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Questions and Answers
Politikwissenschaft beschäftigt sich ausschließlich mit der Ideengeschichte.
Politikwissenschaft beschäftigt sich ausschließlich mit der Ideengeschichte.
False (B)
Die Bundesrepublik Deutschland hat ein politisches System, das auf Grundpfeilern basiert.
Die Bundesrepublik Deutschland hat ein politisches System, das auf Grundpfeilern basiert.
True (A)
Der politische Willensbildungs- und Entscheidungsfindungsprozess ist ein Bestandteil der lokalen Demokratie.
Der politische Willensbildungs- und Entscheidungsfindungsprozess ist ein Bestandteil der lokalen Demokratie.
True (A)
Es gibt nur eine Form der politischen Partizipation.
Es gibt nur eine Form der politischen Partizipation.
Moderne Demokratietheorien beschäftigen sich nicht mit klassischen Konzepten.
Moderne Demokratietheorien beschäftigen sich nicht mit klassischen Konzepten.
Die Gefährdung des politischen Systems ist ein zentrales Thema in der Politikwissenschaft.
Die Gefährdung des politischen Systems ist ein zentrales Thema in der Politikwissenschaft.
Politische Ideengeschichte hat keinen Einfluss auf die aktuellen Demokratietheorien.
Politische Ideengeschichte hat keinen Einfluss auf die aktuellen Demokratietheorien.
In der Politikwissenschaft wird ein Kurs über Gestaltungformen der Demokratie angeboten.
In der Politikwissenschaft wird ein Kurs über Gestaltungformen der Demokratie angeboten.
Moderne Demokratietheorien beinhalten keine Verfassung.
Moderne Demokratietheorien beinhalten keine Verfassung.
Vorläufer moderner Demokratietheorien befassen sich vor allem mit Kleinstaaten.
Vorläufer moderner Demokratietheorien befassen sich vor allem mit Kleinstaaten.
Freie Wahlen sind ein grundlegendes Merkmal der modernen Demokratietheorien.
Freie Wahlen sind ein grundlegendes Merkmal der modernen Demokratietheorien.
Aristoteles lebte im 18. und 19. Jahrhundert.
Aristoteles lebte im 18. und 19. Jahrhundert.
Normative, liberale und konservative Ansätze sind typische Beispiele für moderne Demokratietheorien.
Normative, liberale und konservative Ansätze sind typische Beispiele für moderne Demokratietheorien.
Die Entwicklung der Regierungslehre reicht bis ins 19. und 20. Jahrhundert zurück.
Die Entwicklung der Regierungslehre reicht bis ins 19. und 20. Jahrhundert zurück.
Tocqueville war ein bedeutender Denker im Bereich der Vorläufer moderner Demokratietheorien.
Tocqueville war ein bedeutender Denker im Bereich der Vorläufer moderner Demokratietheorien.
Das allgemeine Wahlrecht war in den alten Demokratietheorien nicht vorhanden.
Das allgemeine Wahlrecht war in den alten Demokratietheorien nicht vorhanden.
Eine Monarchie strebt den gemeinen Nutzen an.
Eine Monarchie strebt den gemeinen Nutzen an.
In einer Demokratie herrschen die armen Freien als Majorität.
In einer Demokratie herrschen die armen Freien als Majorität.
Oligarchie ist definiert durch die Herrschaft der Reichen als Minorität.
Oligarchie ist definiert durch die Herrschaft der Reichen als Minorität.
Das Sechser-Schema der Ersten Staatsformlehre bezieht sich auf die soziale Zusammensetzung der Herrschenden.
Das Sechser-Schema der Ersten Staatsformlehre bezieht sich auf die soziale Zusammensetzung der Herrschenden.
Eine starke Mittelschicht ist eine Funktionsvoraussetzung für stabile Demokratien.
Eine starke Mittelschicht ist eine Funktionsvoraussetzung für stabile Demokratien.
Die vierte Schicht der Staatsformlehre befasst sich mit der Machbarkeit des guten Lebens.
Die vierte Schicht der Staatsformlehre befasst sich mit der Machbarkeit des guten Lebens.
