Podcast
Questions and Answers
__________ bieten einen Rahmen zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage von Phänomenen.
__________ bieten einen Rahmen zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage von Phänomenen.
Theorien
Wissenschaftliche __________ sind systematisch geordnete Erklärungen, die durch empirische Evidenz gestützt werden.
Wissenschaftliche __________ sind systematisch geordnete Erklärungen, die durch empirische Evidenz gestützt werden.
Theorien
__________ und Handlungen ermöglichen die Erkundung der Welt im sensomotorischen Stadium nach Piaget.
__________ und Handlungen ermöglichen die Erkundung der Welt im sensomotorischen Stadium nach Piaget.
Sinne
Das präoperationale Stadium ist durch die Entwicklung von __________ gekennzeichnet, jedoch mit eingeschränktem logischen Denken.
Das präoperationale Stadium ist durch die Entwicklung von __________ gekennzeichnet, jedoch mit eingeschränktem logischen Denken.
__________ sind mentale Strukturen zur Organisation von Wissen nach Piaget.
__________ sind mentale Strukturen zur Organisation von Wissen nach Piaget.
__________ ist die Integration neuer Erfahrungen in bestehende Schemata.
__________ ist die Integration neuer Erfahrungen in bestehende Schemata.
Die Anpassung der Schemata an neue Erfahrungen wird als __________ bezeichnet.
Die Anpassung der Schemata an neue Erfahrungen wird als __________ bezeichnet.
__________ ist der Prozess des Ausgleichs zwischen Assimilation und Akkommodation.
__________ ist der Prozess des Ausgleichs zwischen Assimilation und Akkommodation.
Erikson postuliert ein __________ der psychosozialen Entwicklung, das die gesamte Lebensspanne umfasst.
Erikson postuliert ein __________ der psychosozialen Entwicklung, das die gesamte Lebensspanne umfasst.
Jede Stufe nach Erikson ist durch eine spezifische __________ oder Herausforderung gekennzeichnet.
Jede Stufe nach Erikson ist durch eine spezifische __________ oder Herausforderung gekennzeichnet.
In der Stufe Urvertrauen vs. Urmissvertrauen entwickeln Kinder __________ in die Umwelt.
In der Stufe Urvertrauen vs. Urmissvertrauen entwickeln Kinder __________ in die Umwelt.
Die Entwicklung von __________ und Kontrolle steht im Zentrum der Stufe Autonomie vs. Scham und Zweifel.
Die Entwicklung von __________ und Kontrolle steht im Zentrum der Stufe Autonomie vs. Scham und Zweifel.
__________ vs. Schuldgefühl ist die Stufe, in der Kinder Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein entwickeln.
__________ vs. Schuldgefühl ist die Stufe, in der Kinder Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein entwickeln.
In der Stufe Leistung vs. __________ entwickeln Kinder Kompetenz und Leistungsbereitschaft.
In der Stufe Leistung vs. __________ entwickeln Kinder Kompetenz und Leistungsbereitschaft.
__________ vs. Identitätsdiffusion ist die Stufe in der Adoleszenz, in der ein kohärentes Selbstbild entwickelt wird.
__________ vs. Identitätsdiffusion ist die Stufe in der Adoleszenz, in der ein kohärentes Selbstbild entwickelt wird.
Die Fähigkeit zur Bildung enger, vertrauensvoller Beziehungen wird in der Stufe __________ vs. Isolation entwickelt.
Die Fähigkeit zur Bildung enger, vertrauensvoller Beziehungen wird in der Stufe __________ vs. Isolation entwickelt.
__________ vs. Stagnation ist die Stufe, in der Engagement für die nächste Generation gezeigt wird.
__________ vs. Stagnation ist die Stufe, in der Engagement für die nächste Generation gezeigt wird.
__________ vs. Verzweiflung ist die Stufe im späten Erwachsenenalter, in der das eigene Leben akzeptiert wird.
__________ vs. Verzweiflung ist die Stufe im späten Erwachsenenalter, in der das eigene Leben akzeptiert wird.
Freud entwickelte die Theorie der __________ Entwicklung, in der die Libido auf verschiedene Körperzonen gerichtet ist.
