Praktikum Zoologie im Studiengang BMT

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Questions and Answers

Welche der folgenden Organismen lebt in Symbiose mit Algen?

  • Fische
  • Korallen (correct)
  • Zeller
  • Wassertiere

Der Süßwasserpolyp Hydra viridissima kann durch Endocytose keine Zoochlorellen aufnehmen.

False (B)

Nenne einen Typ von Energiebereitstellung durch Protisten.

autotroph oder heterotroph

Ordne die folgenden Eukaryoten-Stämme ihren Beschreibungen zu:

<p>Excavata = Einzeller mit speziellen Bewegungstypen SAR = Eukaryoten mit Haarflagellen Archaeplastida = Umfasst Pflanzen und deren Vorfahren Amoebozoa = Einzeller mit Amöbenbewegung Opisthokonta = Umfasst Tiere und Pilze</p> Signup and view all the answers

Welches Pigment wird in den Erythrozyten durch die Parasiten gebildet?

<p>Hämozoin (B)</p> Signup and view all the answers

Die Plasmodien ernähren sich hauptsächlich von Fett und Eiweiß.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der erste Schritt im Entwicklungszyklus des Malariaerregers Plasmodium spec.?

<p>Sporozoit dringt in Leberzelle ein</p> Signup and view all the answers

Das Hämoglobin von heterozygoten Trägern des HbS führt zur __________ der roten Blutzellen.

<p>sichelartigen Verformung</p> Signup and view all the answers

Ordne die Entwicklungsphasen des Plasmodium dem entsprechenden Begriff zu:

<p>Sporozoit = Infektiöse Form Merozoit = Dringt in Erythrozyten ein Zygote = Befruchtung von Gameten Makrogamet = Entwicklung aus Makrogamont</p> Signup and view all the answers

Welcher Prozess beschreibt die asexuelle Fortpflanzung bei Plasmodium?

<p>Schozogonie (D)</p> Signup and view all the answers

Heterozygote Träger von sichelzellenämischer Form haben keinen Selektionsvorteil bei Malaria-Infektionen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Mikrogameten entstehen aus einem Mikrogamont?

<p>8</p> Signup and view all the answers

Was ist die Notrufnummer der Universität für interne Anrufe?

<p>2111 (D)</p> Signup and view all the answers

Es ist erlaubt, die Fluchtwege während der Vorlesung zu blockieren.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie eine empfohlene Literatur für das Praktikum in Zoologie.

<p>Kükenthal, Zoologisches Praktikum</p> Signup and view all the answers

Die Zoologie ist eine _________ Wissenschaft.

<p>angewandte</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Anwendungen gehört nicht zu den medizinischen Erkenntnissen der Zoologie?

<p>Fleischverarbeitung (A)</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Anwendungen der Zoologie den entsprechenden Bereichen zu:

<p>Artenschutz = Naturschutz Fischerei = Wirtschaft Bionik = Technik Erforschung tierischer Produkte = Medizin</p> Signup and view all the answers

Was passiert bei einem Feueralarm?

<p>Wir verlassen das Gebäude und treffen uns am Sammelpunkt.</p> Signup and view all the answers

Ein Beispiel für einen Parasiten ist _________.

<p>Ascaris lumbricoides</p> Signup and view all the answers

Welcher Parasit hat die höchste Weltverbreitung?

<p>Toxoplasma gondii (D)</p> Signup and view all the answers

Fakultative Parasiten können ohne ihren Wirt überleben.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind die zwei Haupttypen von Wirten für Parasiten?

<p>Endwirte und Zwischenwirte</p> Signup and view all the answers

Der Parasit _______ verursacht Trichomonose.

<p>Trichomonas vaginalis</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Parasiten ihren Eigenschaften zu:

<p>Giardia lamblia = Lebt im Darm von Tieren Entamoeba histolytica = Verursacht Durchfall Trichomonas vaginalis = Erkrankung beim Menschen Toxoplasma gondii = Kann durch Katzen übertragen werden</p> Signup and view all the answers

Welche Eigenschaft trifft auf Mikroparasiten zu?