Das Konzept des Homo oeconomicus spielt keine Rolle im Verständnis von Demokratie.
Das Konzept des Homo oeconomicus spielt keine Rolle im Verständnis von Demokratie.
Die Regierungsform Politie ist eine Mischung aus Demokratie und Monarchie.
Die Regierungsform Politie ist eine Mischung aus Demokratie und Monarchie.
In einem Konkurrenzdemokratie ist das Wahlsystem typischerweise die Verhältniswahl.
In einem Konkurrenzdemokratie ist das Wahlsystem typischerweise die Verhältniswahl.
Das Medianwählertheorem gehört zu den Thesen der ökonomischen Theorie der Demokratie von Anthony Downs.
Das Medianwählertheorem gehört zu den Thesen der ökonomischen Theorie der Demokratie von Anthony Downs.
Koalitionsregierungen sind in der Regel stabiler als Einparteienregierungen.
Koalitionsregierungen sind in der Regel stabiler als Einparteienregierungen.
Die Akzeptanz der Wahlergebnisse ist eine Bedingung für die Demokratie laut Anthony Downs.
Die Akzeptanz der Wahlergebnisse ist eine Bedingung für die Demokratie laut Anthony Downs.
In einer Konkordanzdemokratie ist das Parteiensystem in der Regel ein Zweiparteiensystem.
In einer Konkordanzdemokratie ist das Parteiensystem in der Regel ein Zweiparteiensystem.
Der Primat des Ämtererwerbs und des Machterhalts ist eine zentrale Annahme der ökonomischen Theorie der Demokratie.
Der Primat des Ämtererwerbs und des Machterhalts ist eine zentrale Annahme der ökonomischen Theorie der Demokratie.
Der Begriff 'Konkordanz' bezieht sich auf Übereinstimmung in einer Demokratie.
Der Begriff 'Konkordanz' bezieht sich auf Übereinstimmung in einer Demokratie.
Die Entwicklung von Splitterparteien tritt hauptsächlich in stabilen politischen Systemen auf.
Die Entwicklung von Splitterparteien tritt hauptsächlich in stabilen politischen Systemen auf.
Das Inkompatibilitätsgebot verbietet Mitgliedern der Exekutive die Zugehörigkeit zum Parlament.
Das Inkompatibilitätsgebot verbietet Mitgliedern der Exekutive die Zugehörigkeit zum Parlament.
Im parlamentarischen System sind die Parteien locker gefügt.
Im parlamentarischen System sind die Parteien locker gefügt.
Im Präsidentialismus haben Regierung und Parlament jeweils eine eigene Legitimationsbasis.
Im Präsidentialismus haben Regierung und Parlament jeweils eine eigene Legitimationsbasis.
Die Auflösung des Parlaments durch den Regierungschef ist stets zulässig.
Die Auflösung des Parlaments durch den Regierungschef ist stets zulässig.
Im parlamentarischen System existiert eine starke Fraktionsdisziplin.
Im parlamentarischen System existiert eine starke Fraktionsdisziplin.
In einem Konkurrenzdemokratiemodell gibt es meist eine stabile Regierung.
In einem Konkurrenzdemokratiemodell gibt es meist eine stabile Regierung.
Das Staatsoberhaupt und der Regierungschef sind im Präsidentialismus in verschiedenen Personen zu finden.
Das Staatsoberhaupt und der Regierungschef sind im Präsidentialismus in verschiedenen Personen zu finden.
Im Parlamentarismus ist die Abberufbarkeit der Regierung von der Parlamentsmehrheit abhängig.
Im Parlamentarismus ist die Abberufbarkeit der Regierung von der Parlamentsmehrheit abhängig.
Im Präsidentialismus erfolgt die Wahl des Präsidenten indirekt durch ein Wahlmännergremium.
Im Präsidentialismus erfolgt die Wahl des Präsidenten indirekt durch ein Wahlmännergremium.
Der Parlamentarismus hat eine geschlossene Exekutive, die durch eine Einzelperson geführt wird.
Der Parlamentarismus hat eine geschlossene Exekutive, die durch eine Einzelperson geführt wird.
