Partielle Differentialgleichungen: Einführung

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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Situation Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg?

  • Deutschland genoss breite internationale Anerkennung und Unterstützung.
  • Deutschland war durch den Vertrag von Versailles mit hohen Reparationszahlungen und Gebietsverlusten belastet. (correct)
  • Deutschland konnte seine militärische Stärke ausbauen und eine dominierende Rolle in Europa einnehmen.
  • Deutschland erlebte eine Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs und politischer Stabilität.

Adolf Hitler wurde direkt nach dem Ersten Weltkrieg Parteiführer der NSDAP.

False (B)

Nennen Sie einen Faktor, der zum Aufstieg der NSDAP in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren beigetragen hat.

Weltwirtschaftskrise

Der Begriff '___' beschreibt die judenfeindliche Einstellung, die das politische Programm der NSDAP prägte.

<p>Antisemitismus</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Ereignisse chronologisch richtig zu:

<p>Ernennung Hitlers zum Reichskanzler = 30. Januar 1933 Reichstagswahlen, bei denen die NSDAP stärkste Partei wird = Juli 1932 Reichstagsbrand = 27. Februar 1933</p> Signup and view all the answers

Welche Bezeichnung verwendeten die Nationalsozialisten für das von ihnen angestrebte und errichtete Deutschland?

<p>Drittes Reich (A)</p> Signup and view all the answers

Das Ermächtigungsgesetz vom März 1933 stärkte die Macht des Parlaments in Deutschland.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielte der Reichstagsbrand für die Machtergreifung Hitlers?

<p>Vorwand</p> Signup and view all the answers

Nach dem Tod Hindenburgs im Jahr 1934 übernahm Hitler dessen Amt und nannte sich fortan '___ und Reichskanzler'.

<p>Führer</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Einschränkungen der Grundrechte dem entsprechenden Zeitpunkt zu:

<p>Verbot oppositioneller Parteien = Nach dem Ermächtigungsgesetz Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit = Nach dem Reichstagsbrand Auflösung der Gewerkschaften = Nach dem Ermächtigungsgesetz</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Schwieriger Neubeginn?

Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg. Die Lage war katastrophal.

Weimarer Republik?

Deutschland wurde nach dem Ende der Monarchie eine Republik.

Putsch?

Versuch einer meist kleinen Gruppe, in einem Staat einen Umsturz herbeizuführen und die Macht zu übernehmen.

Programm der NSDAP?

Das politische Programm der NSDAP war nicht neu, begeisterte anfangs aber viele Menschen.

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Massenpartei?

In den späten 1920er-Jahren war aus der kleinen radikalen NSDAP eine Massenpartei geworden.

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Hitler Reichskanzler?

Hitler wurde am 30. Januar 1933 von Reichspräsident Hindenburg zum Reichskanzler ernannt.

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Ermächtigungsgesetz?

Die NS-Diktatur begann mit dem Ermächtigungsgesetz vom März 1933

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Drittes Reich?

Seit der Machtergreifung Hitlers und der NSDAP 1933 bezeichnen die Nationalsozialisten Deutschland als „Drittes Reich“.

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Study Notes

Partielle Differentialgleichungen: Einführung

  • Eine partielle Differentialgleichung (PDE) ist eine Differentialgleichung, die eine unbekannte Funktion mit zwei oder mehr Variablen sowie bestimmte partielle Ableitungen dieser Funktion beinhaltet.
  • Die allgemeine Form einer PDE lautet: $F(x, y, z,..., t, u, u_x, u_y,..., u_{xx}, u_{yy},..., u_{xy},...) = 0$, wobei $u = u(x, y, z,..., t)$ und $F$ eine Funktion der unabhängigen Variablen, der unbekannten Funktion $u$ und deren partiellen Ableitungen ist.