<p>Sie sind mikroskopisch klein. (C)</p> Signup and view all the answers

Parasiten können sich nicht an das Immunsystem ihres Wirtes anpassen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen typischen Lebensraum für Tetramastigota.

<p>Darm von Termiten</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Funktion von Lokiarchaeota?

<p>Sie schlagen eine Brücke zwischen Bakterien und Eukaryota. (C)</p> Signup and view all the answers

Das Archaikum ist das Äon, in dem das erste Leben entstand.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Endosymbiontentheorie?

<p>Die Endosymbiontentheorie erklärt, dass Eukaryoten Prokaryoten aufgenommen haben, die dann zu Organellen wie Mitochondrien wurden.</p> Signup and view all the answers

Die ersten Eukaryoten traten vor ________ Milliarden Jahren auf.

<p>2</p> Signup and view all the answers

Ordne die Äonen der Erdgeschichte den richtigen Zeitspannen zu:

<p>Hadaikum = 4,6 - 4,0 Milliarden Jahre Archaikum = 4,0 - 2,5 Milliarden Jahre Proterozoikum = 2,5 - 0,54 Milliarden Jahre Phaenerozoikum = 0,54 Milliarden Jahre - heute</p> Signup and view all the answers

Was sind mögliche Anwendungen von Archaeen?

<p>Biogas-Gewinnung und Impfstoffentwicklung (B)</p> Signup and view all the answers

Die Ediacara-Fauna besteht aus den ersten vielzelligen Organismen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind Stromatolithen und warum sind sie wichtig?

<p>Stromatolithen sind Fossilien von Cyanobakterien, die als erste photosynthetische Organismen gelten und Hinweise auf frühes Leben liefern.</p> Signup and view all the answers

Was entsteht, wenn sich CO2 im Wasser löst?

<p>H2CO3 (D)</p> Signup and view all the answers

Stromatolithen sind biogene Sedimentgesteine, die durch Mikroorganismen gebildet werden.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Wie alt sind die ältesten Gesteine auf Grönland?

<p>3,7 Milliarden Jahre</p> Signup and view all the answers

Die ______ sind Kernlose und umfassen Bakterien und Archaeen.

<p>Prokaryoten</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal unterscheidet Archaeen von Bakterien?

<p>Eine andere Sequenz der ribosomalen Untereinheit. (B)</p> Signup and view all the answers

Lokiarchaeota haben ein einfaches Genom, das nur bei Prokaryoten vorkommt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Umweltbedingungen den jeweiligen Organismen zu:

<p>Halophil = Archaeen Thermophil = Eukaryoten Salzseen = Halophile Mikroorganismen Heiße Quellen = Thermophile Mikroorganismen</p> Signup and view all the answers

Wo wurden die Lokiarcheota entdeckt?

<p>In der Nähe hydrothermaler Schlote im Atlantischen Ozean.</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was ist Zoologie?

Die Zoologie ist ein Bereich der Biologie, der sich mit dem Studium von Tieren befasst. Sie umfasst alle Aspekte des Tierreichs, von der Anatomie und Physiologie bis zur Evolution und Ökologie.

Warum ist Zoologie relevant?

Die Zoologie ist eine angewandte Wissenschaft und hat viele wichtige Anwendungen in verschiedenen Bereichen.

Wie ist Zoologie im Naturschutz relevant?

Die Zoologie spielt eine wichtige Rolle im Naturschutz, da das Verständnis von Tieren und Ökosystemen für den Artenschutz essentiell ist.

Wie ist Zoologie in der Medizin relevant?

Die Zoologie ist ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Forschung. Sie hilft uns, Krankheiten zu verstehen und neue Behandlungen zu entwickeln.

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Wie ist Zoologie in der Wirtschaft relevant?

Die Zoologie hat viele Anwendungen in der Wirtschaft, z. B. in der Fischerei und der Schädlingsbekämpfung.

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Wie ist Zoologie in der Technik relevant?

Die Zoologie dient als Inspiration für die Entwicklung neuer Technologien in der Bionik.

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Was ist der Zusammenhang zwischen Ökosystemen und Epidemien?

