Prototyping und Entscheidungsfindung
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Questions and Answers

Was ist der Hauptzweck eines Prototyps im Kontext der Systementwicklung?

  • Die endgültige Version eines Informationssystems zu erstellen.
  • Eine formale Beschreibung des Systems zu ersetzen.
  • Die Skalierbarkeit und Wartbarkeit des Systems zu gewährleisten.
  • Anforderungen zu erfassen und die Benutzerschnittstelle zu testen. (correct)

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen einem Prototyp und einem Mockup?

  • Ein Prototyp wird für die endgültige Produktversion verwendet, während ein Mockup nur für Demonstrationszwecke dient.
  • Ein Mockup ist eine ausführbare Version eines Informationssystems, während ein Prototyp nur die Oberfläche darstellt.
  • Es gibt keinen Unterschied, beide Begriffe beschreiben dasselbe Konzept.
  • Ein Prototyp beinhaltet Funktionalität und Datenhaltung, während ein Mockup lediglich die Oberfläche ohne Funktionalität darstellt. (correct)

Welches Risiko besteht, wenn Änderungen an einem Prototyp ad hoc und nicht sorgfältig geplant durchgeführt werden?

  • Die Wartbarkeit des Systems kann beeinträchtigt werden. (correct)
  • Die Skalierbarkeit des Systems wird verbessert.
  • Die Entwicklungszeit des Systems wird verkürzt.
  • Die Benutzerfreundlichkeit des Systems wird erhöht.

In welchen Situationen ist der Einsatz von Prototyping besonders vorteilhaft?

<p>Wenn Unsicherheiten hinsichtlich der Anforderungen bestehen und ein hoher Grad an Benutzerinteraktion erforderlich ist. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Überlegungen ist am wenigsten relevant bei der Entscheidung, ob ein iterativer Prototyping-Prozess angewendet werden soll?

<p>Der Grad, in dem das Entwicklungsteam mit agilen Methoden und fortlaufender Integration vertraut ist. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Hauptunterschied zwischen Optimierungssystemen und Business Intelligence (BI) in Bezug auf den Zeithorizont?

<p>Optimierungssysteme sind auf mittel- und langfristige Steuerung und Planung ausgerichtet, während BI Daten der Vergangenheit für Prognosen und Entscheidungen der Gegenwart nutzt. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Kriterien ist KEIN notwendiges Merkmal einer Entscheidungssituation, damit ein Optimierungsproblem vorliegt?

<p>Die Auswirkungen der einzelnen Teilentscheidungen auf das Gesamtergebnis sind sofort und vollständig erkennbar. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel des Szenariomanagements im Kontext strategischer Entscheidungsunterstützung?

<p>Die Entwicklung von Strategien, die auf die wahrscheinlichsten zukünftigen Szenarien abgestimmt sind. (A)</p> Signup and view all the answers

Business Intelligence (BI) basiert hauptsächlich auf...?

<p>Der Sammlung und Analyse von Daten, um Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart zu gewinnen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt NICHT korrekt die Herausforderungen und Grenzen von Business Intelligence (BI) im Vergleich zu anderen Entscheidungsinstrumenten wie Optimierungssystemen und strategischer Entscheidungsunterstützung?

<p>BI ist in der Lage, optimale Entscheidungen unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren und Randbedingungen zu treffen, während andere Systeme nur suboptimale Lösungen liefern. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Elemente gehört NICHT zu den Forschungsaktivitäten im Rahmen der Hypothesenableitung?

<p>Praxisanwendung (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein wesentliches Problem im Zusammenhang mit Information als immaterielles Gut?

<p>Divergierende Verfügungsgewalt &amp; Verfügungsrechte (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft NICHT auf die Kostenstruktur von Information zu?

<p>Hohe variable Kosten pro Einheit (A)</p> Signup and view all the answers

In welcher Phase der IT-Entwicklung fand die prozessorientierte, dezentralisierte Nutzung von IT in Unternehmen statt?

<p>PC's und LAN (Client-Server) (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Implikation des rasanten technischen Fortschritts ist am wenigsten direkt mit der Verbesserung der Kundenkommunikation verbunden?

<p>Globale Supply Chains (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Herausforderungen resultiert nicht direkt aus dem rasanten technischen Fortschritt?

