Personalplanung und IT-Risikomanagement
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Questions and Answers

Was ist der Netto-Zeitvorrat bei der Personalplanung?

  • Die Summe aller Arbeitsstunden eines Mitarbeiters abzüglich der Fehl- und Ausfallzeiten. (correct)
  • Die Summe aller potenziellen Arbeitsstunden vor Berücksichtigung von Urlaubszeiten.
  • Die Summe der Arbeitsstunden und der Überstunden für ein einzelnes Projekt.
  • Die Summe aller Arbeitsstunden eines Mitarbeiters ohne Berücksichtigung von Fehlzeiten.

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die qualifikationsgerechte Personalbestimmung am genauesten?

  • Die Erfassung von Personal nach Qualifikationsgruppen gefolgt von der Zuordnung zu Projekten gemäß Bedarf. (correct)
  • Die Zuweisung von beliebigem Personal zu jedem Projekt, ohne die notwendigen Fähigkeiten zu berücksichtigen.
  • Die Zuweisung von Personal zu Projekten basierend auf der Verfügbarkeit ohne Berücksichtigung der Qualifikation.
  • Die zufällige Verteilung des Personals auf die verschiedenen Projekte, ohne Analyse der Qualifikationen.

Was ist ein Personmonat (PM) im Kontext der Personalplanung?

  • Eine Zeiteinheit die basierend auf 40h/Woche und 8h/Tag berechnet wird, 1 PM = 164h pro Monat (correct)
  • Die durchschnittliche Anzahl von Arbeitstagen pro Monat.
  • Die Anzahl der Mitarbeiter die an einem Projekt arbeiten sollten.
  • Eine Maßeinheit für die gesamte Arbeitszeit eines Mitarbeiters pro Monat.

Wie wird der Abgleich zwischen IT-Personalbedarf und -vorrat durchgeführt?

<p>Der Bedarf pro Projekt wird mit dem vorhandenen Personal abgeglichen, um Engpässe zu vermeiden, oder es wird der Bedarf der Abteilungen analysiert. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Unterschied zwischen Brutto- und Netto-Zeitvorrat in Bezug auf die Personalplanung?

<p>Der Brutto-Zeitvorrat ist der gesamt verfügbare Zeitvorrat und der Netto-Zeitvorrat ist dieser, abzüglich Fehl- und Ausfallzeiten. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Maßnahme ist wichtig für die Laufbahnplanung von Mitarbeitern, die langfristig in einem Projekt eingebunden sind?

<p>Beurteilung der Mitarbeiter (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine wesentliche Charakteristik der bedarfsbezogenen Einsatzplanung von Betriebsmitteln?

<p>Betriebsmittel werden entsprechend dem spezifischen Bedarf des Projekts eingeplant (A)</p> Signup and view all the answers

Was sollte nach Abschluss eines Projekts vom Projektleiter angestoßen werden?

<p>Die Anstöße für den späteren Einsatz der Teammitglieder (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Methode wird zur Qualifizierung von Mitarbeitern eingesetzt?

<p>Aufstellung eines Aus- und Weiterbildungsplans (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Besonderheit sollte bei der Planung in Multiprojekten beachtet werden?

<p>Notwendigkeit einer besonderen Koordination zur Konfliktvermeidung (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist der erste Schritt im IT-Risikomanagement nach Boehm?

<p>Identifikation der Risiken (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Risiko wird durch häufige Änderungen der Anforderungen beschrieben?

<p>Implementierungsrisiko (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Maßnahme gehört nicht zu den geplanten Handlungen im Risikomanagement?

<p>Risikovermeidung (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Risiko könnte auftreten, wenn ein Lieferant die Preise ändert?

<p>Industrielles Risiko (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Punkte ist Teil der Steuerung von Risiken nach Boehm?

<p>Auflösung von Risiken (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine der Hauptschwierigkeiten bei der Identifizierung externer Projektrisiken?

<p>Externe Risiken sind schwer zu entdecken, da sie außerhalb des Einflussbereichs liegen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Maßnahme kann ergriffen werden, um externe Risiken besser zu identifizieren?

<p>Zusätzliches Know-how einbinden. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches ist ein Beispiel für ein internes Projektrisiko?

<p>Technische Innovation kann nicht serienreif entwickelt werden. (A)</p> Signup and view all the answers

In welchem Aspekt besteht der entscheidende Unterschied zwischen bekannten und unbekannten Risiken?

