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Questions and Answers
Was beschreibt das Coulomb'sche Gesetz?
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Die Dichte der Feldlinien ist unabhängig vom Betrag des Vektors.
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False
Was ist die Elementarladung?
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Die kleinste Einheit der elektrischen Ladung, dargestellt als Q = ±n e.
Die Feldlinien beginnen bei ___________ und enden auf ___________.
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Ordnen Sie die Begriffe ihren Definitionen zu:
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Was passiert, wenn zwei gleichVorzeichen-Ladungen aufeinander treffen?
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Die Einheit der elektrischen Ladung ist As (Ampere Sekunde).
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Ein Proton hat die Ladung [+____].
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Ordnen Sie die Begriffe den entsprechenden Definitionen zu:
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Die Coulomb-Kraft ist immer anziehend.
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Wie groß ist die elektrische Feldkonstante (ε0)?
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Was geschieht mit frei beweglichen Ladungsträgern in einem externen elektrischen Feld?
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Das Innere eines Leiters ist feldfrei.
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Was bezeichnet man als Spannung U zwischen zwei Punkten?
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Ladungen können entlang von __________ bewegt werden, ohne dass Energie aufgewendet wird.
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Was beschreibt die elektrische Flussdichte D(r) für a < r < b?
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Was ist die Einheit der elektrischen Spannung?
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Die Influenz führt dazu, dass Ladung QK im Inneren der Hohlkugel verteilt ist.
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Was passiert mit der Flussdichte D(r) für r > b, wenn eine zusätzliche Ladung QK auf die Hohlkugel gebracht wird?
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Die Ergebnisse der Spannungsmessung sind anfällig für die Wahl des Bezugspunktes P0.
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Wie wird die Arbeit W für eine bewegte Ladung Q1 im elektrischen Feld E ausgedrückt?
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Bei einer Hohlkugel ist der Raum __________, wenn keine Ladung im Inneren vorhanden ist.
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Was bewirkt die dielektrische Polarisation?
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Die elektrische Feldstärke ist in der __________ eines Leiters null.
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Die Spannung zwischen den Metallplatten kann mit der Formel U = Ed berechnet werden.
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Was stellt die Gleichung 'e (P1) - 'e (P2) = ...' dar?
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Nennen Sie zwei Arten von Polarisation, die bei einem Dielektrikum auftreten können.
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Ordnen Sie die Begriffe der elektrischen Flussdichte den entsprechenden Formeln zu:
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Was beschreibt das Dipolmoment?
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Dielektrische Polarisation bedeutet immer, dass sich die elektrische Feldstärke im Innern des Dielektrikums erhöht.
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Im Dielektrikum entstehen _________, die Polarisationseffekte hervorrufen.
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Ordnen Sie die Begriffe den richtigen Beschreibungen zu:
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Welche Aussage über die Dielektrizitätskonstante ist korrekt?
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In idealen Leitern ist die elektrische Feldstärke im Innern immer gleich Null.
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Die Beziehung zwischen elektrischer Flussdichte D und dem elektrischen Feld E wird durch die Formel D = _________ E beschrieben.
Die Beziehung zwischen elektrischer Flussdichte D und dem elektrischen Feld E wird durch die Formel D = _________ E beschrieben.
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Was gilt an einer Sprungstelle der Dielektrizitätskonstanten auf einer Fläche der Normalen?
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D1t und D2t sind konstant an einer Sprungstelle der Dielektrizitätskonstanten.
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Wie ist das Verhältnis zwischen Dn und Et an der Sprungstelle der Dielektrizitätskonstanten?
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Beim Wechsel von zwei Dielektrika steht D1t __________ D2t.
Beim Wechsel von zwei Dielektrika steht D1t __________ D2t.
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Was ist an einer Sprungstelle der Dielektrizitätskonstanten konstant?
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Ordnen Sie die Feldgrößen zur richtigen Beziehung zu:
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Die Beziehung D ~ = ε * E gilt für alle Dielektrika.
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Welches mathematische Konzept beschreibt das Verhältnis zwischen den Winkeln der Feldgrößen in dielektrischen Materialien?
Welches mathematische Konzept beschreibt das Verhältnis zwischen den Winkeln der Feldgrößen in dielektrischen Materialien?
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Study Notes
Vorlesung Grundlagen der Elektrotechnik 1
- Dozent: Prof. Dr. Sc. techn. Bernd Witzigmann
- E-Mail: [email protected]
- Lehrstuhl: Optoelektronik
- Semester: Wintersemester 2024/25
1.1 Elektrische Ladung - Phänomenologie
- Reibungselektrizität: Reibung kann ein Material „elektrisch“ machen.
- Kraftwirkung: Elektrisierte Ladungen üben Kräfte auf andere Körper in ihrer Umgebung aus.
- Kausalität: Eine Kraft muss eine Ursache haben.