<p>Zunehmende Bedeutung traditioneller Marketingstrategien. (B)</p> Signup and view all the answers

Das Akronym 'SMAC' steht für Smart, Mobile, Analytics und Cloud. Welche der folgenden Aussagen beschreibt am wenigsten treffend die Bedeutung von 'Analytics' im Kontext globaler Trends?

<p>Der Einsatz von Social Media zur Verbesserung der Kundenbindung. (A)</p> Signup and view all the answers

Angenommen, ein Unternehmen verzichtet bewusst auf die Integration neuester Technologien, um kurzfristig Kosten zu sparen. Welche langfristige Konsequenz ist unter Berücksichtigung globaler Trends am wahrscheinlichsten?

<p>Risiko der Verdrängung durch innovationsfreudigere Wettbewerber (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Funktionen gehört nicht zu den Aufgaben von Lieferkettenplanungssystemen?

<p>Lagerauffüllung mittels automatisierter Bestellungen (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel von Lieferkettensteuerungssystemen?

<p>Die Effizienz innerhalb der operativen Prozesse zu steigern. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft auf die European Article Number (EAN) zu?

<p>Alle Produkte eines Typs haben die gleiche EAN. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptvorteil der RFID-Technologie im Vergleich zu traditionellen Barcodes?

<p>RFID-Transponder können durch Verpackungen hindurch gelesen werden. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Elemente ist kein typischer Bestandteil eines Lieferkettensteuerungssystems?

<p>Strategische Standortplanung (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Zweck von EDI (Electronic Data Interchange)?

<p>Den Austausch standardisierter Geschäftsdokumente zwischen Informationssystemen zu ermöglichen. (B)</p> Signup and view all the answers

Angenommen, ein Unternehmen möchte jedes einzelne Produkt global eindeutig identifizieren und verfolgen. Welche Technologie wäre am besten geeignet?

<p>EPC (Electronic Product Code) (D)</p> Signup and view all the answers

Ein Unternehmen implementiert ein Lieferkettenplanungssystem, stellt aber fest, dass es Schwierigkeiten hat, auf operative Veränderungen in Echtzeit zu reagieren. Welche Anpassung wäre am sinnvollsten?

<p>Zusätzlich ein Lieferkettensteuerungssystem implementieren. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Konzept der Künstlichen Intelligenz (KI)?

<p>Die Fähigkeit eines Systems, externe Daten zu interpretieren, daraus zu lernen und Erkenntnisse zur Zielerreichung zu nutzen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptunterschied zwischen maschinellem Lernen und traditioneller Programmierung?

<p>Maschinelles Lernen wird durch Beispiele trainiert anstatt explizit programmiert zu werden. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein wesentliches Merkmal des symbolischen KI-Ansatzes?

<p>Merkmale werden in für Menschen lesbare Repräsentationen überführt. (C)</p> Signup and view all the answers

In welchem Szenario wäre überwachtes Lernen (Supervised Learning) am besten geeignet?

<p>Um die Wahrscheinlichkeit vorherzusagen, dass ein Kunde einen Kredit ausfällt, basierend auf historischen Daten mit bekannten Ausfällen. (B)</p> Signup and view all the answers

Angenommen, Sie haben einen Datensatz von Nutzeraktivitäten auf einer E-Commerce-Seite ohne jegliche Kennzeichnungen oder Kategorisierungen. Welcher Ansatz des maschinellen Lernens wäre am besten geeignet, um herauszufinden, welche Produkte häufig zusammen gekauft werden?

<p>Unüberwachtes Lernen (Unsupervised Learning) zur Erkennung von Assoziationsregeln (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Merkmale ist KEIN typisches Merkmal agiler Entwicklungsmethoden?

<p>Geringe Bedeutung der frühzeitigen Verfügbarkeit von Grundfunktionalitäten (A)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Prinzipien wird im Agilen Manifest hervorgehoben?

<p>Auf Veränderungen reagieren, anstatt einem Plan zu folgen (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel agiler Methoden in Bezug auf Veränderungen im Entwicklungsprozess?

<p>Auf Veränderungen im Prozess vorbereitet zu sein (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Kernidee eines Sprints in Scrum am besten?