<p>Bekannte Risiken können proaktiv erkannt werden, unbekannte nicht. (A)</p> Signup and view all the answers

Was sollte bei der Bestandsaufnahme aller Risiken unbedingt berücksichtigt werden?

<p>Risiken müssen vollständig, richtig und wesentlich erfasst werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

IT-Personalvorrat

Die Anzahl der Mitarbeiter mit bestimmten Fähigkeiten, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums für ein Projekt zur Verfügung stehen.

Qualifikationsgerechte Personalbestimmung

Die Ermittlung des IT-Personalbedarfs für ein oder mehrere Projekte, wobei berücksichtigt wird, welche Kompetenzen für die jeweiligen Aufgaben benötigt werden.

Personal in Gruppen gleicher Qualifikation erfassen

Die Methode, bei der die verfügbaren Mitarbeiter anhand ihrer Qualifikation in Gruppen eingeteilt werden, um sie anschließend den jeweiligen Projekten bedarfsgerecht zuzuordnen.

Brutto-Zeitvorrat

Die Anzahl der Arbeitsstunden, die ein Mitarbeiter theoretisch im Monat, Jahr oder Quartal zur Verfügung hat. Dieser Wert berücksichtigt Faktoren wie Urlaub, Krankheit und andere Ausfallzeiten.

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Netto-Zeitvorrat

Die Anzahl der Arbeitsstunden, die ein Mitarbeiter nach Abzug sämtlicher Ausfallzeiten und Fehlzeiten für ein Projekt zur Verfügung hat.

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Aus- und Weiterbildung planen

Die Planung und Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter, um deren Fähigkeiten zu verbessern und sie auf Projektaufgaben vorzubereiten.

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Einsatzplanung IT-Betriebsmittel

Die Planung, wie und wann IT-Betriebsmittel wie Server, Software oder Lizenzen für Projekte eingesetzt werden.

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Vorratseingeschränkte Einsatzplanung

Planung des Betriebsmittel-Einsatzes, die sich an den verfügbaren Ressourcen orientiert. Es werden nur so viele Mittel eingeplant, wie tatsächlich zur Verfügung stehen.

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Bedarfsbezogene Einsatzplanung

Planung des Betriebsmittel-Einsatzes, die sich an den konkreten Bedürfnissen des Projekts orientiert. Nur die benötigten Betriebsmittel werden eingeplant.

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Freie Einsatzplanung

Planung des Betriebsmittel-Einsatzes, bei der die Nutzung flexibel und ohne Beschränkungen erfolgt.

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Risiken proaktiv steuern

Das frühzeitige Erkennen und Behandeln potenzieller Probleme, bevor sie zu großen Schwierigkeiten werden.

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Risikobehandlungsmaßnahmen planen

Die Schritte, die unternommen werden, um potenzielle Probleme in einem IT-Projekt zu beheben.

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Risiken im Projektzyklus steuern

Die kontinuierliche Überwachung und Kontrolle von Risiken während des gesamten Projektverlaufs.

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Aufwand und Kosten für IT-Risikomanagement

Zusätzliche Aktivitäten und Ressourcen, die erforderlich sind, um Risiken in einem IT-Projekt zu managen.

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Klassifizierung von IT-Projektrisiken

Die Einteilung von Risiken in Kategorien wie technische, wirtschaftliche, terminliche oder politische Risiken.

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Interne Projektrisiken

Risiken, die innerhalb des Projekts entstehen und vom Projektteam kontrolliert werden können, z.B. technische Probleme, fehlende Ressourcen oder mangelnde Kommunikation.

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Externe Projektrisiken

Risiken, die außerhalb des Projekts entstehen und vom Projektteam nicht beeinflusst werden können, z.B. politische Änderungen, Wettbewerbsverhalten oder Naturkatastrophen.

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Umfeldanalyse

Eine systematische Analyse des Projektumfelds, um potentielle Risiken zu identifizieren, die vom Projektteam nicht direkt erkannt werden, z.B. durch Einbindung von Experten aus anderen Fachbereichen.

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Risikoinventory

Eine vollständige und aktuelle Liste aller relevanten Risiken, die das Projekt betreffen, einschließlich ihrer Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit des Projekts.