- Ursache: „Fluidum“ (heute: Ladung)
- Leiter: Ladungen sind frei beweglich.
- Isolator: Ladungen sind festgehalten.
1.1 Elektrische Ladung - Phänomenologie II
- Vorzeichen: Ladungen besitzen Vorzeichen (+Q oder -Q).
- Abstoßung: Ladungen mit gleichem Vorzeichen stoßen sich ab.
- Anziehung: Ladungen mit unterschiedlichem Vorzeichen ziehen sich an.
1.1 Elektrische Ladung - Phänomenologie III
- Atommodell (Bohrsches Modell): Atomkern besteht aus Protonen und Neutronen, Protonen werden durch die Kernkraft zusammengehalten. Elektronen bewegen sich auf Schalenbahnen um den Kern.
- Elementarladung (Mp/me): Die Masse eines Protons (Mp) ist ca. 1836 mal größer als die Masse eines Elektrons (me).
- Elektronenumlaufbahn: Bahnradius der Elektronen um den Kern ist ca. 1400 mal größer als der Kerndurchmesser.
1.1 Elektrische Ladung - Phänomenologie IV
- Elementarladung (e): Die kleinste Ladungsmenge ist e ≈ 1,6·10⁻¹⁹ As = 1,6·10⁻¹⁹ C.
- Einheit der Ladung: As (Ampere Sekunde) oder C (Coulomb).
- Ladung eines Elektrons: -e.
- Ladung eines Protons: +e.
1.2 Das Coulomb'sche Gesetz
- Ziel: Mathematischer Ausdruck für die Kraft zwischen zwei Ladungen.
- Elektrische Feldkonstante (ε₀): ε₀ = 8,854·10⁻¹² As/Vm
- Einheitsvektor (er): Der Einheitsvektor zeigt von einer Ladung zur anderen.
- Coulomb-Kraft: Die Kraft ist symmetrisch und entweder anziehend oder abstoßend, abhängig von den Vorzeichen der Ladungen.
1.2 Das Coulomb'sche Gesetz - Beispiel
- Wassermoleküle: 1 mol Wasser (18g) zerlegt sich in 16g O⁻-Ionen und 2g H⁺-Ionen.
- Mond: H⁺-Ionen werden auf den Mond gebracht.
- Kraft: Mit welcher Kraft ziehen sich die Ionenpakete an?
- Vergleich: Die Coulomb-Kraft ist um 1·10³⁵ größer als die Gravitationskraft.
- Ladungsausgleich: Starke Coulomb-Kräfte führen zu raschem Ladungsausgleich (Ladungsneutralität).
1.3 Die elektrische Feldstärke
- Coulomb-Kraft: Beschreibt die physikalische Fernwirkung ohne Kontakt oder stoffliches Medium.
- Zeitverzug: Wirkung ist (nahezu) ohne Zeitverzug.
- Feld: Raum als Träger der physikalischen Eigenschaft.
- Raumzustand: Raumzustand - Feld.
- Feldstärke: Die elektrische Feldstärke ist in jedem Raumpunkt definiert mit Betrag und Richtung.
1.3 Die elektrische Feldstärke - Experiment
- Stationäre Ladung (Q): Ortsfest. Position wird durch Vektor r beschrieben.
- Probeladung (q): Beweglich.
- Kraftmessung: Q erzeugt das elektrisches Feld. Mit q wird die Kraft gemessen.
- Feldstärke (E(r) ): Elektrische Feldstärke beschreibt die Wirkung (Intensitätsgröße).
- Elektrisches Feld: Gesamtheit aller Feldvektoren.
- Punktladung (Q₁): Feld einer Punktladung E (r) = Q1 /(4πε₀ r²).
1.3 Die elektrische Feldstärke - Feldliniendarstellung
- Feldlinien: Raumkurven für Vektorfelder.
- Richtung: Richtung der Feldlinien ist gleich Richtung des Vektors.
- Dichte: Die Dichte der Feldlinien gibt den Betrag des Vektors an.
- Elektrisches Feld: Feldlinien starten an positiven Ladungen und enden an negativen Ladungen.
- Leiteroberflächen: Feldlinien stehen senkrecht auf Leiteroberflächen.
1.4 Überlagerung von Feldern
- Ursprung (,, Origo“): Ursprung des Koordinatensystems.
- Ladung (,, Quellpunkt“): Ort der Ladung.
- Aufpunkt (,, Beobachter“): Punkt, an dem das Feld betrachtet wird.
- Superpositionsprinzip: E(fp) = n i=1
1.4 Überlagerung von Feldern - mehrere Punktladungen
- Superpositionsprinzip: Das Gesamtfeld an einem Punkt ist die Vektorsumme der Felder aller Einzelladungen.
1.5 Kräfte zwischen Ladungsverteilungen
- Ladungsdichten: Einführung von Ladungsdichten zur Vereinfachung der Berechnung von Kräften zwischen Ladungsverteilungen.
