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Questions and Answers
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten eine notwendige Bedingung für eine sinnvolle psychologische Diagnostik?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten eine notwendige Bedingung für eine sinnvolle psychologische Diagnostik?
- Die Anwendung muss von einem approbierten Psychologen durchgeführt werden.
- Es muss eine klare und prinzipiell beantwortbare Fragestellung vorliegen. (correct)
- Die verwendeten Methoden müssen standardisiert und normiert sein.
- Die Diagnostik muss in einem klinischen Setting stattfinden.
In welchem der folgenden Anwendungsfelder spielt die psychologische Diagnostik eine indirekte Rolle?
In welchem der folgenden Anwendungsfelder spielt die psychologische Diagnostik eine indirekte Rolle?
- Marktforschung zur Erhebung von Konsumentenpräferenzen. (correct)
- Forensische Psychologie zur Einschätzung der Schuldfähigkeit.
- Verkehrspsychologie zur Beurteilung der Fahreignung.
- Pädagogische Psychologie zur Ermittlung von Lernschwierigkeiten.
Welche Aussage beschreibt am besten die Implikation des Forschungsergebnisses, dass depressive Menschen schlechtere kognitive Leistungen zeigen?
Welche Aussage beschreibt am besten die Implikation des Forschungsergebnisses, dass depressive Menschen schlechtere kognitive Leistungen zeigen?
- Depressive Menschen sollten grundsätzlich von der Teilnahme an kognitiven Leistungstests ausgeschlossen werden.
- Bei der Demenzdiagnostik sollte berücksichtigt werden, dass Leistungsdefizite auch auf eine Depression zurückzuführen sein könnten. (correct)
- Die kognitiven Leistungen depressiver Menschen sollten isoliert von anderen Faktoren betrachtet werden.
- Kognitive Leistungstests sind ungeeignet, um Demenz bei depressiven Menschen zu diagnostizieren.
Was bedeutet es im Kontext der psychologischen Diagnostik, dass menschliches Erleben und Verhalten in Form von Eigenschaften beschrieben werden kann?
Was bedeutet es im Kontext der psychologischen Diagnostik, dass menschliches Erleben und Verhalten in Form von Eigenschaften beschrieben werden kann?
Welche der folgenden Aussagen stellt KEIN Qualitätsmerkmal psychologischer Diagnostik dar?
Welche der folgenden Aussagen stellt KEIN Qualitätsmerkmal psychologischer Diagnostik dar?
Welche Aussage zur konjunktiven Entscheidungsregel trifft nicht zu?
Welche Aussage zur konjunktiven Entscheidungsregel trifft nicht zu?
Bei welcher Entscheidungsregel führt das Überschreiten eines Mindestwerts in einem Bereich automatisch zu einer positiven Entscheidung, unabhängig von den Werten in anderen Bereichen?
Bei welcher Entscheidungsregel führt das Überschreiten eines Mindestwerts in einem Bereich automatisch zu einer positiven Entscheidung, unabhängig von den Werten in anderen Bereichen?
In welchem Szenario ist der Einsatz einer konjunktiven Entscheidungsregel besonders geeignet?
In welchem Szenario ist der Einsatz einer konjunktiven Entscheidungsregel besonders geeignet?
Was kennzeichnet die schwach konjunktive Entscheidungsregel?
Was kennzeichnet die schwach konjunktive Entscheidungsregel?
Welche Anforderung muss erfüllt sein, damit ein Merkmal durch ein anderes kompensiert werden kann?
Welche Anforderung muss erfüllt sein, damit ein Merkmal durch ein anderes kompensiert werden kann?
Welche der folgenden Entscheidungsregeln ist am ehesten für eine Situation geeignet, in der die Einhaltung von Mindeststandards in allen involvierten Bereichen von entscheidender Bedeutung ist?
Welche der folgenden Entscheidungsregeln ist am ehesten für eine Situation geeignet, in der die Einhaltung von Mindeststandards in allen involvierten Bereichen von entscheidender Bedeutung ist?
In welchem Fall wäre die Verwendung einer konjunktiven Entscheidungsregel angebracht?
In welchem Fall wäre die Verwendung einer konjunktiven Entscheidungsregel angebracht?
Was ist ein wesentlicher Unterschied zwischen der Anwendung einer kompensatorischen und einer konjunktiven Entscheidungsregel?
Was ist ein wesentlicher Unterschied zwischen der Anwendung einer kompensatorischen und einer konjunktiven Entscheidungsregel?
Welche Aussage zur Berechnung der Summenscores beim NEO-FFI ist korrekt?
Welche Aussage zur Berechnung der Summenscores beim NEO-FFI ist korrekt?
Welche der folgenden Formeln beschreibt korrekt die Berechnung des KL-Wertes im Konzentrationstest d2?
Welche der folgenden Formeln beschreibt korrekt die Berechnung des KL-Wertes im Konzentrationstest d2?
Was ist der Hauptunterschied zwischen normorientierter und kriteriumsorientierter Testwertinterpretation?