Ein intaktes Ökosystem wirkt als Schutzschild gegen Epidemien und trägt zur Gesundheit des Planeten bei.

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Was sind adaptive Eigenschaften von Tieren?

Die Zoologie liefert uns Erkenntnisse über die erstaunlichen und vielfältigen Anpassungen von Tieren. So lernen wir, wie Tiere in verschiedenen Umgebungen überleben und sich entwickeln.

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Kohlendioxid-Lösung im Wasser

Kohlendioxid (CO2) löst sich in Wasser und bildet Kohlensäure (H2CO3). Kohlensäure dissoziiert in Hydrogenkarbonat-Ionen (HCO3-) und Wasserstoffionen (H+). Hydrogenkarbonationen können weiter zu Carbonat-Ionen (CO32-) dissoziieren.

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Stromatolithen

Biogene Sedimentgesteine, die durch die Aktivität von Mikroorganismen gebildet werden. Mikroorganismen bilden einen Biofilm, der Kalk ausfällt.

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Prokaryoten

Zellen ohne echten Zellkern, wie Bakterien und Archaeen.

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Archaeen

Eine Gruppe von Einzellern, die sich von Bakterien durch die Sequenz der ribosomalen Untereinheit (16S rRNA) und den Aufbau ihrer Membranen unterscheiden.

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Halophile und Thermophile Archaeen

Archaeen, die in extremen Umgebungen wie Salzseen, heißen Quellen oder hydrothermalen Schloten vorkommen.

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Lokiarchaeota

Eine Gruppe von Archaeen, die in der Tiefsee entdeckt wurde. Sie besitzen ein komplexes Genom mit Proteinen, die bisher nur in eukaryotischen Zellen gefunden wurden.

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Lokiarchaeota als „missing link“ zu den Eukaryoten

Die Hypothese, dass Lokiarchaeota die Vorfahren aller Eukaryoten sein könnten.

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Eukaryoten

Zellen mit einem echten Zellkern. Pflanzen, Tiere und Pilze sind Eukaryoten.

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Domänen des Lebens

Die drei Domänen des Lebens sind Bakterien, Archaeen und Eukaryoten.

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Äonen der Erdgeschichte

Die Erdgeschichte ist in vier Äonen unterteilt: Hadaikum, Archaikum, Proterozoikum und Phanerozoikum.

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Proterozoikum

Das Proterozoikum ist ein Äon der Erdgeschichte, das vor 2,5 Milliarden Jahren begann und vor 540 Millionen Jahren endete. In diesem Äon entstanden die ersten Eukaryoten und Sauerstoff reicherte die Atmosphäre an.

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Eukaryotische Zellen

Eukaryotische Zellen zeichnen sich durch einen Zellkern aus, der das Erbgut enthält, und einen komplexen Zellbau mit verschiedenen Organellen.

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Endosymbiose

Die Endosymbiose ist ein Prozess, bei dem ein Prokaryot in eine eukaryotische Zelle aufgenommen und zu einem Organell wird.

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Endosymbiontentheorie

Die Endosymbiontentheorie erklärt die Entstehung von Mitochondrien und Chloroplasten in eukaryotischen Zellen durch die Aufnahme von Prokaryoten.

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Korallenbleiche

Der Prozess, bei dem Korallen ihre symbiotischen Algen, die Zooxanthellen, verlieren, was zu einer Bleichung führt.

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Grüne Hydra (Hydra viridissima)

Ein Süßwasserpolyp, der Zoochlorellen durch Aufnahme in seine Zellen (Endocytose) gewinnt.

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Heterotrophie

Organismen, die ihre Energie und Baustoffe aus organischen Verbindungen gewinnen, wie z.B. andere Lebewesen oder abgestorbene organische Materie.

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Photoautotrophie

Organismen, die ihre Baustoffe aus anorganischen Verbindungen herstellen und ihre Energie aus Licht gewinnen.

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Chemoautotrophie

Organismen, die ihre Energie und Baustoffe aus anorganischen Verbindungen gewinnen, aber nicht Licht als Energiequelle nutzen.