Die Amtsdauer der Regierung im Parlamentarismus ist verfassungsrechtlich bindend festgelegt.
Die Amtsdauer der Regierung im Parlamentarismus ist verfassungsrechtlich bindend festgelegt.
Wahlen im Parlamentarismus sind immer durch Direktwahlen der Regierungsvertreter gekennzeichnet.
Wahlen im Parlamentarismus sind immer durch Direktwahlen der Regierungsvertreter gekennzeichnet.
In einer Konkordanzdemokratie gibt es tendenziell weniger politische Einigung.
In einer Konkordanzdemokratie gibt es tendenziell weniger politische Einigung.
Flashcards
Demokratieformen
Demokratieformen
Verschiedene Arten von demokratischen Regierungssystemen.
Klassische Demokratietheorien
Klassische Demokratietheorien
Frühe Theorien über die Funktionsweise und die Prinzipien der Demokratie.
Moderne Demokratietheorien
Moderne Demokratietheorien
Neuere Theorien zu Demokratie und ihren Herausforderungen.
Politische Partizipation
Politische Partizipation
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Politisches System
Politisches System
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Willensbildungsprozess
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Lokale Demokratie
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Gefährdung des politischen Systems
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Staatsformenlehre
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Legitime Herrschaftsformen
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Monarchie
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Tyrannis
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Aristokratie
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Oligarchie
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Politie
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Demokratie
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Merkmale demokratischer Systeme
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Zielkonflikte demokratischer Systeme
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Reformen in Politik und Verwaltung
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Vorläufer moderner Demokratietheorien
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Verfassung in Demokratien
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Freie Wahlen in Demokratien
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Entwicklung der Regierungslehre
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Nutzenmaximierung in der Demokratie
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Medianwählertheorem
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Politikkonvergenz
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Mehrheitswahl
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Verhältniswahl
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Konkurrenzdemokratie
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Konkordanzdemokratie
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Vor- und Nachteile von Konkurrenzdemokratien
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Vorteile der Konkurrenzdemokratie
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Nachteile der Konkurrenzdemokratie
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Parlamentarismus
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Präsidentialismus
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Doppelte Exekutive
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Geschlossene Exekutive
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Inkompatibilitätsgebot
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Parlamentsauflösung
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Gewaltenteilung
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Gewaltenverschränkung
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Partienstruktur
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Study Notes
Politikwissenschaft - Gestaltungsformen der Demokratie und politische Ideengeschichte
- Gliederungspunkt 1: Klassische und moderne Demokratietheorien
- Gliederungspunkt 2: Demokratische Systeme, inklusive ihrer Merkmale, Vor- und Nachteile
- Kursstruktur:
- Einführung in den Kurs (bereits erledigt)
- Begriff und Dimensionen von Politik
- Prinzipien und Gestaltungsformen der Demokratie & politische Ideengeschichte
- Grundpfeiler des politischen Systems der Bundesrepublik
- Politischer Willensbildungs- & Entscheidungsfindungsprozess
- Bestandteile der lokalen Demokratie
- Formen politischer Partizipation
- Gefährdung des politischen Systems
- Ziele der Sitzung:
- Wissen: Welche Konzepte & Systeme von Demokratie gibt es? Welche Merkmale haben diese?
- Verstehen: Welche Zielkonflikte gibt es bei der Gestaltung demokratischer Systeme?
- Reflexion: Was bedeutet das für Reformen der Politik & Verwaltung?
- „Alte“ und „neue“ Demokratietheorien:
- Vorläufer moderner Demokratietheorien: Keine Verfassung, keine freie Wahl, Kleinstaaten. Normativ, liberal, konservativ, radikal als Ansätze.
- Moderne Demokratietheorien: Verfassung, freie Wahl, Großstaaten. Normativ, liberal, konservativ, radikal als Ansätze.
- Zeitstrahl: (Listet wichtige Denker und Zeitperioden) Aristoteles, Hobbes, Locke, Montesquieu, Rousseau, Tocqueville, Mill, Marx, Weber, Schumpeter, Downs, Dahl, Scharpf, allgemeines Wahlrecht.