Was ist der Hauptunterschied zwischen normorientierter und kriteriumsorientierter Testwertinterpretation?
Welche Reihenfolge der Schritte ist bei der Datenauswertung für eine normorientierte Testwertinterpretation korrekt?
Welche Reihenfolge der Schritte ist bei der Datenauswertung für eine normorientierte Testwertinterpretation korrekt?
Was bedeutet die diagnostische Hypothese 'Ist Amelie im Vergleich zu anderen Frauen mindestens durchschnittlich extravertiert (T >= 50)?'?
Was bedeutet die diagnostische Hypothese 'Ist Amelie im Vergleich zu anderen Frauen mindestens durchschnittlich extravertiert (T >= 50)?'?
Welche der folgenden Anwendungen fällt unter den Bereich der Modifikationsdiagnostik mithilfe von psychologischen Apps?
Welche der folgenden Anwendungen fällt unter den Bereich der Modifikationsdiagnostik mithilfe von psychologischen Apps?
In der Studie von Sliwinski et al. wurde ein Ambulantes Assessment (AA) mit kognitiven Tests durchgeführt. Welche Aussage trifft bezüglich der Durchführung nicht zu?
In der Studie von Sliwinski et al. wurde ein Ambulantes Assessment (AA) mit kognitiven Tests durchgeführt. Welche Aussage trifft bezüglich der Durchführung nicht zu?
Welches Konstrukt wurde im Rahmen des Ambulanten Assessments (AA) von Sliwinski et al. erfasst?
Welches Konstrukt wurde im Rahmen des Ambulanten Assessments (AA) von Sliwinski et al. erfasst?
Bei der Betrachtung der Konstruktvalidität im Rahmen der Studie von Sliwinski et al., welche Aussage über die Korrelationen zwischen Labor- und Ambulantem Assessment (AA) ist zutreffend?
Bei der Betrachtung der Konstruktvalidität im Rahmen der Studie von Sliwinski et al., welche Aussage über die Korrelationen zwischen Labor- und Ambulantem Assessment (AA) ist zutreffend?
Wie veränderte sich die Reliabilität der durchschnittlichen Testwerte im Studienverlauf des Ambulanten Assessments (AA) nach Sliwinski et al.?
Wie veränderte sich die Reliabilität der durchschnittlichen Testwerte im Studienverlauf des Ambulanten Assessments (AA) nach Sliwinski et al.?
Welchen Zweck hat die Untersuchungsplanung im diagnostischen Prozess?
Welchen Zweck hat die Untersuchungsplanung im diagnostischen Prozess?
Welchen Vorteil bietet die Durchführung von kognitiven Tests per Smartphone im Vergleich zur Durchführung im Labor, wie in der Studie von Sliwinski et al. angedeutet?
Welchen Vorteil bietet die Durchführung von kognitiven Tests per Smartphone im Vergleich zur Durchführung im Labor, wie in der Studie von Sliwinski et al. angedeutet?
Welche Schlussfolgerung kann aus der Tatsache gezogen werden, dass die Reliabilität der Testwerte im Ambulanten Assessment (AA) über die Zeit stabil bleibt?
Welche Schlussfolgerung kann aus der Tatsache gezogen werden, dass die Reliabilität der Testwerte im Ambulanten Assessment (AA) über die Zeit stabil bleibt?
Welchen Vorteil bietet computeradaptives Testen (CAT) im Vergleich zu traditionellen Testmethoden nicht?
Welchen Vorteil bietet computeradaptives Testen (CAT) im Vergleich zu traditionellen Testmethoden nicht?
Welche Aussage trifft nicht auf Internetstichproben im Vergleich zu traditionellen Stichproben zu?
Welche Aussage trifft nicht auf Internetstichproben im Vergleich zu traditionellen Stichproben zu?
Was ist ein wesentlicher Aspekt bei der Überprüfung der Äquivalenz zwischen einer computerbasierten und einer Paper-Pencil-Version eines Tests?
Was ist ein wesentlicher Aspekt bei der Überprüfung der Äquivalenz zwischen einer computerbasierten und einer Paper-Pencil-Version eines Tests?
Welche Aussage beschreibt am wenigsten treffend das Ziel von Ambulantem Assessment?
Welche Aussage beschreibt am wenigsten treffend das Ziel von Ambulantem Assessment?
Welche der folgenden Varianten der Testadministration bietet die geringste Kontrolle über die Testumgebung?
Welche der folgenden Varianten der Testadministration bietet die geringste Kontrolle über die Testumgebung?
Wie funktioniert die Anpassung des Schwierigkeitsgrades beim adaptiven Testen?
Wie funktioniert die Anpassung des Schwierigkeitsgrades beim adaptiven Testen?
Welcher Vorteil ergibt sich nicht aus der Verwendung von Online-Tests in der psychologischen Diagnostik?
Welcher Vorteil ergibt sich nicht aus der Verwendung von Online-Tests in der psychologischen Diagnostik?
Was wird in der 'Dynamic Studie' von Jacobsen & Prestele (2023) unter anderem täglich erfasst?