Beispiele für partielle Differentialgleichungen

  • Wellengleichung: $\frac{\partial^2 u}{\partial t^2} = c^2 \frac{\partial^2 u}{\partial x^2}$
  • Wärmeleitungsgleichung: $\frac{\partial u}{\partial t} = \alpha \frac{\partial^2 u}{\partial x^2}$
  • Laplace-Gleichung: $\frac{\partial^2 u}{\partial x^2} + \frac{\partial^2 u}{\partial y^2} = 0$
  • Poisson-Gleichung: $\frac{\partial^2 u}{\partial x^2} + \frac{\partial^2 u}{\partial y^2} = f(x, y)$

Ordnung einer PDE

  • Die Ordnung einer PDE entspricht der höchsten Ableitung, die in der Gleichung vorkommt.
  • Erste Ordnung: $\frac{\partial u}{\partial t} + a \frac{\partial u}{\partial x} = 0$
  • Zweite Ordnung: $\frac{\partial^2 u}{\partial t^2} = c^2 \frac{\partial^2 u}{\partial x^2}$

Lineare und nichtlineare PDEs

  • Eine PDE wird als linear bezeichnet, wenn die unbekannte Funktion und ihre Ableitungen linear in der Gleichung vorkommen. Andernfalls ist sie nichtlinear.
  • Lineare PDE: $a(x, y) \frac{\partial u}{\partial x} + b(x, y) \frac{\partial u}{\partial y} + c(x, y) u = f(x, y)$
  • Nichtlineare PDE: $u \frac{\partial u}{\partial x} + \frac{\partial u}{\partial y} = 0$

Homogene und inhomogene PDEs

  • Eine lineare PDE ist homogen, wenn die Gleichung erfüllt ist, wenn die unbekannte Funktion und ihre Ableitungen auf Null gesetzt werden. Andernfalls ist sie inhomogen.
  • Homogene PDE: $a(x, y) \frac{\partial u}{\partial x} + b(x, y) \frac{\partial u}{\partial y} + c(x, y) u = 0$
  • Inhomogene PDE: $a(x, y) \frac{\partial u}{\partial x} + b(x, y) \frac{\partial u}{\partial y} + c(x, y) u = f(x, y)$, wobei $f(x, y) \neq 0$

Lineare PDEs zweiter Ordnung in zwei Variablen

Allgemeine Form

  • Die allgemeine Form ist gegeben durch: $A(x, y) \frac{\partial^2 u}{\partial x^2} + B(x, y) \frac{\partial^2 u}{\partial x \partial y} + C(x, y) \frac{\partial^2 u}{\partial y^2} + D(x, y) \frac{\partial u}{\partial x} + E(x, y) \frac{\partial u}{\partial y} + F(x, y) u = G(x, y)$

Klassifizierung

  • Die Diskriminante $\Delta = B^2 - 4AC$ wird zur Klassifizierung der PDE verwendet:
  • Hyperbolisch: $\Delta > 0$
  • Parabolisch: $\Delta = 0$
  • Elliptisch: $\Delta < 0$

Beispiele

  • Wellengleichung: $\frac{\partial^2 u}{\partial t^2} = c^2 \frac{\partial^2 u}{\partial x^2}$ (Hyperbolisch)
  • Wärmeleitungsgleichung: $\frac{\partial u}{\partial t} = \alpha \frac{\partial^2 u}{\partial x^2}$ (Parabolisch)
  • Laplace-Gleichung: $\frac{\partial^2 u}{\partial x^2} + \frac{\partial^2 u}{\partial y^2} = 0$ (Elliptisch)

Einführung in die Strahlung

  • Als Strahlung bezeichnet man die Energie, die sich in Form von Teilchen oder Wellen ausbreitet.
  • Sie ist natürlich oder künstlich erzeugt.
  • Beispiele sind UV-Licht, Mikrowellen, Röntgenstrahlen und Radioaktivität.