<p>Ein Sprint ist eine festgelegte Dauer zur ungestörten Entwicklung. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Rollen ist KEINE offizielle Rolle im Scrum-Team?

<p>Projektmanager (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Artefakt in Scrum repräsentiert die langfristigen Anforderungen und Aufgaben, die noch zu erledigen sind?

<p>Product Backlog (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptzweck des 'Daily Scrum' in Scrum?

<p>Tägliche Besprechung zur Bestandsaufnahme und Koordination des Teams (D)</p> Signup and view all the answers

Angenommen, ein Entwicklungsteam verwendet Scrum. Während des Sprint Reviews stellt sich heraus, dass einige User Stories nicht vollständig fertiggestellt wurden. Was wäre die korrekteste Vorgehensweise gemäß den Scrum-Prinzipien?

<p>Der Product Owner entscheidet, ob die unfertigen User Stories zurück in den Product Backlog verschoben und neu priorisiert werden oder im nächsten Sprint fertiggestellt werden sollen. (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Business Intelligence (BI)

BI-Methoden basieren hauptsächlich auf gesammelten Daten und weniger auf Modellen. Vollständige und korrekte Daten sind entscheidend.

Multicriteria Decision Making (MCDM)

Entscheidungsfindung unter Berücksichtigung vieler Kriterien, oft bei großen Investitionen oder Risiken. Der Mensch kann die Abschätzung nicht vornehmen.

Strategische Entscheidungsunterstützung

Strategische Entscheidungsunterstützung zielt auf mittel- bis langfristige Steuerung und Planung ab, im Gegensatz zur kurzfristigen Optimierung durch BI.

Szenariomanagement

Eine Methode der strategischen Entscheidungsunterstützung, bei der nach den wahrscheinlichsten Zukunftsszenarien gesucht wird, um Strategien darauf abzustimmen.

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War Gaming

Eine Methode zur Erprobung einer Strategie in einem simulierten Umfeld, um ihre Wirksamkeit zu testen und Schwächen aufzudecken.

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Forschungsaktivitäten

Theoriebildung, -ergänzung und -überprüfung.

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Erkenntnisziele

Wahrheitsfindung durch empirische Angemessenheit von Theorien.

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Information

Ein immaterielles Gut, unendlich oft kopierbar, ohne physischen Verbrauch.

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Kostenstruktur von Information

Hohe Fixkosten bei der Erstellung, marginale Grenzkosten danach.

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IuK-Systeme

Computergestützte Informations- und Kommunikationssysteme.

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  1. Entwicklungssprung der IT

Zuse entwickelt die erste 'programmgesteuerte' Rechenmaschine Z3.

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Internet-Folgen

Explosion der erreichbaren Kommunikationspartner und verfügbaren Informationen.

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SMAC

Smart & Social, Mobile, Analytics, Cloud.

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Prototyp

Eine ausführbare Version eines Informationssystems, die dazu dient, die Anforderungen präzise zu erfassen.

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Mockups

Oberflächen-Prototypen, ohne Funktionalität oder Datenhaltung im Hintergrund.

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Vorteile von Prototypen

Kommunikationsbasis, Anforderungsspezifikation, Benutzerschnittstellentest, Funktionsbestimmung.

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Nachteile/Risiken von Prototypen

Skalierungsprobleme, ungeplante Änderungen, schwer wartbares System.

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Motivation für Extreme Programming (XP)

Anpassung an natürliche Gegebenheiten im Software-Entwicklungsprozess; Anforderungen durch Prototypen klären.

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Lieferkettenplanungssysteme

Systeme zur Erstellung von Bedarfsvorhersagen und Einkaufs-/Produktionsplänen für die gesamte Lieferkette.

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Lieferkettensteuerungssysteme

Systeme zur Verwaltung des Produktlaufs durch Verteilzentren und Lager.

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Grundlagen der Planung

Bedarfsplanung basiert auf Prognosen, Auftragsplanung auf Bestellmengen/-zeitpunkten.

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Transportplanungssoftware

Ermöglicht optimale Routenplanung für Fahrzeuge.

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EAN (European Article Number)

13 Ziffern zur eindeutigen Identifizierung eines Produkttyps.

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EPC (Electronic Product Code)

Ein neuer Standard zur weltweit eindeutigen Identifikation einzelner Produkte.