Was wird in der 'Dynamic Studie' von Jacobsen & Prestele (2023) unter anderem täglich erfasst?
Welche Aussage beschreibt am besten die Bedeutung eines Konfidenzintervalls (KI) im diagnostischen Prozess?
Welche Aussage beschreibt am besten die Bedeutung eines Konfidenzintervalls (KI) im diagnostischen Prozess?
Wie wird der Standardmessfehler (se) berechnet, der zur Konstruktion eines Konfidenzintervalls benötigt wird?
Wie wird der Standardmessfehler (se) berechnet, der zur Konstruktion eines Konfidenzintervalls benötigt wird?
Welche der folgenden Aussagen trifft NICHT auf die Berücksichtigung von Konfidenzintervallen bei der Interpretation diagnostischer Ergebnisse zu?
Welche der folgenden Aussagen trifft NICHT auf die Berücksichtigung von Konfidenzintervallen bei der Interpretation diagnostischer Ergebnisse zu?
Welche Informationen sind notwendig, um ein Konfidenzintervall um einen Normwert zu berechnen?
Welche Informationen sind notwendig, um ein Konfidenzintervall um einen Normwert zu berechnen?
Angenommen, ein Narzissmus-Test hat eine Standardabweichung von 15 und eine Reliabilität von 0.84. Welchen Wert hat der Standardmessfehler?
Angenommen, ein Narzissmus-Test hat eine Standardabweichung von 15 und eine Reliabilität von 0.84. Welchen Wert hat der Standardmessfehler?
Was bedeutet ein größerer Standardmessfehler (se) im Kontext psychologischer Tests?
Was bedeutet ein größerer Standardmessfehler (se) im Kontext psychologischer Tests?
Amelie erzielt bei einem Extraversionstest einen Rohwert von 24, der in einen T-Wert von 44 umgewandelt wird. Welche Information benötigst du zusätzlich, um zu beurteilen, ob Amelies Extraversion im durchschnittlichen Bereich liegt?
Amelie erzielt bei einem Extraversionstest einen Rohwert von 24, der in einen T-Wert von 44 umgewandelt wird. Welche Information benötigst du zusätzlich, um zu beurteilen, ob Amelies Extraversion im durchschnittlichen Bereich liegt?
Warum werden Konfidenzintervalle typischerweise um Normwerte und nicht um Rohwerte berechnet, wenn diagnostische Hypothesen getestet werden?
Warum werden Konfidenzintervalle typischerweise um Normwerte und nicht um Rohwerte berechnet, wenn diagnostische Hypothesen getestet werden?
Flashcards
Voraussetzung für Diagnostik?
Voraussetzung für Diagnostik?
Diagnostik erfordert eine klare, prinzipiell beantwortbare Fragestellung.
Wozu wird Diagnostik eingesetzt?
Wozu wird Diagnostik eingesetzt?
Psychologische Entscheidungen, individuelle Maßnahmen.
Diagnostik in forensischer Psychologie?
Diagnostik in forensischer Psychologie?
Glaubwürdigkeit von Zeugen, Schuldfähigkeit von Tätern.
Diagnostik in Gesundheitspsychologie?
Diagnostik in Gesundheitspsychologie?
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Eigenschaftskonzept?
Eigenschaftskonzept?
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Adaptives Testen
Adaptives Testen
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Computer-adaptives Testen (CAT)
Computer-adaptives Testen (CAT)
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Internetstichproben
Internetstichproben
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Unkontrollierte Durchführung (unproctored testing)
Unkontrollierte Durchführung (unproctored testing)
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Überprüfung der Äquivalenz
Überprüfung der Äquivalenz
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Aspekte der Äquivalenz
Aspekte der Äquivalenz
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Ambulantes Assessment
Ambulantes Assessment
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Arten ambulanter Daten
Arten ambulanter Daten
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Psychologische Apps (Beispiele)
Psychologische Apps (Beispiele)
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Sliwinski et al. Studie (AA)
Sliwinski et al. Studie (AA)
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Erfasste Konstrukte (AA Studie)
Erfasste Konstrukte (AA Studie)
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Konstruktvalidität (Labor-AA)
Konstruktvalidität (Labor-AA)
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Ergebnisse Konstruktvalidität
Ergebnisse Konstruktvalidität
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Reliabilität über Studienverlauf
Reliabilität über Studienverlauf
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Untersuchungsplanung
Untersuchungsplanung
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Inhalt Untersuchungsplan
Inhalt Untersuchungsplan
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Kompensatorische Regel
Kompensatorische Regel
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Mindestanforderung (Diagnostik)
Mindestanforderung (Diagnostik)
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Konjunktive Regel (UND-Regel)
Konjunktive Regel (UND-Regel)
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Schwach konjunktive Regel
Schwach konjunktive Regel
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Schwache ODER-Regel
Schwache ODER-Regel
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Fall 1: Einzelnes Verfahren
Fall 1: Einzelnes Verfahren
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Konjunktive Regel Beispiel
Konjunktive Regel Beispiel
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T-Wert Mindestanforderung
T-Wert Mindestanforderung
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NEO-FFI: Testwert
NEO-FFI: Testwert
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Testwert (Rohwert)
Testwert (Rohwert)
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Normorientierte Testwertinterpretation
Normorientierte Testwertinterpretation
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Kriteriumsorientierte Testwertinterpretation
Kriteriumsorientierte Testwertinterpretation
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Transformation in Normwert
Transformation in Normwert
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Rohwert zu Normwert
Rohwert zu Normwert
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Konfidenzintervall (KI)
Konfidenzintervall (KI)
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Messwert als Schätzer
Messwert als Schätzer
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KI und Messfehler
KI und Messfehler
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KI-Zusammensetzung
KI-Zusammensetzung
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Standardmessfehler
Standardmessfehler
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Berechnung Standardmessfehler
Berechnung Standardmessfehler
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Messwerteverteilung
Messwerteverteilung
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Study Notes
Grundlagen und Überblick diagnostischer Prozess
- Der Begriff "Diagnostik" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "gründlich kennenlernen, entscheiden, beschließen".
