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Allgemeine Psychologie Zusammenfassung

Definition Psychologie: Die Wissenschaft vom menschlichen Verhalten und Erleben, unter Einschluss der psychologischen Vorgänge.
Drei Analyseebenen der Psychologie (Anlage-Umwelt-Debatte): Die Anlage (Genetik) und die Umwelt (Erfahrungen) beeinflussen das menschliche Verhalten und Erleben gegenseitig.
Geschichte der Psychologie: Die Entwicklung der Psychologie als eigenständige Disziplin.
- Strukturalismus: Auf der Suche nach den Grundelementen des Bewusstseins durch Introspektion.
- Funktionalismus: Der Fokus liegt auf der Funktion des Bewusstseins und der Anpassung an die Umwelt.
- Psychoanalyse: Bedeutung des Unbewussten, frühkindlicher Erfahrungen und Konflikte im Verhalten.
- Behaviorismus: Fokussierung auf beobachtbarem Verhalten, Lernprozessen und nicht auf innere Prozesse.
- Gestaltpsychologie: Die Wahrnehmung als Ganzes, nicht durch Einzelteile.
- Humanistische Psychologie: Betonung von Selbstverwirklichung, Wachstumspotenzial und Erfahrung.
- Kognitive Wende: Fokussierung auf mentale Prozesse wie Denken, Sprache und Gedächtnis.
Arbeitsfelder der Psychologie: Unterschiedliche Anwendungsbereiche der Psychologie.
Kritisches Denken: Methoden und Strategien, um objektiv und differenziert über Themen nachzudenken und kritisch zu hinterfragen.
Hindsight Bias (Rückschaufehler): Die Tendenz, nach einem Ereignis zu glauben, man hätte es vorhersehen können.
Wie stellen und beantworten Psychologen Fragen?
- Theorie: Erklärungsmodell zur Beschreibung von Phänomenen und Vorhersagen von Verhalten.
- Operationale Definition: Präzise Beschreibung von Variablen, die in einem Experiment gemessen werden.
- Replikation: Wiederholung eines Experiments, um die Ergebnisse zu bestätigen.
Hypothesen- und Theorienbildung: Die Entwicklung von Theorien und Hypothesen, um beobachtetes Verhalten zu erklären.
- Einzelfallstudie: Die Betrachtung eines einzelnen Falles, zum Beispiel eines Menschen.
- Feldbeobachtung: Die Beobachtung von Verhalten in einer natürlichen Umgebung.
- Befragung: Die Erhebung von Daten durch Befragungen oder Fragebögen.
- Formulierungseffekte: Die Abhängigkeit der Antworten unter Abhängigkeit von Fragestellungen.
- Zufallsstichprobe: Die Auswahl von Versuchsteilnehmern repräsentativ aus der Population.
- Korrelation: Zusammenhang zwischen zwei Variablen.
- Korrelationskoeffizient: Masseinheit des Zusammenhangs zwischen zwei Merkmalsvariablen.
Begriffe der Forschung: Zentrale Konzepte in der psychologischen Forschung.
- Experiment: Methode zur Untersuchung von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen.
- Unabhängige Variable: Der Faktor, der manipuliert wird.
- Abhängige Variable: Der gemessene Faktor.
- Versuchsgruppe: Gruppe, die die Behandlung erhält.
- Kontrollgruppe: Gruppe, die keine Behandlung erhält.
- Randomisierung: Zufällige Zuweisung von Versuchsteilnehmern zu den Gruppen.
- Placeboeffekt: Die Wirkung einer Scheinbehandlung auf die Versuchsteilnehmer.
Das Gehirn: Anatomie, Funktion und psychische Prozesse des Gehirns
Aufmerksamkeit: Die Konzentration auf bestimmte Reize.
- Absichtlich vs. Unwillkürlich: Konzentration durch bewusste Entscheidung vs. durch plötzliche Reize
- Selektiv vs. Geteilt: Fokussierung auf bestimmte Reize vs. gleichzeitig mehrere Reize verfolgen.
- Extern vs. Intern: Konzentration auf äussere Reize vs. auf innere Gedanken.
Wahrnehmung: Die Verarbeitung von sensorischen Informationen.
- Top-down/Bottom-up: Konzepte, die die Wahrnehmung beeinflussen/sensorische Daten
Motivation: Das Antriebssystem des Menschen.
- Biogene vs. Soziogene Motive: Physiologische vs. psycho-soziale Bedürfnisse
- Bedürfnispyramide Maslow: Die hierarchische Anordnung von menschlichen Bedürfnissen.
- Ultima Ratio: Der Antriebsmechanismus, der die Fortpflanzung beeinflusst.
Emotionen: Erfahrungen, die durch körperliche Prozesse, Bewertungen und Ausdruck geprägt sind
- Historische Emotionstheorien: James-Lange-, Cannon-Bard-, Zwei-Faktoren-, Zajonc-LeDoux- und Lazarus-Theorie.
- Emotion und Körper: Physiologische Veränderungen im Zusammenhang mit Emotionen.
- Emotion und Erfahrung: Emotionen sind subjektive Erfahrungen, die von früheren Erfahrungen und kognitiven Prozessen beeinflusst werden können.
- Geschlecht, Emotion und nonverbales Verhalten: Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Art, wie Emotionen ausgedrückt und erlebt werden.
Visuelle Informationsverarbeitung: Wie wird Sehen im Gehirn verarbeitet?
- Figur-Grund: Die Organisation des visuellen Raums in Figur und Hintergrund.
- Tiefenwahrnehmung: Die Wahrnehmung von Tiefe in der 3D-Welt.
- Bewegungswahrnehmung: Die Wahrnehmung von Bewegung.
- Wahrnehmungskonstanz: Die Fähigkeit, Objekte als konstant wahrzunehmen, obwohl sich die Informationen in der Retina verändern.

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Questions and Answers

Welche Analyseebenen gehören zur Psychologie?

Welcher Ansatz betont die subjektive Wahrnehmung und die Bedeutung von Erfahrungen?

Was beschreibt der Begriff 'Hindsight bias'?

Welche Theorie besagt, dass Erregung und Emotion gleichzeitig auftreten?

Welche der folgenden Forschungsarten ist eine der am häufigsten verwendeten in der Psychologie?

Welche Art von Bindung bezeichnet die engste emotionale Verbindung zwischen Menschen?

Welches dieser Konzepte ist nicht Teil der Wahrnehmung?

Was ist ein Selektionsvorteil bei Biparentalität?

Welche der folgenden Theorien legt nahe, dass Kognition nicht immer der Emotion vorausgeht?

Welche Theorie beschreibt, wie brauchbare Informationen aus unstrukturierten Daten extrahiert werden können?

Welche Art von Aufmerksamkeit erfolgt ohne bewusste Steuerung?

Welche Emotion wird typischerweise als eine der 10 Grundemotionen identifiziert?

Was bezeichnet der Begriff 'Zufallsstichprobe' in der Forschung?

Was beschreibt den Rückkoppelungseffekt des Gesichtsausdrucks?

Welche der folgenden Aussagen beschreibt einen Faktor, der keinen Zusammenhang mit Glück hat?

Was stellt die Alpha-Hierarchie in sozialen Gruppen dar?

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