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RFID (Radio Frequency IDentification)

Besteht aus Transpondern und ist über große Distanz lesbar, ohne direkten Kontakt.

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EDI (Electronic Data Interchange)

Austausch von standardisierten Geschäftsdokumenten zwischen Systemen über elektronische Netzwerke.

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Künstliche Intelligenz (KI)

Die Fähigkeit eines Systems, externe Daten korrekt zu interpretieren, daraus zu lernen und dieses Wissen zur Erreichung bestimmter Ziele zu nutzen.

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Maschinelles Lernen (ML)

Anstatt explizite Anweisungen zu geben, lernt ein System Muster und Regeln aus Beispieldaten.

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Symbolische KI

Probleme werden in für Menschen verständliche, symbolische Darstellungen umgewandelt.

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Überwachtes Lernen

Das Modell lernt anhand von gelabelten Daten, um Klassifikationen vorzunehmen oder Vorhersagen zu treffen.

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Unüberwachtes Lernen

Das Ziel ist es, verborgene Strukturen und Muster in Daten ohne vorgegebene Kategorien zu finden.

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Wann sind agile Methoden sinnvoll?

Agile Methoden sind für kleine Teams geeignet, besonders wenn die Anforderungen unklar sind oder sich schnell ändern.

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Fokus agiler Methoden

Frühe Verfügbarkeit grundlegender Funktionen ist oft entscheidend. Iteratives Hinzufügen von Funktionen mit zeitintensivem Entwicklungsaufwand und geringem Nutzen.

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Agile Prinzipien (4)

Individuen und Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und Tools; funktionierende Software ist wichtiger als umfassende Dokumentation; Kundenzusammenarbeit ist wichtiger als Vertragsverhandlungen; Reagieren auf Veränderungen ist wichtiger als das Festhalten an einem Plan.

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Scrum

Eine agile Entwicklungsmethode mit Fokus auf Programmiertätigkeiten. Sie hat wenige Regeln, die je nach Projektbedingungen angepasst werden.

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Sprint (Scrum)

Ein Zeitraum von festgelegter Dauer, ungestörter Entwicklung.

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Scrum Rollen (3)

Entwicklungsteam, Product Owner (Produktverständnis), Scrum Master (Prozesswächter).

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Ablauf von Scrum

Sprint Planning Meeting, Daily Scrum, Sprint Review.

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Scrum Artefakte (3)

Product Backlog (langfristige Anforderungen), Sprint Backlog (Anforderungen für Sprints), Burn Down Chart (Arbeitsfortschritt).

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Study Notes

Okay, hier sind die Lernnotizen aus dem bereitgestellten Text:

Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

  • Wirtschaftsinformatik ist die Wissenschaft der rechnergestützten Informationssysteme und deren Einsatz in Wirtschaft & Verwaltung.
  • Informationssysteme sind soziotechnische Systeme, die menschliche und maschinelle Komponenten umfassen.
  • Der Einsatz von Informationssystemen umfasst technische, organisatorischeund soziale Aspekte.
  • Wirtschaftsinformatik ist ein interdisziplinäres Fach, das BWL und Informatik verbindet.

Gegenstand der Wirtschaftsinformatik

  • Branchen: Industrie, Handel, Dienstleistung
  • Anwendungen: Supply Chain, Enterprise Resource Planning, Customer Relationship Management
  • Prozessunterstützung umfasst Projektmanagement, Anforderungsanalyse und Systementwurf.
  • Die Informationstechnik umfasst Automatisierung, Speicherung, Kommunikationund Transformation.
  • Modelliert werden Geschäftsprozesse, Datenbestände, Schnittstellen undArchitekturen.

Entwicklungsrichtungen der Wirtschaftsinformatik

  • Profilierungen
  • Entrepreneurship
  • Analystics
  • Digitalisierung & Geschäftsprozesse
  • IT-Management & Strategie
  • Software Engineering

Mainframe & Supercomputer

  • Mainframes sind Grossrechner, die von mehreren Benutzern gleichzeitig genutztwerden und grosse Datenmengen verarbeiten.
  • Supercomputer werden für parallele Datenverarbeitung und in wissenschaftlichen/militärischen Anwendungen eingesetzt.