- Gegenstand der psychologischen Diagnostik sind immer Menschen. Es werden auch situative Faktoren berücksichtigt, nicht nur Eigenschaften, sondern auch konkretes Verhalten in konkreten Umwelten.
- Aufgabe der Diagnostik ist es, Informationen zu sammeln und zu verwerten, um Fragestellungen zu beantworten.
- Diagnostik dient der Beantwortung von Fragestellungen, die sich auf Beschreibung, Klassifikation, Erklärung oder Vorhersage menschlichen Verhaltens und Erlebens beziehen.
- Sie beinhaltet die gezielte Erhebung von Informationen über Verhalten/Erleben sowie relevanter Bedingungen, die Interpretation erhobener Informationen und die Verwendung von Methoden, die wissenschaftlichen Standards genügen.
- Die Ziele der Diagnostik umfassen die genaue Beschreibung des Problems, die Klassifikation nach Klassifikationssystemen (ICD oder DSM), die Ursachenfindung, die Identifikation von aufrechterhaltenden Bedingungen und die Prognostizierung von z.B. späterem Berufserfolg oder Verlauf einer psychischen Störung.
Eigenschaften und Anwendungsfelder der Diagnostik
- Diagnostik ist nur möglich, wenn eine eindeutige, prinzipiell beantwortbare Fragestellung vorliegt und ist zielorientiert.
- Untersuchte Konstrukte und verwendete Methoden sollten wissenschaftlich fundiert und evaluiert sein.
- Diagnostik wird vor jeder psychologischen Entscheidung betrieben, um individuell angemessene Maßnahmen einzuleiten.
- Anwendungsbereiche sind die forensische Psychologie zur Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Zeugen und Schuldfähigkeit von Tätern, die Verkehrspsychologie zur Überprüfung der Fahreignung, die pädagogische Psychologie zur Messung des Leistungsstands, die Gesundheitspsychologie zur Erfassung von Stress- und Krankheitsbewältigung und die klinische Psychologie zur Diagnostik psychischer Störungen.
Modellannahmen: Eigenschafts- vs. Verhaltenskonzept
- Das Eigenschaftskonzept besagt, dass menschliches Erleben und Verhalten sich in Form von Eigenschaften beschreiben lässt, die Verhalten transsituativ konsistent bestimmen. Verhalten dient hierbei als Indikator für Eigenschaften.
- Das Verhaltenskonzept hingegen betont, dass Verhalten durch die Situation bestimmt wird, ohne den Einfluss von Eigenschaften. Es werden beobachtbares Verhalten und situative Bedingungen des Verhaltens gemessen.
- Beide Ansätze ergänzen einander, wobei Situation und Eigenschaft einen State hervorrufen, der wiederum zu Verhalten führt.
Arten von Diagnostik
- Es gibt Selektionsdiagnostik, die die Passung zwischen Personen und Bedingungen betrachtet.
- Sie beinhaltet die Vorauswahl von Personen, die die größte Passung mit Bedingungen aufweisen, und die Auswahl spezifischer diagnostischer Kriterien.
- Modifikationsdiagnostik wird angewendet, wenn keine gute Passung vorliegt, und beinhaltet die Modifikation der Person oder der Bedingungen, um eine bessere Passung zu erreichen.
- Statusdiagnostik dient der Feststellung des IST-Zustands und der Frage, ob bestimmte Maßnahmen indiziert sind.
Prozessdiagnostik, rechtliche Rahmenbedingungen und ethische Richtlinien der Diagnostik
- Prozessdiagnostik dient der Feststellung von Veränderungen in psychologischen Variablen und erfordert wiederholte Messungen.
- Die psychologische Diagnostik unterliegt rechtlichen Bestimmungen, die in einer Normpyramide unterschiedlichen Hierarchieebenen zugeordnet sind.
- Gutachten und Untersuchungsberichte unterliegen der Sorgfaltspflicht, Transparenz für Adressaten, Gewährung von Einsichtnahme und dem Verbot von Gefälligkeitsgutachten.
