und Funktion der Lipide
- Rolle von Lipiden: Energiequelle (Speicher), Zellmembran-Bausteine, Vorstufen für Hormone/Gallensäuren.
- Triglyceride: Hauptform der Energiespeicherung im Körper (3 Fettsäuren+Glycerin).
- Phospholipide: Hauptbestandteil der Zellmembran.
- Sterole (z.B. Cholesterin): Bestandteil von Zellmembranen, Vorläufer von Steroidhormonen und Gallensäuren.
- Glykolipide: Lipide mit Zuckerresten. Bestandteil der Zellmembran, Zell-Zell-Erkennung, Signalübertragung.
Aufbau biologischer Membran
- Phosphoglyceride: Glycerin-Rückgrat, 2 Fettsäuren, Phosphatgruppe und Kopfgruppe (z.B. Cholin, Ethanolamin)
- Membranfluidität: Cholesterin beeinflusst Fluidität der Membran
Sphingomyelin
- Struktur: Sphingosin-Rückgrat, Fettsäure, Phosphocholin- oder Phosphoethanolamin-Kopfgruppe.
- Funktion: Membranstruktur (besonders wichtig in äußeren Schichten der Zelle). Stabilität und Organisation der Membran, Plattform für Proteine (z.B. Signalübertragung).
Glycolipide
- Cerebroside: Ein Kohlenhydratrest an einem Sphingolipid.
- Ganglioside: Verzweigte Kohlenhydratreste an einem Sphingolipid
Stoffwechsel von Lipiden
- Resorption, Transport, Speicherung, Verbrauch von Fetten (TAGs → Fettsäuren)
- Lipasen: Spalten Triglyceride in Fettsäuren
- β-Oxidation: Abbau von Fettsäuren in Mitochondrien
- β-Oxidation: Freie Fettsäuren, die im Körper transportiert werden müssen, werden vorher aktiviert (Fettsäure + CoA → Acyl-CoA)
- Citratzyklus: Acetyl-CoA produziert durch β-Oxidation wird weiter abgebaut und setzt Energie frei.
Fettsäurebiosynthese
- Ort: Zytoplasma
- Schlüsselenzym: Acetyl-CoA-Carboxylase (Schritt-Limiter)
- Produkt: Palmitinsäure, kann zu anderen Fettsäuren verlängert und ungesättigt werden
Cholesterinbiosynthese
- Ausgangsmaterialien: Acetyl-CoA
- Schlüsselezym: HMG-CoA-Redukatase
- Umwandlung von Mevalonat → Isoprenoidbausteine → Squalen → Cholesterin
- Regulation: Rückkopplungsmechanismus (Cholesterin hemmt die HMG-CoA-Reduktase), Sterinregulationselement (SREBP) reguliert die Genexpression
Cholesterin Transport (Lipoproteine)
- Chylomicronen: Transportieren Lipide (vor allem TRIGLYCERIDE) nach einer Fetteinnahme.
- VLDL: Transport von TRIGLYCERIDEN und Cholesterin aus der Leber; wird zu IDL und LDL
- LDL (Low-Density Lipoprotein): Bringt Cholesterin zu den Zellen; zu hohe Konzentrationen gefährden die Gesundheit
- HDL (High-Density Lipoprotein): Sammelt überschüssiges Cholesterin und transportiert es zur Leber
Rezeptorgekoppelte Endozytose (LDL)
- LDL bindet an LDL-Rezeptoren zur Aufnahme in die Zelle
- Atherosklerose: OxLDL wird von Makrophagen aufgenommen, was Plaquebildung fördert
- HDL: Transportiert Cholesterin zur Leber zur Ausscheidung
Statine
- Hemmen die HMG-CoA-Reduktase (enzym bei Cholesterinsynthese)
- Senken den LDL-Spiegel, dadurch weniger Plaquebildung
- Beispiele: Atorvastatin (Lipitor)
Regulation der Gluconeogenese und Glykolyse
- ATP/AMP-Verhältnis regelt die Phosphofructokinase (PFK) in der Glykolyse.
- Hohe Citratspiegel/Fructose-2,6-Bisphosphat (F-2,6-BP) verstärken die hemmende Wirkung von ATP auf PFK und fördern somit die Glykolyse (Gluconeogenese umgekehrt)
- Gluconeogenese: Herstellung von Glucose aus Nicht-Kohlenhydrat-Vorstufen (z.B. Aminosäuren, Glycerin).
Cori Zyklus
- Der Cori-Zyklus ist ein Kreislaufprozess innerhalb des Körpers, der Lactat aus den Muskeln zur Leber (Gluconeogenese) transportiert und die Glucose zurück in die Muskeln.
- Der Prozess liefert Energie für den Körper, auch unter Sauerstoffmangel.
Glucagon
- Produktion in den a-Zellen der Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse
- Funktion: Erhöhung des Blutzuckerspiegels durch Glykogenabbau in Leber
- Mechanismus: cAMP-Produktion → Wirkung auf Proteinkinase A → Glykogenolyse und Gluconeogenese
Appetit hemmende Gene
- Cholecystokinin (CCK): produziert im Dünndarm, fördert Sättigungsgefühl
- Glucagon-like Peptide 1 (GLP-1): produziert im Darm, fördert Insulinsekretion, reduziert Glucagonfreisetzung, verzögert Magenentleerung → Sättigungsgefühl
Zellzyklus
- G1-Checkpoint (Restriktionspunkt): Entscheidung, ob die Zelle in die S-Phase eintreten soll.
- G2/M-Checkpoint (DNA-Schäden-Checkpoint): Überprüfung, ob die DNA-Replikation vollständig abgeschlossen und unbeschädigt ist, bevor die Zelle in die Mitose eintritt.
- Cyclins und CDKs: Steuern Übergang der Phasen (z.B. Cyclin D/CDK4, Cyclin E/CDK2, Cyclin B/CDK1).
Tumor/Tumorsuppressor-Gene
- Proto-oncogene: Regulieren Zellwachstum, wenn mutiert werden sie zu Onkogenen
- Oncogene: Mutationen / übermäßige Expression von Proto-Onkogenen → unkontrolliertes Zellwachstum, Tumorbildung
- p53, Rb: Tumorsuppressoren, stoppen/induzieren Apoptose, wenn DNA-Schaden detected. HPV p53 ausschalten → mehr Krebsrisiko
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