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Bekannte Risiken identifizieren

Die Identifizierung von Risiken, die bereits bekannt sind (reaktiv).

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Study Notes

Vorlesung 6: Ressourcenplanung und Risikomanagement

  • Thema: IT-Projektmanagement, Ressourcenplanung und Risikomanagement
  • Semester: WS 2024/25
  • Dozent: Prof. Dr. Michael Fellmann, Professur für Wirtschaftsinformatik
  • Inhalte: Ressourcenplanung, Risikomanagement, IT-Management-Themen, Personen- und Betriebsmittelplanung, Kostenplanung
  • IT-Management-Themen: Information als Ressource, Organisation (Strategisch, Taktisch, Operativ); Qualitätsmanagement, Risikomanagement, Datenschutz vs. Datensicherheit, Informationslogistik, IT Sourcing, IT-Portfoliomanagement, Best Practices
  • Projektmanagement: Organisation, Führungsaufgaben, Vorgehensmodelle, Termin- und Ressourcenplanung, Projektcontrolling, Qualitätsmanagement, Risikomanagement, Teambuilding, Agile Entwicklung

Fragen der letzten Vorlesung

  • Darstellungsformen von Terminplänen: Vorteile und Nachteile verschiedener Darstellungsformen.
  • Terminplanungstechniken: Welche Methoden gibt es zur Terminplanung?
  • Kritischer Pfad: Definition und Bedeutung.
  • Berechnung von Terminen und Pufferzeiten: Methoden zur Berechnung von Terminen und Pufferzeiten.

Fragen der heutigen Vorlesung

  • Ressourcen bei der Projektplanung: Welche Ressourcen sind bei der Projektplanung zu berücksichtigen?
  • Personaleinsatzplanung: Wie erfolgt die Personaleinsatzplanung und welche Optimierungsmethoden gibt es?
  • Projektkosten: Welche typischen Projektkosten gibt es und welche zwei grundlegenden Betrachtungsperspektiven sind relevant?
  • Projektrisiken: Welche Quellen und Methoden zur Risikoidentifizierung gibt es?
  • Risikoanalyse: Wie wird eine Risikoanalyse durchgeführt?
  • Risikomanagement: Wie kann grundsätzlich mit Risiken umgegangen werden?

Motivation

  • Zweierlei Perspektiven: Zwei unterschiedliche Perspektiven der Ressourcenplanung: Ressourcen für die Projektdurchführung und für die spätere, langfristige Nutzung des Produktes.
  • Kosten: Ressourcenschonende Projektentwicklung kann später zu immensen Kosten im laufenden Betrieb führen.

Projekt-Ressourcenplan

  • IT-Personaleinsatzplan: Verfügbarkeit und Zuweisung von Personal zu Projekten, Zuordnung von Projektmitarbeitern zu Teilprojekten (Multiprojektplanung).
  • IT-Einsatzmittel-/Betriebsmittelplan: Planung der projektrelevanten Betriebsmittel, wie z. B. Ausrüstung, Büroausstattung, Räume und Services.
  • IT-Kostenplan: Aufteilung der Projektkosten auf Phasen, Teilprojekte und Arbeitspakete.

IT-Personaleinsatzplanung

  • Einsatzplanung nach Kriterien: Qualifikation, Personalkapazität, zeitlicher und räumlicher Verfügbarkeit, organisatorische Zuordnung.
  • Optimierung: Termintreue und Kapazitätstreue Personaleinsatzplanung

Schritt A: Ermitteln IT-Personalvorrat

  • Qualifikationsgerechte Personalbestimmung: Personal in Gruppen gleicher Qualifikation erfassen und entsprechend dem Projektbedarf zuordnen.
  • Bestimmung vorhandenes Personal nach der Zeit: Brutto-Zeitvorrat je Zeiteinheit (Monat, Quartal, Jahr) berechnen; Neueinstellungen und Kündigungen berücksichtigen; Verrentungen etc. abziehen.
  • Pauschale Bestimmung Personal: Berücksichtigung von Fehl- und Ausfallzeiten als pauschale Werte der theoretisch möglichen Gesamtarbeitszeit

Schritt A: Ermitteln IT-Personalvorrat (Fortsetzung)

  • Erfahrungswerte: Erfahrungswerte zur Berechnung von Personentagen, z.B. 1 Personenmonat (PM) = 164 Stunden im Monat.
  • Netto-Zeitvorrat: Pauschale Zeitwerte für Urlaub, Krankheit und andere Fehlzeiten abziehen vom Bruttozeitvorrat.