4 Schichten der Datenübertragung

  • Die Anwendungsschicht regelt die Kommunikation zwischen Anwendungsprogrammen mithilfe von Protokollen wie HTTP/S.
  • Die Transportschicht teilt Daten in Pakete auf und regelt deren Transportzwischen sendendem und empfangenden System per TCP.
  • Die Internetschicht ist für die Weiterleitung von Datenpaketen von einemNetzwerkgerät zum nächsten bis zum Zielsystem verantwortlich (IP).
  • Die Netzwerkschicht ist zuständig für die physikalische Datenübertragung; sie nutzt Technologien wie Ethernet und WLAN.
  • TCP/IP: IP-Datenpakete werden unabhängig von Router zu Router weitergeleitet bis die Zieladresse erreicht ist.
  • Der Zielcomputer setzt die Pakete gemäss ihrer Nummerierung zusammen und fordert fehlende Pakete bei Bedarf neu an.

Internet Protokoll (IP) & Transmission Control Protocol (TP)

  • Das Internetprotokoll (IP) benötigt für die Kommunikation eine eindeutigeIP-Adresse.
  • Die IP-Adresse besteht aus vier Zahlen zwischen 0-255, getrennt durch Punkte.
  • IP definiert Aufbau und Struktur der IP-Adressen, und stellt Mechanismen für den Transport von Datenpaketen bereit
  • Das Transmission Control Protocol (TP) zerlegt zusammenhängende Daten in Pakete einheitlicher Größe
  • Ein Datenpaket enthält sowohl die Nutzdaten als auch Kopfdaten wie Absender-,Zieladresse, und Paketnummer.

Hypertext Transfer Protocol (HTTP)

  • HTTP ist die gemeinsame Sprache von Webbrowser und Webserver.
  • HTTP-Request beinhaltet Dokumentanforderung und Informationen über den Client.
  • HTTP-Response beinhaltet das angeforderte Dokument und Informationen überden Server.

Informationssysteme

  • Informationssysteme werden für Zwecke eines bestimmten Unternehmensgeschaffen und eingesetzt.
  • Sie enthalten notwendige Anwendungen und Daten und sind in die Organisations-,Personal- und Technikstrukturen eingebettet.
  • Ziele von IS sind Unterstützung der betrieblichen Planung, Beschleunigungvon Geschäftsprozessen, Verbesserung von Qualität und Service.
  • Weitere Ziele sind Rationalisierung/Kosteneinsparung, Ermöglichung neuerOrganisationsformen und strategische Wettbewerbsvorteile.

Anwendungssysteme

  • Anwendungssysteme beinhalten alle Softwarekomponenten, die speziell für ein bestimmtes betrieblichesAufgabengebiet entwickelt wurden.
  • Sie beinhalten zugehöriger Technik (IT-Infrastruktur), Daten und die vom Anwendungssystemgenutzte,
  • Es besteht eine wechselseitige Abhängigkeit zwischen dem Unternehmenund seinen Anwendungssystemen.

Arten von Anwendungssystemen

  • Gliederung erfolgt nach Unterstützungsebene, Funktionsbereich, Erstellungsart,Integrationsart und Branche.
  • Operative Systeme unterstützen tägliche Routinetransaktionen und zeichnen diese auf (z.B. Kassen, Geldautomaten).
  • Managementinformationssysteme (MIS) stellen Standardübersichtsberichte bereit und dienen Planung, Kontrolle und Entscheidungsfindung.
  • Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS) stellen analytische Modelle undWerkzeuge zur Analyse bereit.
  • Führungsunterstützungssysteme (FUS) integrieren Daten aus internen und externen Quellen für die strategische Ebene des Unternehmens.

Gliederung von Anwendungssystemen nach Funktionsbereich

  • Vertriebsunterstützungssysteme helfen bei der Vermarktung, dem Verkauf undService für Kunden.
  • Fertigungs- und Produktionssysteme helfen bei Planung, Entwicklung,Produktion und Überwachung der Produktionsabläufe.
  • AWS für Personalwesen verwalten Personaldaten, Informationen überFähigkeiten und Arbeitsleistung der Mitarbeiter.