Diagnostischer Prozess und Planungsphase
- Der diagnostische Prozess besteht aus einer Abfolge von Maßnahmen zur Gewinnung diagnostisch relevanter Informationen, unterteilt in Planungs-, Durchführungs- und Integrationsphase.
- Die Planungsphase beginnt mit der Auftragsklärung, bei der eine globale Fragestellung mit dem Auftraggeber vereinbart wird.
- Die Ausdifferenzierung der Fragestellung erfolgt durch Modelle wie die Verhaltensgleichung (V = f(U, O, K, E, M, S)), KSA's + P (Knowledge, Skills, Ability, Personality) oder klinische Klassifikationssysteme.
Hypothesenformulierung und Entscheidungsregeln
- Zu jeder spezifischen Fragestellung wird eine Hypothese formuliert, die einen einzigen Sachverhalt/Hypothese, als Frage, trennscharf und mit Bezug zur globalen Fragestellung formuliert ist.
- Es wird auch auf den Normbezug geachtet und eine Richtung/Cut-off-Setzung definiert.
- Vor der Untersuchung wird festgelegt, anhand welcher Regeln die einzelnen Hypothesen und die globale Fragestellung beantwortet werden sollen (kompensatorische, Oder-Regel, konjunktive Regel, Mischformen).
Einschub Normwerte
- Es gibt verschiedene Normwerte, mit denen eine Einordnung der Ausprägung einer Person im Vgl. zu einer Referenzgruppe vorgenommen werden kann
- Dazu zählen IQ-Werte, Standardwerte und T-Werte
- Verteilung IQ-Werte: M = 100, SD = 15 Um Hochbegabung zu diagnostizieren z.B: mind. 2 SD über dem Mittel (also 130)
- Verteilung T-Werte: M= 50, SD= 10
Entscheidungsregeln: Kompensatorisch, Oder-Regel, Konjunktive Regel
- Bei der kompensatorischen Regel können Schwächen in einem Bereich durch Stärken in einem anderen Bereich ausgeglichen werden.
- Die Oder-Regel (disjunktiv) erfordert keine Addierung/ Verrechnung der Werte, sondern es reicht, wenn in einem der Bereiche die Anforderungen erfüllt sind.
- Die konjunktive Regel (UND) setzt voraus, dass Merkmale nicht kompensierbar sind und in jedem Merkmalsbereich bestimmte Mindestanforderungen erfüllt werden.
Mischformen der Entscheidungsregeln und weitere Schritte
- Mischformen kombinieren verschiedene Regeln, wie z. B. die schwach konjunktive Entscheidungsregel oder die schwache Oder-Regel.
- Die Auswahl geeigneter Verfahren zur Beantwortung der Fragestellungen orientiert sich an den Gütekriterien und der Passung zum diagnostischen Kontext und der zu untersuchenden Person.
Diagnostische Verfahren: Leistungs- und Intelligenztests
- Es gibt verschiedene Arten von Verfahren (Leistungstests, Psychometrische Persönlichkeitstests, Persönlichkeitsentfaltungs-Verfahren, Verhaltensbeobachtung etc.).
- Es wird immer empfohlen, mindestens zwei Verfahren anzuwenden.
- Leistungstests umfassen Speedtests und Powertests sowie Intelligenztests, Entwicklungstests und Schultests.
- Intelligenztests sind erfolgreiche diagnostische Verfahren, die sich im zugrunde liegenden Intelligenzmodell und der erfassten Intelligenzkomponenten unterscheiden.
Entwicklungs- vs. Schultests, Persönlichkeitstests
- Entwicklungstests dienen dazu, festzustellen, ob sich ein Kind allgemein oder in einem speziellen Bereich altersgemäß entwickelt.
- Schultests erfassen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die eine Voraussetzung für das Erbringen schulischer Leistungen sind.
- Die Arten hiervon unterteilen sich dann in Schuleingangs- und Schulleistungstests.
- Persönlichkeitstests bzw. Strukturtests arbeiten mit einem Referenzmodell wie Big Five/ HEXACO.
Verhaltensbeobachtung und zu klärende Fragen
- Die Verhaltensbeobachtung ist ein Verfahren, das bspw. im Assessment Center eingesetzt wird
- Es sollte ein konkretes Messziel geben und der Ablauf mit einem Beobachtungsplan strukturiert werden.
- Fragen, die es zu klären gilt, sind: Was wird beobachtet? Wo wird beobachtet? Wer beobachtet?
Wann wird was beobachtet und mit welchen Mitteln?
- Es wird unterschieden zwischen Direkter Beobachtung (gleichzeitig) und Indirekter (zeitversetzt).
- Es werden unterschieden zwischen Unvermittelter Beobachtung (Urteil eines Beobachters, oder Vermittelter (mit technischen Hilfsmitteln wie Video)
- Es werden unterschieden zwischen unstrukturierter und strukturierter Beobachtung.
Phasen der Verhaltensbeobachtung und Wahl der Indikatoren
- Der Verhaltensbeobachtungs Prozess setzt sich aus 3 Phasen zusammen: Wahrnehmen, Registrieren, Beurteilen.