Abgleich IT-Personalbedarf zu IT-Personalvorrat

  • Abgleich nach Project- bzw. organisationsorientierter Perspektive: Projektorientiert (A,B,C) oder Abteilung (z. B. Abt. 1, Abt. 2).
  • Ziel: Ressourcen effizient nutzen.

Optimierung IT-Personalbedarf/-Personalvorrat

  • Termintreue: Fokus auf pünktliche Fertigstellung; Anpassung des Personalvorrats an die Fristen.
  • Kapazitätstreu: Gleichmäßige Auslastung der Kapazitäten; Vermeidung von Überlastungen.

Beauftragung der Mitarbeiter

  • Schriftliche Beauftragung: Arbeitsaufträge, Kapazität, Kosten, Termine.
  • Besprechung: Besprechung der Arbeitsaufgaben und Vereinbarungen mit den Mitarbeitern.

Aus- und Weiterbildung

  • Qualifizierung: Vorbereitung auf Projektaufgaben.
  • **Aus- und Weiterbildungsplan:**Erstellung eines Plans, Berücksichtigung Zeit für Schulungen, etc.
  • Laufbahnplanung: Besonders für Mitarbeiter, die länger im Projekt sind.
  • Personalförderung: Weiterentwicklung der Teammitglieder.

Einsatzplanung IT-Betriebsmittel

  • Vorgehensweise analog: Planung der Betriebsmittel analog zur Personaleinsatzplanung.
  • Vorratseingeschränkte Einsatzplanung: Verfügbarkeit der Betriebsmittel berücksichtigen.
  • Bedarfsbezogene Einsatzplanung: Planung der benötigten Betriebsmittel nach Bedarf des Projekts.
  • Freie Einsatzplanung: Flexible Planung ohne Beschränkungen.
  • Multiprojekt-Besonderheiten: Koordination erforderlich, um Konflikte zu vermeiden.

IT-Projektkostenplanung

  • Sicht Entwickler/Nutzer: Differenzierte Sicht auf Kosten.
  • IT-Systemlebenszyklus: Betrachtung des Systems über die gesamten Lebenszyklus-Phasen, Erstellung einer Kostenprognose.

Typische Kosten für ein IT-Entwicklungsprojekt

  • Personalkosten: Löhne, Gehälter, Lohnnebenkosten, Sozialabgaben, Sachbezüge.
  • Sachaufwand: Projektabwicklung, Arbeitsplätze, Büromaterial, Kommunikation, Werbung, Reisen.

Typische Kosten für ein IT-Systembeschaffungsprojekt

  • Softwarebeschaffung: Software-Lizenzgebühren, Anpassung der Hardware-Plattform, Datenbank- und Netzkosten, Dienstleistungen (Berater, Softwarefirma), Schulungskosten, Datenkonversion, und Schnittstellenprogramme.
  • Softwarewartung: Wartungskosten für die nächsten 5-8 Jahre in das Projektbudget einbeziehen

Beispiel IT-Projektkostenplan

  • Kostenarten: Personalkosten, Kapitalkosten, Materialkosten, Fremdleistungen, Computerkosten, Sonstige Kosten.
  • Beispiel-Kostenanfall: Organisations-, Programmierungs- und Fachabteilungen, usw.
  • Gesamtkosten: Summe der berechneten Kosten je Kostenart.

Risikomanagement

  • Definition Risiko: Ein Ereignis, dessen Eintreten und Ausmaß nicht sicher bekannt ist.
  • IT-Risikomanagement: Risiken erkennen, verteilen und abschwächen.
  • Schritte: Identifikation, Analyse, Priorisierung, Steuerung und Bewältigung von Risiken.

IT-Projekt-Risikomanagement

  • IT-Risiken: Risiken identifizieren, kategorisieren und priorisieren.
  • Maßnahmen: Maßnahmen zur Behandlung und Bewältigung von möglichen Risiken entwickeln und planen.
  • Zusätzlicher Aufwand: Risikomanagement bedeutet zusätzlichen Aufwand und Kosten im Vergleich zu einer regulären Projektabwicklung.