Gliederung nach Erstellungsart

  • Betriebliche Standardsoftware ist für allgemeine Funktionen undProblemstellungen professionell entwickelt und wird langfristiggewartet.
  • Individualsoftware wird für ein einzelnes Unternehmen entwickelt, um dessen spezielleAnforderungen zu realisieren.
  • Gründe für den Trend zur Standardsoftware sind geringeresEntwicklungsrisiko, höhere Qualität, günstige Kosten und langfristigeWartung.

Informationssysteme im Wandel

  • Wandel entsteht durch Forschung: gestaltungsorientierter Ansatz (proaktiveLösung von Problemen) und verhaltensorientierter Ansatz (Bildung undÜberprüfung von Theorien).
  • Im gestaltungsorientierten Forschungsansatz werden Artefakte beurteilt,wobei Relevanz und Rigorosität die Qualitätskriterien sind.
  • Der verhaltensorientierte Ansatz dient zur Ermittlung kausaler Beziehungen undForschungsaktivitäten umfassen Theoriebildung und -überprüfung.
  • Erkentnisse durch Forschung ergänzen sich, liefern Nutzen und Wahrheit.
  • Das immaterielle Gut der Information kann beliebig oft kopiert werden, hat aberProbleme mit der Verfügungsgewalt.
  • Der Wandel wird durch globale Trends in der IT vorangetrieben (ComputergestützteInformation und Kommunikation).
  • Relevante Entwicklungsschritte: Zuses erste Rechenmaschine,zentralisierte IT, prozessorientierte dezentralisierte Nutzung, weltweiteVernetzung und Anwendungsintegration.
  • Implikationen der Globalen Trends sind rasanter Fortschritt, Globalisierung,wissensintensive Produkte und Wandel der Unternehmenskultur.

Rasanter Fortschritt

  • Ermöglicht die Verarbeitung grösserer Informationen, Entscheidungsunterstützungmittels mathematischer Optimierung, Verbesserung der Kommunikation,neuartige Organisationsformen.
  • Neue Herausforderungen sind Anpassung an technologische Entwicklung,Rufschädigung durch schnellere Kommunikation und Produktverdrängung.

Globalisierung

  • Triebkräfte: Liberalisierung des Welthandels, sinkende Transportkosten undverbesserte Kommunikation.
  • Folgen für Unternehmen: globale Wertschöpfungsketten, Vertrieb auf neuenMärkten, neuer Wettbewerbsdruck und schnelles Reagieren auf Änderungen.
  • Für Informationssysteme bedeutet dies Zwang zur Rationalisierung, höhereIT-Durchdringung und steigende Flexibilität.

Wissensintensive Produkte & Dienstleistungen

  • Wissen wird zur zentralen Ressource im Wettbewerb. Halbwertzeiten desWissens sinken.
  • Verstärkter Fokus auf Wissensmanagementsysteme und Systeme zurPersonalentwicklung.

Wandel der Unternehmensstruktur und -kultur

  • Trend zu flacheren Organisationsstrukturen, Dezentralisierung und standortunabhängiger Gruppenarbeit.
  • Fokus liegt auf Erleichterung des Informationszugangs für Mitarbeiter und derUnterstützung standortunabhängiger Gruppenarbeit.

Zentrale/Dezentrale Eingliederung AWS

  • Zentral: weniger Redundanz, bessere Standards, Bündelung Know-How
  • Dezentral: höhere Flexibilität, Ausrichtung an Abteilungsanforderungen
  • In vielen Unternehmen werden beide Modelle genutzt

Geschäftsprozess

  • Ist eine Folge logisch zusammenhängender Aktivitäten, die Wertschöpfungleisten, einen Anfang und ein Ende definieren etc...

Unternehmensweite AWS

  • Automatisieren Geschäftsprozesse
  • Problem: Systemwildwuchs, schwerer Infoaustausch

Unternehmensweite Anwendungssyteme

  • ERP
  • Supply-Chain-Management
  • Customer-Relationship-Systeme

ERP-Systeme (Enterprise-Resource-Planning)

  • Integriert Geschäftsprozesse in Softwaresystem
  • Konzentriert primär auf interne Prozesse
  • Gründe für zunehmende Verbreitung: Datenbasis, hohe Funktionalität, Analyse bestehender Prozesse.