- Hierbei ist entscheidend, dass die 3 Phasen getrennt stattfinden.
- Wichtig ist zu definieren, was genau beobachtet wird.
- Das entsprechende Verhalten muss eindeutig einer Eigenschaft zuzuordnen sein, und Situationsabhängig sein.
Registrieren des beobachteten Verhaltens und Beurteilung
- Das beobachtete Verhalten kann entweder durch Intensität oder Häufigkeit registriert werden.
- Bei der Beurteilung werden einzelne Hinweisreize zu einem Gesamtbild zusammengeführt und gewichtet.
Beobachtungsfehler und ihre Vermeidung
- Trotz umfangreicher Forschung sind Beobachtungsfehler schwer zu vermeiden.
- Beobachtungsfehler entstehen durch reaktives Verhalten und der Beobachterdrift.
- Durch Neutrales Verhalten und Beobachtertraining lassen sich Beobachtungsfehler minimieren.
Beobachtungsverzerrungen und ihre Vermeidung
- Beobachtungsverzerrungen entstehen durch den Haloeffekt, Logische Fehler, Primacy & Recency Effekte, Mildeeffekte und die Zentrale Tendenz.
- Auch wenn Sie nicht vermeidbar sind, so lassen sie sich durch Gegenmaßnahmen reduzieren.
- Mögliche Gegenmaßnahmen sind Beobachtertraining, Verhaltensanker für alle Kategorien, Workload und die Verwendung unipolarer Skalen.
Diagnostisches Interview: Typen, Strukturierung und Aspekte
- Das diagnostische Interview ist ein Überbegriff für diagnostisch relevante Informationen mittels Gespräch.
- Die Art des Interviews wird anhand des Grades seiner Strukturiertheit festgelegt (Unstrukturiert, Teilstrukturiert etc.)
- Es gibt die Biografische- und die Situative Fragen, welche sich in Auswertung und der Reihenfolge unterscheiden.
- Eine einheitliche Strategie im gesamten Interviewprozess ist anzustreben.
Erhebungsstrategien: Multimethodale Diagnostik und Trimodaler Ansatz
- Die Multimethodale Diagnostik verwendet mehrere Instrumente und Methoden umfasst, um ein Konstrukt festzustellen.
- Hiermit werden die Ziele einer umfassenden Beurteilung und die Kontrolle von Methodeneffekten unterstützt.
- Es werden hierbei verschiedene Arten von Verfahren eingesetzt wie bspw. Persönlichkeitsfragebögen und Interviews.
- Der Trimodale Ansatz unterscheidet 3 Kategorien, die von Anforderungen an Stellenbewerber gefordert wird: Aufgaben & Ergebnisse, Verhalten, Eigenschaften
- Zur Feststellung dieser Anforderungen werden 3 Gruppen von Verfahren genutzt: Biografieorientiert, Eigenschaftsorientiert, Simulationsorientiert.
Computerbasierte/s Diagnostik (Assessments)
- Die Computerbasierte Diagnostik nutzt digitale Mittel zur Diagnose kognitiver Fähigkeiten und Kompetenzen.
- Dabei nutzt sie die Standardisierung von Items um Interaktionen der Testperson mit der Aufgabe zu steuern und auszuwerten.
- Hierbei werden alle Prozess relevanten Daten gesammelt und automatisch generiert.
Vorteile und Nachteile der Computerbasierten Diagnostik
- Vorteile sind die hohe Standardisierung eine verbesserte Objektivität und die Erfassung von Zusatzdaten wie Bearbeitungszeiten.
- Nachteile sind die Geringere Kontrolle über Erhebungsbedingungen und ggf. Benachteiligung von Gruppen.
- Sofern das System eine Laufende Anpassung der Normierung erlaubt, können durch das Hinzufügen neuer Normstichproben auch Daten aus der Vergangenheit weiter analysiert werden.
Computerbasierte Items: Art, Komplexität, Wiedergabetreue
- Computer Items lassen sich danach Unterscheiden was für ein Antwortformat (Taxonomie, geschlossene/offene Antworten) verwendet wird.
- Sie unterscheiden sich im Grad der Komplexität. Je mehr Komplexität, umso valider ist das Ergebnis.
- Je Realistischer die wiedergabe (Aufgaben, Umgebungen), umso Valider ist das Ergebnis.
- Die Komplexität wird außerdem durch um das Maß der Interaktivität mit beeinflusst.
Computerbasierte Items: Interaktionsgrad und Medienverwendung
- Der Interaktionsgrad wird durch das Ausmaß bestimmt, in dem ein Item auf Aktionen der Testperson reagiert.
- Zur Verbesserung der Valididät wird die Unterstützung unterschiedlicher Medien verwendet.
- Audiomaterial kann zum standardisieren und animieren von Instruktionen beisteuern
- Vor allem videos sind hier sinnvoll, um den Realitätsbezug zu erhöhen
Computerbasierte Items: Verhaltensbeobachtung, Antwortbewertung und Testgestaltung
- Die Verhaltensbeobachtung verlangt bestimmte physische Aktionen der Testperson ab für die Antwortabgabe.
