Politikwissenschaft - Demokratie und Ideengeschichte
45 Questions
0 Views

Choose a study mode

Play Quiz
Study Flashcards
Spaced Repetition
Chat to lesson

Podcast

Play an AI-generated podcast conversation about this lesson

Questions and Answers

Politikwissenschaft beschäftigt sich ausschließlich mit der Ideengeschichte.

False

Die Bundesrepublik Deutschland hat ein politisches System, das auf Grundpfeilern basiert.

True

Der politische Willensbildungs- und Entscheidungsfindungsprozess ist ein Bestandteil der lokalen Demokratie.

True

Es gibt nur eine Form der politischen Partizipation.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Moderne Demokratietheorien beschäftigen sich nicht mit klassischen Konzepten.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Gefährdung des politischen Systems ist ein zentrales Thema in der Politikwissenschaft.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Politische Ideengeschichte hat keinen Einfluss auf die aktuellen Demokratietheorien.

<p>False</p> Signup and view all the answers

In der Politikwissenschaft wird ein Kurs über Gestaltungformen der Demokratie angeboten.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Moderne Demokratietheorien beinhalten keine Verfassung.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Vorläufer moderner Demokratietheorien befassen sich vor allem mit Kleinstaaten.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Freie Wahlen sind ein grundlegendes Merkmal der modernen Demokratietheorien.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Aristoteles lebte im 18. und 19. Jahrhundert.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Normative, liberale und konservative Ansätze sind typische Beispiele für moderne Demokratietheorien.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Die Entwicklung der Regierungslehre reicht bis ins 19. und 20. Jahrhundert zurück.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Tocqueville war ein bedeutender Denker im Bereich der Vorläufer moderner Demokratietheorien.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Das allgemeine Wahlrecht war in den alten Demokratietheorien nicht vorhanden.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Eine Monarchie strebt den gemeinen Nutzen an.

<p>False</p> Signup and view all the answers

In einer Demokratie herrschen die armen Freien als Majorität.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Oligarchie ist definiert durch die Herrschaft der Reichen als Minorität.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Das Sechser-Schema der Ersten Staatsformlehre bezieht sich auf die soziale Zusammensetzung der Herrschenden.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Eine starke Mittelschicht ist eine Funktionsvoraussetzung für stabile Demokratien.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Die vierte Schicht der Staatsformlehre befasst sich mit der Machbarkeit des guten Lebens.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Das Konzept des Homo oeconomicus spielt keine Rolle im Verständnis von Demokratie.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Regierungsform Politie ist eine Mischung aus Demokratie und Monarchie.

<p>False</p> Signup and view all the answers

In einem Konkurrenzdemokratie ist das Wahlsystem typischerweise die Verhältniswahl.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Das Medianwählertheorem gehört zu den Thesen der ökonomischen Theorie der Demokratie von Anthony Downs.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Koalitionsregierungen sind in der Regel stabiler als Einparteienregierungen.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Akzeptanz der Wahlergebnisse ist eine Bedingung für die Demokratie laut Anthony Downs.

<p>True</p> Signup and view all the answers

In einer Konkordanzdemokratie ist das Parteiensystem in der Regel ein Zweiparteiensystem.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Der Primat des Ämtererwerbs und des Machterhalts ist eine zentrale Annahme der ökonomischen Theorie der Demokratie.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Der Begriff 'Konkordanz' bezieht sich auf Übereinstimmung in einer Demokratie.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Die Entwicklung von Splitterparteien tritt hauptsächlich in stabilen politischen Systemen auf.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Das Inkompatibilitätsgebot verbietet Mitgliedern der Exekutive die Zugehörigkeit zum Parlament.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Im parlamentarischen System sind die Parteien locker gefügt.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Im Präsidentialismus haben Regierung und Parlament jeweils eine eigene Legitimationsbasis.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Die Auflösung des Parlaments durch den Regierungschef ist stets zulässig.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Im parlamentarischen System existiert eine starke Fraktionsdisziplin.

<p>True</p> Signup and view all the answers

In einem Konkurrenzdemokratiemodell gibt es meist eine stabile Regierung.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Das Staatsoberhaupt und der Regierungschef sind im Präsidentialismus in verschiedenen Personen zu finden.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Im Parlamentarismus ist die Abberufbarkeit der Regierung von der Parlamentsmehrheit abhängig.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Im Präsidentialismus erfolgt die Wahl des Präsidenten indirekt durch ein Wahlmännergremium.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Der Parlamentarismus hat eine geschlossene Exekutive, die durch eine Einzelperson geführt wird.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Amtsdauer der Regierung im Parlamentarismus ist verfassungsrechtlich bindend festgelegt.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Wahlen im Parlamentarismus sind immer durch Direktwahlen der Regierungsvertreter gekennzeichnet.

<p>True</p> Signup and view all the answers

In einer Konkordanzdemokratie gibt es tendenziell weniger politische Einigung.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Study Notes

Politikwissenschaft - Gestaltungsformen der Demokratie und politische Ideengeschichte