Supply-Chain-Management (SCM)

  • Netzwerk UN/Geschäftsprozesse
  • zur Materialbeschaffung
  • Umformung Rohmaterialen
  • Verteilung Produkte

Push- vs. Pull-Lieferketten

  • Push: Produzent -> Handel > Verkauf)
  • Pull: (Verkauf->Handel->Produzent)

Supply Chain Management

  • Koordination Material-, Info-, Zahlungsflüsse
  • Ziele: Integrieren, Steuern, Reduzieren, Minimieren

Arten von SCM

  • Lieferkettenplanungssysteme (Management)
  • Lieferkettensteuerungssysteme (Operativ)

Koordination von Material- und Informationsfluss

  • EAN = Produkttyp
  • EPC = einzelne Produkte
  • RFID = Lesen über grosse Distanz

EDI

  • Standardisierter Geschäftsdokumente in Netzwerke
  • UN nutzten unterschiediche AWS = Problem
  • EDIFACT -> legt Regeln für Aufbau der Nachrichten fest

XML

  • Hilft Daten zu beschreiben und legt nur SYntax fest

Customer-Relationship-Management-Systeme

  • AWS
  • die sämtliche Interaktion des UN mit Kunden aufzeichnet und analysiert

Customer-relationship-Management (CRM)

  • Konzentration auf Kundenbeziehungen
  • Vertrieb
  • Service
  • Kundenselektion
  • Kundenbindung
  • Kundengewinnung

Analytisches CRM

  • Analysiert Kundendaten
  • Einheitlicher Blick auf Kunden

Operatives CRM

  • Automatisierung des Aufgaben, die im Verkauf auftreten usw.
  • Umwandlung zu mehr Wissen über Kunden

Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)

  • Quantitativ = Messbare Erfolgsgrössen werden ermittelt
  • System - Quantitativ/Modelbasierte Ansätze:
    • Optimierungssysteme
    • Simulationssysteme
    • Business intelligence
    • MDC
    • Strategische Entscheidungsunterstützung

Optimierungssysteme

  • Teil der Realität wird als mathematisches Modell abgebildet
  • Optimalität bestmöglich

Simulationssysteme

  • Ermöglicht Einflüsse oder Lösungen durchzuprobieren
  • Systemverhalten verstehen

Business intelligence

  • Instrumente zur Auswertung von verfügbaren Fakten
  • Unterschied zu 1+2 : BI nicht modelbasiert

Multicriteria Decision Making

  • Entscheidungen sind oft mit grosssen finanziellen Investition verbunden
  • Kriterien sind so viel, dass eine Abschätzung nicht möglich

Strategische Entscheidungsunterstützung

  • Kann aus jetztigen Zustand Verbesserungen für Zukunft vornehmen

Was ist Optimierungsproblem?

  • Entscheidungssituation mit min. 2 Enstcheidungen
  • beeinflusst das Ergebnis
  • Auswirkung der Teilentscheidungen sind nicht erkennbar
  • funktionert nich

Bestanteile von Optimierungsproblem

  • Entschidungsvariablen
  • Zielfunktion
  • Restriktionen

Graphische Lösung

  • Nur bei Z Dimensionen möglich

Modell

  • Abstraktion der Realität
  • Übertragbarkeit der Ergebnisse durch Isomorphie

Was ist Modellierung

  • des abstrakten Modells in computerbasierter Darstellung
  • Formales mathematisches Optimierungsmodell
  • Entscheidungsvariablen (beinflussbare Faktoren)
  • Parameter (nicht beeinflussbar, Daten für Problem)
  • (Restriktionen)
  • Lösungsmöglichkeiten + Zeichen für falsche Fragestellung

Lineares programmierungsproblem (LP)

  • Enstscheidungsproblem
  • Halbräume in diesem Raum,
  • Abgrgrenzter Bereich

Operations research (OR)

  • entwicklung u. Einsatz quantitativer modelle,

LIneare Oprimierung

  • Zielfunktion u. Restriktionen lineare Funktionen der Variable sind

Arten von Optimierungsproblemen

  • Ganzzahlige Variablen -> nur ganzzahlige Werte annehmen
  • Binäre.. nur 0/1
  • Lineare...