IT-Projektrisiken (Auswahl)

  • Technisch: New Technologie, fehlende Eigenschaften, Qualität externer Komponenten, ungeeignete Werkzeuge, häufige Änderung von Anforderungen.
  • Wirtschaftlich: Zu geringe Ressourcen, zu spät, zu lange Zeitplanung, Budgetprobleme.
  • Industriell: Lieferantenprobleme, Preisänderungen, Outsourcing-Probleme, Kundenänderungen.
  • Terminlich: Fehler in der Planung, evtl. zu lange Entwicklungszyklen, usw.
  • Geschäftlich: Kunde will das Produkt nicht, Wettbewerber mit besseren Produkten, usw.
  • Politisch: usw.

Erster Ansatz im IT-Risikomanagement (nach Boehm)

  • Bewertung: Identifikation, Analyse, Priorisierung, Berücksichtigung im Spiralmodell, Planung und Monitoring von Risiken

IT-Risikomanagementprozess

  • Schritte: Risikoanalyse, Risikobewertung, Ableitung von Maßnahmen, Periodische Überprüfung

Schritt 1: Risiken identifizieren und einschätzen

  • Bestandsaufnahme aller Risiken: Vollständige und richtige Erfassung aller Risiken, die die Wirtschaftlichkeit betreffen und beeinflussbar sind.
  • Kollektionsmethoden: Checklisten, SWOT-Analyse, Risiko-Identifikations-Matrix, Interviews und Befragungen, usw.
  • Suchmethoden: Analytische und kreative Methoden: Fragenkatalog, Morphologische Verfahren, usw.

Schritt 2: Risiken bewerten

  • Ermittlung priorisierter Risikoliste: Einteilung nach Prioritätsstufen und Gruppenbildung von ähnlichen Risiken.
  • Attribute: Wahrscheinlichkeit, Auswirkung und Zeitrahmen des Handelns

Risikomatrix

  • Darstellung: Visualisierung der Risiken in einer Matrix mit beiden Achsen Wahrscheinlichkeit und Schadenausmaß.
  • Schritte: Einordnung der Risiken in die Matrix, Einordnung der Risikoschwellen.
  • Interventionslinie: Unterscheidung von wichtigen (kritischen) und weniger wichtigen Risiken (normalen Risiken)

Schritt 3 im IT-Risikomanagementprozess

  • Bewältigungsstrategien: Präventive Maßnahmen, Risikovermeidung, Risikoverminderung, etc.

  • Mögliche Maßnahmen: Projektplanung & Zielen Anpassung, Produktivitätssteigerung, Ressourcenänderung, Neuordnung des Projektstruktureinflug, Übertragung von Risiken, etc.

  • Korrektive Maßnahmen: Maßnahmen zur Begrenzung, Verlagerung oder Akzeptanz von Risiken nach deren Eintreten.

Risikomanagement in Projekten

  • Maßnahmen: Maßnahmen zur Verringerung von Risiken und korrektive Maßnahmen müssen in Projekten berücksichtigt werden.
  • Kapazitäten: Berücksichtigung der Kapazitäten bei der Planung.

Fragen der heutigen Vorlesung

  • Ressourcen: Welche Ressourcen müssen bei der Projektplanung berücksichtigt werden?
  • Personaleinsatzplanung: Beschreibung der Personaleinsatzplanung.
  • Optimierung: Optimierungsmöglichkeiten von Personaleinsatz.
  • Projektkosten: Typische Projektkosten und ihre Betrachtungsperspektiven.
  • Projektrisiken: Quellen, Methoden und Prozesse der Risikoidentifizierung.
  • Risikoanalyse: Ablauf der Risikoanalyse.
  • Risikomanagement: Generelle Methoden zur Bewältigung von Risiken.

Nächste Vorlesung:

  • Wirtschaftlichkeit: Wirtschaftlichkeit von Führungsaufgaben.

Literatur

  • Lehrbücher und Artikel zum Thema Softwaremanagement und Projektmanagement.

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Dieses Quiz behandelt wichtige Aspekte der Personalplanung und des IT-Risikomanagements. Fragen zu Personalmotiven, Personalbestimmung und Risikoanalyse helfen, ein besseres Verständnis für diese Themen zu entwickeln. Testen Sie Ihr Wissen über die wesentlichen Methoden und Schritte in der Personalplanung und Risikomanagement.

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