Arten von Strahlung

  • Nichtionisierende Strahlung:

    • Besitzt eine geringere Energie und ist nicht stark genug, um Elektronen aus Atomen oder Molekülen zu entfernen.
    • Beispiele: Radiowellen, Mikrowellen, sichtbares Licht.
  • Ionisierende Strahlung:

    • Besitzt eine höhere Energie und kann Elektronen aus Atomen oder Molekülen entfernen, wodurch Ionen entstehen.
    • Kann lebendes Gewebe schädigen.
    • Beispiele: Röntgenstrahlen, Gammastrahlen, Alpha- und Betateilchen.

Radioaktiver Zerfall

  • Instabile Atomkerne setzen Energie und Teilchen frei, um stabiler zu werden.
  • Arten des Zerfalls:
    • Alpha-Zerfall: Emission eines Alpha-Teilchens (2 Protonen und 2 Neutronen).
    • Beta-Zerfall: Emission eines Beta-Teilchens (Elektron oder Positron).
    • Gamma-Zerfall: Emission eines Gamma-Strahls (hochenergetisches Photon).
  • Die Halbwertszeit ist die Zeit, die benötigt wird, damit die Hälfte der radioaktiven Atome in einer Probe zerfällt.

Maßeinheiten

  • Aktivität: Becquerel (Bq) - Anzahl der Zerfälle pro Sekunde.
  • Energiedosis: Gray (Gy) - absorbierte Energie pro Masseneinheit.
  • Äquivalentdosis: Sievert (Sv) - Energiedosis, gewichtet nach der Wirksamkeit des jeweiligen Strahlungstyps.

Strahlungsquellen

  • Natürliche Quellen:
    • Kosmische Strahlung (aus dem Weltraum).
    • Terrestrische Strahlung (aus Boden, Gesteinen und Wasser).
    • Interne Strahlung (aus radioaktiven Materialien in unserem Körper).
    • Radon-Gas (aus dem Zerfall von Uran im Boden).
  • Künstliche Quellen:
    • Medizinische Röntgenaufnahmen und Strahlentherapie.
    • Kernkraftwerke.
    • Industrielle Verwendung radioaktiver Materialien.
    • Konsumgüter (z. B. Rauchmelder).

Auswirkungen von Strahlung

  • Akute Auswirkungen (hohe Dosen):
    • Strahlenkrankheit (Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit).
    • Hautverbrennungen.
    • Schädigung von Knochenmark und inneren Organen.
    • Tod.
  • Chronische Auswirkungen (niedrige Dosen):
    • Erhöhtes Krebsrisiko.
    • Genetische Mutationen.
    • Katarakte.

Strahlenschutz

  • Zeit: Minimierung der Zeit in der Nähe von Strahlungsquellen.
  • Abstand: Maximierung des Abstands zu Strahlungsquellen.
  • Abschirmung: Verwendung geeigneter Abschirmmaterialien zur Absorption von Strahlung.

Messung von Strahlung

  • Geigerzähler:
    • Erkennt ionisierende Strahlung und besteht aus einer mit Gas gefüllten Röhre, die leitfähig wird, wenn Strahlung sie durchdringt.
  • Dosimeter:
    • Ein Gerät zur Messung der Strahlendosis.
    • Wird von Personen getragen, die mit Strahlung arbeiten, um ihre Exposition zu überwachen.

Fun-Fakten zur Strahlung

  • Bananen:
    • Enthalten das natürlich vorkommende radioaktive Isotop Kalium-40 ($^{40}K$).
    • Strahlungsdosis durch den Verzehr von Bananen minimal und nicht schädlich.
    • Der Begriff "Banana Equivalent Dose" (BED) wird manchmal verwendet, um Strahlungsdosen zu vergleichen.
  • Paranüsse:
    • Enthalten hohe Mengen an Radium, das sie aus dem Boden aufnehmen.
    • Gelten als das radioaktivste Lebensmittel.
    • Strahlungsdosis durch den Verzehr von Paranüssen immer noch relativ gering.