Freud entwickelte die Theorie der __________ Entwicklung, in der die Libido auf verschiedene Körperzonen gerichtet ist.
In der __________ Phase steht die Befriedigung durch Saugen, Beißen und Kauen im Vordergrund.
In der __________ Phase steht die Befriedigung durch Saugen, Beißen und Kauen im Vordergrund.
Die __________ Phase ist durch die Befriedigung durch Kontrolle über Darm und Blase gekennzeichnet.
Die __________ Phase ist durch die Befriedigung durch Kontrolle über Darm und Blase gekennzeichnet.
In der phallischen Phase entdecken Kinder die Genitalien und entwickeln den __________ (bzw. Elektrakomplex).
In der phallischen Phase entdecken Kinder die Genitalien und entwickeln den __________ (bzw. Elektrakomplex).
Die __________ Phase ist eine Zeit, in der sexuelle Triebe in den Hintergrund treten und der Fokus auf soziale Entwicklung liegt.
Die __________ Phase ist eine Zeit, in der sexuelle Triebe in den Hintergrund treten und der Fokus auf soziale Entwicklung liegt.
In der __________ Phase reift die Sexualität und es entwickeln sich reife Beziehungen.
In der __________ Phase reift die Sexualität und es entwickeln sich reife Beziehungen.
Das __________ ist der Sitz der Triebe und Bedürfnisse nach Freud.
Das __________ ist der Sitz der Triebe und Bedürfnisse nach Freud.
Das __________ vermittelt zwischen Es und Außenwelt und ist für Realitätsprüfung zuständig.
Das __________ vermittelt zwischen Es und Außenwelt und ist für Realitätsprüfung zuständig.
Das __________ repräsentiert internalisierte Moralvorstellungen und Normen der Gesellschaft.
Das __________ repräsentiert internalisierte Moralvorstellungen und Normen der Gesellschaft.
__________ sind unbewusste Strategien zur Bewältigung von Konflikten und Angst.
__________ sind unbewusste Strategien zur Bewältigung von Konflikten und Angst.
Flashcards
Wissenschaftliche Theorien
Wissenschaftliche Theorien
Systematisch geordnete Erklärungen, die durch empirische Belege gestützt werden und überprüfbare Vorhersagen ermöglichen.
Piagets Stadien
Piagets Stadien
Die kognitive Entwicklung durchläuft vier Hauptstadien: sensomotorisch, präoperational, konkret-operational und formal-operational.
Schemata (Piaget)
Schemata (Piaget)
Mentale Strukturen, die Wissen organisieren und die Grundlage für Assimilation und Akkommodation bilden.
Assimilation (Piaget)
Assimilation (Piaget)
Signup and view all the flashcards
Akkommodation (Piaget)
Akkommodation (Piaget)
Signup and view all the flashcards
Äquilibration (Piaget)
Äquilibration (Piaget)
Signup and view all the flashcards
Eriksons psychosoziale Entwicklung
Eriksons psychosoziale Entwicklung
Signup and view all the flashcards
Urvertrauen vs. Urmissvertrauen
Urvertrauen vs. Urmissvertrauen
Signup and view all the flashcards
Autonomie vs. Scham und Zweifel
Autonomie vs. Scham und Zweifel
Signup and view all the flashcards
Initiative vs. Schuldgefühl
Initiative vs. Schuldgefühl
Signup and view all the flashcards
Leistung vs. Minderwertigkeitsgefühl
Leistung vs. Minderwertigkeitsgefühl
Signup and view all the flashcards
Identität vs. Identitätsdiffusion
Identität vs. Identitätsdiffusion
Signup and view all the flashcards
Intimität vs. Isolation
Intimität vs. Isolation
Signup and view all the flashcards
Generativität vs. Stagnation
Generativität vs. Stagnation
Signup and view all the flashcards
Integrität vs. Verzweiflung
Integrität vs. Verzweiflung
Signup and view all the flashcards
Freuds psychosexuelle Entwicklung
Freuds psychosexuelle Entwicklung
Signup and view all the flashcards
Orale Phase (Freud)
Orale Phase (Freud)
Signup and view all the flashcards
Anale Phase (Freud)
Anale Phase (Freud)
Signup and view all the flashcards
Phallische Phase (Freud)
Phallische Phase (Freud)
Signup and view all the flashcards
Latenzphase (Freud)
Latenzphase (Freud)
Signup and view all the flashcards
Genitale Phase (Freud)
Genitale Phase (Freud)
Signup and view all the flashcards
Es (Freud)
Es (Freud)
Signup and view all the flashcards
Ich (Freud)
Ich (Freud)
Signup and view all the flashcards
Ãœber-Ich (Freud)
Ãœber-Ich (Freud)
Signup and view all the flashcards
Emotional-soziale Entwicklung
Emotional-soziale Entwicklung
Signup and view all the flashcards
Theory of Mind
Theory of Mind
Signup and view all the flashcards
Sozialisation
Sozialisation
Signup and view all the flashcards
Förderung emotional-sozialer Entwicklung
Förderung emotional-sozialer Entwicklung
Signup and view all the flashcards
Study Notes
- Theorien bieten einen Rahmen zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage von Phänomenen.
