Politikwissenschaft: Demokratieprinzipien
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Questions and Answers

Der Homo Oeconomicus basiert auf der Annahme der vollständigen Informationen.

True (A)

Das Medianwählertheorem besagt, dass in einer Demokratie Entscheidungen immer im Interesse der extrem linken Politikpositionen getroffen werden.

False (B)

Konkordanzdemokratien fördern in der Regel mehr gesellschaftliche Integration als Konkurrenzdemokratien.

True (A)

Ein Vorteil der Wettbewerbsdemokratie ist die Einbindung gesellschaftlicher Akteure.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Tyrannei der Mehrheit stellt einen Nachteil der Konkurrenzdemokratie dar.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Homo oeconomicus

Eine individualistische Theorie, die annimmt, dass Menschen stets nach maximalem Nutzen streben, mit vollständiger Information und stabilen Präferenzen.

Medianwählertheorem

In der Politik, besagt das Theorem, dass sich politische Parteien in der Mitte des politischen Spektrums positionieren, um den Medianwähler anzuziehen.

Konkurrenzdemokratie

Eine Regierungsform, wo verschiedene Parteien um die Macht konkurrieren, mit klaren Verantwortlichkeiten.

Konkordanzdemokratie

Eine Regierungsform, die die Einbindung aller Gruppen und eine Interessenausgleich sucht.

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Tyrannei der Mehrheit

Die Gefahr, dass die Interessen der Mehrheit die Rechte und Interessen von Minderheiten unterdrücken.

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Study Notes

Politikwissenschaft - Demokratieprinzipien und Gestaltungsformen

  • Aufgabe 1: "Homo Oeconomicus" - zentrale Annahme:

    • Individualistische Theorie
    • Nutzenmaximierung
    • Vollständige Informationen
    • Klare, konsistente und stabile Präferenzordnungen
  • Aufgabe 2: Übertragung der "Homo Oeconomicus"-Annahmen auf Demokratien.

  • Medianwählertheorem: Grafische Darstellung der Beziehung zwischen Wählerverteilung und politischen Positionen. Der Medianwähler repräsentiert die Mehrheit.

Konkurrenz- und Konkordanzdemokratie

  • Konkurrenzdemokratie:

    • Vorteile: Stabile Regierungen, Machtwechsel, klare Zuständigkeiten, Rechenschaftspflichtigkeit, einfache Politikformulierung.
    • Nachteile: Tyrannei der Mehrheit, geringe Integration von Minderheiten, Verstärkung von Konflikten, schwierige Politikumsetzung, politische Konjunkturzyklen.
  • Konkordanzdemokratie:

    • Vorteile: Einbindung gesellschaftlicher Akteure, Kooperation, Interessenausgleich, Konfliktschlichtung, Minderheitenschutz, einfache Politikumsetzung.
    • Nachteile: Parteienzersplitterung, hohe Entscheidungskosten, hohe Mehrheitsschwellen, schwierige Politikformulierung, Blockadeneigung, De-Politisierung durch Expertentum.

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Description

Dieses Quiz untersucht die Prinzipien und Formen der Demokratie in der Politikwissenschaft. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Konzept des 'Homo Oeconomicus' und der Differenzierung zwischen Konkurrenz- und Konkordanzdemokratie. Vertiefen Sie Ihr Wissen über Wahltheorien und die Struktur demokratischer Systeme.

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