Vorlesung 12: 14. Oktober

  • Die Vorlesung befasst sich mit Beweisstrategien, Induktion und Graphentheorie.

Beweisstrategien

  • Zum Finden einer Lösung für eine homogene Gleichung: $a_n = A a_{n-1} + B a_{n-2}$, wird $a_n = r^n$ angenommen und nach r aufgelöst.
  • Die Lösungen sind $r_1, r_2 = \frac{A \pm \sqrt{A^2 + 4B}}{2}$.
  • Wenn $r_1 \neq r_2$, dann ist $a_n = c_1 r_1^n + c_2 r_2^n$.
  • Wenn $r_1 = r_2 = r$, dann ist $a_n = c_1 r^n + c_2 n r^n$.
  • Verwende Basisfälle, um nach $c_1, c_2$ aufzulösen.
  • Zum Finden einer Lösung für eine nichthomogene Gleichung: $a_n = A a_{n-1} + B a_{n-2} + f(n)$, wird:
    • Zuerst die homogene Gleichung gelöst ($a_n = c_1 r_1^n + c_2 r_2^n$).
    • Daraufhin wird eine Lösung basierend auf f(n) erraten.
    • Wenn $f(n)$ ein Polynom vom Grad $d$ ist, wird ein Polynom vom Grad $d$ erraten.
    • Wenn $f(n) = \beta^n$ ist, wird $c \beta^n$ erraten.
    • Wenn $f(n) = \beta^n$ (Polynom vom Grad $d$) ist, wird $\beta^n$ (Polynom vom Grad $d$) erraten.
    • Wenn die Vermutung eine Lösung für die homogene Gleichung ist, wird mit n multipliziert.
    • Nach Konstanten aufgelöst.
    • Die Allgemeine Lösung = Homogene Lösung + Spezielle Lösung.
    • Und abschließend die Basisfälle verwendet, um nach $c_1, c_2$ aufzulösen.

Induktion

  • Schritte:
    • Basisfall(e)
    • Induktive Hypothese
    • Induktionsschritt

Beispiel

  • Beweis, dass $\sum_{i=1}^{n} i = \frac{n(n+1)}{2}$ durch Induktion.

    • Basisfall: $n = 1$, $\sum_{i=1}^{1} i = 1 = \frac{1(1+1)}{2} = 1$.
    • Induktive Hypothese: Annehmen, dass $\sum_{i=1}^{k} i = \frac{k(k+1)}{2}$ für ein $k \geq 1$.
    • Induktionsschritt: Beweisen, dass $\sum_{i=1}^{k+1} i = \frac{(k+1)(k+2)}{2}$.
  • Daher gilt $\sum_{i=1}^{n} i = \frac{n(n+1)}{2}$ für alle $n \geq 1$.

Graphentheorie

  • Definitionen:
    • Ein Graph $G = (V, E)$ ist eine Ansammlung von Knotenpunkten $V$ und eine Ansammlung von Kanten $E$.
    • Eine Kante ist ein Paar von Knotenpunkten.
    • Ein gerichteter Graph ist ein Graph, in dem die Kanten geordnete Paare sind.
    • Der Grad eines Knotenpunkts ist die Anzahl der Kanten, die mit ihm verbunden sind.
    • Ein Pfad ist eine Folge von Knotenpunkten, die durch Kanten verbunden sind.
    • Ein Zyklus ist ein Pfad, der am gleichen Knotenpunkt beginnt und endet.
    • Ein zusammenhängender Graph ist ein Graph, in dem es einen Pfad zwischen zwei beliebigen Knotenpunkten gibt.
    • Ein Baum ist ein zusammenhängender Graph ohne Zyklen.
    • Ein bipartiter Graph ist ein Graph, in dem die Knotenpunkte in zwei Mengen unterteilt werden können, so dass keine Kante zwei Knotenpunkte in derselben Menge verbindet.

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