1.6 Ladungsdichten
- Raumladungsdichte (p): Ladungsmenge pro Volumen.
- Flächenladungsdichte (σ): Ladungsmenge pro Fläche.
- Linienladungsdichte (λ): Ladungsmenge pro Länge.
1.7 Darstellung von Feldern
- Feldlinien: Raumkurven, die das Vektorfeld beschreiben.
- Richtung: Feldlinien zeigen in Richtung des Vektors.
- Dichte: Dichte der Feldlinien entspricht Betrag des Vektors.
1.8 Das elektrostatische Potential
- Arbeit: Um eine Ladung in einem äußeren Feld zu verschieben, ist Arbeit erforderlich.
- Weg- oder Linienintegral: ∫Eds
- Skalarprodukt : Ē ds
- Energiedesign:Bewegung entgegen Feldkraft erhöht gespeicherte Energie Wₑ.
- Geschlossener Weg: Wₑ ist 0 bei geschlossener Bewegung.
- Quelle: Ladung ist Quelle des elektrischen Feldes.
1.9 Die elektrische Spannung
- Potentialdifferenz: Unterschied im elektrostatischen Potential zwischen zwei Punkten.
- Spannung (U): Spannung U = ∫ Eds zwischen Punkten.
1.10 Die elektrische Flussdichte
- Flussdichte (Ď): Neue Größe zur Beschreibung der elektrischen Feldstärke.
- Integration: ∫∫ Ď(r) dà = Q
- Geschlossene Fläche: Gilt für beliebige geschlossene Flächen.
- Gesamtfluss: Integrationswert der Flussdichte über eine geschlossene Oberfläche gibt die Gesamtladung innerhalb der Oberfläche an.
1.11 Flächenladungen und Feldgrößen
- Flächenladungsdichte (σ): Ladungsmenge pro Flächeneinheit.
- Richtungsabhängigkeit: Normalenkomponente von D ist stetig.
- Jump: Die Normalen der elektrischen Flussdichte springen um den Wert der Flächenladung.
1.12 Feldstärke an leitenden Oberflächen
- Ladungsverteilung: Die Ladungen sitzen auf der Oberfläche.
- Grenzfläche gilt: D₁n – D₂n = σ, D₁t = D₂t, E₁t = E₂t
- Feldstärke auf Oberfläche: E = σ / ε₀
1.13 Die Influenz
- Feld im Körper: Elektrisches Feld im Inneren eines Leiters verschwindet.
- Anziehung: Ladungen ziehen sich an und konzentrieren sich an der Oberfläche.
- Homogenes Feld: Das elektrische Feld ist näherungsweise homogen und senkrecht zur Plattenoberfläche.
1.14 Die dielektrische Polarisation
- Polarisation: Verschiebung oder Ausrichtung von Ladungen (z.B., Elektronen) in einem Dielektrikum als Reaktion auf ein externes elektrisches Feld.
- Dipole entstehen: Dipole bilden sich im Dielektrikum.
- Feldstärke reduzieren: Feldstärke in dielektriken Materialien wird reduziert.
- Dielektrizitätskonstante (εr): ε = ε₀εr
- Verschiebungspolarisation und Orientierungspolarisation: Beschreibung der Polarisation durch Dipolmoment P = Q.d
1.15 Kräfte im inhomogenen Feld
- Kraft auf Ladungen: Kräfte auf Ladungen im Feld, wenn das Feld nicht homogen ist.
- Gleichgewicht: Im homogenen Feld führt dies zu Gleichgewicht.
- Netto-Kraft: Im inhomogenen Feld entsteht eine Netto-Kraft.
1.16 Sprungstelle der Dielektrizitätskonstanten
- Normalenkomponente ist stetig: Die Normalenkomponente von D ist stetig an einer Sprungstelle der Dielektrizitätskonstanten.
- Tangentialkomponente ist stetig: Die Tangentialkomponente von E ist stetig.
1.17 Die Kapazität
- Definition: C = Q / U
- Plattenkondensator: Kapazität von parallelen Plattenkondensatoren ε₀A /d
- Kugelkondensator: Kappazität von konzentrischen Kugelschalen 4πε₀a/ (b - a)
1.18 Kondensatornetzwerke
- Parallel: Cges = ∑ Ck
- Reihenschaltung: 1 / Cges = ∑ 1 / Ck
1.19 Praktische Ausführungsformen von Kondensatoren
- Typen: Beispiele für verschiedene Formen von Kondensatoren (Vielschichtkondensator, Drehkondensator, Wickelkondensator).
- Kriterien: Auswahlkriterien für Kondensatoren (Kapazität, Spannungsfestigkeit, Abmessungen, Toleranz, Kosten).
1.21 Der Energieinhalt des (elektrischen) Feldes
- Energieinhalt: We = ½ C U²
- Energiedichte: we = ½ εE²
- Gültigkeit: Energieausdrücke gelten allgemein.
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