- Wichtig: Vertrautheit mit dem Eingabegerät muss sichergestellt werden.
- Ein zentraler Merwert ist Antwortbewertung ist die Automatisierung.
- Adaptives Testen Ermöglicht personalisiertes anpassen der Test Umgebung.
Testgestaltung und Navigation in Computerbasierten Testumgebungen
- Es gibt die Möglichkeit die Tests manuell oder automatisiert zusammenzustellen.
- Hier sind Automatisierte Abläufe vor und während derer wichtig für die adaptivität.
- Auch die Navigation zwischen Items sollte flexibel sein oder automatisiert.
Daten und Analysepotenzial und Adaptives Testen
- Neben normalen daten verfügt dass System über Messdaten zur Interaktion der Testperson mit dem System.
- Über ein Log-System und KI lassen lassen sich Rückschlüsse über kognitive Prozesse der Testperson ziehen.
- Adaptives Testen zielt darauf ab, dem untersuchten in jedem Schritt den für die aktuelle Performance angepassten schwierigkeitsgrad zu liefern.
Itemauswahl und Abbruch beim Adaptiven Testen
- Grundlage des adaptiven Testens ist die Auswahl von passenden Items.
- Grundsatz hierbei: Je besser jemand performt, umso Schwieriger werden die Aufgaben.
- Kriterium für das Beenden des Tests ist wenn eine definierte Anzahl an bearbeitungen, oder schwierigkeit erreicht wurde, dann wird der Test beendet.
Vorteile des Adaptiven Testens
- Computer-adaptives Testen, welches auf Modellen der Item Response Theorie basieren macht es möglich ein flexibles und Leistungsniveau angepasstes Vorgehen zu ermöglichen.
- Hierdurch wird das testen Flexibler und der Grad, an benötigter Vorbereitung sinkt, da in der Regel ein Computer mit Software verwendet wird.
Internetbasierte Methoden
- Im vergleich zu traditionellen Messmethoden sind Teilnehmer aus Internetteilnehmer homogener
- Es gibt die gleichen Rahmenbedingungen wie auch bei Klassichen Studiemthoden
- Es gibt Varianten der Testadministration
- Das ganze muss Äquivalenz geprüft werden (Reliabilität, Korrelation, etc.)
- Online Tests eignen sich für die Vorauswahl und Studienwahl
Ambulantes Assessment
- Hierbei wird das Verhalten unter natürlichen Bedingungen erhoben.
- Daten werden in Form von Selbstberichten und Beobachtungen gesammelt
- Mit Smartphones lassen sich die Daten der Testperson erheben
Messungen und Unterschiede zum Ambulanten Assessment
- Tägliche Messungen des State-Narzissmus über die Smartphonesteuerung sichern die Datengenauigkeit
- Unterschiede zum Ambulanten Assessment sind der Idografische Fikus, die natürliche Umgebung und fokus auf aktuelle Zustände
- Die Erhebung kann kontinuierlich , ereignisbasierend, oder zufällig sein
Datenerhebung mithilfe smarter Technologien
- Der Selbstbericht ist eine wichtige Erhebungsart, es besteht jedoch die gefahr der Reaktivität
- Physologische Daten können mit EKG, Herzvariabilität oder durch Geräte im Smartphone erhoben werden
- Forschung erfolgt mithilfe von Psych Apps
Vorteile und Limitationen, Herausforderungen durch App gestützte Diagnostik
- Vorteile sind die globale Rekrutierung und hoch ökologische Validität
- Limitationen sind die technischen Hürden und der Datenschutz sowie die Datenanalyse
- Herausforderungen sind die Verhaltensweise der Probaden
- Die Modifikationsdiagnsotik dient als Rahmen
Konkrete Beispiele für Apps in der Psychologie
- Apps lassen sich für die Therapie Vor- und Nachsorge einsetzen
- AA mit Psych Apps (amblante Cognitive Assessment) über 14 Tage mit N-Back auswertung.
Kriteriumsvalidität und Konstruktiell Validiät
- Um die Kriteriumsvalidität und Konstruktvalidität zu bestimmen wurden Korrelationen mit Alter und Intelligenz aus Laboressungen vorgenommen.
- Es gibt eine höhere Übereistimmung was die wahrnehmungsgeschwindigkeit mit den Smartphones angeht, jedoch sind die Ergebnisse was das Arbeitsgedächnis betrifft nicht Valide.
- Schwankugen in der Reliabilität über die Testwerte haben gezeigt dass es zu Übungseffekten kommen kann.
Diagnositscher Prozess
- Alle diagnostischen Verfahren werden in einer Stufe durchgeführt
- Alle Informationen liegen da vor
- Es wird entschieden, ob die Person geeignet ist oder nicht
- Z.b. Alle durchlaufen ein Assessment center
Mehrstufige Untersuchungspläne
- Bei mehrstufigen Test´s, werden Personen im Verlauf der Tests ausgeschlossen.