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Ektoparasiten

Parasiten, die von außen an ihren Wirt gebunden sind, z. B. Flöhe, Zecken oder Läuse.

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Endoparasiten

Parasiten, die sich im Inneren ihres Wirts befinden, z. B. Würmer oder Einzeller.

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Obligater Parasit

Ein Organismus, der für seine Entwicklung auf einen Wirt angewiesen ist und ihn schädigt.

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Fakultativer Parasit

Ein Organismus, der unter bestimmten Umständen zum Parasiten wird, aber auch frei leben kann.

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Endwirt

Ein Wirt, in dem der Parasit seine geschlechtliche Vermehrung vollzieht und seine Endform erreicht.

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Zwischenwirt

Ein Wirt, in dem der Parasit seine ungeschlechtliche Vermehrung vollzieht, jedoch seine Endform nicht erreicht.

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Fehlwirt

Ein Wirt, der für den Parasiten ungeeignet ist, aber dennoch befallen werden kann. Der Parasit kann sich hier aber nicht geschlechtlich vermehren und ist oft geschwächt.

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Adaptation

Die Fähigkeit von Organismen, sich an ihre Umwelt anzupassen und im Verlauf der Evolution neue Eigenschaften zu entwickeln.

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Hämozoin

Ein Pigment, das in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) von Malaria-Patienten gebildet wird. Es entsteht durch den Abbau des Hämoglobins, der nicht vollständig vom Malariaparasiten verdaut werden kann.

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Schizogonie

Die asexuelle Vermehrung des Malariaparasiten in den roten Blutkörperchen.

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Sporozoit

Die Infektionsform des Malariaparasiten, die von der Anophelesmücke in den Menschen übertragen wird.

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Merozoit

Eine Form des Malariaparasiten, die sich in die roten Blutkörperchen einnistet und dort vermehrt.

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Hämoglobin

Hämoglobin ist ein Protein, das Sauerstoff im Blut transportiert.

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Malaria

Eine Krankheit, die durch einen Parasiten übertragen wird, der in die roten Blutkörperchen eindringt und dort wächst.

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Sichelzellanämie

Eine vererbbare Blutkrankheit, bei der die roten Blutkörperchen eine sichelförmige Form annehmen.

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Selektionsvorteil durch Sichelzellanämie

Heterozygote Träger der Sichelzellanämie sind gegen Malaria resistenter.

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Study Notes

Vorlesung Zoologie im Studiengang BMT

  • Moodle: zebzoo_2023
  • Dozentin: Prof. Dr. Klaudia Witte, Institut für Biologie
  • Übungsort: AR-B-2008
  • Übungszeiten: Do: 10:15 - 13:15 Uhr
  • Pflicht: Kittel, Sicherheitsbelehrung, Maske

Praktikum Zoologie

  • Materialien: Zeichenpapier (unliniert), Bleistift, Radiergummi, Kittel

Sicherheitsunterweisung

  • Notruf Uni: intern 2111, Handy 02717402111
  • Verkehrswege/Fluchtwege: immer freizuhalten
  • Sammelpunkt: Mitarbeiterparkplatz
  • Feueralarm: Gebäude verlassen, Sammelpunkt aufsuchen, Feuermelder betätigen
  • Erste Hilfe: Verletzte melden, Erste-Hilfe-Maßnahmen durchführen, Leitung informieren

Empfohlene Literatur (Vorlesung & Übung)

  • Mehlhorn: Parasiten des Menschen!
  • Mehlhorn: Animal Parasites, Springer
  • Lucius, Loos-Frank & Lane: Biologie von Parasiten, Springer
  • Kükenthal: Zoologisches Praktikum (ebook im UB)
  • Wehner & Gering: Zoologie, Thieme
  • Munk: Zoologie, Thieme
  • Campbell: Biologie, Pearson
  • Hickman u.a.: Zoologie, Pearson
  • (Westheide & Rieger: Spezielle Zoologie Teil 1 & 2)

Warum Zoologie?

  • Die Zoologie ist eine vielfältige und moderne Wissenschaft.