  • Gliederungspunkt 1: Klassische und moderne Demokratietheorien
  • Gliederungspunkt 2: Demokratische Systeme, inklusive ihrer Merkmale, Vor- und Nachteile
  • Kursstruktur:
    • Einführung in den Kurs (bereits erledigt)
    • Begriff und Dimensionen von Politik
    • Prinzipien und Gestaltungsformen der Demokratie & politische Ideengeschichte
    • Grundpfeiler des politischen Systems der Bundesrepublik
    • Politischer Willensbildungs- & Entscheidungsfindungsprozess
    • Bestandteile der lokalen Demokratie
    • Formen politischer Partizipation
    • Gefährdung des politischen Systems
  • Ziele der Sitzung:
    • Wissen: Welche Konzepte & Systeme von Demokratie gibt es? Welche Merkmale haben diese?
    • Verstehen: Welche Zielkonflikte gibt es bei der Gestaltung demokratischer Systeme?
    • Reflexion: Was bedeutet das für Reformen der Politik & Verwaltung?
  • „Alte“ und „neue“ Demokratietheorien:
    • Vorläufer moderner Demokratietheorien: Keine Verfassung, keine freie Wahl, Kleinstaaten. Normativ, liberal, konservativ, radikal als Ansätze.
    • Moderne Demokratietheorien: Verfassung, freie Wahl, Großstaaten. Normativ, liberal, konservativ, radikal als Ansätze.
  • Zeitstrahl: (Listet wichtige Denker und Zeitperioden) Aristoteles, Hobbes, Locke, Montesquieu, Rousseau, Tocqueville, Mill, Marx, Weber, Schumpeter, Downs, Dahl, Scharpf, allgemeines Wahlrecht.
  • Entwicklung der Regierungslehre (Aristoteles): Unterscheidung legitimer und illegitimer Herrschaftsformen; Übersicht über griechische Stadtstaaten. Herrschaftszweck (gemeinwohlorientiert vs. eigennützig), Zahl der Herrschenden. Monarchie, Aristokratie, Politie, Demokratie, Tyrannis, Oligarchie.

Vier Schichten der Staatsformlehre

  • Schicht 1: Zahl der Herrschenden
  • Schicht 2: Soziale Zusammensetzung (Arme/Reiche, Freiheit/Unfreiheit), Zahl (Majorität/Minorität)
  • Schicht 3: Zusammensetzung sozialer Gruppen, politische Beteiligung, institutionelle Rahmenbedingungen, Gesetze, Determinanten von Aufstieg/Untergang der Staatsverfassungen.
  • Schicht 4: Die beste Staatsverfassung, Kriterien für ein gutes Leben und Machbarkeit.
  • Resultat: Sechser-Schema der ersten Staatsformlehre; Vergleich von Demokratien, Oligarchien, etc..

Aufgabe für die Sitzung

  • Frage 1: Homo oeconomicus – Annahmen?
  • Frage 2: Übertragung der Annahmen auf Demokratien?

Ökonomische Theorie der Demokratie

  • Annahmen: Individuelle Nutzenmaximierung, Bedingungen, Parteienwettbewerb
  • Weitere Annahmen Periodisch stattfindende Wahlen, Allgemeines Wahlrecht, Akzeptanz der Wahlergebnisse

Ökonomische Theorie der Demokratie (Fortsetzung)

  • Demokratie als Markt: Primat des Ämterwerbs und Machterhalts. Stimmenmaximierung und Medianwählertheorem. Politikkonvergenz. Koalitionsregierungen weniger integriert, weniger konsistent als Einparteienregierungen, Entstehen neuer Parteien durch Wahlrechtsreform, tiefgreifender Wandel, Splitterparteien.

Demokratische Systeme

  • Präsidentialismus, Direkte Demokratie, Konkurrenzkdemokratie, Repräsentative Demokratie, Konkordanzdemokratie
  • Frage: Sind diese demokratischen Systeme Gegensätze?

Konkurrenz- und Konkordanzdemokratie (1)

  • Kriterien: Wahlsystem (Mehrheitswahl/Verhältniswahl), Parteiensystem (Zweiparteiensystem/Mehrparteiensystem), Regierung (Einparteienregierung/Koalitionsregierung), Regierungswechsel (Stabilität – Hoch/Niedrig), Prinzip (Majorz/Proporz), Beispiele (Großbritannien/Schweiz)

Konkurrenz- und Konkordanzdemokratie (2)

  • Aufgabe: Vor- und Nachteile der beiden Systeme.

Parlamentarismus und Präsidentialismus (1)

  • Schema: Erklärung der Regierungsbildung in beiden Systemen, der Beziehung zwischen Parlament & Regierung und der Wählerbeziehung.

Parlamentarismus und Präsidentialismus (2)

  • Kriterien: Abberufbarkeit der Regierung, Exekutive (Doppelte vs. Geschlossene), Wahlen (Direktvs. Indirekt)

Parlamentarismus und Präsidentialismus (3)

  • Kriterien: Verhältnis Exekutive/Legislative, Auflösung des Parlaments, Gewaltenteilung/Gewaltenverschränkung

Parlamentarismus und Präsidentialismus (4)

  • Kriterien: Parteien (Fest vs. Locker), Beispiele (Deutschland vs. USA), Legitimation (Einfach vs. Doppelte)

Präsidentialismus und Parlamentarismus (Aufgabe 4)

    1. Aufgabe -Vor- und Nachteile präsidentiellen vs. parlamentarischen Systems anhand bekannter Merkmale bestimmen, 2. Aufgabe – Zur kommenden Sitzung relevante Literatur studieren und eigene Fragen notieren

Präsidentialismus und Parlamentarismus (5)

  • Vor- und Nachteile, jeweils tabellarisch für beide Systeme zusammengefasst.

Zusammenfassung

Studying That Suits You

Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.

Quiz Team

Related Documents

Description

In diesem Quiz werden die verschiedenen Gestaltungsformen der Demokratie sowie die politische Ideengeschichte behandelt. Die TeilnehmerInnen erfahren mehr über klassische und moderne Demokratietheorien, demokratische Systeme und deren Merkmale. Zudem geht es um die Herausforderungen und Reformen in politischen Systemen.

More Like This

Use Quizgecko on...
Browser
Browser