Softwareentwicklung

  • Festlegung was System soll (Anwender) + Festlegung wie erreicht (IT)

Softwarekrise

  • Kosten über Software für Hardware Folge:
  • Grosse Software-Projekte
  • Zunehmende Rechenleistung

Herausfoderungen von Software

  • Steuerung.
  • Skalierung
  • KOmunikaion

Sequentielle/Evaluationere Modelle

  • Sequentielle: relativ stateisch
  • Evolutioniere: Stetigte Verbesserung

Argile Modelle

  • Argile, chaotisch WASSERFALLMODEL:
  • Durchlaufe in festen Phasen
  • Risiko: Anforderungen vor Ausarbeitung des System feststehen mussen

Phasenmodels der system entwicklung

  • struktrurierung der ENtwicklungsprosesses
  • Komplexitärerdu
  • Einsartz spezifischer MEthoden

Systeme im Ist-Zustand:

  • WEliche Prozesse u. Aurgabengebiet beachten
  • Aufgabeträger, Arbeitsegebnisse, Datenbasis, Schlüsselsysteme
  • Was soll dsa system KÖNNEN

Systempezfiaktionen

  • wie aufgezeichnete Schwachstellen beseitigt werden können
  • technische spezfikaionen des zu entwickenlden US
  • Dokumentation, was Software kann

Modellierungsasnzätze

  • Standardiesierte
  • vermeidne von Missverständnissen

OBjektorienttere Modellierung

  • UNfified Modelling language

System entwurf

  • Struktirierung des Entschenduugssprosesses
  • Komplexitätsrettuciton duch Teilphasen

Standradsoftware vs Individula software

  • die Softwarearchitektur des zukünftigen Systems aud BAsis festzulegen

Grobentwurf

  • Gesamtsystem systemkomponenten, die Schnitttstelle

Softwarebausteine

  • Alogarithmen, Datenstrukture => Programmervorgabe

Implementierung

  • Die Softwarebausteine in Programmiersprache implementiert

Algorithmen

  • Eine gestellte Aufgabe Lost
  • schritweise Ausfrühung

SystemValidierung and Test

  • Hinreichend Zuverlässigkeit der Systeme
  • Code erst Test dann Funktion programmieren

SystemEinführung

  • Anwendersystem in Verantwortung der Fachabteilung and System
  • die Software muss richtig übergeben , installiert worden sein

Ausfallmaagement

  • Planung von Notfallmaseem
  • FAll einer System ausfalls

ALternative Vorgehensmodel

  • zu jeder Phase extistiet test, der Artefakte jeder phase tests

Überlappende phasesmodeell

  • enge Phase
  • Reäle

Prototyping

  • . Prototyp ->ausführbare version für Anforderung
  • . Vorteil = Kommunikationsbassis

Extreme -Programming (XP)

  • Anforderungen vage, schnell anpassen
  • forteilt: wenig OVerhaad

Agile methode->SCRUM

  • wenige regeln, die laufend je nach prektveränderte werdne

Data Warehouse

  • wird aus versichrenden betrieblilchen System extrahiert

WAS MACHEN MIT DATA WAREHOuSE.

  • Daten auswählen
  • ÄNdern laden
  • speichern
  • VerwaltungDatenbanlten

Operative DataBank vs Data warehose

  • Operative Daten (viele updaetes) Data whare :historische DB reältiv unübersichtlich

repräsentation von DAten

  • MD-Datenmodllen
  • im Würfel modeliert
  • Dimension ..Krietritumm
  • Fakte: Betrieblche Erfolgsgrösse

Endbenutzter zugrif

  • Flexisbel Berifchte ,Abfragespraachen,OLAP ===> Die Datenanalyse und Informationssysteme gehören zusammen

Diese Notizen sollten die wichtigsten Punkte aus dem Text zusammenfassen. Bei Bedarf könnte man natürlich noch mehr ins Detail gehen oder die Notizen weiter strukturieren. Viel Erfolg beim Lernen!

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Description

Finde die wichtigsten Konzepte zu Prototyping-Methoden und strategischer Entscheidungsfindung heraus. Lerne die Unterschiede zwischen Prototypen und Mockups, die Risiken unstrukturierter Änderungen und die Vorteile von Prototyping in verschiedenen Situationen kennen. Untersuche die Feinheiten von Business Intelligence (BI) im Vergleich zu Optimierungssystemen.

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