- Entwicklung der Regierungslehre (Aristoteles): Unterscheidung legitimer und illegitimer Herrschaftsformen; Übersicht über griechische Stadtstaaten. Herrschaftszweck (gemeinwohlorientiert vs. eigennützig), Zahl der Herrschenden. Monarchie, Aristokratie, Politie, Demokratie, Tyrannis, Oligarchie.
Vier Schichten der Staatsformlehre
- Schicht 1: Zahl der Herrschenden
- Schicht 2: Soziale Zusammensetzung (Arme/Reiche, Freiheit/Unfreiheit), Zahl (Majorität/Minorität)
- Schicht 3: Zusammensetzung sozialer Gruppen, politische Beteiligung, institutionelle Rahmenbedingungen, Gesetze, Determinanten von Aufstieg/Untergang der Staatsverfassungen.
- Schicht 4: Die beste Staatsverfassung, Kriterien für ein gutes Leben und Machbarkeit.
- Resultat: Sechser-Schema der ersten Staatsformlehre; Vergleich von Demokratien, Oligarchien, etc..
Aufgabe für die Sitzung
- Frage 1: Homo oeconomicus – Annahmen?
- Frage 2: Übertragung der Annahmen auf Demokratien?
Ökonomische Theorie der Demokratie
- Annahmen: Individuelle Nutzenmaximierung, Bedingungen, Parteienwettbewerb
- Weitere Annahmen Periodisch stattfindende Wahlen, Allgemeines Wahlrecht, Akzeptanz der Wahlergebnisse
Ökonomische Theorie der Demokratie (Fortsetzung)
- Demokratie als Markt: Primat des Ämterwerbs und Machterhalts. Stimmenmaximierung und Medianwählertheorem. Politikkonvergenz. Koalitionsregierungen weniger integriert, weniger konsistent als Einparteienregierungen, Entstehen neuer Parteien durch Wahlrechtsreform, tiefgreifender Wandel, Splitterparteien.
Demokratische Systeme
- Präsidentialismus, Direkte Demokratie, Konkurrenzkdemokratie, Repräsentative Demokratie, Konkordanzdemokratie
- Frage: Sind diese demokratischen Systeme Gegensätze?
Konkurrenz- und Konkordanzdemokratie (1)
- Kriterien: Wahlsystem (Mehrheitswahl/Verhältniswahl), Parteiensystem (Zweiparteiensystem/Mehrparteiensystem), Regierung (Einparteienregierung/Koalitionsregierung), Regierungswechsel (Stabilität – Hoch/Niedrig), Prinzip (Majorz/Proporz), Beispiele (Großbritannien/Schweiz)
Konkurrenz- und Konkordanzdemokratie (2)
- Aufgabe: Vor- und Nachteile der beiden Systeme.
Parlamentarismus und Präsidentialismus (1)
- Schema: Erklärung der Regierungsbildung in beiden Systemen, der Beziehung zwischen Parlament & Regierung und der Wählerbeziehung.
Parlamentarismus und Präsidentialismus (2)
- Kriterien: Abberufbarkeit der Regierung, Exekutive (Doppelte vs. Geschlossene), Wahlen (Direktvs. Indirekt)
Parlamentarismus und Präsidentialismus (3)
- Kriterien: Verhältnis Exekutive/Legislative, Auflösung des Parlaments, Gewaltenteilung/Gewaltenverschränkung
Parlamentarismus und Präsidentialismus (4)
- Kriterien: Parteien (Fest vs. Locker), Beispiele (Deutschland vs. USA), Legitimation (Einfach vs. Doppelte)
Präsidentialismus und Parlamentarismus (Aufgabe 4)
-
- Aufgabe -Vor- und Nachteile präsidentiellen vs. parlamentarischen Systems anhand bekannter Merkmale bestimmen, 2. Aufgabe – Zur kommenden Sitzung relevante Literatur studieren und eigene Fragen notieren
Präsidentialismus und Parlamentarismus (5)
- Vor- und Nachteile, jeweils tabellarisch für beide Systeme zusammengefasst.
Zusammenfassung
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