Zoologie als angewandte Wissenschaft

  • Naturschutz: Artenschutz
  • Medizin: Forschung und Nutzung tierischer Organismen (z.B. Gifte, Parasiten, Pandemien)
  • Wirtschaft: Fischerei, biologische Schädlingsbekämpfung
  • Technik: Bionik

Beispiele für Anwendungen in Medizin

  • Saugbarben gegen Schuppenflechte
  • Fliegenmaden für Wundheilung
  • Parasiten (bsp. Ascaris lumbricoides): ca. 22% der Weltbevölkerung betroffen
  • tierische Produkte: Gift der Lanzenotter, Mittel gegen Bluthochdruck

Anwendungen in der Wirtschaft

  • Fischerei
  • Aquaponik: Kombination aus Pflanzenzucht und Fischzucht (IGB Berlin, www.igb-berlin.de)
  • Biologische Schädlingsbekämpfung (bsp. Asiatischer Marienkäfer)

Asiatischer Marienkäfer

  • 1999: erstes Vorkommen im Rhein-Main-Gebiet
  • 2002/2006: Massenauftreten in Hamburg/Berlin, Rhein-Main-Gebiet
  • Einführungsabsicht: voraussichtlich Schädlingsbekämpfung
  • Auswirkungen: Auswirkungen auf einheimische Marienkäfer unklar, Verdrängung
  • 2009: Marienkäferplage (einheimische & asiatische)
  • Harmonia axyridis: verschiedene Morphen, häufigstes Insekt in Deutschland (2021)

Weitere Informationen

  • Erdalter: ca. 4,6 Milliarden Jahre
  • Eukaryoten: seit 2 Milliarden Jahren auf der Erde
  • Prokaryoten: seit ca. 3,75 Milliarden Jahren aktiv
  • Homo sapiens sapiens: seit 300.000 Jahren
  • Erdgeschichte: 4 Äonen (Hadaikum, Archaikum, Proterozoikum, Phanerizoikum)
  • CO2 im Wasser: CO₂ + H₂O ↔ H₂CO₃ ↔ HCO₃⁻ + H⁺ ↔ CO₃⁻² + H⁺
  • Stromatolithen: biogene Sedimentgesteine, Bildung durch Mikroorganismen, Ausfällung von Kalk (älteste Gesteine auf Grönland: 3,7 Mrd. Jahre alt)
  • Prokaryoten: Bakterien und Archaeen (z.B. thermophile, halophile Archaeen)
  • Lokiarcheota: Entdeckung in hydrothermalen Schloten (Loki's Schloss) im Atlantischen Ozean, mögliche Verbindung zwischen Bakterien und Eukaryoten
  • Eukaryoten-Zellorganellen: Kern, DNS in Chromosomen, Mitochondrien, Chloroplasten, Cytoskelett
  • Endosymbiontentheorie: erklärt die komplexen Strukturen in der eukaryotischen Zelle
  • Protisten-Ernährungsformen: rein autotroph, amphitroph, parasitär/heterotroph, mixotroph
  • Protisten-Lebensräume: Meer, Süßwasser, Boden, Extremstandorte, in fremden Organismen (parasitär)
  • **Beispiele für Protisten:**Dinoflagellata, Foraminifera, Amoebozoa
  • Wichtige Krankheitserreger: Trypanosoma, Plasmodium, Leishmania, Toxoplasma, Entamoeba histolytica
  • Parasitismus: Typen von Parasiten (mikro/makro, endo/ekto, obligat/fakultativ, temporär/stationär)
  • Toxoplasmose: Entwicklungszyklus (Endwirt-Zyklus, Endwirt-Zwischenwirt-Zyklus, Zwischenwirt-Zwischenwirt-Zyklus)
  • Kinetoplastea: Leishmania, Trypanosoma
  • Kinetoplast: ein einziges Mitochondrium mit hoher DNA-Menge, steht in Verbindung mit Basalkörper
  • Malaria: Erreger (Plasmodium), Überträger (Anopheles), jährliche Tote, Impfstoff
  • Amöbenruhr (Entamoeba histolytica): weltweite Verbreitung, Vermeidung durch Hygiene

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