- Wissenschaftliche Theorien sind systematisch geordnete Erklärungen, die durch empirische Evidenz gestützt werden.
- Sie ermöglichen überprüfbare Vorhersagen und fördern das Verständnis komplexer Zusammenhänge.
Kognitive Entwicklung nach Piaget
- Piaget beschreibt die kognitive Entwicklung als eine Abfolge von vier Hauptstadien:
- Sensomotorisches Stadium (0-2 Jahre): Erkundung der Welt durch Sinne und Handlungen.
- Präoperationales Stadium (2-7 Jahre): Entwicklung von Symbolverständnis, aber noch eingeschränktes logisches Denken.
- Konkret-operationales Stadium (7-11 Jahre): Befähigung zum logischen Denken in Bezug auf konkrete Objekte und Ereignisse.
- Formal-operationales Stadium (ab 11 Jahren): Abstraktes und hypothetisches Denken wird möglich.
- Kernkonzepte Piagets:
- Schemata: Mentale Strukturen zur Organisation von Wissen.
- Assimilation: Integration neuer Erfahrungen in bestehende Schemata.
- Akkommodation: Anpassung der Schemata an neue Erfahrungen.
- Äquilibration: Prozess des Ausgleichs zwischen Assimilation und Akkommodation, um kognitives Gleichgewicht zu erreichen.
- Kritik an Piaget:
- Unterschätzung der Fähigkeiten von Kindern in bestimmten Altersstufen.
- Vernachlässigung des Einflusses von Kultur und sozialem Kontext.
- Das Stadienmodell wird als zu starr kritisiert.
Psychosoziale Entwicklung nach Erikson
- Erikson postuliert ein Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung, das die gesamte Lebensspanne umfasst.
- Jede Stufe ist durch eine spezifische Krise oder Herausforderung gekennzeichnet, deren Bewältigung die Entwicklung der Persönlichkeit prägt.
- Die acht Stufen nach Erikson:
- Urvertrauen vs. Urmissvertrauen (0-1 Jahr): Entwicklung von Vertrauen in die Umwelt und Bezugspersonen.
- Autonomie vs. Scham und Zweifel (1-3 Jahre): Entwicklung von Selbstständigkeit und Kontrolle.
- Initiative vs. Schuldgefühl (3-6 Jahre): Entwicklung von Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein.
- Leistung vs. Minderwertigkeitsgefühl (6-12 Jahre): Entwicklung von Kompetenz und Leistungsbereitschaft.
- Identität vs. Identitätsdiffusion (Adoleszenz): Entwicklung eines kohärenten Selbstbildes und einer klaren Identität.
- Intimität vs. Isolation (frühes Erwachsenenalter): Fähigkeit zur Bildung enger, vertrauensvoller Beziehungen.
- Generativität vs. Stagnation (mittleres Erwachsenenalter): Engagement für die nächste Generation und die Gesellschaft.