- Es gibt das Pre-Reject verfahren, oder das Pre-Select verfahren
- Die Wahl der Methode wird durch verschidene Faktoren beeinfusst, wie die Selektionsquote und Grundquote
Cut-Off Quoten und weitere Quoten
- Ein wichtiger Faktor ist die Cut- off Quote
- Es gibt unterschiedliche Quoten z.b. die Grund / Selektiosquote, die alle in Beziehung gebracht werden müssen um zu einem aussagekräftigem Ergebnis zu erzielen
- Es muss genau überlegt werden wo das Verhältnis zwischen den einzelnen Quoten gut balanciert ist um die Aussagekraft zu wahren
Gültigkeit der Quoten innerhalb der Testverfahren
- Es muss sichergestellt werden dass die Kriterienvalidität gegeben ist, dass mein Prädiktor mit Kriterium zusammenhängt
- Selektions und oder die Falsche Entscheidungsquote geben Aufschluss über Erfolg des Tests
Treffer und Grundquote in Bezug auf Studierendenauswahl
- Je höher die Grundquote, desto höher der Anteil geeigneter
- Geeigneter an Grundgesamtheit bedeutet mehr gute Auswahlmöglichkeiten
- Um die Selektionsquote zu senken muss die Untergrenze angepast werden
Taylor-Russell Tafeln
- Trefferwahrhscheinlichkeit -wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person ausgewählt wird und geeignet ist.
- Die Differenz zwischen Trefferquote & Grundquote gibt den inkrementellen Wert an.
- Die Guppe sollte geeignet sein, und keine falschen Wert ausgeben
Wert und Rolle der Grundquote
- Wert nahe 1 —> Testen ergibt keinen Sinn
- Hohe Quote (gut) —> korrekte Ergebnisse auch ohne Auswahlverfahren
- Niedrige Quote (Schlecht)—> Verfahren muss sehr valide sein um die wenigen geeigneten zu finden
Wann ein Auswahlverfahren einzusetzten ist
- Wenn die Trefferquote höher ist als die Grundquote
- Wenn mehr gute leute gefunden werden als durch zufall
Grundlagen und Voraussetzung für Testungen und Validität
- Voraussätzung ist wenn ein Test eine Hohe validität besitzt -also ein gutes aussagekräftiges Werkzeug ist
- Die Quote der geeigneten zu beworbene sollte hierbei nicht zu hoch sein
- Wenn diese Quote zu nieder ist, gibt es viel Potenzial für Verbesserungen
- Kosten und nutzen sollten hier immer abgewogen sein
Untersuchung
- Untersuchung sollte nach aufwendigen verfahren begonnen werden
- Die Trefferquote muss substanzeill erhoeht werden
Untersuchungsplanung
- Vorbereitung der Testleiter und Protokolanten
- Training
- Sicherstellen, dass keine Informationen verloren gehen
- Vorbereitung der Versuchsleiter
- Im Laufe der Untersuchung immer wider eigenes Vorgehen und Ansichten reflektieren
Computer oder Papier? Einzel oder Gruppentest?
- Es sollten Informationen vorab eingeholt werden
- Es sollte überlegt werden die Personen einzeln oder in Gruppe zu testen
- Es sollte überlegt werden ob Computer-Pencil test genutzt werden
- Wichtige Aspekte wie test fairness müssen eingehalten werden
Testauswertung
- Mit Schablonen arbeiten um Fehler zu vermeiden
- Sollten fehler auftreten gibt es unabhängige Auswertung durch 2 Personen
- Vorgehen bei der Datenauswertung hängt davon ab, ob man den Testwert normorientiert oder kriteriumsorientiert interpretieren möchte
- Zu einer Bezugsgruppe wird der Normwert relativ ermittel und in Beziehung gesetzt
Normorientierung oder Kriteriumsorientierung
- Im Gegensatz zur Normorientierung ist die Kriteriumsorientierung eine Interpretation des Testwerts in Bezug auf ein spezifisches inhaltliches Kriterium
Testwertermittlung
- Die Werte einer Person müssen nach bestimmten Regeln geordnet werden
- Es muss eine Tabelle vorliegen anhand derer später die Korrelation gemessen wird
- Formeln zur Ermittlung von messwerten sind standardisiert
Testwertermittlung Beispiel FFI
- Zur Berrrechnung werden bestimmte Formelsätze eingehalten
- Das Ergebnis wird mithilfe mit der Vergleichsgruppe durch den Diagnostiker in Bezug gesetzt
Normwerte und Hypothesen
- Anhand der Normwerte kann die Hypothese aufgestellt werden
- Vorraussetzungen zur errechnung ist Mittelwert die die Schwankugen so die Standardabweichung
Konfidenzintervall
- Zur Bestimung eines Konfidenzinterval ist die Wahl der Konfidenzgrösse wichitg
- Bei geringer Reliabilität wird das KI sehr breit
- Grundbausteine sind auch hier ist
- Der Standardmessfehler bestimmt eine wichtige Grundlage
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