- Integrität vs. Verzweiflung (spätes Erwachsenenalter): Akzeptanz des eigenen Lebens und des Todes.
- Eriksons Theorie betont die Bedeutung psychosozialer Faktoren und sozialer Interaktion für die Persönlichkeitsentwicklung.
- Kritik an Erikson:
- Kulturelle Gebundenheit der Stufen und Krisen.
- Schwierigkeit der empirischen Überprüfung der Theorie.
- Vernachlässigung biologischer Faktoren.
Freuds Psychosexuelle Entwicklung
- Freud entwickelte eine Theorie der psychosexuellen Entwicklung, in der die Libido (sexuelle Energie) im Laufe der Kindheit auf verschiedene Körperzonen (erogene Zonen) gerichtet ist.
- Die fünf Phasen der psychosexuellen Entwicklung:
- Orale Phase (0-1 Jahr): Befriedigung durch Saugen, Beißen und Kauen.
- Anale Phase (1-3 Jahre): Befriedigung durch Kontrolle über Darm und Blase.
- Phallische Phase (3-6 Jahre): Entdeckung der Genitalien und Entwicklung des Ödipuskomplexes (bzw. Elektrakomplexes bei Mädchen).
- Latenzphase (6-12 Jahre): Sexuelle Triebe treten in den Hintergrund, Fokus auf soziale und intellektuelle Entwicklung.
- Genitale Phase (ab 12 Jahren): Reifung der Sexualität und Entwicklung reifer Beziehungen.
- Fixierungen in einer bestimmten Phase können zu spezifischen Persönlichkeitsmerkmalen im Erwachsenenalter führen.
- Kernkonzepte Freuds:
- Es: Sitz der Triebe und Bedürfnisse.
- Ich: Vermittler zwischen Es und Außenwelt, zuständig für Realitätsprüfung und Entscheidungsfindung.
- Über-Ich: Repräsentiert internalisierte Moralvorstellungen und Normen der Gesellschaft.
- Abwehrmechanismen: Unbewusste Strategien zur Bewältigung von Konflikten und Angst.
- Kritik an Freud:
- Fehlende empirische Evidenz für viele Annahmen.
- Überbetonung der Sexualität.
- Pessimistisches Menschenbild.
- Mangelnde Berücksichtigung sozialer und kultureller Faktoren.
Emotional-soziale Entwicklung
- Die emotional-soziale Entwicklung umfasst die Entwicklung von Emotionen, sozialem Verhalten, Beziehungen und der Fähigkeit zur Empathie.
- Zentrale Aspekte der emotionalen Entwicklung:
- Erkennen und Benennen von Emotionen.
- Ausdruck von Emotionen.
- Regulation von Emotionen.
- Verständnis für die Emotionen anderer (Theory of Mind).
- Zentrale Aspekte der sozialen Entwicklung:
- Entwicklung von Bindungen zu Bezugspersonen.
- Entwicklung sozialer Kompetenzen (z.B. Kooperation, Konfliktlösung).
- Entwicklung des Selbstkonzepts und der Identität.
- Sozialisation (Aneignung von Normen und Werten der Gesellschaft).
- Einflussfaktoren auf die emotional-soziale Entwicklung:
- Genetische Faktoren.
- Temperament.
- Bindungserfahrungen.
- Erziehungsstil.
- Soziale Beziehungen.
- Kultureller Kontext.
- Bedeutung der emotional-sozialen Entwicklung:
- Grundlage für psychische Gesundheit und Wohlbefinden.
- Voraussetzung für erfolgreiche soziale Interaktion und Beziehungen.
- Grundlage für schulischen und beruflichen Erfolg.
- Störungen der emotional-sozialen Entwicklung:
- Angststörungen.
- Depressionen.
- Verhaltensstörungen.
- Autismus-Spektrum-Störungen.
- Förderung der emotional-sozialen Entwicklung:
- Aufbau sicherer Bindungen.
- Förderung der Emotionsregulation.
- Vermittlung sozialer Kompetenzen.
- Stärkung des Selbstwertgefühls.
- Schaffung eines positiven sozialen Umfelds.
Studying That Suits You
Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.